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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wasserpumpe, Ersatzteil Bezeichnung
Moin, kann mir jemand sagen wie dieses Teil genau heißt. Es Ist die Abdichtung für die Interne Wasserpumpe für einen Renault Motor.
Wenn jemand wüsste wo man das bekommen kann, wäre super. Grüße Torsten |
#2
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Moin
Das ist eine Gleitringdichtung da gibt es noch ein Gegenstück, meist ein kleiner Keramikring, zu. Sitzt unter umständen auf dem Pumpen Läufer mit Welle. Wenn neu dann beides. Ist eine übliche Abdichtung für alle möglichen Pumpen Von Hauswasserwerk über Spülmaschine bis sonstwatt. Großanbieter in Deutschland ist die Fa. Burgmann, wenn man alle Abmessungen weiß kann man auch beim Pumpenservice (wie immer er auch heißt) Glück haben. Diese Unten gehört zu einer Kreiselpumpe die als Vorfüllpumpe einer Docklenzpumpe dient, der Keramikring sitzt in einer gummimuffe der ist wie man sieht gerissen. In diesem Fall ersetze ich das Teil durch drei Wellendichtringe für die ich dann ein Drehteil aus Rotguss, Dellrien oder Edelstahl als Aufnahme anfertige---so einfach ist das. Gruß Hein Geändert von hein mk (27.01.2024 um 16:36 Uhr)
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#3
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Moin Hein, danke für die ausführliche Antwort. Das Gegenstück ist da, hat einen Falz und sitzt im Gehäuse. Scheint Graphite oder so was ähnliches zu sein. Hier noch mal ein Foto. Kann man das Gegenstück durch ein anderes ersetzen. Müsste dann ja die selbe Falz haben oder?
Sieht man jetzt nicht so gut, der Ring rechts hat einen Falz der im Gehäuse sitzt. Grüße Torsten |
#4
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Moin Torsten
Sehen alle nicht mehr gut aus die Planflächen und das sind bei Gleitringdichtungen die Dichtflächen. Wenn das ein Renault-Indenor Diesel ist kann es sein, dass es die gesamte Dichtung als Ersatzteil gibt. Der Gegenring sitzt normal mit einer Gummimanschette im Gehäuse. Es wäre wirklich am besten wenn man alle teile passend und original bekommt, wenn man mit einer anderen Gleitringdichtung oder gar wellendichtringen was improvisieren will muss man schon GENAU wissen was man tut und eine Drehmaschine und etwas Material zur Verfügung haben. Übrigens sollen bei dem Zustand der Dichtung auch mal die Lager der Pumpenwelle angesehen werden. Wenn der Motor halbwegs einem Kraftfahrzeugmotor ähnelt könnte es so gar die ganze Pumpe als Ersatzteil geben. Gruß Hein Oha, voll daneben---das ist ja ein Benziner der aber wohl als Bootsmotor recht verbreitet war, sollte also noch einen Spezi geben der Teile hat. Geändert von hein mk (27.01.2024 um 20:41 Uhr) |
#5
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Es Ist ein Renault DTN 40. Die ganze Pumpe gibt es als Ersatzteil. Ich habe eine alte Pumpe wo ich die Lager tauschen wollte um die dann als Ersatz auf.s Boot zu legen. Dabei ist dann diese Dichtung zum Vorschein gekommen. Originalteil wäre Top aber wo bekommen? Mag einfach alte restaurierte Teile, bin jetzt nicht zwingend auf die Pumpe angewiesen. Wäre nur schön sie wieder fertig zu bekommen.
Grüße Torsten |
#6
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Moin Torsten
Sehen ja etwas angegangen aus die Teile. Fährst du eine Einkreiskühlung? Oder ist das Kühlmittel sonst nicht in Ordnung? Gruß Hein |
#7
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Fahre Zweikreiskühlung. Die Pumpe ist aus einem alten Motor den ich wegen Ersatzteile besorgt habe und die Pumpe wollte ich jetzt überholen und als Ersatz bereit halten,
Gruß Torsten |
#8
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Moin
Da kannst du auch mal bei Burgmann und anderen Anbietern nachschauen ob es ausgehen vom Wellendurchmesser was gibt. Habe da an meiner Vorfüllpumpe eine 16er Welle und da war es schwierig eine neue Gleitringdichtung zu finden, über einen Pumpenservice hätte es dann doch geklappt aber eben nach längerer Suche und zu teuer. Gruß Hein |
#9
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Hab jetzt ein bißchen gegoogelt wo ich weiß wie das heißt. Habe auch ähnliche gefunden, nur der Gegenring sieht immer anders aus. Aus Gummi und so ähnlich wie ein Wellendichtring. Wie kann ich das beschreiben in der Suche was für einen Gegenrinh ich brauche? Hier noch mal ein Bild.
Grüße Torsten |
#10
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Moin Torsten
Normal sind die Gegenringe aus Keramik und sitzen in einem O-Ring oder Gummiprofildichtungen unterschiedlicher Form, je nach dem wie das in das Gehäuse passt und dicht wird. Wie geschrieben wenn man nix findet muss man was halbwegs passendes Finden und sich für den Gegenring was basteln, wichtig ist eigentlich nur der Wellendurchmesser und die Einbaulänge die etwas Vorspannung für die Feder bzw den Balg hergeben muss. Die ganzen verschiedenen Gleitringdichtungen sind ein weites Feld es gibt auch Typen die man via Stellringen oder Hülsen mit Gewindestiften auf der Welle platzieren kann usw usf. Ich habe vor über fünfzig Jahren meine Maschinenbaulehre bei einer Firma gemacht die Unterwasserpumpen und Schiffsantriebe herstellte/herstellt von daher habe ich selber keine Probleme solche Sachen flexibel und sachgerecht anzupassen. Welcher Wellendurchmesser ist da vorhanden und entspricht der vom Maß her noch der geforderten Qualität(h8)? Gruß Hein |
#11
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Die Welle ist 15mm, die Welle ist da wo das Gummi saß einigermaßen oxidiert gewesen und jetzt nach dem Entfernen ich sag mal rubbelig. Wenn ich die auch noch anfertigen lassen müsste, wäre das Projekt gestorben. Geh nochmal ein Foto machen.
Grüße Torsten |
#12
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Hier noch ein Bild von der Welle
Grüße Torsten |
#13
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Moin
Ooch, zwei mal Speedi sleeve mit etwas Loctide drauf und das wird wieder dicht, unter Umständen reicht es auch die Dichtung mit etwas Hylomar drauf zu schieben??? Allerdings alles etwas Notbehelf. Ganz hinten am Laufrad wo das ja wirklich dicht sein soll sieht es ja besser aus, sonst ist es wohl Spaltkorrosion vor der auch höherwertigere Edelstähle nicht immer zu schützen sind. Ich sehe da noch einen Sicherungsringeinstich, dann ist das rappelige wohl der Lagersitz, wenn der zu klapperig ist, soll schon mindestens 0auf0 oder etwas strammer sein, dann die Lager mit Loctide-Welle/Nabe aufkleben. Gruß Hein Geändert von hein mk (27.01.2024 um 22:56 Uhr) |
#14
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Alles klar,dann bin ich erstmal gut informiert. Mal schauen ob ich ne Dichtung finden kann. Denke der Gegenring wird das Problem. Vielen Dank für die Info, falls ich Erfolg vermelden kann schicke ich ein Foto.
Grüße aus Ostfriesland Torsten |
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