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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Raymarine AIS 700 teurer Elektronikschrott?? oder?
im Sommer 2020 habe ich mein Raymarine SeaTalk Ng Bordnetzwerk u.a. um ein Class B Raymarine AIS 700 mit integriertem Splitter erweitert. Pünktlich kurz nach Ablauf der Garantie steigt das Teil auf Grund plötzlich fehlender Spannungsversorgung aus. (nein, kein Bordspannungs- oder Verkabelungsproblem)
Raymarine lehnt über den Händler eine Garantie ab und bietet mir stattdessen pauschal ohne das Gerät gesehen zu haben, eine Reparatur für einen Pauschalpreis an. Dieser belief sich dann mal auf 50% des Neupreises. Kurze Frage in die Runde - hat hier jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht. Bernd |
#2
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Falls du meinst, ob das AIS700 einen Serienfehler hat: nein, nicht bekannt.
Falls du meinst, ob es üblich ist, dass die Gewährleistung nach 24 Monaten endet: ja. Ich meine aber, dass sich die Gewährleistungsdauer aus 36 Monate erhöht, wenn man nach Kauf die Teile bei RM registriert. Neben der Reparaturpauschale bietet RM allerdings auch an, einen kostenpflichtigen KVA erstellen zu lassen. Allerdings kommen alleine dafür gerne 100€ raus. Was sagt denn dein Händler? Und zu deinem Problem: ist das Gerät ganz tot, oder steigt es bloß sporadisch aus? Letzteres könnte vielleicht mit einem Firmwareupdate beseitigt werden? Warst du da schon?: https://www.raymarine.eu/service-and...177.1669856374
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#3
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defektes AIS700
Zitat:
Bernd
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#4
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Freue mich für Dich, dass das Gerät wieder geht.
Aber schon seltsam, wenn ein Filter / Spule durchbrennt. Das passiert eigentlich nur, wenn der fließende Strom größer ist als es die Auslegung des Filters zulässt. Und genau das sollte eigentlich nicht passieren. Wenn das Teil nochmals ausfällt, würde ich an Deiner Stelle einfach den Filter Brücken, so wie er das im Video gemacht hat. Ein schlechtes Zeugnis für Raymarin. Gruß Rüdiger
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#5
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...und es ist ein Unding, wenn ein Vorzeitiger Ausfall programmiert wird und das schon im Stromeingang....Überbrücken aber JANEIN, weil, es geht um Störschutz.......
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M.f.G. Bo |
#6
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Wenn ich sehe, was die Japaner / Chinesen so alles an Ferritkernen um alle möglichen Leitungen wickeln, was früher auch alles ohne funktioniert hat, frage ich mich manchmal, ob das alles nötig ist.
Damit meine ich nicht: „früher war alles besser“. Aber so in den 80ern kamen noch viele Elektronikgeräten aus Europa. Alles ohne irgendwelche „Wickel“ um die Leitungen. Und bestimmt entsprechend den damals gültigen Normen. Ging also auch ohne. Aber die Geräte aus Fernost hatten die zu Hauf installiert. Daher meine ich, man kann den Filter ruhig weglassen und es zumindest mal probieren. Für den Fall, dass das Teil nochmals durchbrennt. Denn genau das ist ja passiert. Gruß Rüdiger |
#7
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ohne Filter
ein Versuch wäre es wert. Leider fehlt mir hier etwas Wissen darüber. Und von so winzigen Lötstellen lasse ich auch lieber meine Finger weg - da kommt nichts Vernünftiges bei raus, das können andere besser.
Bernd |
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