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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Welche Bootspolitur ?
Ich stehe vor dem Problem welche Bootspolitur die richtige für mich wäre ! Das Boot ist 29j. in wie weit meine Vorgänger das Boot mit Politur bedacht haben , kann ich keine Aussagen zu machen. Das Gelcode macht auf mich jedenfalls den Eindruck wie wenn da schon lange nix mehr dran gemacht wurde ! Das ganze Boot macht einen leicht vergilbten Eindruck, habe versucht mit Oxalsäure dieses zu entfernen, der Dreck geht gut runter , aber ein gelbstich bleibt (könnte aber auch der Lack sein (Cremfarben ?) Auf Deck ist es jedenfalls Weiß !
Zur Auswahlstehen: 1.https://www.amazon.de/3M-Politur-Gel...s%2C86&sr=8-43 (PaidLink) 2.https://www.amazon.de/3M-Perfect-Gel...s%2C86&sr=8-51 (PaidLink) 3.Sailpark Politur Bin da völlig überfordert ! |
#2
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Wer suchet, der findet.
Schau mal hier bitte: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796 Gruß Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
Check out: Surf-Forum.com Windcraft-Sports.com Autoscooter-Forum.com
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#3
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Das Zeug von Behnke ist top!
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Gruß, Jörg!
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#4
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Nunja, 3M macht grundsätzlich gute Produkte, nur scheint man auch hier den Preis gleich mal zu verdoppeln, sofern sich das Wort "Boot" irgendwo unterbringen lässt.
Da ist man im Bereich der Autopolituren günstiger aufgehoben, die machen nix anders. Dein zweiter Link ist technischer Unfug, "Politur + Wachs" schließt sich aus, ist nur Marketingsprech. Die viel wichtigere Frage wäre erstmal: Hast du denn eine entsprechende Maschine und vor allem eine ausreichende Anzahl an passenden Pads?
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#5
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Sowas ist eine Religion für sich... und ohne (Tageslicht)Bilder kaum durch eine Ferndiagnose hilfreich zu beantworten.
Der Hersteller der Produkte ist im Grunde genommen völlig wurscht. Wichtig sind Angaben über die Körnung der Schleifmittel in den Polierpasten und Angaben bei welchen Drehzahlen die Produkte maximal verarbeitet werden dürfen. Grundätzlich: Der Zustand der Oberflächen bestimmt sich durch verschiedene Faktoren, wie 1) Lage & Winkel zur Sonne 2) mechanische Belastung der Flächen (Laufflächen, Bordwand mit Scheuer- und Abriebschäden von Fendern usw) und 3) Belastung durch chemische Einwirkungen (Gilb am Wasserpass etc.) Während für chemische Verfärbungen teilweise nur eine Feinschleifpaste ausreicht, um die ursprüngliche Farbe des Gelcoats zurückzuholen, kann es sein, dass du bei horizontalen Flächen, die permanent unter voller UV- und Wasser-Erosion gelitten haben sogar mit Nass-Schleifpapier statt mit grober Schleifpaste beginnen müsstest. Weiter muss dein Schleif/Poliermittel auch zu den verwendeten Werkzeugen passen. Eine Schleifpaste "Heavy Cut" bringt beispielsweise wenig aufm super weichen Hologramm-Polierschwamm.
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Beste Grüße! der ZAUSEL alias Guido European Region Coordinator
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#6
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Zitat:
Eine gute Anleitung zu einem klasse Ergebnis kannst Du ja mal auf Michaels Seite durchlesen . Gute Produkte vertreibt er ebenso . Dazu ist er auch hier im Forum und unterstützt mit hilfreichen Tips "rund ums Boot“ https://www.mibo.cc/Bootspflege.htm
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Gruß Peter .
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#7
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Vielen Dank für eure Antworten. Natürlich hatte ich die Suchmaschine schon angeworfen und den Beitrag über das Polieren schon gelesen, da er aber schon älter ist, funkionieren manche Links von den Empfehlungen halt nicht mehr.
Nun, als Poliermaschine hatte ich mir diese angeschafft: https://www.amazon.de/gp/product/B07...?ie=UTF8&psc=1 (PaidLink) Polierpads habe ich noch keine,sowie halt noch keine Politur ! Bei Autopolitur bin ich mir da nicht so sicher, weil beim Auto la eine Klarlackbeschichtung besteht ?! Gruß Rainer |
#8
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Mit der Maschine kann man arbeiten.
Polieren heißt, dass man durch Abtragen der Oberfläche Defekte entfernt, da spielt es grundsätzlich erstmal keine Rolle, ob das ein Auto oder ein Boot ist. Es gibt Autolacke, die keinen Klarlack haben - berühmte Beispiele dafür sind ältere Rottöne, die schön weiß ausgekreidet sind und nun fürchterlich ausschauen. Da du vermutlich kein Ausstellungsstück haben möchtest und von einem Gelbstich sprichst, würde mir spontan eine One-Step-Politur wie die Menzerna Heavy Cut Compound einfallen - da zerlegen sich die Schleifkörper im Polierprozess von grob nach klein, die Politur ist also in einem Schritt von grob nach fein (wenn richtig durchgeführt). Das funktioniert gut, ich arbeite damit im Kfz-Bereich. Als Pad dann eher etwas Richtung hart für diesen Fall. Und davon viele, die setzen sich ratzfatz zu und dann lässt die Wirkung rapide nach. Ich kann den Padbedarf beim Boot nicht einschätzen, für ein normalgroßes Kfz sollten es ca. 8-10 sein.
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#9
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Zitat:
Benutzt du im KFZ-Bereich siliconhaltige oder siliconfreie Polituren?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#10
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Das stimmt so nicht.
Ich bekomme mit einer regulären Heavy-Cut kein anständiges Finish hin, wenn die Politur darauf nicht explizit ausgelegt ist. Dafür gibt es ja alle möglichen Poliermittel-Stufen und Pads. Für's Boot ist das Finish der Menzerna allemal ausreichend, denke ich. Für den Kfz-Bereich würde man, je nach Farbe, noch mit ein oder zwei zusätzlichen Finish-Polituren arbeiten. Silikonhaltige Mittel haben bei einer Aufbereitung nichts zu suchen.
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#11
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Sehr interessant und ich lerne dazu
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#12
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Guten morgen
Habt ihr für mich auch Empfehlungen für Polierpads 125mm ? Will da auch keinen Mist kaufen, aber guenstig darf es trotzdem sein Und wie viele brauche ich davon beim 23er Boot ? Gruß Rainer |
#13
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Wenn der Profi 8-10 für ein Auto braucht, würde ich mal vom doppelten ausgehen
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#14
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Guten Morgen an die Experten. Mit welchem Wachs würdet ihr den ein Beiboot schützen, dass im Sommer im Hafen in Westdeutschland liegt und somit würdet ihr es auftragen? Vielen Dank für eure Tipps.
Viele Grüße Rob |
#15
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Jedes Schleifmittel, egal ob es ne Nagelfeile, Schleifpapier, Metallfeile oder sonst was ist wird mit der Zeit stumpf weil Material abgetragen wird. Genau so ist es auch bei Polituren. Ich kann mich noch gut an vor etwa 30 Jahren erinnern. Da brachte International auch so ne modern Politur raus wo die Schleifpartikel beim Polieren kleiner wurden. War ein super Werbetrick.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#16
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Laut Test ist das Starbrite Premium Polish mit PTEF mit Abstand das Beste
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Handbreit Jens |
#17
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Zitat:
Das Wachs sollte eine guten Carnabauanteil enthalten . Meguiars (allerdings davon das NXT TechWax Liquid) und das R222 habe ich selber im Gebrauch und bin damit äusserst zufrieden .
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Gruß Peter . Geändert von iak (15.02.2023 um 09:17 Uhr)
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#18
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Zitat:
Gruß Rainer |
#19
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Wenn das dann wirklich so ist bringe ich das Auto lieber alle halbe Jahr zu einem Aufbereiter und zahle dafür jedes mal 120 Euro. Das ist billiger und für mich nicht so Arbeitsintensiv.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#20
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So viele 125er Pads braucht man lange nicht.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#21
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Moin!
Bei den Pads habe ich gute Erfahrungen mit denen von RotWeiss gemacht, zumal diese auch recht günstig sind. https://www.rotweiss24.de/Produkte/Z...nge-hart-glatt Bei einem Auto komme ich in der Regel mit 3 Pads je Härtegrad aus, da sich die Pads bei dem weichen Gelcoat gerne zusetzen würde ich nicht unter 5 Stück starten wollen. Die Menzerna Polituren sind wirklich gut, mit einer Abstufung von 1000-2500-3500 ist man für fast alles gewappnet. Auch reichen die 250ml-Fläschchen aus, was die Sache nicht unnötig teuer macht. Dazu am Besten bei einem Händler gleich Pads und Polituren zusammen bestellen. Der Hier hat Menzerna und RotWeiss im Programm: https://www.lupus-autopflege.de/Menz...sset-nach-Wahl Wer sich vorher noch in einem Putzforum anmeldet kann auch noch ein paar Prozent sparen.
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Gruß Ingo |
#22
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Zitat:
Machen wir es anders, vielleicht wird es dann klarer: Habe ich einen stark defekten Lack, also viele und tiefe Kratzer, benötige ich eine stark abrasive(=abtragende) Politur in Verbindung mit einem harten Pad. Nur so habe ich genug "Biss", um ausreichend Material abzutragen und den Defekt so zu entfernen. Je stärker eine Politur ist, desto mehr Spuren(feinere Kratzer) hinterlässt diese im Lack, auch nachdem die tieferen Kratzer eliminiert wurden. Diese nun feineren Kratzer müssen ebenfalls entfernt werden. Das geschieht nun mit einer feineren Politur und weicheren Pads...dieses Spiel geht so lange weiter, bis die Oberfläche die gewünschte Güte erreicht hat. Der Unterschied bei bspw. der Menzerna ist nun, dass die sich zerlegenden Schleifkörper weiterhin eine, nun feinere, abrasive Wirkung haben, die zerlegten Schleifkörper sind also nicht hinüber. Das funktioniert bis zu einem gewissen Grad erstaunlich gut. Wie ich schon sagte, gehe ich davon aus, dass das damit zu erzielende Finish bei einem Boot mehr als ausreichend ist. Und nein, bei einer nicht so ausgelegten Politur sind die zerlegten Schleifkörper nicht mehr nutzbar, das Finish wird also nicht mehr besser. Das kannst du jetzt als Werbung abtun oder nicht, das ändert nichts am Prinzip - das ganze Thema Aufbereitung ist eine Wissenschaft für sich, wie fast alles andere im Leben auch. Auch wenn ich vom Thema Boot noch keine Ahnung habe, damit kenne ich mich ein bischen aus Obacht bei den Pads: die sind natürlich wiederverwendbar! Die bläst man mit Druckluft aus und/oder wäscht sie aus, die halten lange. Warum aber braucht man mehrere? Weil ich bei einer Politur Oberflächenmaterial abtrage und dieses Material setzt sich im Pad fest und damit wird es annähernd nutzlos, verliert also seinen Biss. Damit rubbel ich dann nur noch Politur von A nach B - das bringt nichts. Wer nur 3 Pads hat macht dann dicke Backen, wenn die innerhalb kürzester Zeit voll sind, dann geht's nämlich nicht mehr weiter. |
#23
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Aber die Pads könnte ich doch dann mit lauwarmen Wasser auswaschen und dann wieder benutzen oder stört da die Feuchtigkeit ?
Gruß Rainer |
#24
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Hab mal ein bischen in meinem Archiv gekramt für ein paar Vorher-Nachher-Bilder für Interessierte (sind Kfz aber das Prinzip ist dasselbe).
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#25
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Zitat:
Aber nochmal: wenn du nur 3 Pads hast, verbringst du viel Zeit mit auswaschen. Wenn dich das nicht stört, go for it. |
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