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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Tag Zusammen
Ich möchte einen GPS Geschwindigkeitsanzeiger als zusätzliche Geschwindigkeitsanzeige in meine Instrumententafel aus schwarzem Acrylglas einbauen, dafür muss die Tankanzeige woanders hin. Unter dem Acryl ist dann der GFK, der noch mit durchbohrt werden muss. Der GPS Geschwindigkeitsmesser hat einen Durchmesser von 84.5 mm. Die Tankanzeige von 52 mm. D. h. das vorhandene Loch für die Tankanzeige muss von 52 auf 85 mm aufgebohrt werden. Das Aufbohren soll unter zu Hilfenahme mit dieser Aufbohrhilfe (PaidLink) passieren. Gerne würde ich die Bosch Prof. Lochsägen (PaidLink) verwenden. Diese gibt es mit einem Durchmesser von 83 oder 86 mm Durchmesser. Ist 86 mm zu gross? Ich könnte das Rundinstrument mit etwas Klebeband passend machen. 83 mm ist sicherlich zu klein - ich könnte mir aber vorstellen, dass die Löcher beim bohren wahrscheinlich von alleine grösser werden als angegeben. Für das 52 mm Instrument hat Bosch wiederum eine passende Lochsäge. Brauche da auch keine Aufbohrhilfe, da die Instrumententafel am vorgesehenen Ort noch jungfräulich wird. Meint Ihr mit der 86er Lochsäge gibt das ein Gewackel oder ist das egal, da das Instrument sowieso von hinten mit einer grossen Überwurfmutter fixiert wird? Danke und Grüsse Gerd Geändert von Gerd-CH (30.11.2023 um 20:09 Uhr) |
#2
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Warum kein GPS Instrument mit 52mm?
Mit einer Lochkreissäge kannst du ohne weiteres nicht ein Loch vergrößern. Du benötigst die Zentrierung. Diese Aufbohrhilfen funktionieren gemäß neiner erfahrung nicht richtig. Also entweder provisorisch eine Holzplatte hinter das Loch schrauben oder man machts mit der Stichsäge. Ich emphele die komplette Instrumentenplatte auszubauen und komplett alles rauszubauen. Dann läufst du auch nicht gefahr ein anderes Instrument oder auch dein Boot zu zerstören wenn du abrutschtst.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#3
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Ein Geschwindigkeitsmesser mit 52 mm ist mir zu klein und ich möchte neben den 85er Mercury Instrument eben einen 85er Geschwindigkeitsmesser. Ich lese die Geschwindigkeit aktuell im am Plotter ab. Es besteht keinerlei technische Notwendigkeit für den Umbau, mich stört es aber jedesmal wenn ich hinschau und anstelle einer analogen Geschwindigkeitsanzeige eine Tankuhr sehe. Die Kombination Boot, Geschwindigkeit und Tankuhr ist nicht immer erfreulich. |
#4
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Dann nimm eine Holzplatte, säge die mit dem 86er lochbohrer aus. Das ausgesägte Teil schraubst oder klebst du an die Stelle wo,es hin soll auf deinen Instrumententräger über das 52er Loch und benutzt dann die Lochkreissäge, dannhast du eine perfekte führung.
Normalerweise haben die Instrumente vorne an der Blende deutlich mehr durchmesser, so dass es kein Problem ist wenn du statt 84,5mm Lochkreissäge (gibts das überhaupt?) die 86er nimmst. Bei Zweifel einfach vorher das Instrument vermessen.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#5
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#6
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Moin
Schon mal gemacht. Holzstück hinter das 52 mm Loch schrauben, die Schrauben sollten ganz dicht am Rand sein, damit der 86 mm Topf darüber greift. Dann vorsichtig beginnen. Nicht stark drücken, die Bosch-Sägen sind von guter Qualität und nehmen leicht das Material weg. Drückt man zu stark auf riskiert man, dass die Ränder ausfransen. Die 86 mm sind kein Problem für das 85 mm Instrument.
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Gruß und gute Fahrt Tot bist du erst, wenn keiner mehr über dich spricht (B.Brecht) Hommage an K.F. Kapitaenwalli
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#7
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Bohrkrone besorgen, Loch in Holz bohren, gucken ob es passt.
Mache ich immer, traue den Angaben nicht wirklich. Da sind schon die seltsamsten Dinge passiert, gerade wenn eine Krone nicht zu 100% rund ist. Zum Bohren dann irgendwie eine Holzplatte von hinten gegenpressen. Mitte anzeichnen, mit einem normalen Bohrer vorbohren und dann vorsichtig mit dem Kreisschneider bohren. Gruß Rüdiger |
#8
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Servus,
wenn dahinter genug Platz zum Bohren ist, würde ich ein Alublech mit Zentrierbohrung für die Lochkreissäge und Abstandshalter, damit die Zähne beim Durchbohren nicht auf`s Alu kommen. Holzplatte mit Zentrierbohrung könnte ausfranzen und ein noch größeres Loch fabrizieren als gewünscht. Ciao Lutz
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das muß das Boot abkönnen...sacht daKaleu |
#9
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#10
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Wenn er mit der Lochkreissäge sich eine Schablone aus einer Holzplatte mit rund 10mm Dicke aussägt (also genau die Säge mit der er später auch das Loch in die Instrumententafel bohren wird), ung genau dieses ausgesätge Stück,als Schablone von vorn auf die Instrumtentafel 4 bis 5-fach schraubt oder klebt (ordentlicher Kleber…2K oder so), dann kann da nichts ausfransen. Die lochkreissäge wird dann sauber geführt.
Zudem kann er dann auch im Vorfeld nachmessen wie groß der Ausschnitt tatsächlich wird, und er läuft nicht gefahr eine der Fixierungsschrauben im Bohrbereich zu haben. Es führen aber am Ende viele Wege nach Rom…man kann den benötigten Ausschnitt auch anzwichnen und mit einem Handgeführten Fräsbohrer machen. So hab ich beim Ibis den Ausschnitt für den Instrumententräger gemacht.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#11
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Ein Stück Holz davor oder dahinter gibt dir auf jeden Fall die Freiheit, das Loch nicht genau zentrisch über das kleine zu bohren
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]()
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#12
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Moin zusammen
![]() Sorry, habe jetzt nicht alles gelesen, aber wäre nicht ein Dremel eine Alternative, wenn das mit der Lochkreissäge zu spannend wird ? Einfach genau anzeichnen und dann nicht abrutschen ![]() Macht natürlich einen Haufen Sauerei, aber Lochsäge arbeitet auch nicht krümelfrei ![]() Ich habe übrigens für die großen Instrumente ne passende Lochkreissäge.... (habe ja mein ganzes Cockpit neu gemacht...)
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]() |
#13
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Ein solcher Schleifkopf ist ideal für GFK und auch Holz.
https://www.amazon.de/Wolfcraft-2038...b0a&th=1&psc=1 (PaidLink) Ein Geradschleifer oder eine Bohrmaschine im schnellsten Gang und eine 2. Person mit Staubsauger und das ganze ist ruckzuck fertig!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#14
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von vorn? und wie bekommt er das Teil rückstandsfrei wieder von der Blende?
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das muß das Boot abkönnen...sacht daKaleu |
#15
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Gar nicht. Die wird ja mit ausgebohrt. Lies dir doch bitte meinen Beitrag nochmal durch.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#16
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Ich habe mir jetzt trotzdem mal die Aufbohrhilfe von wolfcraft mitbestellt. Auf die 10 € kommt es auch nicht mehr an. Daheim haben wir noch noch einige Plexiglasscheiben vom Meersäulistall meiner Tochter übrig. Die Biester sind mittlerweile alle dahingeschieden und ich kann dann mit den Scheiben etwas im Trockenen üben und die verschiedenen Varianten mal durchprobieren. |
#17
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das muß das Boot abkönnen...sacht daKaleu
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#18
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1. Die Rückwand der Instrumententafel abschrauben (im Toilettenraum, insofern du eine Toilette hast) um nachzusehen, was da im Weg sein könnte. 2. den Tacho ausbauen und eine passende Sperrholzscheibe auf das kleine ursprüngliche Loch kleben. 3. warten bis Kleber hält. 4. Neu bohren mit einer geeigneten Lochsäge. Ich denke die von dir präferierte Bosch würde gehen, Du kannst ja ggf. noch einen passenden O-Ring um den "neuen" Tacho legen, der sich dann in den kleinen Abstand (0,7mm) presst.
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Grüße vom hessischen Rheinkilometer 499,3 al |
#19
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Feile?
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt |
#20
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Lochsägen gibt´s auch in 85mm, man darf halt nicht nur bei Bosch suchen.....und da geht es ja nicht um ein Loch in Blech, also tut es auch was Günstigeres.
Mit nem Dremel oÄ von 52 auf 85mm würd ich nicht rumeiern...das wird ruckzuck nix. Schätze das es mit 86mm keine Probleme gibt
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#21
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Cielleicht wäre auch ein Kreisschneider (PaidLink) was für den TE.
Vorher den Bereich, wo das Loch rein soll mit Malerband ankleben wegen Ausbrüche
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) ![]() 48.77683°N, 9.54987°E ![]() Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky ) |
#22
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Es gibt auch eine verstellbare Lochsäge von Wolfcraft.
Mit der habe ich schon paar Löcher gesägt. Ob sie jetzt gut genug für GFK ist, kann ich jetzt nicht sagen. Hartholz / Eiche, war kein Problem. Gruß Chris https://www.wolfcraft.com/products/w...30-mm/p/P_5978 |
#23
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Lochsäge mit 52 und 86 mm habe ich bereits bestellt. Wie schon geschrieben werde ich zu Hause damit üben.
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#24
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Moin Leute
![]() Lochsäge hätte ich auch borgen können für das eine Loch. Erklärung wie das geht, wenn schon ein Loch da ist, steht weiter oben. Mitm Dremel in aller Ruhe wäre es auch gegangen, wenn man nicht abrutscht und vorher genau anzeichnet. Auf jeden Fall ist der Faden hier schon länger, als meine ganze Cockpitrestaurierung gedauert hat ![]() OK. Das war böse und ich haue mich mal vorsorglich selber: ![]()
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]() |
#25
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Liegt vielleicht an der Wintersaison - da darf man ruhig auch weitschweifiger werden.
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