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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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....... ist sie aber leider nicht
![]() Es dreht sich in diesem Fall um eine eher kleine Batterie ( 45 Amp/h ) und um ein eher Bootsfremden Fall, aber ich denke das Problem könnte genauso gut auf einem Boot mit einer größeren Batterie auftreten, zumal die C-tek Geräte ja weit verbreitet sind. Habe meinen kleinen Iseki im Dezember ans C-tek angeschlossen ( 0,8 Amp C-tek, das kleinste ), das macht dann ja seine Messreihe und noch sonstigen Abrakadabra und meldet irgendwann ob alles gut ist, oder eben nicht. In diesem Fall hat das also ca 1 Woche gemessen und Abrakadabra gemacht und dann gemeldet, alles ok ![]() Das ganze stand dann bis heute so und Meister C-tek meinte immer noch, alles ist gut ![]() war es nur leider nicht ![]() Der Anlasser drehte eher widerwillig und anspringen wollte der olle Diesel auch nicht ![]() Also flink zum Händler meines geringsten Misstrauens und eine neue Batterie besorgt. Anlasser dreht nun als wenn er dafür bezahlt wird und der olle Diesel ist auch glücklich und läuft sofort ![]() Was ist da falsch gelaufen ? Kann eine olle Batterie dem C-tek was vortüddeln ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#2
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Das abrakadabra was der macht ist die spannung messen und mal bissl last draufgeben...
Das einzige was dabei io ist ist das die batterie keinen Zellenschluss hat. Ob die Batterie noch zum starten eines Motors reicht, darüber kann dir das Ladegerät keine info geben.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#3
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C-Tek 5A, angeschlossen und nach 8h kochte das Ladegerät immer noch obwohl es alles IO angezeigt wurde. Batterie war Tod. Das C-Tek hat es nicht erkannt. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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#4
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![]() Zitat:
C-Tek 5A, angeschlossen und nach 8h kochte das Ladegerät immer noch obwohl es, alles IO angezeigt hat. Batterie war Tod. Das C-Tek hat es nicht erkannt. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#5
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Moin,
yepp, die Probleme kenne ich ebenfalls nur zu gut. Da ich auch an unseren PKWs fast alles schraube, bin ich mal eine Zeit lang Ihm hier gefolgt. Ab 23:30 hat er ein Testgerät in der Hand, welches ich mir auch mal zugelegt habe. Gut, nicht so weitreichend, wie die Profigeräte aus der Werkstatt, doch um einen ersten Eindruck zu bekommen, ganz hilfreich. Ich denke, an Bord wird es mir mit Sicherheit auch noch recht hilfreich sein. Mittlerweile gibt es sicher eine etwas größere Auswahl mit weiterentwickelten, besseren Geräten.
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Viele Grüße, Ingo _________________________________________ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Praxis größer, als in der Theorie. ![]() |
#6
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![]() Zitat:
CTEK-Ladegeräte "merken" teilweise nicht mal, ob eine Batterie oder eine Glühlampe angeschlossen ist... Wenn man schnell eine verwertbare Aussage zum Zustand einer Blei-Starterbatterie haben möchte, greift man halt seit Jahren zu digitalen Kaltstartstromprüfern (ähnlich dem von Herrn Bloch), die man so ab ca 40€ bekommt. |
#7
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Wie gut eine Batterie wirklich noch in Form ist, kann man nur durch einen Entladungstest herausfinden, da sieht man, wie viel Ladung sie noch speichern kann.
Die ganzen Batterietester messen nur die Spannung und selbst die besseren Geräte ziehen dann einmal kräftig Strom und messen, wie weit die Spannung einbricht (Kaltstartversuch). Eine Batterie mit nur noch halber Kapazität besteht so einen Test problemlos. Das ist für eine Starterbatterie ja auch OK; doof ist halt, wenn man Kapazität braucht wegen Kühlbox, Bordelektrik beim Ankern etc. pp., da kann so ein halb verhungertes Teil schon nerven. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured ![]() |
#8
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Hatte mir mal ne 140agm verbraucher batterie zugelegt und die mit 0.1C entladen also 1,4a bis glaube 11,5V...
Fazit: hatte nur 50ah kapazität...wurde zurück geschickt > testgerät sagt batterie ist ok...ja achwat...klar is die ok aber hat nicht ihre kapazität! daher sind solche tester schmu. Die Zeigen totalausfälle aber nicht was wirklich drinsteckt.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#9
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Die Cteks sind auch keine Tester. Auf meinem steht Ladegerät.
Beim BOSCH Dienst z.b. haben die richtige Testgeräte, viel größer und viel teurer ![]()
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]()
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#10
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Iseki der Traktor? der 3 Zylinder mit 25PS? Die Konfiguration habe ich mit dem C-Tec auch.Besagter Iseki startet widerwillig bei Kälte, so wie meiner
![]() ![]() Die Elektrik des Traktors ist unter aller S.u, Krichströme sind bekannt, das zu Lasten der Startwilligkeit im Winter. ![]()
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Sepp
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#11
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![]() Zitat:
Es wird u.a. der Leitwert bestimmt. Teure Geräte machen meines Wissens noch weitere Tests (z.b. Ladungsaufnahme) Für Starterbatterien ist dieser Wert sehr gut direkt zu verwenden und für Versorgungsbatterien ist er fürs ungefähre Abschätzen ein guter Hinweis auf den allgemeinen Batteriezustand (SOH). Natürlich ist für eine Versorgungsbatterie ein klassischer Kapazitätstest gem. den Angaben des Batterieherstellers deutlich genauer. Der dauert aber auch deutlich länger (meist rund 2 Tage), denn die Batterie muss erst einmal nach Herstellervorgaben voll geladen und dann gem. Herstellervorgaben bis zur Entladespannung, die der Hersteller vorgibt, mit exakt konstantem Strom, den der Hersteller vorgibt, entladen werden. Zudem darf/sollte die Batterie nicht in Betrieb sein (angeklemmt). Von daher reicht auch ein günstigerer digitaler CCA-Tester vollkommen aus, um alle möglichen Arten von Blei-Batterien auf ihre Alterung hin, mit ausreichender Genauigkeit, zu testen. Wenn der so bestimmte SOH weniger als rund 70-80% beträgt, fliegt die Batterie raus.... Das macht der Schiffs-TÜV sogar bei den Notstrombatterien unseres Traditionsschiffes in der Weise..... Ich gebe dabei eine kleine "Hilfe, indem ich die mit unserem Gerät gemessenen Kaltstartstromwerte der Batterie ab Neuzustand nenne und eine aktuelle Vergleichsmessung mache. Sporadische Messungen mit dem Kaltstartstromprüfer (z.b. direkt vor und direkt nach der Saison) aller Bleibatterien (möglichst ab Neuzustand), kann ich daher nur empfehlen. Das geht wirklich sehr schnell und man hat einen ausreichend genaue Vorstellung davon, welche Batterien langsam schlechter werden.
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#12
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Hi
Denke, daß Dein Ladegerät mit 0,8 A schlicht zu klein ist, um die Batterie wirklich zu laden. Ist mir klar, das sicher eine Menge Beiträge kommen, die erklären das meine Meinung Unsinn ist. Ist auch nur meine Meinung, aus Praxiserfahrung entstanden. ![]() Grüße aus OWL |
#13
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![]() Zitat:
Wenn das Ladegerät natürlich nur bis zur ladeschlussspannung läd, ja dann ist das etwas mau.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#14
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![]() Zitat:
![]() Ansonsten macht der mit der Batterie das selbe Abrakadabra wie große Geräte.
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#15
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![]() Zitat:
Ein Blick in die Bedienungsanleitung klärt das eindeutig. laut techn. Daten: 1,2 bis 32Ah und bis zu 100Ah bei Erhaltungsladung. Die Bulk-Ladephase ist laut Bedienungsanleitung auf max. 20h beschränkt und in dieser Phase kann daher nur maximal 20h x 0,8A = 16Ah geladen werden. Die Absorptionsphase ist auf 10h beschränkt. In der Absorptionsphase kann, bei Annahme eines durchschnittliches Stroms von 0,8A/2 mit 0,4A x 10h = 4Ah gerechnet werden. Das sind in Summe ca 20Ah. Auf die versprochenen 32Ah kann man somit bei entladener Batterie bis hin zur Erhaltungsphase nicht kommen..... Voll geladen wird eine Batterie daher erst nach weiteren einigen Stunden in der Erhaltungsphase. meine persönliche Meinung zu diesem Gerät: Selbst innerhalb der CTEK-Familie ist das Gerät kompletter Humbug und daher überflüssig. Das was dieses Gerät kann, kann ein CTEK MXS 5 quasi nebenbei....denn das hat einen 0,8A-Modus und sogar grundsätzlich noch mehr Möglichkeiten: Recond und AGM. Mit dem CTEK MXS 5 kann man laut techn Daten immerhin bis zu 110Ah normal und bis zu 160Ah nachladen. Das CTEK XS 0.8 ist in Relation zu dem, was es leistet m.E. komplett überteuert. Für ein CTEK MXS 5 bezahlt man aktuell ab ca 68€ Für eine CTEK XS 0.8 bezahlt man aktuell ab ca 44€ Meine Empfehlung in der 5A-Klasse: Für das Victron blue smart 5A bezahlt man aktuell ab 67€.....und das ist nochmal deutlich besser, als das CTEK MXS 5 |
#16
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Seit CTEK nur noch in china Produziert sind die Ladegeräte mist. Da gehen taster nach kurzer zeit kaputt und sie sind billig vearbeitet.
Das Victron ist da schon ne andere Welt gegen.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#17
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hat aber mit China nix zu tun. Die können auch "in gut". Sieht Victron.
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#18
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Doch hat es. Ctek ladegeräte waren zu release super...dann wurden die nur noch in china hergestellt oder verkauft oder wasimmer jedenfall ist die qualität richtig bergab gegangen.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#19
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ja, ich weiß ja was du meinst. Nur ist nicht das made in China ursächlich für den Qualitätsverlust, sondern der Wunsch nach mehr Profit, der wiederum dafür gesorgt hat, billig in China zu bauen. Die Chinesen können auch sehr hochwertig bauen. Wenn man sie dafür bezahlt. Viele Victron Geräte kommen ja auch aus China, oder Apple, oder...oder...
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#20
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@45 SM:
mein Iseki wird mit dem 5Ah C-tec geladen Zitat:
![]() ![]() ![]() Persönlich :um meine heiß geliebte AGM Marine Batterie zu laden , da kommt kein C-Tec ran ![]() ![]() ![]() Was den Iseki betrifft.Nimm einfach ein stärkeres,es muß ja nicht das C-Tec sein ![]() ![]() ![]() PS .Fragen zum Iseki kann ich gerne auch per PM beantworten.
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Sepp
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#21
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![]() Zitat:
ich habe schon vor, grob geschätzt, 20 Jahren z.b. zwei XS3600 und ein XS7000 getestet. Die Ladekurve des XS3600 (kann sein, dass die damalige Bezeichnung etwas anders war) entsprach nicht der Ladekurve, die es laut Beschreibung sein musste. Die eingestellten Spannungen wurden nicht erreicht und der Nennstrom wurde max. zu Ladeanfang bei noch geringer Spannung erreicht. Trotzdem wurde das Gerät sehr warm. Die Mängel wurden CTEK genannt und es gab ein Ersatzgerät, welches ziemlich exakt gleich schlecht war.... Das XS 7000 hatte dagegen brav das gemacht, was es laut Bedienungsanleitung machen sollte. Auf dem Traditionsschiff haben wir ein neueres CTEK MXS 5, mit dem ich gerade gestern die Starter-Batterie des Hilfsgenerators nachgeladen habe. Bei ca 18Grad Raumtemperatur lädt es in der Einstellung AGM fröhlich mit gut 14,9V (also 0,2V mehr als gesollt), wobei die 14,9V mit einem kalibrierten und einem unkalibrierten Multimeter, sowie einem CCA-Tester unabhängig voneinander festgestellt wurden und so etwas in der Art, habe ich auch schon bei einem anderen MXS 5 gemessen. |
#22
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![]() Zitat:
Die Neueren haben statt der Schneeflocke den Modus AGM, der über die Mode-Taste gewählt werden muss. Aber 14,9 Volt sollten da nur bei deutlich niedrigeren Temperaturen rauskommen, vielleicht ist ja der (hoffentlich vorhandene) Temperaturfühler hin? bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured ![]() |
#23
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![]() Zitat:
CTEK passt sich halt den geforderten Bedingungen an.... Wie auch immer: Mehr als 14,7V dürfen es in diesen beiden Modi nicht sein. 14,9V ist bei Raumtemperatur in einem Spannungsbereich, wo es durchaus auf zehntel Volt ankommt, eindeutig zuviel. |
#24
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Mein Schwager war mal hier und konnte nicht mehr starten. Dann hab ich mein 25 A vom selben Hersteller rangehängt und und er fuhr noch etliche Jahre mit dem Akku. Ich glaub schon daß die großen Ladegeräte da einen Vorteil haben.
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#25
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Ich habe die gleichen schwankenden Erfahrung mit C-Tec Geräten gemacht. Das 20 Jahre alte XS3600 und das MX7000 funtionieren immer noch gut. Das mit den neuen Steckkontakten ausgestattete MX5 war nach einem Jahr defekt. Wie ein Vorschreiber schon erwähnte, war die Qualität der CTec zumindest zeitweise nicht so gut. Das betrifft m.E. die frühen China Modelle.
Ich würde heute auch eher zu Victron greifen. |
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