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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Pro/Contra bzw. Entscheidungshilfe für einen 14m Trawler gesucht….
Moin zusammen…
Mal angenommen, ich würde mich für den folgenden Trawler (ist das eigentlich einer?) interessieren und habe wenig bis keine Erfahrung mit der Größenordnung. Was wären die Pro und Contra? Im Lastenheft stehen zumindest zeitweise Leben zu zweit an Bord und als Revier die Elbe mit allem was rechts und links derselben noch geht. Liegeplatz ebenfalls an der Elbe. https://www.yachtfocus.com/de/gebrau...wler-1400.html Was mir nach Aktenlage auffällt: -- Durchfahrthöhe mit 3,45m und Tiefgang 1,50m begrenzen natürlich die befahrbaren Reviere -- Verdrängung 30t erscheinen mir deutlich mehr als sonst bei einem 14m Boot üblich oder? -- Das Marmorbad ist ja noch Geschmackssache und würde wohl rausfliegen aber die Verfärbungen an der Wand und die Rostflecken in der Duschwanne… Was kann sich dahinter verbergen? -- Rumpf ist Glaswolle isoliert. Wäre das ein Problem mit Kondenswasser? -- Zwei verschiedene Maschinen (2725E & 2713E) verbaut? -- Sind 10l Diesel / Stunde für beide Maschinen bei einem 30t Boot halbwegs realistisch? -- Maschinenraum eher ungepflegt… -- Stahltank, kein Edelstahl… -- Was ist Tunnelkühlung? Vielen Dank für Unterstützung! Gruß Frank
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Gruß Frank Es bleibt spannend! Geändert von Propelleur (11.04.2021 um 12:00 Uhr) |
#2
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Moin Frank,
mal ein paar erste Gedanken zu deinen Punkten: - das Gewicht kann schon hinkommen - die Flecken in der Dusche kann man nicht wirklich gut sehen auf den Bildern ... vielleicht einfach mal mit einem Reiniger angehen? - das sind nicht unterschiedliche Motoren sondern Seriennummern - andersrum wäre es bedenklich - ein isoliertes Schiff ist ein Glücksgriff, speziell wenn du zeitweilig drauf wohnen willst - Tunnelkühlung meint wohl ein geschlossenes Kühlsystem - unter optischen Gesichtspunkten würde ich mir eher Gedanken um die Plastik-Klinker in der Pantry als um das Bad machen - 5 Liter pro Motor kann schon sein ... - Stahltank ist nicht unüblich (haben sogar 3 davon für Diesel) - die Bilder von Maschinenraum sind wirklich nicht hübsch ... da sollte man aber nicht mit Fotos spekulieren sondern einen Fachmann vor Ort begutachten lassen Mal soweit ... ich bin gespannt wie es weitergeht. Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch!
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#3
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Kann die Meinung von Peter nur unterstützen.
Die Höhe und der Tiefgang absolut Deine Entscheidung, total abhängig davon , wo Du fahren willst. Marmor verfärbt sich sehr gerne auch schon, vor allem wenn es im Bad mit Flüssigseifen zusammen trifft. Gibt die kuriosesten Flecken. Kann , muß aber nicht schlimm sein. Ich finde nach den Bildern ist, es ein sehr schönes Boot und es macht auch nicht einen ungepflegten Eindruck Na ja, der Maschinenraum sieht nicht ganz so gepflegt aus, aber vielleicht war der Eigner mehr "Außenputzer". Die Technik muß, wenn Du es selbst nicht kannst natürlich eingehendst von einem Fachmann beurteilt werden. Nimm Dir einen guten Gutachter. Mir gefällt der Kahn
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#4
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Hallo Frank,
ich habe eine Grand Banks in der gleichen Größe, aber etwas leichter (20t). Ich habe die gleichen Maschinen und brauche bei 7 kn gute 10 Liter für beide Motoren. Der angegebene Verbrauch kann also passen. Optisch ist das Schiff halt einen Geschmacksache, sonst macht es für den Preis ein guten Eindruck. Man muss es im Original sehen, Fotos können in beide Richtungen täuschen. Gruß Achim
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#5
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Ich bin technisch nicht ganz unbeholfen und das eine oder andere ist ja immer zu reparieren oder zu verbessern aber wir möchten hauptsächlich unterwegs sein und keinen mehrjährigen Trockendockaufenthalt.
Bitte korrigieren wenn ich falsch liege... Ähnlich große Boote verdrängen eher 18-20t oder? Das Marmorbad kann es ja nicht sein. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Also Kielkühlung wie bei den Holländern weit verbreitet? Ideal wären ja zwei Langkiele oder? Zitat:
Ja schon. Zumindest solange bis sie durchgerostet sind. In großen Mengen Diesel ist immer auch mehr oder weniger Wasser vorhanden... Danke! Gruß Frank
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Gruß Frank Es bleibt spannend! |
#6
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interessante Einrichtung...
Zu den Motoren - das sind zwei verschiedene Typen aus der 2700 Serie bzw 2720 Serie. Eigentlich unterschiedliche Motoren, einer älter - einer neuer, manche Teile sind austauschbar untereinander, manche erwecken nur den Eindruck, haben aber tatsächlich leicht unterschiedliche Spezifaktionen - um es kurz zu machen - einer der Motor ist nicht original und wurde gegen etwas "vergleichbares" getauscht - aber die werden keine identische Leistungsentfaltung haben. Stahltanks - mit Baujahr 1998 hast du wahrscheinlich noch ein paar Jahre Zeit, wenn das Boot primär im Süßwasser lag und nicht groß Feuchtigkeit an die Tanks gekommen ist. Ich kann nur empfehlen sich das sehr genau anzusehen und auf Rost zu untersuchen - soweit überhaupt möglich. Aber Stahl ist eine eine tickende Zeitbombe bedingt durch Rost - früher oder später wird es an der Stelle teuer. Wenn noch alles in gutem Zustand ist, dann wahrscheinlich erst in ferner Zukunft.
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Gruß, Mark
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#7
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Ganz klar ein Nachbau einer Grand Banks "Alaskan" in Stahl.
Gefällt mir jedenfalls besser als die Taiwankopien dieses Types mit ihren bekannten Schwächen. Zur Kühlung: Schlechte Google-Übersetzung. Im NL-Originaltext steht "Beunkoeler". Bevor ich das umfangreich umschreibe, einfach mal im Netz ein paar Bilder anschauen. Ist hier in NL sehr gebräuchlich und Standard für Berufsschiffe. Auf den Fotos ersichtlich ist auch die trockene, isolierte Abgasanlage. Damit ist das Schiff aus sich heraus winterfest. Ein Beunkoeler ist gegenüber untergeschweissten Rohren bzw. einer Kielkühlung um Klassen besser. Zu den Motoren: Mark hat da völlig recht. Allerdings denke ich nicht, dass eine Maschine nachträglich ausgetauscht wurde. Eher vermute ich, dass es sich um ein in Eigenregie fertiggestelltes Kasko handelt. Wenn man dann zwei prinzipiell baugleiche überholte Motoren bekommt.... Ist n.m.M. unkritisch. Wenn beide Propeller auf den leistungsschwächeren Motor abgestimmt sind, ist der Baureihenunterschied in der Fahrpraxis nicht wahrnehmbar. Was die Dieseltanks betrifft, sehe ich das weniger kritisch. Gute Tanks haben einen unten angeschweissten Wassersack; wenn der periodisch entleert wird, ist wenig Kondens im Tank. Das hat übrigens -@Mark- nach meiner Erfahrung nichts mit Süss- oder Salzwasser zu tun. Die 30-40 Jahre alten Dieseltanks, die ich im Leben auf alten Booten geöffnet haben waren jedenfalls diesbezüglich unverdächtig. Die unten liegende Wasserschicht -wenn es mangels Wartung zu einer solchen kommt- hat keinen Sauerstoffkontakt. Interessanterweise ist aus diesem Grund gerade die Tankoberseite öfter von Rost befallen. Vielleicht gibt es Revisionsöffnungen? Gleiterfahrer mit Benzintanks aus ALU haben da mehr Probleme. An einem guten Sachverständigen kommt man jedenfalls nicht vorbei. Unter "gut" verstehe ich einen, der sich auf Antriebsanlagen spezialisiert hat. Der gemeine Bootsbauer mit Teakdeckkenntnissen kommt hier nicht weit. Last not least: mir gefällt das Schiff. Ist die Technik nachweislich OK, halte ich den aufgerufenen Preis (VB) in diesen Zeiten nicht für überzogen.
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Gruss, Dirk
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#8
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Ich finde den Preis sogar recht günstig.
Was ich allerdings etwas unglücklich finde ist die Breite des Rumpfes und insbesondere des Aufbaus, da haben andere Schiffe in der Länge ein ganz anderes Raumgefühl. Ein Punkt der mir wichtig wäre, der betrifft die Verglasung. Es wird nur von einer Verglasung mit Alurahmen geschrieben, aber nicht von einer Isoverglasung und das macht bei den großen Flächen eine Nutzung in der kalten Jahreszeit ungemütlich, schwer zu heizen und viel Kondenswasser. |
#9
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Zitat:
Aber da stehen die Kühlschlangen doch auch direkt im Seewasser das heißt wenn da mal was weggammelt, womöglich im Salzwasser, dann flutet man den Motor mit Salzwasser bevor man es merkt... Oder? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß Frank
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Gruß Frank Es bleibt spannend! |
#10
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Moin und willkommen hier im
Soviel vorweg, ich finde das Schiff auch sehr ansprechend. Motorraum und Rumpf sollten vom Fachmann / Gutachter angesehen werden. Wurde ja bereits mehrfach empfohlen. Zu den Kühlschlangen am / unterm Rumpf, die sind meist aus hochwertigen Material, Bronze, oder ähnlich, die gammeln als letztes weg eher hast ein Loch im Rumpf. Zumindest kenne ich es so
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#11
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ich habe vor Jaaaahren mal einen Gutachter für ein Boot über die ANBW vermittelt bekommen. Der war absolute Spitze.
Den Namen kann ich aber leider nicht mehr finden.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#12
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Das wäre auch ein Schiff nach meinem Geschmack.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas |
#13
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Der Makler kann dir einen Gutachter bestellen; die haben immer welche an der Hand...
Zum Trawler: Die Optik und die Verarbeitung muss man schon mögen... das Boot ist nicht auf einer Yachtwerft entstanden, sondern eindeutig auf einer Werft, die sonst wohl hauptsächlich Binnenschiffe fertigt. Die "eigenwillig" solide Bauweise zeigt sich an zahlreichen Punkten... Schweißnähte, Rumpfform, Einsatz von Stahl, wo eigentlich Edelstahl im Bootsbau verwendet wird, Innenausbau, verwendete Panels und Bedienelemente usw. An vielen Stellen fehlt der "letzte Schliff" scheint mir. Und die Auswahl der Motoren wundert auch ein wenig... generell verwunderlich, welcher Vorteil mit einer Doppelmotorenanlage erreicht werden sollte!? Bei dem Bootsgewicht, wäre ein etwas massiverer Schiffsdiesel mit viel Hubraum als Einzelmotorisierung wahrscheinlich wirtschaftlicher, laufruhiger und selbst beim Beschleunigen und Abstoppen im Vorteil. Hinfahren und mal alles auf den Kopf stellen! |
#14
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Zitat:
Wie aktuell sind die Fotos? Oder hast du das Boot schon besichtigt? |
#15
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Zitat:
Aber genau DAS würde ich hier in NL keinem empfehlen. Der niederländische Markt ist klein und man kennt sich... Da muss man nicht direkt auf die Empfehlung der verkaufenden Partei eingehen. Obwohl der Makler qua definitionem unparteiisch ist: Wer die Musik bezahlt, hat den Vorteil.
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Gruss, Dirk
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#16
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@ Startpilot:
HISWA-vereidigte Gutachter sind m.W.n. schon gut und neutral. Und wahrscheinlich haben sie in Puncto Verdränger einen größeren Erfahrungsschatz als ihre deutschen Kollegen. |
#17
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Zitat:
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas |
#18
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Ich stimme da doch mehr Dirk zu. Suche Dir einen Gutachter unabhängig vom Makler. Was ich über die HISWA und ihre weiß und kenne , will ich hier lieber nicht äußern. Für "unserer "Verständnis von Recht und deren Umsetzung und Haftung , kräuseln sich m.M.n. die Fußnägel hoch. Achte auch vor allem darauf, welchen fachlichen Hintergrund der Gutachter in NL hat. Auch hier gibt es von "unserer", bzw. der landläufigen Vorstellung in NL große Unterschiede
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#19
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Mit den beiden Lehmännern in Doppelschraubenkonfiguration macht man ja mal nix verkehrt denke ich und es ist ja auch nicht zu ändern. Was mir ein bisschen Magengrummeln beschert ist die tasache das da offensichtlich zwei völlig verschiedene (5,9l / 6,2l) Motoren verbaut sind. Selbst wenn man das in der Praxis nicht groß merken sollte, das wird nicht ohne significanten Preisnachlass gehen... Ich werd die Woche mal Kontakt aufnehmen und berichten. Gruß Frank
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Gruß Frank Es bleibt spannend! |
#20
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Magst du den Gutachter weiterreichen? Gerne über PN! Ohne unabhängigen Gutachter gebe ich keine sechsstellige Summe aus... Gruß Frank
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Gruß Frank Es bleibt spannend!
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#21
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Zitat:
Da ein Austausch nur mit Ausbau der Motoren möglich ist, ist ein professioneller Austausch der Tanks gegen Edelstahl-Äquivalente sehr wahrscheinliche eher eine 5 stellige Investition.
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Gruß, Mark |
#22
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Völlig richtig, Mark.
Ich war da ein wenig blind, und habe nur auf innere Korrosion abgestellt. Dies, weil es beim beäugten Schiff des TE um ein Stahlschiff geht, und da ist äussere Korrosion der Stahltanks eher kein Thema. Was Du beschreibst ist bekannt und natürlich ein beschleunigter Prozess, wenn Salzwasser ins Spiel kommt.
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Gruss, Dirk
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#23
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Zum Thema Dieseltank:
ich tendiere dazu überhaupt kein Boot in der Größenordnung mit Stahltanks zu kaufen. Weil es eben nicht die Frage ist, ob der Tank das Rosten anfängt sondern wann. In aller Regel sind die Tanks schlecht zugänglich und man bemerkt die Vollkatastrophe erst wenn es in der Bilge nach Diesel stinkt. Womöglich auf einem Urlaubstörn 20 Tagesreisen von der heimatlichen Werft entfernt... Zurück zu dem ins Auge gefassten Trawler... Die dunklen Flecken in der Duschwanne deute ich mal als Rostflecken von Tropfwasser aus dem Duschkopf. Das bedeutet entweder Verrohrung und/oder Tank waren oder sind immer noch rostig. Der Wassertank ist aus Kunststoff und vielleicht aus dem Grund schon mal ausgetauscht worden. Bleiben die Rohre... Da liege ich sicher nicht ganz falsch oder? Zwei Motoren mit unterschiedlichem Hubraum, Bohrung und Hub! hab ich noch nie gesehen aber das muss nix heißen. Vielleicht merkt man das in der Praxis nicht wenn Propeller und/oder Getriebe entsprechend angepasst sind. Aus dem Bauch heraus würde ich aber sagen >> Verbastelter Murks. Bis hin zu zwei erforderlichen Ersatzteillagern. Das geht doch nur mit signifikantem Preisnachlass der notfalls den größten Teil einer Neumotorisierung abdeckt wenn man nicht die Katze im Sack kaufen will, oder? Heute muss ich erstmal abklären ob ich überhaupt einen Liegeplatz im Hamburger Steendiekkanal bekommen kann... Gruß Frank
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Gruß Frank Es bleibt spannend!
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#24
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Frank, du stellst die richtigen Fragen! Jetzt braucht es nur noch Antworten
und die sind nur im Rahmen einer Besichtigung und einem Gespräch mit dem derzeitigen Eigner zu bekommen. Auf jedenfall ist das kein Anfängerboot. |
#25
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Zitat:
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Grüße, Till
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