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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 27.02.2021, 18:10
User 100401
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Standard Fishfinder / Echolot für mich sinnvoll?

Hallo,

ich, Anfänger, habe ein 4,3m GFK-Konsolenboot mit 20-30cm Tiefgang.
Mein Liegeplatz wird an der Ilmenau/Elbe (östlich von HH) liegen, und ist Tidenanhängig, der Hafen fällt kurzzeitig trocken.
Meine Frage ist, ob ein Fishfinder/Echolot für mich sinnvoll ist.
Ich angle überhaupt nicht, es geht mir nur um das Vermeiden von Grundberührungen beim fahren.

Wenn ich das richtig verstanden habe, baut man den Geber hinten ans Boot und legt ein Kabel zum Gerät. Das würde ja bedeuten, das das Gerät (Garmin Striker oder so) Werte aus der "Vergangenheit" liefert, also wo ich grade drübergefahren bin....
Ich habe jetzt über die Suchfunktion verschiedene Aussagen gefunden, wie schnell sich die Werte ändern. Manche sagten, das die Tiefenmessung relativ "träge" ist oder sogar mit einer Mittlung arbeitet (Wert1 + Wert2 geteilt durch 2). Wenn ich jetzt mit, sagen wir mal, 15kmh über die Elbe fahre, kommt dann nicht die Tiefenwarnung eh zu spät für mich?
Auf der Elbe würde ich mich vermutlich eh zwischen den Tonnen bewegen, aber für andere Flüsse wäre das interessant...

Oder erwarte ich das Falsche / zu viel von so einem Gerät?
Sind die "nur" für Angler/ für langsame Geschwindigkeiten gedacht?
Schließlich beschäftigen sich im Netz fast nur Anglerseiten damit. Müssen andere keine Wassertiefen messen?

Vielen Dank
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  #2  
Alt 27.02.2021, 18:20
Andrei Andrei ist gerade online
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Haben ist besser als nicht haben. Den Garmin Striker kann ich wärmstens empfehlen.
Für mich ist wichtig, dass die Tiefenänderung von z.B. 3 m auf 1 m angezeigt wird. Danach Taste ich mich sowieso nur langsam voran und schaue auf den Tiefenmesser.
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  #3  
Alt 27.02.2021, 18:29
Benutzerbild von Federball
Federball Federball ist offline
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....also für mich ist das Lot so ziemlich das wichtigste Gerät. In meinem Heimatrevier nicht so sehr : da kenn ich (fast) alles, und wenn ich mit dem Kiel im Dreck stecke ist es nicht schlimm.
Als Kombigerät habe ich das untere : Lot, Log, Wassertemperatur + weiteres (u.a. Fische).
Das hatte ich im Schlauchi unter der Bank (mit Batterie drin).
Sowas sollte es auch heute noch (billiger) geben, und diese Kiste kommt bei mir eventuell noch mal zum Einsatz. Nur Lot geht auch mit Einbaugebern weiter vorne im Rumpf - bei mir ca. 2m hinterm Bug
Ergo : JA, Bau dir so'n Ding ein.
Grüße, Reinhard

Ach ja: 2m hinterm Bug bei meinem Plasteboot, das Schlauchi hatte einen Heckgeber
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  #4  
Alt 27.02.2021, 18:49
ChrisHH ChrisHH ist offline
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Du kannst den Geber auch weiter vorn im Rumpf mit Silikon einkleben, dann musst Du kein Loch bohren. Er zeigt zwar verzögert an, soooo lahm ist er aber auch wieder nicht, der Striker Wenn Du langsam Deinen Weg suchst, taugt er schon.

Ich weiß halt gern wieviel Platz ich noch unter mir habe ... der zeigt auch noch Geschwindigkeit und Batteriespannung an. Und Wassertemperatur, wenn man den Geber außen montiert Brauchen tut man ihn nicht zwingend, aber nice to have isser schon. Und für 140 Euro kann man sinnfreieres anschaffen.
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  #5  
Alt 27.02.2021, 18:57
Pepper Pepper ist offline
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Der Nutzen des Fishfinders ist recht hoch. Du bist (bei Beachtung desselben) vorbereitet auf das, was kommen könnte.
Egal ob du nun langsam bei Niedrigwasser in deinen Hafen Ilmenau hineinfährt, oder Elbaufwärts nach Boizenburg, Elbabwärts die verschiedenen Kanäle im Hamburger Hafen und der Speicherstadt - du wirst durch die Anzeige der abnehmenden Wassertiefe meist noch rechtzeitig darauf hingewiesen, dass nun gleich Schluß mit Lustig ist. Du kannst dann rechtzeitig noch vorsichtiger fahren oder der Untiefe ausweichen oder umkehren - das alles natürlich nur bei langsamer Geschwindigkeit, wenn du mit Flachwasser rechnest.
Aber auch im Hochsommer bei Niedrigwasser wegen Trockenheit Elbaufwärts kann bei schnellerer Fahrt und "unsauberer" Kurvenfahrt noch rechtzeitung vor abnehmender Wassertiefe gewarnt werden. Die Sandbuchten Elbaufwärts haben kurz vorm Ufer unterschiedliche Wassertiefen - einige haben da 2 Meter vorm Ufer noch 2 Meter Tiefe, bei anderen bleibst du 2 Meter vorm Ufer auf einer Sandbank hängen.
Mit Hilfe des Fishfinders ist das alles irgendwie "informativer".
Der gennante (und auch von mir empfohlene) Striker 4 biette ja auch noch zusätzlichen Nutzen - Anzeige Wassertemperatur, Bordspannung, Geschwindigkeit, einstellbarer Anker- und Bordspannungsalarm ...
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  #6  
Alt 27.02.2021, 19:31
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Startpilot Startpilot ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
....also für mich ist das Lot so ziemlich das wichtigste Gerät. In meinem Heimatrevier nicht so sehr : da kenn ich (fast) alles, und wenn ich mit dem Kiel im Dreck stecke ist es nicht schlimm.
Als Kombigerät habe ich das untere : Lot, Log, Wassertemperatur + weiteres (u.a. Fische).
Das hatte ich im Schlauchi unter der Bank (mit Batterie drin).
Sowas sollte es auch heute noch (billiger) geben, und diese Kiste kommt bei mir eventuell noch mal zum Einsatz. Nur Lot geht auch mit Einbaugebern weiter vorne im Rumpf - bei mir ca. 2m hinterm Bug
Ergo : JA, Bau dir so'n Ding ein.
Grüße, Reinhard

Ach ja: 2m hinterm Bug bei meinem Plasteboot, das Schlauchi hatte einen Heckgeber

Nur mal aus Interesse: was machst Du mit der Schlaguhr (Messuhr) an Bord?...
__________________
Gruss, Dirk


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  #7  
Alt 27.02.2021, 19:43
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Federball Federball ist offline
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Den Namen Schlaguhr hab ich noch nie gehört
Die Kiste wird; einfach weil sie da steht; auch als Ablage für Kram im Schuppen benutzt.
Die Messuhr im selbstgebauten Ständer habe ich auf der Arbeit früher fast täglich gebraucht : eingebaut ist z.Zt. eine 0,001mm Uhr, 0,002 habe ich auch noch + 0,01 digital.
Oben drauf ein einfacher Messschieber + 1 Universalwinkelmesser - letzterer auch aus meiner praktischen Berufszeit des letzten Jahr1000.
Grüße, Reinhard

....ach ja: nix mach ich damit an Bord...
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  #8  
Alt 27.02.2021, 19:55
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flachzange flachzange ist offline
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Wenn ich als Elbe-Befahrer vor der Entscheidung stände, würde ich mir immer ein Echolot kaufen, welches auch kostenfreie OSM Karten und ENC Karten laden kann.

Damit wird einem auf der Elbe die Fahrrinne angezeigt und man kann dann schon mal Gas wegnehmen, wenn man sich außerhalb der Rinne bewegt. Das hat mir im letzten Sommer bestimmt mehrmals den Propeller gerettet.

Ich habe die Problematik immer, wenn ich z.B. bei DD unterwegs bin. Dort liegen die einseitig markierenden Tonnen teilweise so weit (in Fahrtrichtung) auseinander, dass ein direktes Ansteuern auf die nächste sichtbare Tonne oft aus der Fahrrinne führt, insbesondere, wenn die Elbe einen leichten Bogen macht. Wenn man die Fahrrinne optisch auf dem Plotter sieht, kann man leicht korrigieren. In diesem Teil der Elbe sind streckenweise entweder nur grüne oder nur rote Tonnen ausgelegt.

So ein einfaches Gerät dürfte der Lowrance Hook 5 sein, den gibt es ja neuerdings als Hook 5 Reveal. Der Preis ist sehr attraktiv (im Bauhaus für 279 Euro inkl. Heckgeber).

Ist zwar das Doppelte vom Striker 4, aber der Mehrwert ist mehr als Doppelt. Das Teil hat auch Flachwasseralarm und kann laut Lowrance auch selber Echolotdaten aufzeichnen, die man sich dann als Tiefenkarte im Display dann anzeigen lassen kann.

Ich kann zwar selber nicht prüfen, ob die OSM Karten drauf laufen, aber bisher funktionierten die Karten bei den Navico-Systemen immer, wenn die Geräte C-Map, Navionics und Insight kompatibel waren, was der Hook 5 Reveal laut Beschreibung bei Lowrance auch ist.
__________________
Gruß

Dirk
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Geändert von flachzange (27.02.2021 um 20:10 Uhr)
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  #9  
Alt 27.02.2021, 20:18
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Zitat:
Zitat von flachzange Beitrag anzeigen
Wenn ich als Elbe-Befahrer vor der Entscheidung stände, würde ich mir immer ein Echolot kaufen, welches auch kostenfreie OSM Karten und ENC Karten laden kann.
Hallo Flachzange,

das ist genau das was ich gedacht habe. Mein Plan war eigentlich auf dem Boot für Geschwindigkeit und Karte/Kurs mein kleines Garmin Dakota 10 Handnavi zu verwenden. Bei meinem Mini-Steuerstand würde das gut passen und da kann ich sowohl Kartenansicht (OSM Karten) als auch "nur Datenfelder" einstellen. Nur hat es eben leider keinen Tiefenmesser.
Die großen Geräte mit Kartenplotter sind einfach zu groß für meinen Steuerstand....

Jetzt ist meine Überlegung:

1. Ich kaufe mit das Striker und nutze beides

2. Ich kaufe mir ein Echolot mit Kartenanzeige (Nachteil: grosse Geräte!)

3. Gibt es einfach reine Tiefenmesser mit einem kleinen Anzeigedisplay? Ich brauche das ganze andere "Geraffel" wie Sonardisplay, Fischanzeige, Wassertemperatur und sowas nicht. Mich interessiert nur die Tiefe und gut ist.
Mir würde ein kleines Display an meinem Steuerstand reichen, das einfach nur die Tiefe anzeigt....

Gibt es sowas? Ich habe da was von "NASA" gesehen.... taugt das?

Danke schonmal
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  #10  
Alt 27.02.2021, 20:34
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flachzange flachzange ist offline
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Zitat:
Zitat von hpkoopmann Beitrag anzeigen
Gibt es sowas? Ich habe da was von "NASA" gesehen.... taugt das?
Das NASA ist (LxB) 13x10 cm groß, der Striker 9,1x15 cm. So viel Unterschied ist das nicht. Aber als reine Echolotanzeige macht das schon was her.

Du müsstest nur schauen, wie gut Du Dein Dakota 10 bei Sonne ablesen kannst. Falls das schlecht geht, lohnt sich die Anschaffung des Hook 5 sicherlich, weil das Display ja für die Arbeit unter "offenem Himmel" gebaut ist.
__________________
Gruß

Dirk
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  #11  
Alt 27.02.2021, 21:24
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Was hältst Du denn von dem Echolot!?

https://www.propellerdiscount.de/pro...-art-nr-13851/

Digitale Anzeige der Tiefe [emoji6]

LG
Micha


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  #12  
Alt 27.02.2021, 21:59
cougar67 cougar67 ist offline
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Vielleicht ist das auch was
https://www.echolotprofis.de/echolot...iABEgI2Y_D_BwE

Michael
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4,20 Misson Craft RIB, Honda BF 50A
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  #13  
Alt 27.02.2021, 22:27
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Zitat:
Zitat von cougar67 Beitrag anzeigen
Vielleicht ist das auch was
Danke Michael.

Ja, das habe ich mir auch grade angesehen.
Ich habe eben nur einen kleinen Steuerstand und das Garmin ist schon echt sperrig. Da wäre so ein Einbauteil im "Tachodesign" schon nett.



Eine Frage noch:
Man kann den "Geber" ja bei GFK Booten auch IM Boot verbauen. Jetzt wäre meine Idee den einfach unten im Steuerstand zu platzieren, also wo die Batterie ist. Würde das gehen?
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  #14  
Alt 27.02.2021, 22:49
Andrei Andrei ist gerade online
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Zitat:
Zitat von hpkoopmann Beitrag anzeigen

Eine Frage noch:
Man kann den "Geber" ja bei GFK Booten auch IM Boot verbauen. Jetzt wäre meine Idee den einfach unten im Steuerstand zu platzieren, also wo die Batterie ist. Würde das gehen?
Wenn das der ans Wasser grenzender Boden ist, dann geht das. Wenn man den Geber so in den Boden mit Silikon etc. einklebt, so muss die Schwingung erstmal durch den steifen Boden und den Boden in Bewegung bringen.
Das führt zur Schwächung der Schwingungsamplitude. Die maximal messbare Tiefe wird geringer. Wahrscheinlich ein theoretischer Nachteil.
Und die Wassertemperaturanzeige fällt weg.
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  #15  
Alt 27.02.2021, 23:21
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Ich würde mir auch eins kaufen. Der Boden steigt ja oft sanft an so dass noch Zeit zum reagieren bleibt. Aber vor einem Unterwasserfelsen wird es dich nicht retten.

Aber man merkt wenigsten schnell wenn man besser langsam macht.

Gruß
Chris
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  #16  
Alt 28.02.2021, 00:32
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Zitat:
Zitat von hpkoopmann Beitrag anzeigen
.....Eine Frage noch:
Man kann den "Geber" ja bei GFK Booten auch IM Boot verbauen. Jetzt wäre meine Idee den einfach unten im Steuerstand zu platzieren, also wo die Batterie ist. Würde das gehen?
Ja, geht. Im Plasteboot habe ich den Geber als Durchbruchgeber ca. 2m hinterm Bug (also Loch im Boot). Ob es solche Geber auch als Universalgeber auch für andere Werte (Log) gibt weiss ich nicht. Dafür habe ich 30cm davor ein Paddelwheel Geber fürs Log : also auch Loch im Rumpf. Beide Löcher seit 1985 ohne Ärger.
Grüße, Reinhard
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  #17  
Alt 28.02.2021, 00:36
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
.....Aber vor einem Unterwasserfelsen wird es dich nicht retten.....
Leider völlig richtig - 2019 habe ich diese sehr schmerzhafte Erfahrung machen dürfen : hat mich 4 Wochen meines Urlaubs gekostet.
Grüße, Reinhard
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  #18  
Alt 28.02.2021, 02:23
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Zitat:
Zitat von hpkoopmann Beitrag anzeigen
Eine Frage noch:
Man kann den "Geber" ja bei GFK Booten auch IM Boot verbauen. Jetzt wäre meine Idee den einfach unten im Steuerstand zu platzieren, also wo die Batterie ist. Würde das gehen?
ob es funktioniert muß man probieren, in vielen Booten funktioniert es nicht weil zu viel vom Signal geschluckt wird
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #19  
Alt 28.02.2021, 20:48
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Hallo nochmal.

Ich habe mir grade den Test aller relevanten Tiefenmesser in der "Yacht" Ausgabe 4/2017 angesehen. Der Test verleitet mich dazu, erstmal auf ein Echolot zu verzichten und ohne zu fahren.
Da die Funktion eines Fishfinders für mich nutzlos ist und ich keines der Geräte sinnvoll an meinem Steuerstand anbringen kann (es ist einfach zu wenig Platz um das Lenkrad herum) fallen die raus. Ich habe nachgemessen, ich bekomme weder den Striker 4 noch das Lowrance Hook4/Hook5 sinnvoll montiert.

Und der Test in der Yacht brachte hervor, das fast alle (Einbau-)Echolote erhebliche Probleme mit der Anzeige bei starkem Flachwasser haben. Die meisten senden ab 0,6-0,7m nur noch "Unsinn" bzw. springen, da sich die Schallwellen überlagern. Manche Geräte (darunter das von mir ins Auge gefasste Humminbird 650 melden zu hohe/springende Werte, gaukeln also evtl. zu tiefes Wasser vor.....
Wenn ich den Geber hinten an der Wasserlinie verbauen würde, wäre ich also 60cm unter Boot "blind". Da mein Boot einen Tiefgang von 20cm hat, wäre grade der Bereich für mich interessant. Am besten sollen übrigens diese Hand-Echolote sein, die so aussehen wie eine Taschenlampe.....wenig praktikabel...

Also...ich werde erstmal vorsichtig ein wenig Erfahrungen sammeln und dann sehen was ich gebrauchen kann. Vermutlich werde ich sowieso erstmal nur nach Betonnung fahren und hoffen das überall 20cm Wasser ist....

Schönen Sonntag noch
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  #20  
Alt 28.02.2021, 21:16
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Erfahrungen sammeln ist nie verkehrt, mir währe egal das unter der 60 cm Grenze nur Mist angezeigt wird, denn da kann ich ja schon selber den Grund sehe der Antrieb wird hochgefahren und es geht nur noch in Schleichfahrt vorwärts, das kommt bei mir eh nur vor wenn ich auf den Strand auffahren möchte,
wichtig ist für mich der Fischfinder um die Bodenstrucktur sehen zu können, so kann man gut sehen warum die Wassertiefe abnimmt, ist da ein einzelner Felsen oder wird es generell flacher und man kann dann reagieren, beim fahren ist 1,2 Meter für mich eine wichtige Tiefe, da bricht mir langsam der Schweiß aus
__________________
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Bertrand Russell
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  #21  
Alt 28.02.2021, 22:07
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
denn da kann ich ja schon selber den Grund sehe der Antrieb wird hochgefahren und es geht nur noch in Schleichfahrt vorwärts
Genau das habe ich auch gedacht. Irgendwann sieht man das Unheil ja kommen und ich fahre ja nicht mit Vollgas dicht am Ufer lang....

Was hast Dein Boot an Tiefgang?
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  #22  
Alt 01.03.2021, 09:25
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Ob man überhaupt was sieht kommt aufs Fahrgebiet an. Der Rhein ist so trüb, da kannst du teils keine 20 cm sehen.

Gruß
Chris
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  #23  
Alt 01.03.2021, 09:40
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dieter dieter ist offline
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... und zum ankern, sollte man auch die Wassertiefe wissen!
__________________
servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #24  
Alt 01.03.2021, 09:46
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Die 20cm Tiefgang des Bootes sind da ja meist nicht ausschlaggebend. Wenn man damit über den Grund rutschen ist das eher Kosmetik. Interessanter wird es wenn der AB dann ins Spiel kommt und er sich eine eigene Fahrrinne durch den Rheinkies fräst
__________________
Gruß
Jörg
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  #25  
Alt 01.03.2021, 10:14
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
... und zum ankern, sollte man auch die Wassertiefe wissen!
Naja, die Elbe und die Ilmenau in meinem Revier sind maximal 4.5-5m tief,
zumindest was mir die Navionics Karten zeigen. Ich denke das bekomme ich mit meinem Anker schon hin. Wobei ich nicht gedenke im Fahrwasser der Elbe zu ankern.
Ich werde es sehen, aber eigentlich glaube ich, das ich generell sehr selten ankern werde. Das Boot ist ja eher für Tagesausflüge gedacht und ich denke das wir da fast nur fahren werden...
Aber für den Notfall ist der Anker natürlich immer dabei.

Geändert von User 100401 (01.03.2021 um 10:22 Uhr)
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