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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
im Sommer habe ich zur Bootsüberwachung einen Raspberry Pi inkl. Home Assistant zum laufen gebracht. Dieser überwacht Temperaturen, hat eine kleine Kamera und kann Steckdosen schalten. Das funktioniert alles im Wohnzimmer. Nun habe ich den Versuch gestartet den Pi auf dem Boot zum Laufen zu bringen. In Home Assistant, Pi, iPhone und Macbook ist Tailscale als VPN installiert. An den Raspberry Pi ist ein Huawei Stick 3372h mit einer Lidl SIM angeschlossen. Es funktioniert, aaaber sehr langsam und mit vielen Abbrüchen. Da das ganze in einem Stahlboot stattfindet, vermute ich das der Empfang des Sticks zu schlecht ist. Nun möchte ich aufrüsten. Ich möchte ein dauerhaftes WLAN Netz ins Boot bringen, das entweder die Signale über das eher schlechte Hafen-WLAN oder per LTE empfängt. Das ganze sollte möglich über 12V stattfinden. Ich habe zwar 230V Landstrom, aber bei Stromausfall würde der Pi nicht mehr arbeiten. Dieser soll mir den Stromausfall anzeigen. Nun zur eigentlichen Frage: wie habt Ihr euer WLAN an Bord realisiert? Da ich schon sehr viel dazu gegoogelt habe, benötige ich euch um wieder ein bisschen Orientierung zu finden. Ich finde Systeme von Huawei Router über Teltonika mit Ubiquiti Bullet Antenne, Alfa Network WiFi Camp bis bis zum Glomex WebBoat. Eine reine Handy Lösung fällt aus, da das WLAN ja ständig da sein sollte und der Handyempfang im Stahlboot auch nicht so gut ist. Die Lösung sollte nicht zu aufwändig (teuer) sein aber trotzdem funktionieren. Man sollte damit auch bei Bedarf TV streamen können. Ganz schön viel für eine Eingangsfrage, oder? Ich freue mich schon auf eure Rückmeldungen. ![]()
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar |
#2
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#3
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Hallo Dietmar,
ich arbeite bei einem deutschen Hersteller (Familienunternehmen) der prinzipiell genau das bietet. Wir stellen, in Hannover, industrielle Mobilfunk-Gateways und Router her, die mit 8-30 Volt gespeist werden. Diese können auch ein WLAN-Netz aufbauen und sind, je nach Gerät, in stabilem Metallgehäuse für die Hutschiene ausgelegt. Unsere kleineren Geräte ("MC 100 Serie") sind offene Linux-Maschinen, auf denen ein Open-WRT Linux läuft und die es auch mit einer großen Auswahl an I/Os gibt. Im Prinzp eine Art Industrie Raspberry PI mit LTE. Allerdings hat die Industrietauglichkeit (wir haben eigentlich gar keine Privatkunden) und die Tatsache, das wir das tatsächlich komplett in Deutschland entwickeln und fertigen, ihren Preis.... die Geräte mit WLAN fangen bei knapp unter 200€ an und liegen daher über "Mediamarkt/Ebay Lösungen" aus China. Kannst ja mal gucken: Linux Gateways: https://www.mc-technologies.net/de/P...nals-Gateways/ Router: https://www.mc-technologies.net/de/P...dustrierouter/ Wenn Du Hilfe brauchst, frag mich ruhig, mein Boot liegt auch in Hamburg (zumindest in der Saison). Im "mobilen LTE-Bereich" würde ich mich als Experte bezeichnen, ich arbeite seit vielen Jahren in dem Bereich. Wir haben auch eine großes Antennenprogramm, von kleinen Klebeantennen bis hin zu Antennen für "echten" Schiffsfunk (Berufsschiffahrt). Bei Antennen finden wir immer eine Lösung. Gruß H.P. Geändert von User 100401 (14.12.2021 um 22:40 Uhr)
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#4
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Ich verwende einen Gigacube von Vodafone mit externen Antennen auf dem Geräteträger. Anstelle eines Gigacubes kann man jeden beliebigen Router nehmen. Mittlerweile gibt es sogar USB Sticks die nicht nur Mobilfunk können, sondern gleichzeitig auch ein W LAN aufspannen. Wenn man so einen Stick in ein wasserdichtes Gehäuse packt, kann man den am Mast oder Geräteträger montieren und spart sich die externe Antenne. Das WLAN funktioniert auch auf Stahlschiffen von aussen nach innen.
Die Variante mit den Antennen auf dem Bügel, ist nahezu perfekt. Funklöcher gibt es quasi nicht mehr. Die Datenübertragung ist dank MIMO Funktechnik extrem schnell. So ein Mobilfunk WLAN Router gibt's in brauchbar für um die 100€. Die Antennen waren aber nicht ganz preiswert, da seewasserfest für Marineanwendung. Allerdings habe ich manchmal noch super Empfang, aber es bewegen sich trotzdem keine Daten mehr. Das liegt an zu großer Entfernung und der Lichtgeschwindigkeit und ist systembedingt nicht zu vermeiden. Aber das ist wirklich extrem selten. Ein normales Handy hat dann schon lange kein Netz mehr.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#5
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Hallo H.P.
Was wäre denn, nur um einfacher zu suchen, eine Alternative zum RUT950 bei euren Geräten ? @Dietmar: Den RUT950 https://www.reichelt.de/industrial-l...ct=pos_0&nbc=1 nutze ich im Wohnmobil. Wie auch die Geräte von H.P. hat der Anschlüsse für externe Antennen. Die würde ich in einem Stahlboot auf jeden Fall auch nutzen und auße eine externe Antenne verwenden. Leider ist das nicht zum Schnäppchepreis zu machen. So eine Antenne schlägt auch gleich nochmal mit 130 Euro zu Buche https://www.reichelt.de/de/de/fahrze...PEALw_wcB&&r=1 Gruß Ulf
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#6
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Ich habe eine Fritz Box 6850 auf dem Boot. Läuft mit 12V. Fernseher, Victron Cerbo mit GPS ( Geofence) Alarm System, Etc.
Funktioniert einwandfrei ( GFK Boot). Alle meine Geräte sind entweder über LAN oder WLAN online. SIM Karte brauche ich eine neue, da der alte Vertrag zu teuer war. Kann von zuhause aus mein Strommanagement steuern und „sehe“ das Boot über den Geofence im Cerbo.
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Stefan Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs!
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#7
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Generell muss ich aber sagen, das unsere Geräte vermutlich für den Einsatz auf privaten Booten nicht in Frage kommen werden, zumindest nicht im Vergleich zum Teltonika oder der Fritzbox. Unsere Geräte sind reine Industrielösungen, die besonderen Fokus auf verschiedene gehärtete VPN-Techniken, Laufstabilität und verschiedene andere industrierelevante Faktoren legen. Außerdem sind sie in Linux programmierbar, so das unsere Kunden eigene Programme auf dem Gerät laufen lassen können, z.B. um Daten zu loggen, zu verarbeiten und zwischenzuspeichern. Auch nutzen unsere Kunden aus Sicherheitsgründen ganz selten WLAN und benötigen in der Regel keine hohen Datenraten, weshalb viele unserer Geräte mit LTE Cat 1 (10 Mbit) ausgestattet sind. Für den privaten "Surfeinsatz" gibt es Lösungen wie eben Sticks, Cubes oder Fritzboxen, die in keinster Weise mit unseren Lösungen vergleichbar sind. Nutzt mal ne Fritzbox bei -20 Grad oder in rauen Industrieumgebungen.... Das machen unsere Kunden oft genau einmal und kommen dann zu uns ![]() Nichts gegen die Fritzbox....geiles Gerät, aber eben für eine andere Klientel, bzw. für ein anderes Einsatzszenario. Wir hören auch manchmal Kunden, die uns mit TP-Link Geräten aus dem Mediamarkt vergleichen. Das ist dann nicht unsere Zielgruppe ![]() Die Kunden merken dann aber meist, das die nicht den Temperaturbereich können, keine Watchdogs haben, kein intelligentes SIM-Management, keine konfigurierbaren VPN Tunnel nach OpenVPN/IPSec Standard und sowas. Jeder muss da halt seine Erfahrungen machen ![]() Aber ich biete gern meine Expertise an, wenn jemand technische Fragen hat. Ein generellen Tipp habe ich aber: Denkt auf jeden Fall für Boote mal, je nach Fahrtgebiet, über "national Roaming" oder "global Roaming" SIM-Karten nach. Wer es nicht kennt: Das sind Karten, die in dem Gebiet alle verfügbaren Provider nutzen können. Also wenn man z.B. eine solche Karte von der Telekom hat, nutzt sie auch Vodafone und O². Sie krallt sich einfach das beste verfügbare Netz. Die Tarife sind teurer, aber wenn man viel unterwegs ist, machen die Sinn und man minimiert die Funklöcher erheblich. Die Karten gibt es häufig auch von "virtuellen Providern", also nicht nur von den "großen 3". Das erspart übrigens auch Lösungen mit Dual-SIM Routern, also 2 Sim-Karten, was immer noch häufig zum Einsatz kommt. Gruß H.P.
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#8
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Kauf dir so ein Teil.
https://de.aliexpress.com/item/32853...65350600%22%7D Und fertig. Wenn du noch ein schwaches WLan empfangen und verstärken willst, wird es allerdings schwieriger. Gruß Chris |
#9
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Ein kleiner Tipp noch:
Sucht Euch Geräte, bei denen ihr die Power- und Antennenstecker verschrauben könnt! Bei den meisten Geräten gibt es ja SMA/R-SMA Anschlüsse für die externen Antennen, aber wichtig wäre auch, das man die Stromversorgung z.B. via Phoenix-Klemme oder anderer Lösung anschliessen kann. Mit einem wackeligen Micro-USB Anschluss als Stromversorgung wird man auf Dauer nicht glücklich, grade wenn es auf dem Boot mal etwas "zur Sache geht". Damit schaltet ihr gleich die größte potentielle Fehlerquelle aus, nämlich Wackelkontakte. Und manchmal verbaut man das Teil ja verdeckt, so das man auch noch blöd rankommt... Wir haben auch z.B. zertifizierte PCs für die Schiffahrt im Programm, da ist das sogar Teil der entsprechenden Norm. Ist natürlich im Privatbereich egal, aber sinnvoll ist es schon. Gruß H.P.
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#10
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das klingt auch für mich interessant - gerade die Möglichkeit, das auf die Hutschiene zu bringen ist sehr gut - Ihr zwei liegt übrigens (wie ich auch) die nächste Saison im selben Hafen ![]() Um es kurz zu machen - lade euch beide gerne auf ein Bierchen an Bord ein, dann könntest du das ausführlich erklären und ich kann dir auch direkt die mögliche Einbausituation zeigen (vielleicht bringst du so ein Teil dann auch gleich mal mit) ![]() Wenn Dietmar kein Interesse an der Technik haben sollte - so ist er natürlich dennoch auf ein Bier eingeladen ![]() Grüße Daniel
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#11
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das Angebot nehme ich gern an, dann lerne ich Dich gleich mal kennen. Ich bin im Außendienst für "MC" unterwegs und habe immer meine Musterkoffer im Auto. Wir können das also gern Vor-Ort testen. Gruß H.P.
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#12
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Hallo Daniel, Hallo H.P.,
gerne nehme ich die Einladung zu einem gemeinsamen Informationsaustausch und natürlich auch zu einem Bierchen im gemeinsamen Hafen an. Das hilft sicher sehr die eigenen Anforderungen richtig einzuordnen. Allen anderen danke ich für die ersten Rückmeldungen aus denen ich entnehme, dass man einen gescheiten Router und bei einem Stahlboot auch eine externe Antenne benötigt. Eine FritzBox sehe eher als ein Gerät für zu Hause an, zumal diese ja auch nicht unbedingt ein Schnäppchen sind.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar Geändert von Succes_Falcon (15.12.2021 um 12:45 Uhr) |
#13
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Mit den 5G/4G Routern von Huawei, kann man sich auch problemlos mit dem W-Lan im Hafen verbinden. Damit kann man dann Daten sparen, wenn man das unbedingt braucht.
Der Gigacube ist von Huawei und kann das auch. Als Antennen habe ich diese hier: BATLINK MAO5GV1 5G Man braucht dann noch etwas Kabel für die Antennen und schon läuft alles wie gewünscht. Die Antennen sollte man nach Möglichkeit mit Abstand verbauen. Das verbessert die Angelegenheit noch einmal. min 1m zwischen den Antennen ist nicht schlecht. Viel mehr macht keinen Sinn.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#14
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Also,ich habe jetzt mal eine Stunde gegoogelt nach Sim karten mit besagtem national Romming . Ergebnis bei den großen 3 gibt es zur Zeit keine solchen Karten ,warum auch ! 2020 hat die Telekom es Komplett abgelehnt mit den anderen Anbietern sich zu einem national Romming zusammen mit den anderen großen 2 zu tuen ! Anfang 2021 dann wohl ein Umdenken bei der Telekom, nur getan hat sich in dieser Sache bis jetzt wenig ! Man streitet wohl noch über die Kostenverteilung ![]() Diese Karten gibt es aber von kleineren Firmen, nur sind dort die Kosten enorm hoch (10gb Daten für 100 € Monatlich ,vertrag 12 Monate !). Natürlich konnte ich nicht alle Tarife vergleichen, es kann sein das es auch was guenstiger geht, ich erhebe hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit ! Aber mehr wie 10 GB Datenvolumen habe ich noch nicht gefunden ! Für uns Bootseigner , die aus welchen Gründen auch immer Datenvolumen brauchen, sind die angebotenen Datenvolumen und deren Preise bezüglich der national Romming Sim Karten ein Witz . https://www.computerbase.de/2021-01/...nales-roaming/ https://www.telekom.com/de/blog/konz...packung-608638 Gruß Rainer Geändert von Tabaluga501 (15.12.2021 um 19:46 Uhr) |
#15
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Interessante Lösung!
A Propos: gegen die Einschränkungen der Lichtgeschwindigkeit hilft am Besten: Überlichtgeschwindigkeit! ![]() LG Werner Zitat:
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
#16
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die Karten gibt es "öffentlich" vorwiegend von kleineren Anbietern, einfach weil die großen Anbieter sowas nicht "ohne Not" anbieten. Denn dann würden die für ihren miesen Netzausbau bestraft. Wenn Du nämlich zufällig oft an einem Ort bist, wo der eigentliche Kartenprovider kein Netz hat, muss er ständig Gebühren an den Wettbewerb zahlen. Solche National Roaming Karten gibt es aber auch von der Telekom - man muss nur penetrant genug danach fragen. Selbst unsere Unternehmenskunden meckern immer, das die Telekom die nicht "freiwillig" vorschlägt. Naja...die wollen halt Geschäft machen. Es kommt auf die Anwendung und die Wichtigkeit der Aktion an. Für Überwachungsaufgaben an Bord, GPS Tracker, Ortung, Karteninformationen, Alarm- und Meldetechnik, Notrufe etc. macht eine Roaming Karte Sinn. Denn was hilft es, wenn z.B. eine Warnmeldung nicht ankommt, weil das gewünschte Netz grad nicht da ist? Dazu muss man wissen, das Netze, je nach Belastung, "wandern". Es kann sein, das man Abends irgendwo guten Empfang hat, morgens aber nicht. Wenn es um Netflix Streaming an Bord geht, sind Roaming Karten eher nicht sinnvoll. Oder was machst Du mit 10GB / Monat via Mobilfunk an Bord? ![]() Deswegen habe ich ja auch geschrieben, das man darüber nachdenken sollte, man sollte halt wissen, das es die Option gibt. Wir legen bei unseren Testgeräten mttlerweile Global-Roaming-Testkarten mit 500MB (einmalig) bei. Hat für uns den Vorteil, das der Kunde auf jeden Fall unser Gerät testen kann, denn an der Netzverfügbarkeit liegt es dann schon mal nicht. Viele Kunden greifen sonst zu Testzwecken zu O²/Drillisch oder irgendwelchen rumliegenden (evtl. abgelaufenen) Pre-Paid Karten und wundern sich, das es dann nicht geht. Unser Partner dafür ist Whereversim aus Hamburg, allerdings machen die nur Kunden ab 25 Sim-Karten. Gruß H.P.
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#17
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![]() Zitat:
der Artiel zu OutRun ist recht gut, allerdings vermisse ich die Erwähnung der verschiedenen Kabinet-Versionen der Arcade-Ausführung sowie den Hinweis auf die SST-Band, die den grandiosen Soundtrack auch mal live performt.... -the mechanic- |
#18
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Meine bescheidene Empfehlung, einer der aufgeführten mobil Router:
Alle können Mobilfunk und Hafen-Wlan empfangen. https://www.netgear.com/de/home/mobile-wifi/hotspots/ Dazu eine Antenne für LTE (Mobilfunk) und zusätzlich eine um das Hafen-Wlan zu verarbeiten. Dazu gibt es je nach Ausführung noch ein paar nützliche Funktionen.
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Sportliche Grüße . Alfred ![]() Für die Jüngeren: LED ZEPPELIN ist KEIN beleuchtetes Luftschiff.
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#19
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Ich habe den Teltonika RUT240 mit BATLINK MAO5GV1 und O2 Provider.
Damit kann ich einwandfrei Mail´s bearbeiten, auf Laufwerke, Datenbanken und längere Videokonferenzen halten, da ich öfter die Möglichkeit habe Boatoffice zu machen ![]() Gruß Carsten
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#20
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Hallo,
nachdem immer wieder der Teltonika Router genannt wurde, habe ich mich ein wenig schlau gemacht. Der RUT 950 wird immer wieder genannt und scheint sehr gute Ergebnisse zu einem akzeptablen Preis zu liefern. Nun sehe ich aber immer noch das Thema Antenne. Da ich ja nicht nur LTE sondern auch das Hafen WLAN empfangen möchte scheint es auf zwei Antennen herauszulaufen. Hat jemand eine Antenne die beides in einem Gehäuse kann? Durch googeln habe ich eine Antenne Poynting PUCK-5 gefunden. Diese soll LTE / 5G und WLAN in einem Gehäuse können. Ist das realistisch? Kennt jemand diese Type? Welche Antennen Lösungen habt Ihr gewählt?
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar |
#21
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Persönlich bin ich eh der Meinung, das WLAN vom Hafen nur in Ausnahmefällen gebraucht wird. Es sei denn man schaut permanent TV über das Internet, was in vielen Häfen sogar gesperrt ist. Das mag in nicht EU Ländern eventuell ein anderes Thema sein.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#22
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![]() Zitat:
So eine Antenne hab ich dir doch hier https://www.boote-forum.de/showthrea...9&#post5231789 schon verlinkt. Der RUT950 kann meines Wissens nur 4G. Gruß Ulf |
#23
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mit dem richtigen Vertrag (unbegrenztes Datenvolumen) ist es gar kein Problem TV übers Netz zu schauen...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#24
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1 Monat kostenlos und unbegrenzt…. Mal sehen, wo ich überhaupt Netz habe ![]()
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Gruß Bergi : ![]() Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… ![]() |
#25
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Na klar gibt es LTE-WLAN Kombiantennen, davon haben wir eine ganze Menge.
Die haben dann eben, je nach Antenne, zwischen 2 und 4 Anschlüsse (LTE MIMO, oder nicht, WLAN mit 1 oder 2 Anschlüssen). Hier mal eine Auswahl an Antennen, einfach oben die Bedarfe zusammenklicken: https://www.mc-technologies.net/de/P...hoer/Antennen/ Das hilft Euch vielleicht als Übersicht, was es so für Antennentypen gibt. Und....vergesst erstmal 5G. Das Netz soll erst 2025 endgültig stehen und zur Zeit ist die Hardware noch sauteuer. Alleine das 5G Modul kostet bei dem chinesichen Marktführer Quectel derzeit ~300 $. Entsprechend teuer wären Router damit. Die haben die meisten Hersteller bisher als Prototypen, aber noch kaum am Markt, weil die Nachfrage noch nicht da ist. Außerdem sind die Tarife teuer. Für normale Anwendungen reicht LTE Cat4 (100 bzw. 150 MBit Downlink), das reicht auch für HD-TV. Man muss nur auch bei dem Tarif aufpassen, die günstigeren bieten nämlich oft nur "LTE25" oder "LTE50", also eine reduzierte Bandbreite, obwohl der Router eigentlich mehr könnte. Gruß H.P.
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