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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen
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#1
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Huhu,
man lernt ja ständig dazu. Heute fiel mir nach dem Ankern auf, dass sich die Schraube im Schäkel ein gutes Stück herausgedreht hatte. Ist das normal und sollte gelegentlich geprüft werden oder müsste das eigentlich fixiert sein (Lock Tite o.ä.)? Habe die Schraube nun sehr leichtgängig wieder eingedreht. Also gelegentlich prüfen oder gibt es einen Trick, dass das Ding in Position bleibt? VG Philip |
#2
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Ankerschäkel sichert man mit Edelstahldraht, so dass sich der Bolzen nicht mehr drehen kann.
Nennt sich im englischen 'mousing'. ![]() Ab und zu sollte man dann natürlich schauen, ob der Draht noch an Ort und Stelle ist. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured ![]()
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#3
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Ankerschänkel kann man auch anschweißen oder Punktieren.
Gruß Manfred |
#4
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Danke für die Hinweise. Ich werde es wohl mit Edelstahldraht versuchen.
1,5mm erscheint mir etwas überdimensioniert (16 Ga. im Video). Oder sollte es tatsächlich so dick sein? Geändert von Herr_Gretchen (21.05.2024 um 16:07 Uhr) |
#5
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Bei meinem Schäkel ist es, damit nichts übersteht, eine Inbusschraube. Da ist nichts mit Draht.
Den habe ich mal ordentlich angezogen, Schraubensucherungsmittel zusätzlich wäre bestimmt besser. Hält trotzdem seit über 6 Jahren. Gruß Rüdiger
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#6
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Könnte man bestimmt bit loctite Fest einkleben, und würde wohl halten.
Mit dem Draht hast halt optische Koktrolle. Kabelbinder sind jedenfalls für nix, gehen einfach so kaputt.
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#7
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Der Bolzen hatte sich bei meinem Schäkel such schon mal gelockert und ich habe auch so ein Inbus Ding ohne Drahtöse. Ich habe den dann auch extrafest angezogen und mache zumindest ab und zu eine Sichtprpfung, ob der sich wieder rausgedreht hat. Rankommen ist außer im Winterlager schwierig bei unsere Donkys… das geht nur, wenn ich mal irgendwo längsseits liege und mit dem Bootshaken nach der Kette fische und dann den Anker an Land wuchte.
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Beste Grüße, Phil ![]()
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#8
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Hi
Eigentlich hilft ein gut gesetzter Schlag mit dem Körner, daß herausdrehen der Schraube zu verhindern. Wenn es fachgerecht gemacht wird, läßt sich die Schraube auch wieder herausdrehen. Grüße von der Insel |
#9
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Ein Tip für die "Ewigkeit" : ich ziehe den Bolzen mit einer Kombizange kräftig an.
Hat bis zum Abschäkeln gut 35 Jahre gehalten - vielleicht klemmen aber normale feuerverzinkte Edelstahlschäkel besser als rostfreie Edelstahlschäkel, die ja glatter sind? Grüße, Reinhard
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#10
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![]() Zitat:
Ist halt empfindlicher, wenn der Anker mal durch die Felsen geschlörrt wird. bis denn, Uwe
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#11
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Ich nehm nen Kabelbinder zur Kontrolle, das funktioniert seit Jahren...
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#12
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Moin,
das mit der Rohrzange anziehen hab ich auch gemacht, hält bombig. Aber... Das waren auch Schäkel aus der guten alten Zeit. Die kamen noch nicht aus Fernost. Inzwischen hab ich in einem alten Boot so alte Schäkel gefunden und liebevoll entrostet und gefettet. Man merkt schon beim hantieren, daß sowas eine andere Qualität hat. Inzwischen achte ich auf Flohmärkten verstärkt auf alte, auch verrostete Werkzeuge. Kriegt man neu nicht mehr in dieser Qualität, schon gar nicht zu guten Preisen. Handbreit Käptn Iglu
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keep dreaming
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#13
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Also, der Edelstahlschäkel an meiner Ankerkette reagiert nicht auf Zange & Muskelschmalz. Ordentlich festgezogen, einmal auf den Betonboden geworfen, wieder lose. Da ist wohl nicht genug Reibung im Gewinde.
Auf sowas würd ich mich zumindest bei Edelstahl nicht verlassen. Deshalb Draht. bis denn, Uwe
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#14
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In Deutschland nennt man das Sichern, z.B. des Schäkelbolzens wie beschrieben, ‘bemusen’.
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#15
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Von wegen Sicherung mit Kabelbinder: der war nach 2 bis Nächten weg. Das ist also eine halbe Sache... Draht ist da das Bewährte.
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#16
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moin.
wenn du es vernünftig machen willst, dann nimm einen Ankerwirbel z. B. hier: https://rund-ums-tauwerk.de/produkt/power-ankerwirbel/ Mit Schäkel verbinden ist immer halber Kram. mfG Götz
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#17
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![]() Zitat:
(Spott beiseite: Welche Vorteile bietet ein Schäkelbolzen mit Innensechskant? ![]()
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#18
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Was soll es denn für Nachteile haben? So finde ich es vom Handling besser. Stehen keine Kanten/Schrauben über und festdrehen kann man es auch gut.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#19
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![]() Zitat:
… die seit Generationen bewährten Methoden der Bolzensicherung sind hier gar nicht möglich … So wie ich es verstanden habe, war ja die Frage nach “einem Trick, dass das Ding in Position bleibt”. (Den Vorteil, zur Kontrolle der Bolzen die passenden Inbusschluessel bereitzuhalten, sehe ich auch nicht.)
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#20
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Ok, mit dem Argument hast du schon recht.
Ich habe bei meinem einen einfachen U-Schäkel mit ner Schraube und Loch für nen Draht verbaut. Die Schraube habe ich mit ner Zange und ohne Sicherungsdraht vor zig zig Jahren angezogen. Habe die Schraube nachdem ich das Thema hier gelesen kontrolliert. Sitzt immer noch bombenfest.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#21
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Bei dem Thema geht es ja nicht darum, ob die Schraube hält oder nicht. Sondern darum, dass wenn sie sich mal los rütteln sollte, Material, Leib und Leben bedroht sein kann, bei einem Aufpreis von paar Cent man dies aber vermeiden könnte...
Geändert von kurz (25.05.2024 um 16:57 Uhr)
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#22
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So sah das übrigens bei mir aus. Da hat nicht mehr viel gefehlt. Ich habe jetzt provisorisch Kabelbinder genommen. Nun überlege ich, ob ich mir so ein Drehdings besorge (wobei ich die fehlende Sicherung schon doof finde) oder das ganze mit Edelstahldraht sichere.
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#23
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Ankerwirbel gibt es auch mit “normalen” Schäkelbolzen, die man bemusen kann.
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#24
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Ich würde den Bolzen vom Schänkel Anschweißen, Heften, punktieren.
Haben wir immer so gemacht und die Ankers nie verloren. Gruß Manfred
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#25
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![]() Zitat:
Wir haben “nur” die bewährte Methode des bemusens mit Draht benutzt. Das hatte für uns auch den Vorteil, weder das Boot/Kette mit Anker zu einem Schweißer bringen zu müssen, noch einen Schweißer mit Ausrüstung zum Boot. Diese Methode hat darüber hinaus den Vorteil der einfachen Kontrolle, und ist ohne Aufwand und Materialbeschaedigung rückgängig zu machen.
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