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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 05.04.2022, 18:12
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Standard Welche Ankerkombi soll ich mir basteln ?

Moin

Als wir unser Boot übernommen haben war ein 12,5 kg Klappdraggen mit 2 Metern Kette ( verzinkt 8 mm ) an Bord.
Das ganze an rund 20 Metern schwimmender Leine
Im Herbst habe ich mir 30 Meter Bleileine und einen 7,5 kg M-Anker gekauft.
Jetzt liegt alles in der Garage und ich frage mich was ich daraus mache

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Wir ankern eigentlich so gut wie gar nicht.
Ist eher für Notsituationen wo man nicht abtreiben will. Zum Beispiel in der Weser.
Der Boden ist hier sandig mit etwas Schlamm. Strömungsgeschwindigkeit rund 2 km/h.
Das Boot ist 8 m lang und wiegt rund 3 Tonnen.

Ich würde den M-Anker nehmen mit der kurzen Kette und der Bleileine.
Was meint ihr ?
__________________
Gruß, Jörg

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  #2  
Alt 05.04.2022, 18:21
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ich hatte beim 3 Tonnen Segler einen 12 Kilo Anker.....
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  #3  
Alt 05.04.2022, 18:24
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Zitat:
Zitat von paulemeier1 Beitrag anzeigen
ich hatte beim 3 Tonnen Segler einen 12 Kilo Anker.....
Welches Modell ?
__________________
Gruß, Jörg

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  #4  
Alt 05.04.2022, 18:32
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Ich glaube halt das ein Klappdraggen die schlechteste Möglichkeit ist
__________________
Gruß, Jörg

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  #5  
Alt 05.04.2022, 18:36
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das glaube ich auch. auf der alten Bav war ein Pflugschar.

ich denke für deine Notfälle reicht jeder, er muss nur vom Gewicht passen.
Dazu hast du eben in der not nur die Strömung als fahrt und kannst den Anker nicht einfahren. da würde ich nicht zu klein nehmen.
es sei denn du magst ein Alibi Anker. dann ist egal.
auf meinem 6,5 T Segler habe ich nun 20kg M Anker
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  #6  
Alt 05.04.2022, 18:55
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Federball Federball ist gerade online
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Auf 1 späterem MoBo in exakt deiner Größe werde ich meine alten Anker weiterverwenden - mein 2. Anker könnte für dein Boot der Hauptanker sein: 12kg Bügel, 20m 8er Kette, 40m 16er Leine.
Den Bruce Clone (M) mit der Bleileine nimmste als Kaffeeanker + zum baden, den größeren zum Übernachten. Den größeren fährst du auf der Bugrolle = in 10" im Wasser, den kleinen aus nem Baueimer.
Grüße, Reinhard
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  #7  
Alt 06.04.2022, 09:16
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

Ein Klappdraggen ist wohl mehr ein Notanker.

Wir fahren auch einen M-Anker, 10 Kg mit 16er Bleileine 40m. Einen weiteren Kettenvorlauf haben wir nicht. Auch auf der Elbe hat der immer gut gehalten. Um im Strom, insbesondere in Buhnenfeldern das Schwojen zu begrenzen ist am Heck noch ein 5 Kg M-Anker mit 12er Bleileine. Den verwenden wir auch in windgeschützten Buchten in Schweden beim Festmachen in den Schären.

Gruß und bleibt gesund

Kapitaenwalli
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  #8  
Alt 06.04.2022, 09:23
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Klappdragen ist nix, ich empfehle euch den Plastimo Kobra Anker.
Der hat bisher immer zuverlässig gehalten und wurde auch im Yachttest gelobt.
Ich würde den 10kg nehmen, dann habt ihr noch etwas Reserve.
Je mehr Gewicht da unten rumliegt, desto besser.
Denk auch mal über ein Reitgewicht nach...also zum Ankern.
__________________
Gruß
Martin
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  #9  
Alt 06.04.2022, 11:03
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Der Klappdraggen ist gerade für Notfälle absolut ungeeignet, weil du dir im Notfall garantiert die Finger einklemmen wirst.
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #10  
Alt 06.04.2022, 11:12
Matze66 Matze66 ist offline
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Klappdraggen taugt wirklich nichts. Durfte ich selber erleben. Segelboot (ca. 1t), Gardasee, aufkommender Sturm, Klappdraggen mit Kette und Leine: keine Chance.
Natürlich lag der Pflugscharanker zu hause.

Ich würde den M-Anker probieren, allerdings mit 10m Kette (8mm) und ausreichend ANKER-Leine. Die Kette ist ein wichtiger Bestandteil vom Anker (und scheuert sich im Gegensatz zur Bleileine auch nicht an Steinen auf).
__________________
Gruß
Matthias

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  #11  
Alt 06.04.2022, 11:12
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MaximusBavarius MaximusBavarius ist offline
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Hey,
Wir benutzen hier in der Donau einen Pflugscharanker mit Bleileine. Donau ist ja auch größtenteils nur grober Kies und teilweise mal schlamm.
Funzt super, 7m Boot und der Anker is 8kg !
Grüße

Geändert von MaximusBavarius (06.04.2022 um 11:18 Uhr)
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  #12  
Alt 06.04.2022, 11:58
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Klappdraggen taugt wirklich nichts. Durfte ich selber erleben. Segelboot (ca. 1t), Gardasee, aufkommender Sturm, Klappdraggen mit Kette und Leine: keine Chance.
Natürlich lag der Pflugscharanker zu hause.
Und woher weißt du jetzt das der Pflug-Anker besser ist? Den hattest du ja zu Hause. Oder hat das auch jemand im Internet geschrieben der einen anderen Anker auch zu Hause hatte?
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Gruß Uli07

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  #13  
Alt 06.04.2022, 12:22
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Auf nicht zu festem Untergrund hält der M-Anker sehr gut, gerade in Schlamm ist er erste Wahl.

Mehr als 7.5 kg passen nicht in den Ankerkasten der Nidelv, das hat bisher auf der Ostsee und in den Mecklenburgischen Seen gut ausgereicht, nur harten Sand mag der M Anker nicht so. Wir haben 25m 8mm Kette, die war aber wohl noch nie ganz draussen ...
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  #14  
Alt 06.04.2022, 13:30
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Und woher weißt du jetzt das der Pflug-Anker besser ist? Den hattest du ja zu Hause. Oder hat das auch jemand im Internet geschrieben der einen anderen Anker auch zu Hause hatte?
Weil ich sonst mit dem Anker geankert habe, auch auf dem Rhein in der Strömung, da hat der gehalten. Hatte ihn nur beim Urlaub zu hause vergessen.
Nebenbei: Das Klappdraggen nicht so wirklich toll halten, hat sich eigentlich schon rumgesprochen, oder?
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  #15  
Alt 06.04.2022, 13:35
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je nach Anker, ist das entsprechende Gewicht... z.B. beim M-Anker vs. Pflugschar
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...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!!

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  #16  
Alt 06.04.2022, 16:17
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Kladower Kladower ist offline
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Einen Anker-Thread hatten wir lange nicht

Für gelegentliche Badestopps reicht der 7,5kg-Anker mit Bleileine. Um zu übernachten würde ich auf 10 kg aufrüsten. Für meine 26 Füße mit 3 Tonnen habe ich auch einen 10 Kg M-Anker mit 30 Meter Kette. Hat bisher zuverlässig gehalten.

Zitat:
Zitat von ChrisHH Beitrag anzeigen
Mehr als 7.5 kg passen nicht in den Ankerkasten der Nidelv...
Hmm, bei mir hat ein klappbarer 10 kg Britany-Anker problemlos rein gepasst (oder waren es sogar 12?). Jetzte habe ich ja ne Winde.
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Viele Grüße
Gerhard

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Geändert von Kladower (07.04.2022 um 13:56 Uhr) Grund: Tippfehler
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  #17  
Alt 06.04.2022, 16:23
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Nebenbei: Das Klappdraggen nicht so wirklich toll halten, hat sich eigentlich schon rumgesprochen, oder?
Das es unterschiede bei Ankern gibt ist richtig und die Klappanker nicht die besten sind ist ebenfalls bekannt.
Trotzdem ist deine Aussage nicht belastbar weil du nicht weißt ob der andere Anker bei dem Wind und der eventuellen Strömung das Boot gehalten hätte.
Ist aber auch auch völlig egal.
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Gruß Uli07

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  #18  
Alt 06.04.2022, 16:38
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Oha - mit dem Thema habe ich mich im Winter beschäftigt.

Die Kombi 30 m Bleileine, 2 m Kette und M Anker würde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Von der Kettenlänge auf jeden Fall mehr als ausreichend.

Aber da ist auch schon das Problem. Wir haben früher auf der Mosel auch zum Baden geankert. Ich meine 7,5 kg Delta Anker mit Kette für ein 600 kg Boot.

Wir sind so hoch gegangen weil man gerade auf der kaum fließenden Mosel keine 30 m Kette stecken konnte. Selbst 15 m waren oft nicht möglich ohne bei Wind in die Fahrrinne zu schwoen. Auf Flüssen würde ich daher die Kombi schwere Kette, ca. 5 m und schweren Anker 12,5 kg aufwärts, bevorzugen.

Auf einem See wo man den Anker mit 30 m Kette und ordentlichem Winkel tief im Schlamm vergraben kann, sieht das anders aus.

Wer die nächsten 2-3 Tage nichts zu tun hat kann sich diesen Kanal mal reinziehen.

Er testet die Anker in meinen Augen besser als jede Bootszeitschrift und betreibt einen ziemlichen Aufwand. Es wird deutlich, dass die neueste Generation von Ankern bei gleichem Gewicht ganz anders hält als zB der hier genannte M-Anker. Für sowas würde ich kein Geld ausgeben, lieber ein wenig mehr drauf legen und dafür was haben was hält.

Gruß
Chris

https://www.youtube.com/user/flygoodwin/videos

Hier dies dürfte ungefähr die Klasse sein die in Frage kommt.

https://www.youtube.com/watch?v=xhDijfyBeEc&t=1546s

Geändert von Verbraucheranwalt (06.04.2022 um 21:09 Uhr)
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  #19  
Alt 07.04.2022, 17:59
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
.......dass die neueste Generation von Ankern bei gleichem Gewicht ganz anders hält als zB der hier genannte M-Anker. Für sowas würde ich kein Geld ausgeben, lieber ein wenig mehr drauf legen......
....nur dass der M - Anker hier nicht; wie viele Ankertypen auch nicht; getestet wurde. Alle Anker sehen sich sehr ähnlich, und es erstaunt, dass es deutliche Unterschiede gibt.
Meine Ankerentscheidung ist lange vor dem Erscheinen von Spade, Rocna & Co. gefallen, und ist mit den Erfahrungen von X Langfahrtseglern begründet = originaler (sehr wichtig) CQR überdimensioniert. Vielleicht ist ja diese Überdimensionierung dafür verantwortlich, dass mein Geschirr noch nie versagt hat : egal, Hauptsache er hält, und das auch bei Wind 7 auf 5m in Lee einer Ostseeinsel - oder ganz einfach bei 8 vor der Pfaueninsel + 30° Krängung beim Schwojen
Grüße, Reinhard mit 30m 10er Kette + 30m 16er Leine am 35 Pfund CQR Hauptanker

Nachtrag: ich habe auch schon oft vor Kaffeeanker übernachtet, aber dann auch mal umankern müssen - natürlich wenn es dunkel ist + regnet....
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  #20  
Alt 07.04.2022, 18:36
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Einen Anker-Thread hatten wir lange nicht

Für gelegentliche Badestopps reicht der 7,5kg-Anker mit Bleileine. Um zu übernachten würde ich auf 10 kg aufrüsten. Für meine 26 Füße mit 3 Tonnen habe ich auch einen 10 Kg M-Anker mit 30 Meter Kette. Hat bisher zuverlässig gehalten.


Hmm, bei mir hat ein klappbarer 10 kg Britany-Anker problemlos rein gepasst (oder waren es sogar 12?). Jetzte habe ich ja ne Winde.
Ich sprach vom M Anker Da passen nicht mehr als die 7.5 kg rein. Also bei mir zumindest nicht.
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  #21  
Alt 07.04.2022, 20:13
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Er schrieb doch, dass er eigentlich gar nicht ankern will

Also nimm nen Akkuschrauber und 120er Spax mit, die schraubst in nächsten Baum

ok bin schon fast weg

Im Ernst, hatte bis jetzt immer einen M-Anker und war recht zufrieden
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #22  
Alt 07.04.2022, 21:55
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Er schrieb doch, dass er eigentlich gar nicht ankern will

Also nimm nen Akkuschrauber und 120er Spax mit, die schraubst in nächsten Baum

ok bin schon fast weg

Im Ernst, hatte bis jetzt immer einen M-Anker und war recht zufrieden
Akkuschrauber und lange Spax habe ich immer an Bord. Kennst mich doch

Also Ankern ist bei uns echt eher die Ausnahme.
Dazu kommt das wir den Anker nur per Hand am Bug ausbringen können.
Eine Ankerrolle lässt sich dort bauartbedingt nicht anbringen. Direkt vorne am Bug ist der Einlass für den Frischwassertank.
Ausserdem die Halterung für die Bugleiter. Die benutzen wir zwar nicht, aber man könnte ja
Also haben wir eine Rolle auf der Badeplattform.
Das heißt wir können nur über den Hintern ankern
Dort ist auch ein großer Köcher in den der Anker samt Kette wandern muss..
Die Bleileine wird unter der Persenning in einen Staukasten im Heck geführt.

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Ist ein altes Bild. Daher ist die Plattform noch voll Grünspan
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Gruß, Jörg

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  #23  
Alt 08.04.2022, 18:03
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
... Also Ankern ist bei uns echt eher die Ausnahme.....
Da entgeht dir was - nee, nicht was, sondern sehr viel : dein Fahrtengebiet ist die Weser? - da muss es doch auch viele Ankerplätze geben. Bei mir auf dem kurzen Havelstück in Berlin gibt es für jedes WE im Jahr 1 anderen Ankeplatz, + ich würde nie auf die Idee kommen, in einem anderen Verein festzumachen - seltene Ausnahme : ich will jemanden besuchen.
Wenn du am Samstag abend die Havel langfährst, wirst du 100e Boote vor Anker sehen - alleine auf der Millionenwiese liegen mal 20 - 30 Boote.

Anker nur von Hand = na und? mach ich seit > 50 Jahren, die letzten 35 mit 35 Pfund Anker + dicker Kette
Grüße, Reinhard
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