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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Kaufberatung - Anfänger - Erstes Motorboot
Liebe Mitglieder
Auf der Suche nach Antworten bin ich auf dieses Forum gestossen. Mit meinem ersten Post bitte ich nun um Hilfe - hoffentlich kann ich in Zukunft jemand anderem helfen. Ich habe bereits im Forum gesucht, jedoch haben die meisten Leute bereits eine klare Vorstellung was sie suchen. Leider weiss ich das nicht so genau. Ich bin Andy, 30 Jahre alt und wohnhaft in der Schweiz. Ich habe in diesem Jahr die Bootsprüfung absolviert und möchte nun gerne mein erstes Motorboot kaufen. Situation:
Somit meine Fragen: Welche Motorboote wären dafür geeignet? Welche Spezifikationen sind wichtig (z.B. ab wieviel PS, wie gross müsste das Boot sein, etc.)? Eventuell gibt es konkrete Modelle, die für Anfänger gut geeignet sind und für gelegentliche Sonnentage auf dem See perfekt sind? Budget: Ein Betrag zwischen 10'000 und 20'000 € wäre OK. Falls ich wichtige Informationen vergessen habe, entschuldigt bitte. Ich weiss noch nicht so recht was benötigt wird. Ansonsten freue ich mich auf eure Meinungen und Inputs. Besten Dank bereits im Voraus LG Andy |
#2
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Bowrider mit aussenborder in der 5-6m klasse sollten mit 90ps gut bestückt sein.
Fraglich is halt ob: daycruiser, weekender mit kajüte oder wie erwähnt ein bowrider. Innenborder halte ich für anfängerunfreundlich. z.b.: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...3267-211-19642 (saver 590 open)
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#3
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Konsolenboote mit Aussenborder halte ich für dein Vorhaben für richtig. Bei 4 Personen würde ich schon die 6m Länge wählen und gerne 2,5m Breite.
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Gruß Marco Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit.
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#4
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Vielen Dank @Føx und @continente.
Bowrider, Daycruiser oder Weekender scheinen definitiv gute Optionen zu sein. Sehen eigentlich genau so aus, wie ich mir das für ein erstes einfaches Motorboot vorstelle. Das mit den 6m und 2.5m Breite hilft mir auch bereits gut weiter. Meine Fahrprüfung habe ich auch mit einem Aussenborder gemacht, somit fühle ich mich damit ebenfalls wohler. Danke viel Mals. So kann ich meine Suche schon Mal ein wenig eingrenzen. |
#5
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Hallo Andy,
ich würde dir auch zu einem Konsolenboot raten, mit entsprechendem AB. Grundsätzlich musst Du Dich/ihr Euch fragen, was ihr wollt. Wir z.B. haben unser 4,3m Boot danach ausgewählt, das man möglichst viel Liegefläche hat. Diese hat man bei Kajütbooten in der Regel nicht in der Form. Ebenso müsste ihr Euch fragen, ob ihr jemals auf dem Boot übernachten wollt, was wir z.B. definitiv ausschließen können. Wenn man das nämlich nicht will, mutieren Kojen schnell zu "Rümpelecken". Wir verzichten darauf und haben mehr offenen Platz im Boot. Wir sind aber auch echte "Schönwetterfahrer". Klarer Nachteil: Kein Klo an Bord! Als Bootsmaterial wird es bei Dir GFK werden. Bei den Außenbordern machst Du mit den üblichen Herstellern Yamaha, Suzuki, Honda, Mercury und Tohatsu (die teilweise die Mercury Teile bauen) nichts falsch. Da sollte man eher mal bei Google schauen, welcher Hersteller einen Servicepartner in Deiner Nähe hat. Das ist langfristig wichtiger, als der günstigste Preis beim Kauf. Die Motoren der genannten "Big 5" unterscheiden sich echt nur in Nuancen, manchmal kann es wichtig sein, darauf zu achten, wieviel Gewicht der Motor hat. Mein Boot darf nur mit maximal 85 KG bestückt werden, da waren einige zu schwer. Es gibt von den Herstellern oft baugleiche Motoren mit verschiedenen PS. Beispiel bei mir: 30 PS waren gesucht. Yamaha 30PS: Gedrosselter 40PS Motor = ~92 Kg Suzuki 30 PS: "Getunter" 25 PS Motor = ~74 Kg. Aber wie gesagt: Die 5 Hersteller können alle langlebige, gute Motoren bauen. Viel Spaß bei der Bootsauswahl Gruß H.P.
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#6
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Hallo hpkoopmann. Vielen lieben Dank für diese wertvollen Tipps. Vielleicht kann ich direkt konkret antworten:
Zitat:
Zitat:
Vielen Dank auch zu den Inputs bzgl. Motoren. Das hilft mir auch weiter. Beste Grüsse Andy |
#7
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Schau mal hier:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/sportboot-sessa-islamorata-19/2495555164-211-8006 Ist zumindest nicht allzu weit weg von Dir als Schweizer. Falls Du auf dem Bodensee fahren willst, brauchst Du dafür möglicherweise eine spezielle Zulassung (das ist zumindest für uns Deutsche so) und einen speziellen Führerschein (ist auch für uns Deutsche so). Bestimmungen für Schweizer findest Du sicher über Google heraus. Selbiges gilt für Einfuhrbestimmungen, da Du vermutlich überwiegend ausserhalb der Schweiz fündig wirst.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art *
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#8
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4 Personen…ich gehe von einer Familie aus.
Sollte zumindest ne kleine Kajüte vorhanden sein mit irgendeiner Form von Tiolette, damit die Damen auch mal dem Drang kleiner Mödchen nachgehen können.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#9
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Ich würde auch sagen es braucht mehr Infos, was ihr mit dem Boot anstellen wollt.
Schönwetter-Tagesausfahrt: Soll es nur tagsüber bei schönem Wetter genutzt werden und Liegefläche für 4 Personen bieten? Außenborder (dazu steht hier schon genug), ggf. als Gleiter mit mehr PS falls Wasserski, Geschwindigkeit und Fun wichtig sind. Ich würde auf viel Liegefläche achten, Stauraum für den ganzen Krempel und das eine elektrische Kühlbox Platz hat. Auch an Beschattung denken (Bimini-Deck)! Nachteil: Kein WC an Bord. Das wären dann Bowrider, Daycruiser, Konsolenboot - je nach Geschmack. Der Daycruiser hat eine kleine Schlupfkabine, die aber tatsächlich eher als Sammelkiste für den ganzen Kleinkram dient. Weekender Soll man (2 Personen) auch mal an Bord schlafen können? Dann seid ihr beim Weekender, quasi der größeren Variante vom Day Cruiser. Der hätte dann eine grössere Plicht, Verdeck und mehr Platz in der Kabine, idealerweise eine Toilette. Und: das unschlagbare Gefühl, wenn es abends dunkel wird, nicht in den Hafen zurück zu müssen. Der hat aber weniger Liegefläche, da passen vorn 2 Personen drauf und die anderen beiden müssen auf der Pflicht bleiben oder ins Wasser.Ich würde zum Außenborder raten - besser in der Handhabung, schnell mal eingeladen und zur Reparatur gebracht. Die oben verlinkte Sessa wäre da das richtige. Ein paar Fragen noch: Welche Strecken wollt ihr damit fahren? Wie wichtig ist dir Sparsamkeit beim Vebrauch - das bestimmt ja auch den Motor mit. Und die vielleicht wichtigste Frage: Habt ihr schon einen Liegeplatz? Dessen Größe bestimmt ja ggf. die Größe des Boots. Oder wollt ihr trailern und slippen? Dann bestimmt die Zulassung deiner Hängerkupplung die Größe des Boots. Vielleicht noch zu den Motoren, auch wenn da schon fast alles geschrieben ist: - Lieber 4-Takter als 2-Takter (laufruhiger) - Bei größeren Weekendern könnten dir auch welche mit Innenborder und Z-Antrieb begegnen. Das Fahrverhalten ist ähnlich wie das beim Außenborder., das bekommt man als Anfänger auch hin. Aber: Der Motor nimmt Platz im Boot weg, es ist mehr Technik verbaut die kaputt gehen kann, du bist deutlich unflexibler bei der Wartung und Reparatur. Deshalb lieber 4Takt Außenborder. - Ausreichende Motorisierung für das Boot! Du willst - sofern es ein Gleiter ist - auch mit 4 Personen ins Gleiten kommen und noch Kraftreserven haben. Was hab ich mich bei meinem ersten Boot geärgert.... da fehlten bei 3 Leuten an Bord die magischen 10 PS, um ins Gleiten zu kommen. Ich war nur mit Propeller-Wechsel und Trimmung beschäftigt .... Irgendwann ging es dann. Ich glaube die meisten hier haben die Erfahrung gemacht, dass sie eigentlich zu klein gedacht und geplant haben. Denn hat man erstmal ein Boot, steigen die Begehrlichkeiten. Also entweder gleich etwas größer denken (bei uns ist z.B. das Thema WC wichtig!). Oder darauf achten, dass das Gesamtpaket gut wieder verkaufbar ist. Achte bei der Besichtigung auch auf ein paar Sachen, an die man nicht gleich denkt - und nimm am besten jemanden mit, der sich mit Booten auskennt. Muss ja in der Größenordnung noch kein Gutachter sein. - unverbastelte, moderne Elektrik - Sitzen die Klampen fest und sind ordentlich gekontert - gerade bei kleinen Booten manchmal eine Schwachstelle - Zustand der Persenning und Sitzpolster - Wenn du kannst: Feuchtigkeitsmessung am Spiegel, Dichtigkeit der Öffnungen und Motorhalterungen. Mein erstes Boot war ruckzuck Schrott, weil der Spiegel völlig durchgerottet war. - Falls eine Bilge vorhanden ist: Trocken, sauber, kein Öl - der Motor sollte gut anspringen, ruhig laufen, Kühlwasserstrahl konstant, auch unter Last gut und ruhig fahren, Gänge gut einzulegen, etc. - Wartungshistorie, Kaufbelege etc. wären gut. - Was kannst du selbst reparieren, wo müssen andere ran? - Wenn an einem Boot beim Kauf schon "dieses und jenes noch zu machen ist" - dann sei dir sicher, dass noch mehr dazu kommt. Das kann ja okay sein wenn der Preis stimmt und du handwerkliches Geschick hast. Ansonsten lieber nicht vom Schein blenden lassen, sondern nach solider Technik entscheiden! Geändert von HaPu99 (17.08.2023 um 14:10 Uhr)
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#10
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@hpkoopmann:
Ich habe bereits vorher auf deinen Beitrag geantwortet, jedoch wurde das wohl nicht gepostet. Auf jeden Fall vielen Dank für die sehr wertvollen Inputs, vor allem auch zu den Motoren. @Aggsl: Danke für den Link. Ich schau mir das Boot mal an. Ja, also ich wäre wahrscheinlich mehr auf dem Zürichsee unterwegs, das wäre bei mir quasi vor der Haustüre. @supernasenbaer: Eigentlich (noch) keine Familie, und ich denke in der Regel wären wir nur zu Zweit. Jedoch kann es schon mal vorkommen, dass jemand mitkommt und wir in diesem Fall bis zu 4 Personen wären. Das mit dem Klo müsste ich mir auf jeden Fall überlegen, ob das gebraucht wird oder nicht. Ich tendiere eher zu nein, da es an einigen Häfen hier auf dem Zürichsee anständige Toiletten gibt. Und der Zürichsee ist nicht riesig, da ist man in ein paar Minuten beim nächsten Hafen. Danke nochmals euch allen.
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#11
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Zitat:
Erstmal vielen lieben Dank für diese wertvollen Inputs und auch guten Fragen. Wir wollen eigentlich keine weiten Strecken fahren, und mehr einfach auf dem See rausfahren und das Wetter und die Zeit geniessen. Somit, Liegeflächen sind definitiv wichtig. Der Zürichsee ist auch überschaubar von der Grösse, somit fährt man da nicht allzu lang/viel. Somit wäre Sparsamkeit nicht ein allzu wichtiges Thema. Wir haben noch keinen Liegeplatz, sind jedoch in einem Gespräch - Dieser Platz hätte auch einen Lift, somit müssten wir nicht trailern. Ich glaube von der Grösse her wäre es für die bereits genannten Boote (6-7m Länge und 2.5m Breite) machbar. Ansonsten, zu den Punkten bzgl. Bowrider/Weekender: Gute Inputs. Da müsste ich mir wohl Gedanken machen, ob wir eventuell auch mal nachts unterwegs sein wollen oder ob eben ein Bowrider/Daycruiser/Konsolenboot ausreicht. Scheinen beides sehr gute Optionen zu sein. Danke viel Mals. Beste Grüsse Andy |
#12
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Ich befürchte, die Präferenzen werden sich mit der Zeit auch ändern, wie eben die Bedürfnisse. Liegefläche und Stauraum, für den von mal zu mal mehr werdenden Kram, den man so mitschleppt, sind sicher erstmal Kriterien, die ganz oben stehen. Leider ist Platz natürlich begrenzt, bei gegebenen Außenmaßen.
Für uns war lange Zeit auch nur die Liegefläche interessant, geschlafen wurde unter den Sternen. Dann kam ein Verdeck zum zumachen, für schlechtes Wetter. Dann die große Kühlbox für Proviant, weil es plötzlich mindestens ein ganzes Wochenende rausging usw. Dann dieses Jahr also ein Kajütboot und mit der kleinen Kajüte können wir zu zweit mit Hund gut leben. Liegefläche könnte natürlich wieder größer sein und der Stauraum erst recht, aber das Boot in Außenmaßen bitte nicht, weil so einigermaßen über Winter in unserer Einfahrt stehen kann. Zielkonflikte.... und Kosten..... Lange Rede, schwacher Sinn: es ist nicht auszuschließen, dass du in ein,zwei Jahren nach nem neuen Boot Ausschau hältst. Da sollte diese hier also verlustarm zu verkaufen sein, idealerweise ein Gebrauchtbootschnäppchen. Ich persönlich würde eher Abstriche bei der Motorleistung machen, als beim räumlichen Komfort im Boot. Aber das kann jeder anders sehen und ist natürlich auch revierabhängig.
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#13
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Zitat:
Noch etwas worauf ich achten würde: eine vernünftige Badeleiter und am besten wenigstens eine kleine Badeplattform. Kann man aber auch nachträglich anbauen.
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#14
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Wenn man überwiegend zu zweit ist, dann wäre diese Art Bootstyp vielleicht auch was. Hinten kann man eine U-Sitzgruppe machen, vorne schöne Liegewiese und bei Bedarf, kann man da auch mal eine Nacht verweilen. Platz für´n Porta Potti ist da auch, nur der Preis stimmt halt in deinem Fall nicht
https://www.boat24.com/de/motorboote...detail/408025/
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Gruß Marco Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit.
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#15
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Das Ding könnte mir auch gefallen, aber so viel Kohle muss man für ein Hobby auch erstmal ausgeben können und wollen.
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#16
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@Sealord37:
Vielen Dank für die guten Inputs. Wie bereits auch HaPu99 meinte, ist es wohl schon gut bereits von Beginn an "grösser" zu denken, um eben nicht in 2 Jahren dann das Boot verkaufen zu müssen und ein neues suchen. Abstriche bei der Motorisierung: Was schlägst du denn so vor, bzw. was ist für euch zwei ausreichend? @continente: Das Boot ist hammer... Aber aktuell leider effektiv nicht im Budget. Aber, von der Form, Anzahl Liegeflächen, etc. wirklich super. Wenn es sowas in günstiger gibt, wäre das was. Müsste irgendwo Abstriche machen natürlich. |
#17
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Bilder sagen ja immer mehr als Worte....
Unser Boot gab es viele Jahre lange bei AWN (den Laden gibts nicht mehr) als 15PS Set für um die 8-9k€ teilweise inkl. Trailer. So sieht es als "Liegeflächenboot" aus (Liegeflächenlänge: ca. 1,70-1,80m): Unter der Liegefläche kann man prima Dinge verstauen wie Jacken und so. Ohne die Liegefläche sieht es so aus: Ohne Liegefläche kann man die Füße auf den Boden stellen und sitzt dadurch sicherer.... Bei schlechtem Wetter/Wellen nehmen wir das Liegeflächenteil raus, meist bleibt es aber drin - damit Schatzi sich sonnen kann. Unserem Boot haben wir auch ein Bimini angebaut, als Sonnenschutz (hier mal n älteres Bild): Damit Du eine Vorstellung hast: Unser 4,3m Boot inkl. 2 Erwachsene und Verpflegungsgeraffel, 2 Tanks (24/12l), und 30 PS Motor kommt relativ locker auf 35 km/h, mit etwas Motortrimmung auch auf fast 40. Wir hatten es auch schon auf über 42, aber da hat vermutlich die Strömung der Elbe mitgeholfen.... Aber auf Seen erreichen wir so an die 40 km/h, was schon recht schnell ist in so einem Boot ohne echte Frontscheibe und so. Man merkt die Geschwindigkeit schon recht direkt. Bei einem größeren/längeren/schwereren Boot brauchste halt mehr PS für das gleiche. Aber - einer der wichtigsten Merksätze: "Länge läuft". Längere Boote fahren sich ruhiger, sind nicht so "sprunghaft". Bitte beachte, das man auf den allermeisten Seen gar nicht so schnell fahren darf, meist ist bei 25 km/h "Sense" auf Seen (Ausnahme: Gardasee, da sind z.B. 37 erlaubt). Ich hoffe das hilft Dir weiter. Gruß H.P. Geändert von User 100401 (17.08.2023 um 20:41 Uhr)
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#18
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wow die geschichte wie es zu den 37 gekommen ist, wüsste ich ja zu gern...
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#19
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Was sollen solche provozierende Posts? 20 Knoten sind nun mal 37 km/h.....
Guckst Du hier: https://www.gardasee.de/schifffahrtsordnung Zitat: "Die Höchstgeschwindigkeit für Motorboote am Tag beträgt 20 Knoten und in der Nacht 5 Knoten. Beim Ein- und Auslaufen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 3 Knoten". Ja ich rechne immer in Km/h, Knoten interessieren mich nicht, nautische Tradition hin oder her. Gruß H.P. Geändert von User 100401 (17.08.2023 um 21:54 Uhr)
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#20
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Hoi Andy
gratuliere zur Bootsprüfung! Bist gerade zur richtigen Zeit am Suchen. In 6 Wochen ist die Bootssaison schon gelaufen. Es gibt einige Besitzer, die im Winter ein "neues" Boot (Auslauf- oder Ausstellungmodell, etc.) bestellen und deswegen ihr altes Boot abstossen und sich damit Wartung und Trockenplatz sparen. Deine Anforderungen mit 2-4 Personen, Aussenborder, Badeplattform und 10'000 - 20'000 Euro beisst sich zum Teil. Seit Corona sind die Boote noch immer überteuert, zum Glück nicht mehr so extrem wie die letzten drei Jahre. Runabout mit Innenborder oder Aussenborder sind im Preis wieder massiv gesunken und Bowrider mit AB sind nach wie vor sehr gesucht. Hier zwei Angebote welche faire Preise aufweisen, wenn die Boote in einem guten Zustand sind. - Deckboot mit IB - Runaboat mit AB Ist zwar über deiner Preisgrenze aber trotzdem ein fairer Preis. - Bowrider mit AB Noch was zur Info!! Boote bzw. die Schale eines Bootes aus dem Ausland mit COC der EU sind problemlos prüfbar. Aaaber der Motor, egal ob Innen- oder Aussenborder, kannst du in der CH nicht prüfen. Da herrscht Heimatschutz für die einheimischen Importeure...
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Gruss Heinz "Denn sie wissen, was sie tun."
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#21
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Naja weil 37km/h halt äusserst krum ist. aber die Erklärung das dort mit Nautischen Knoten gerechnet wird erklärt das ganze. ich dachte dummerweise das überall km/h genutzt wird (ausser in den imperialistischen ländern)
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#22
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Zitat:
Letztes Jahr waren wir in Dänemark (Gundena Fluss), da wurde auch alles in Knoten angegeben. Da wurde ich hier im Forum gefragt, ob ich sicher bin, das das Knoten und nicht km/h sind. Man durfte nämlich recht fix unterwegs sein.... es waren Knoten. Muss man immer prüfen. Dazu kommt noch (wie in Hamburg), ob die Fahrt durchs Wasser (wie in Hamburg) oder "über Grund" (wie sonst meist) gemeint ist. Durch die Strömung der Elbe kann das in Hamburg schon n paar Km/h ausmachen... Gruß H.P.
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#23
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@nexino ich bin mit meinen 60PS glücklich, reicht an meinem Boot für ca. 45km/h, die ich fast nie länger fahre. Bei gut 30 gleiten ist da wirtschaftlicher und ich hab nen Igel in der Tasche. Grundsätzlich können es natürlich nie genug PS sein, aber kostet eben Geld und bringt Gewicht. Mehr Gewicht am Heck ist frühem Gleiten nicht gerade zuträglich.
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#24
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Zitat:
Leichter ist generell vorzuziehen! Gruß H.P. |
#25
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Sehe ich, erstmal auch so. Kommt aber drauf an, irgendwann sind 20kg einfach nur noch zu vernachlässigen. Und wenn du nach einem gebrauchten Motor zu einem guten Preis suchst, wirst du bei den Herstellern womöglich flexibel sein müssen.
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