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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen.
Als erstes möchte ich mich vorstellen, da das mein erster Beitrag hier im Forum ist. Zu meiner Person: Ich bin 44 Jahre und habe mein Hobby Motorradfahren aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben und möchte fortan auf das Wasser wechseln. Ich suche Ruhe, Entspannung und die Möglichkeit mit dieser Freizeitbeschäftigung Erholung & Heilung zu finden. Das Motorrad fahren war toll, aber zunehmend ist das was auf deutschen Straßen stattfindet alles andere als entspannt, viel zu hektisch, viel zu voll, zuviel "Ellenbogen". Mein "Hauptrevier" wird der Niegripper See, Elbe-Havel Kanal sein. Ausflüge in die Postdamer u. Berliner Gegend herum soll es auch geben. Um es kurz zu machen. Das Motorrad ist verkauft und für den Einstieg habe ich eine schöne Ibis II von 1989 gefunden. Klar, egal wie gut der Zustand sein mag, es ist und bleibt ein Oldtimer. Technisch bin kein Experte, aber ich würde mich als lernfähig und irgendwo zwischen mittelmäßig und gut einstufen - mit kleinem Hang zum Perfektionismus ;) Zum Boot: Ibis II, Baujahr 1989 Honda AB 20PS, Bj. 2003 hohe Fahrpersenning und neue Hafenpersenning Ende 2024/Anfang 2025: - Unterwasserschiff neue Lackierung - Hart-Antifouling - neuer Spiegel - Schaltpaneel (mit Automatiksicherungen) - Bugschottwand mit Klappe Das Boot ist Ibis typisch in einem rot. Das möchte ich ändern. Möglicherweise eine Bootsfolierung. Bin gerade dabei mir Angebote bzw. Infos einzuholen. Warum ich hier schreibe: Nun, es ist mein erstes Motorboot und ich denke, dass das eine oder andere Mal Fragen auftauchen. Und eine dafür ist ja eine Commuinty da ![]() So, dass erstmal zu mir und meinem neuen, gebrauchten Oldtimer-Boot. Es steht jetzt erstmal trocken in meiner Garage. Die Wartelisten von Liegeplätzen sind leider in meiner unmittelbaren Gegend sehr voll - aber ich steh drauf. Bis dahin heißt es, für jeden Ausflug zu slippen. So, das erstmal zu mir und dem Boot. Fragen und Tipps jederzeit gerne! Da ich völlig neu in diesem Metier bin, bin ich dankbar für jeden hilfreichen Austausch. Beste Grüße Björn PS: Auf den Fotos habe ich den Bootsnamen des Vorbesitzers geschwärzt. Geändert von BjörnW (02.03.2025 um 14:45 Uhr) Grund: Zahlendreher Baujahr korrigiert
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#2
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Hallo und herzlich Willkommen im BF . Ich fahre auch Motorrad BMW K1300S
in der Eifel und in den Ardennen. Ich wünsche Dir viel Spaß und nette Gespräche und was immer Wichtig ist sind Bilder ,Bilder und nochmals Bilder. Gruß Klaus
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#3
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Ich hatte ein kleineres Modell. Eine Honda VFR 800 RC 46, die ich gehegt und gepflegt habe. In den letzten Jahren bin ich aus gesundheitlichen Gründen so gut wie nicht mehr gefahren. Schweren Herzens habe ich sie dann Anfang des Jahres verkauft. Zwar zu einem guten Preis, geschmerzt hat es dennoch.
Zitat:
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#4
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Herzlichen willkommen und viel Freude beim Boot fahren.
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#5
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Herzlich Willkommen im BF und viel Freude beim neuen Hobby 👋👍
Björn bist du Dir mit dem Baujahr sicher? Gruß Jan 🤘
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#6
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Ups, fundamentaler Zahlendreher. Das Boot ist Baujahr 1989. Hab es geändert. Danke für den Hinweis.
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#7
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Je detaillierter ich das Boot anschaue, finde ich viele Dinge die mich stören und abstellen möchte.
Was mich aktuell triggert: Die Verkabelung der E-Anlage. Mir stößt auf, dass in der Kaufanzeige stand: "Das Boot wurde über den Winter komplett überholt." Und u.a. "...Elektrik komplett überholt" Also, wenn da was gemacht wurde, dann in meinen Augen schlampig. Neben abgerissenen Kabel(schuhen) bei Abholung, sodass z.B. die abnehmbare Hecklampe nicht ging. Das wurde behoben. Aber von unten gesehen: Es ist ein wahrer Kabelsalat. Nix für mich. ;) An der Seitenwand hängen die Kabel sichtbar herunter. Zudem scheuern an einigen Stellen die E-Kabel an den Seilzügen der AB-Lenkungssteuerung. Die gesamte E-Anlage funktioniert jetzt zwar, aber die Verlegung der Kabel passt mir überhaupt nicht. Das ist das erste was ich ändern möchte. Ich dachte an einen Kabelkanal oder geschlitzten Wellrohr was ich vorn vorn bis hinten verlegen möchte und darin dann die Kabel verlegen kann. Das ganze dann a) außerhalb des Sichtfeldes und b) geschützter vor Wind+Wetter und c) kein Scheuern mehr an den Seilzügen. Meine Frage an euch: Ich möchte diesen Kabelsalat sinnvoll und sauber verlegen. Ich möchte aber ungern das GFP anbohren und Halterungen etc. anschrauben. Gibt es etwas im Bootsbau, womit man gut etwas, wie z.B. einen Kabelkanal an das GFP ankleben kann? Sollte gut Wärme+Kälteresitent und möglichst natürlich lange halten. Anbei ein paar Beispielstellen des Kabelsalates. Geändert von BjörnW (02.03.2025 um 18:16 Uhr) |
#8
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]()
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#9
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Mit solchen Heißklebetechniken habe ich keine gute Erfahrungen. Das hielt immer nicht lange und löste sich irgendwann wieder. Erstrecht bei Temperaturschwankungen über das Jahr und bei Überkopfverklebungen wenn etwas Gewicht dran hängt. Letzteres wäre in meinem Fall das Gewicht des Kabelkanals + Kabelbaums.
Sikaflex ... Ist mir was neues, ich mach mich da mal schlau drüber. Danke. Geändert von BjörnW (02.03.2025 um 18:20 Uhr) |
#10
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Ich habe beim Neuaufbau meiner Shetland535 Kabelkanäle mit Epoxi und Glasfasermatten an den Rumpf geklebt. Da passiert die nächsten 50 Jahre nichts mehr dran.
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Alle Menschen leben unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle haben den gleichen Horizont.
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#11
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Hallo Björn,
ich kenne den IbisII hauptsächlich daher, weil einer 10 Jahre neben mir lag. Den 20er Honda halte ich für gut : hatte 8 Jahre bis zum Verkauf einen am Schlauchi. Die 19Ah DeLo Batterie hat ihn nach der Winterpause ohne Laden gestartet. Deine Posis sind nicht mehr erlaubt - wenn je der Entenschutz was sagt, sagst du erstmal, dass die immer dran waren. Der Scheinwerfer ist toll, aber dein Boot dafür 8m zu kurz. Der Rohrbügel zum schnellen ins Wasser fallen sieht toll aus : wenn er es ist, lass ihn dran. Für Kabel gibt's Klebepads mit Haken. So, das wars erstmal, Reinhard (mit Bandit 12N Kult) ....ach ja: der Ibis ist irre kipplig : in die Mitte treten + gleich hinsetzen Geändert von Federball (03.03.2025 um 00:00 Uhr)
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#12
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Die Klebepads mit Haken kenn ich, aber ich glaub das wird nicht lang halten. Bei warmen und heißen Wetter, wird es nur eine Frage der Zeit sein und die Klebepads fallen ab. Ich suche eine langlebige Möglichkeit. Vermutlich werde ich auf das SikaFlex Marine setzen. Löcher bohren möchte ich nicht. Geändert von BjörnW (03.03.2025 um 08:57 Uhr) |
#13
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Die Leuchten brauchen eine Zulassung.
Dann sieht es auch so aus,als ob die bunten Lampen auf das Deck geschraubt wurden. Damit stimmt der Abstrahlwinkel nicht. Das würde ich sogar als größeres Problem sehen. ![]()
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![]() ![]() ![]() ![]() Viele Grüße aus Berlin Dirk |
#14
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"By the way" Hast Du einen Führerschein?, oder macht Du den noch?
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#15
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Der SBF wird noch gemacht. Start 15.3.
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#16
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Im Anhang die Herstellerakizze |
#17
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Hi und herzlich willkommen.
Ich fahre selbser einen Ibis 2 und hab da bezüglich elektrik und Instrumente ne eigene Lösung gefunden. Kannst dir das gern hier mal ansehen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=307919 Ist die Hochplane noch drauf? Das ist absoluter Goldstaub. Pass da gut drauf auf! Zur Kabelverlegung nach hinten zum Motor: Original hatte der Ibis eine Seillenkung. Wenn du mal hinter die Bordwand greifst (Handschuhe anziehen!)…ganz nach oben, dann liegt da in 99,9% aller Fälle noch der Führ7ngsschlauch der Seile. Dieser wird durch in den Rumpf laminierte Ösen geführt. Das kannst du nutzen um die Kabel sauber zu verlegen, oder zumindest um deinen Kabelkanal dort zu befestigen (da dort niemals die Sonne hinscheint reichen dafür auch Kabelbinder durch die Ösen und um den Kabelkanal. Die Beleuchtung ist offiziell nicht mehr zulössig, da die notwendigen Zulassungen fehlen. Bei einem „Oldieboot“ wird das allerdings meist geduldet. Eine Anfrage bei der zuständigen WSP deines Fahrrevieres wird dir die Info bringen wie sie das handhaben. Überlege dir auch, wie oft du im dunkeln fahren wirst. Wir haben bei unserem Ibis die alten DDR-Navilichter abbauen und gegen eine zugelassene Variante ersetzen lassen (da ohnehin das Vordeck aufpoliert wurde 7n die Leuchten dazu ab mussten)…im Nachinein betrachtet hätte ich die Originalen drauf lassen sollen. Es hat wegen der DDR-Leuchten bisher keine mir bekannten Komplikationen gegeben im Berliner/Brandenburger Raum…bei uns haben fast alle die DDR-Leuchten an ihren Booten noch dran. Viel Spaß mit dem Boot!
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#18
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Danke für den Link, da schnüffel ich gern mal rum ![]() Ja, die Originalseillenkung ist drin. Aber einen Führungsschlauch konnte ich glaub ich nicht sehen. Muss ich nachher gleich mal gucken..ich meine die Seile gehen von der Umlenkrolle vom Steuerrad nach hinten ohne einen Schlauch. Ein wenig sieht man das auf den Fotos oben mit dem Seilen. Ja - das Hochverdeck ist drauf. |
#19
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Bin gerade über etwas gestolpert. Helft mir mal: Ist der Sliptrailer genau das was der Hersteller damals nicht wollte??
Foto von meinem Ibis + Trailer. Screenshot der Bedienhinweise |
#20
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Wir slippen unseren Ibis seitdem wir ihn haben über einen Trailer mit Rollen.
Wir haben über die Gesamtlänge 2 Kielrollen + hinten die Rollenwippe mit 2 Rollen. Dazu noch links und rechts eine seitliche Doppel-Stützrollen. Also ähnlich wie bei dir. Solang das Boot auf dem Kiel steht passiert eigentlich nix. Der Kiel kann die Last ab. Die Seitenrollen sind nur Stütze. Lass dich da nicht verrückt machen.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#21
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Ok, danke für dein Feedback. Eine Rollenwippe/ Kipprollen ist auch eine Idee. Notiert und kommt mit auf die To-Do Liste
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#22
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![]() Zitat:
Die Sache mit den lose und durcheinander herunterhängenden Kabeln habe ich erstmal gelöst mit Kabelbindern. So gut es ging sortiert, einigermaßen sinnvoll gebündelt und an den vorhandenen "Ösen" nach oben gebunden, möglichst weg vom Seilzug. Wird aber nicht die endgültige Lösung bleiben. Ich komme nochmal auf die Seilzüge zurück. Die gehen vom Steuerrad einmal durch einen einlaminierte Öse und dann direkt nach hinten. Was mich wundert: Die Seilzüge liegen an Steuer- und Backbordseite direkt von innen an der Wand an. Also direkter Kontakt. Dazwischen ist zwar irgend eine Art weiches Material, dünner Teppich oder Filz oder ähnliches. Auf den Fotos sieht man die Situation etwas. Das Seil liegt direkt an der Wand auf. So gewollt? So bei allen IBIS? Ma sieht wie der Seilzug nach hinten geht und dass direkt mit Wandkontakt, ohne Führungsschlauch o.ä. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass das so vom Hersteller so gewollt war. Wurde auch hier was zusammengefuscht? Könnten bei Gelegenheit mal die IBIS II Besitzer mit noch originaler Seilzuglenkung mal schauen, wie es bei euren Booten ist? Habt vielen Dank schon mal. Geändert von BjörnW (03.03.2025 um 17:12 Uhr)
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#23
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Bei meinem Ibis lagen die Seile in einer Art Schlauch (ähnlich einer Bowdenzugführung - sofern man die Reste die da rumhängen nich deuten konnte). Da war nirgendwo Filz geklebt.
Das kann aber zwei Gründe haben 1. da war schonmal jemand dran, weil die Führungen defekt/verschlissen waren. 2. der planwirtschaftliche sozialistische 3-Jahres-Masterplan aus 1986 hat keine Produktion von Führungen vorgesehen, dafür aber Filz. Da gibts bei DDR-Produkten oftmals Überraschungen. Der Filz bei dir auf den Bildern sieht allerdings recht neu aus…ich glaube nicht dass der schon ü30 Jahre drauf hat. Aber ganz ehrlich: Die Seilzuglenkung ist bei uns als erstes rausgeflogen. Die Seile klappern und sind wartungsintensiv. Nen Umbau auf Teleflex ist recht leicht gemacht und kostet nicht viel (einfache Steuerungen z. bsp allpa kosten als komplettset um 200€).
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (04.03.2025 um 07:38 Uhr) |
#24
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Könnte sein. Zumindest so wie es jetzt ist möchte ich es nicht lassen.
Aber ich dachte, dass gerade die Seilzuglenkung wartungsärmer und robust ist. Welche Vorzüge hätte denn die Teleflex? |
#25
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Du hast zwei Stahl-Seile, die je nach Temperatur und wetter sich längen oder kürzen.
Zu vie= Seilspannung geht auf den Verschleiß. Zu wenig Seilspannung kann bewirken, dass sie aus den Rollen springen, das muss regelmäßig kontrolliert werden. Seile und Rollen sollen/müssen regelmäßig geschmiert werden. Du bist also „ständig“ mit Fett/Öl am werkeln. Die Teleflex Lenkung wird eingebaut, die wird einmal justiert und du musst dich quasi um nix mehr kümmern. Das Kabel wird fest verlegt und dann klappert auch nix mehr (nie mehr ![]() Deswegen….raus mit den Seilen (zumindest ist das meine Meinung - du kannst die Seile ja eine Saison Probefahren und dich dann entscheiden).
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
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