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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Benziner/Hybrid als Zugfahrzeug für 3,5t
Hallo zusammen,
voraussichtlich steht in den kommenden Monaten das Thema neues Auto an, mein Touareg 7P gibt mit 250.000 km langsam den Geist auf. Auf Grund der begünstigten 0,5%-Versteuerung für Hybrid-Fahrzeuge beschäftige ich mich aktuell mit dem neuen Touareg eHybrid. Der hat als Verbrenner allerdings den V6 TSI mit 340 PS/450 Nm verbaut. Mit dem Elektromotor zusammen stehen kurzfristig 600 Nm zur Verfügung. Wie sind denn eure Erfahrungen mit Benziner-Zugfahrzeugen in der Gewichtsklasse? Reicht der von der Kraft aus und mit welchen Verbräuchen seit ihr dann unterwegs? Danke für Eure Antworten!
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Gruß Matze |
#2
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Die Co2-Emission liegt beim Touareg eHybrid wohl deutlich über 60g/km, damit unterliegt das Fahrzeug der 0,5%-Regel nicht. Die Grenze sind 50g/km.
Unabhängig davon wird das ein tolles Zugfahrzeug sein. Grüße Matthias. |
#3
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Zitat:
Laut meinem Wissensstand muss das Fahrzeug entweder einen CO2-Wert kleiner 60 g/km erreichen oder mind. 40 km rein elektrisch fahren können. VW gibt 61 g/km und 47 km elektrische Reichweite an.
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Gruß Matze |
#4
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Nimm doch einen Ford F150 kein Elektro bis auf den Anlasser aber ordentlich robust.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#5
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Zitat:
Die Full Size-Trucks sind alles geile Karren, allerdings nicht unbedingt als Geschäftsfahrzeug für einen mittelständischen Handwerksbetrieb geeignet. Von daher muss es ein SUV mit 3,5 t Anhängelast sein.
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Gruß Matze |
#6
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Das ist so!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#7
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Hallo
Der Porsche Cayenne E-Hybrid darf 3,5 Tonnen ziehen. Beim Range Rover P400e ist leider schon bei 2,5 Tonnen Schluß. Evtl. geht da aber mit Auflastung noch was. Gruß Ulf |
#8
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Es wird eigentlich so gut wie sicher wieder ein Touareg. Alle Motorvarianten dürfen 3,5 t ziehen und haben 140 kg Stützlast.
Nur die Frage nach der Motorisierung ist noch nicht klar.
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Gruß Matze Geändert von vbh_m (04.11.2020 um 21:39 Uhr) |
#9
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Zitat:
Mein Steuerberater hat so einen Mitsuibishi Outlander Hybrid . Auf meine Frage was der denn so verbraucht sagte er bei flotter Fahrt gehen locker 14-15 ltr Benzin und mehr durch. Dafür kann er aber auch 30 km zur Arbeit mit Strom fahren. Dafür die 0,5 Prozent Show ? Wie das dann mit 3,5 to am Haken werden soll ?
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#10
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Alles eine Sache des persönlichen Fahrprofil und sicher kein Grund sich darüber lustig zu machen.
Wer regelmäßig mit der elektrischen Reichweite auskommt (täglich ins Büro und so) kann auf der einmaligen Fahrt mit dem Trailer auch einen Mehrverbrauch verkraften. Wer täglich mit dem Minibagger im Schlepp unterwegs ist, wird sicher mit dem Hybrid nicht so viel Spaß haben.
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Gruß Ingo |
#11
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Was ich persönlich oft nicht nachvollziehen kann: Da werden Modelle in Erwägung gezogen, die oft Sechsstellige Beträge kosten, nur um irgendwelche minimale Kfz-Steuern zu sparen (Hybrid?), solche Rechnungen finde ich etwas seltsam.
Mein aktuelles Fahrzeug mit 213 Diesel-PS kostete gerade 38 Tsd., zieht 3,5 Tonnen und es fehlt kaum etwas, was die oft mehr als 3x so teuren Fahrzeuge mitbringen. Aber jedem das Seine
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Gruß Heinz,
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#12
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Zitat:
Wenn vbh_m einen Benziner/Diesel Touareg über seinen Betrieb kauft, muss er bei gestatteter Privatnutzung dieses Fahrzeuges 1% des Brutto-Listenpreises monatlich als geldwerten Vorteil versteuern. Macht bei einem 80 T€ Auto monatlich 800 Euro extra zu versteuerndes Geld aus. Da Selbständige i.d.R. privat vorsorgen müssen (KV, Rente) und kein Arbeitgeber da einen Arbeitgeberanteil dazu gibt, müssen die diese Vorsorge vom Netto-Einkommen bezahlen und zwar Arbeitgeber+Arbeitnehmeranteil zusammen. Um dann noch was netto ähnlich wie ein Arbeitnehmer übrig zu haben, muss das Bruttoeinkommen vor Steuern wesentlich höher sein, als bei einem Angestellten. Das hat wiederum zur Folge, dass der persönliche Steuersatz höher liegt, der auch auf die Besteuerung des geldwerten Vorteils für das Auto zur Berechnung herangezogen wird. Da macht es einen gewaltigen Unterschied aus, ob 1% oder 0,5% des Neupreises pro Monat zu versteuern sind. In meinem Beispiel wären das 800 Euro gegen 400 Euro beim Hybriden was bei z.B. geschätzten Steuersatz vom 35% dann 280 Euro mehr Einkommenssteuer pro Monat!!!! beim Benziner/Diesel oder eben nur 140 Euro mehr beim Hybriden ausmacht. Vater Staat verdient immer am meisten an der Arbeit anderer, denn das Brutto will ja erst mal erwirtschaftet werden.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer Geändert von flachzange (04.11.2020 um 20:02 Uhr)
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#13
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Die 1%-Regelung ist mir bekannt, ich wurde viele Jahre damit "bedacht", nun könnte natürlich argumentiert werden: Warum einen 80.000 € Hybrid mit entsprechender Kapitalbindung mit 0,5% versteuern, sprich 400€/Monat, wenn es nicht auch gleich ein 40.000€-Fahrzeug mit 1%-Versteuerung sein kann bei entsprechend geringerer Kapitalbindung und ebenfalls dann 400,--€ Versteuerung.
Was mich bei dieser Versteuerung immer geärgert hatte, waren die dadurch ebenfalls höheren Sozialabgaben, die durch das "höhere" Brutto anfielen, aber das ist ein anderes Thema....
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Gruß Heinz,
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#14
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Moin!
Um so etwas komplett zu betrachten muss man die Vollkosten (TCO) für Halter und Nutzer betrachten. Bei entsprechender Nutzung kann ein Hybrid da tatsächlich günstiger sein. Wer mit 1,45to auskommt, kann sich das Model3 bald angucken. Da gilt sogar nur die 0,25% Regelung. https://www.kickstarter.com/projects...-tesla?lang=de Die TCO-Rate liegt dabei dann unter Passat TDI-Niveau. Viel wichtiger als reine Papierwerte ist also das Wissen um das eigene Nutzungsschema.
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Gruß Ingo |
#15
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Danke für eure Antworten. Beide Varianten (Diesel + Hybrid) liegen bei ca. 78.000 € Brutto-Listenpreis. Ich werde voraussichtlich 15.000 - 20.000 km im Jahr fahren, davon ca. 2.000 km mit dem Boot am Haken. Da ich aber ansonsten meistens in der Stadt unterwegs bin, komme ich mit der elektrischen Reichweite weitestgehend aus. Geladen wird der Wagen über ein Photovoltaik-Anlage.
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Gruß Matze |
#16
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Denke auch, das es dem TE hauptsächlich um den 0,5% Anrechnungsbetrag in der Ek-Steuer geht.
Ist schon interresant ein 100.000 € Fahrzeug für max. 250,- € netto/Monat inkl. aller Kosten, egal wie das Fahrzeug genutzt wird, fahren zu können. Wenn es der Betrieb hergibt, warum sollte man es nicht nutzen? Ist schließlich von der Führung so gewollt. |
#17
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Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem geeigneten Zugfahrzeug.
Es sollte ein Peugeot 3008 2.0 HDI werden, jetzt kam der "neue" heraus und die haben den 180PS Diesel nicht mehr verbaut - schöne Sch... Beuteschema ist - Anhängelast 2000kg - Länge max. 4,55m (wegen Garage) - kein Ami oder Italiener - etwas hochbeiniger, wegen dem Kreuz - bequemes Reiseauto - vorzugsweise Diesel - kein Leder - Neupreis max. 40k (D) also 45k (A) irgendwie wird die Luft da dünn
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Gruß Gerwin |
#18
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#19
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#21
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Also ich werde wohl auf einen Mercedes GLE 350de gehen, das ist ein plug-in hybrid mit Diesel und E-Motor. Diesel 194PS und E-Motor 136PS, also 330PS Systemleistung. Der hat 100km rein elektrische Reichweite und 3500kg Anhängelast.
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#22
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Den hatte ich mir auch schon angeschaut, allerdings gibt Mercedes nur 2700 kg Anhängelast auf seiner Homepage an.
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Gruß Matze Geändert von vbh_m (05.11.2020 um 17:26 Uhr) |
#23
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Zitat:
Wenns die eigene Firma ist, fehlt einem das natürlich an anderer Stelle und wenn es nicht die eigene Firma ist, fehlt es dem/den Inhaber(n)/Gesellschafter(n). In beiden Fällen muss das Geld auch erst mal verdient sein.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#24
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Ich hab's gewusst.... , hast jetzt auch fast eine Seite warten müssen, bevor du den Subaru ins Spiel bringen konntest...
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Gruß Berni
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#25
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Er hat drum gebettelt.....
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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