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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo zusammen,
ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen und verzeiht mir die Frage... Ab April habe ich zum ersten Mal einen Liegeplatz. Mein Boot ist 5,20x1,90 m groß mit Außenborder. Unser Liegeplatz ist die Nummer 167. Eine Skizze füge ich bei. Jetzt habe ich 0 Erfahrung mit dem Festmachen. Könnt ihr mir vielleicht sagen, wie ich das Boot idealerweise festmache? Und mache ich das normal mit Leine oder nutze spezielle Festmacher? ![]() |
#2
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Der beste Tip:
Schaue dir an, wie die anderen es machen.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker)
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#3
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Nun, mit dem Außenborder am Heck würde ich mit dem Bug voraus anlegen und wenn es mein fester Platz wäre, dann hätte ich da zwei passende Festmacher am Ufer für mein Boot. Wie wird achtern festgemacht? Sind da Bojen oder Dalben?
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VG, Alex
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#4
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Ich gehe davon aus, dass es ein fester Steg mit hinten 2 Dalben ist. Ich würde vorwärts in die Box fahren und hinten ein Tau von der Klampe um die Dalbe und wieder zurück zur Klampe belegen. Vorne dann ebenfalls ein Tau von der Klampe am Steg zur Klampe am Boot belegen. Hinten das Tau "fest" belegen und vorne etwas Leine geben, so dass Du einen möglichen Tidenhub ausgleichen kannst ... hinten wie gesagt "stramm", damit Du einen Rückhalt hat, nicht mit dem Bug an den "festen Quersteg" zu stoßen und in etwa 20-30 cm Abstand halten kannst (Stichwort fester Steg und nicht schwimmender Steg). Wieviel lockere Leine Du vorne einplanen musst, hängt von dem Tidenhub am Liegeplatz ab. Schau auch, wie die anderen Bootseigener, die dort schon länger liegen, Ihr Boot festgemacht haben und passe das dann für Dein Boot an, respektive ob das Festmachen meiner o. g. Erklärung recht nahe kommt ...
![]() LG Dirk
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#5
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ist dort Strömung oder oft wind, gibt es eine Mooring leine oder keine ?
das Bild lässt Spielraum für viele Optionen... der Besten Tipp wurde ja schon gegeben... schau wie es die anderen machen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#6
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Ja, Liegeplätze mit der Nummer 167 sind besonders trickreich. Da können maximale Seitenwinde auftreten! Wenn dein Boot mehr als 15 PS hat, hast du sowas ja gelernt.
Festmacher sind ein bisschen dehnfähig.
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#7
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Wie schon beschrieben beim ersten mal festmachen, dabei mindestens zu zweit sein... dann für die Zukunft abgemessene feste Leinen mit Gummidämpfern an den Dalben und am Steg anbringen, beim Reinfahren die hinteren Leinen einhängen, die sind so kurz, dass man vorn gerade nicht anstößt, dann kann man bei Gegenwind sogar eingekuppelt und mit Leerlaufgas in der Box und dann vorn festmachen, dann schafft man das auch einhand...
LG Peter
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Über Griechenland lacht die Sonne und über Deutschland die ganze Welt... |
#8
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Wie rum man festmacht, ist ja auch eine Frage, auf welcher Seite man aussteigen möchte
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#9
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![]() Zitat:
da bleibt nur Bug oder Heck... und da vorne eine Spitze vom Steg reinragt kann man das heck wohl vergessen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#10
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Wenn es der feste Liegeplatz ist, würde ich mir zuerst mal zwei Leinen zwischen Dalben und Steg installieren. Dann kann schonmal nichts mehr großartig passieren wenn man quer kommt. Man kann sich gut dran lang hangeln oder sich schonmal mit einem Karabiner einpicken wenn man allein ist.
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#11
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Der Searider ist doch prädestiniert für den Heckausstieg hinten links. Das würde ich schon so nutzen. Der Außenborder hängt ja auch noch ein bisschen über, sodass das mit der Stegform passen müsste
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#12
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Ich würde mir Festmacher in passender Länge anfertigen. Dann vorwärts in die Box, wenn Du zwischen den Dalben bist, die beiden Heckleinen ausbringen und weiter vor fahren. Eingekuppelt halten die Heckleinen das Boot dann gerade in der Box und verhindern den Kontakt zum Hauptsteg, die vorderen Leinen kann man in Ruhe festmachen. Aus- und einsteigen kann man dann bequem über die Bugspitze zum Hauptsteg (falls kein Seitensteg vorhanden ist).
Den Außenborder würde ich am Liegeplatz immer hochtrimmen, damit scheidet rückwärts Einparken so gut wie aus. |
#13
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Schau doch einfach bei Google Maps, wie die "andere" in genau der Box festgemacht haben. Das hilft für einen ersten Eindruck.
Beispiel:
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo
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#14
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Boote sind wie Hunde, man muss sie an die Leine nehmen sonst hauen sie ab
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![]() „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#15
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Naja
![]() Der M.Rütter läuft im anderen Programm ![]() Wir haben es an der Schleimünde immer so gemacht. Durch dieses Rollensystem brauchst du wohl viel Leine aber es ist bequemer und sicherer. Fährst in deine Box rein und je nach Wind kannst du an einem Dalben mit einer Seite des Bug's fixieren das du rein drehen kannst. Fixierung am Bug lösen und witer rein fahren. Wenn du die 2 Brgenzungsleinen gesetzt hast dann kannst du auch ohne Motor dich nach vorne hangeln. Wenn die hinteren Klampen am Boot mit den Dalben überein bist dann nimmst du die Leinen auf und belegst die hinteren Klampen. Die Leinen über Rollen sind so am Steg fest gemacht das du mit dem Bug nicht den Steg berühren kannst. Dann machst du vorne fest und lädst alles aus und machst dein Boot fertig (Persenning u.s.w.). Wenn alles fertig ist ziehst du das Boot mit den Leinen über Rolle (Heck) nach hinten das es sicher liegt. Vergesse die Fender nicht. Alles vorausgesetzt das Dalben dort sind, die Dalben ausgerüstet sind mit Befestigungsmöglichkeiten und Klampen am Steg. Wenn du unterwegs bist werden die hinteren Leinen am Haken der Dalben aufgehangen. Schau auch wie der hauptsächliche Wind und Strömung dort ist. danach richtet sich es oft ob man mit dem Bug oder Heck am Steg liegt. Die Leinen in ausreichender Stärke und Qualität. Gruß Reiner Bilder sagen oft mehr als Worte ![]()
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#16
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Ich würd Heck vorran bevorzugen. Das ist so ein Liegeplatz wo die erste Frage immer ist: Wo kommt der Wind her und wie stark?
Ich würd erstmal Hafenkino machen und schauen wie es die anderen machen. Denk beim Einfahren auf das Belegen der Dalbe als erstes, sonst wirds bei Wind komisch und du eierst rum. Ich hatte mal so einen Platz und der war echt windig, das Boot ließ sich steuern wie eine Gelsenkirchener Schrankwand, eine Boe und der Kahn stand schon schräg. Bevor man zuviel rumeiert nochmal rausfahren, in Ruhe überlegen, Plan ansagen und wieder versuchen. Ruhe bewahren, vor allem wenn die "besten" Anleger am Ufer stehen und zuschauen.
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Gruß |
#17
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Was man bei dem Bild von ~Ingo~ gut erkennt: die Heckleinen über Kreuz an die Dalben führen, also von der Steuerbordseite nicht an den Steuerbord-Dalben, sondern an den Backbord-Dalben und umgekehrt. Damit erhält man mehr Zugkraft zur Seite.
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]() |
#18
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![]() Zitat:
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#19
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Was meines Erachtens wirklich gut geht (danke an meinen alten Fahrlehrer!), im rechten Winkel in die Box fahren. Also entlang den anderen Boote und wenn man schon fast an der Box mit dem Bug vorbei ist "ordentlich rum". Man dreht sich quasi um den ersten Dalben in die Box. Dann liegt man natürlich mit dem Bug am Steg. Funktioniert bei Wind von der Seite gut, weil man zunächst gegen an fahren kann. Bugstrahlruder hilft dabei ungemein.
Aber es wird ca. 100 Möglichkeiten geben und natürlich ganz viele Variablen... |
#20
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Udek hat sich hier gar nicht mehr geäussert, ob es Dalben gibt oder zum Beispiel Wasserseitig eine Boje liegt, wie die Verhältnisse sind (Strömung, Wind, Tide, etc.) Das haben ja schon viele gesagt, dass es ja sehr große Unterschiede gibt.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]() |
#21
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Wenn sie alle mit dem Bug zum Steg liegen, wird das schon seinen Grund haben.
Vorwärts manövrieren ist einfacher, als rückwärts. Das steht schonmal fest. Und Anlegen ist schwieriger, als Ablegen. Auch das kennt wohl jeder. Also bleibt nur logisch, dass man für das schwierigere Manöver (also das Anlegen) die einfachere bzw. leichtere Methode nimmt. Dann ist man - wie fast alle da in diesem Hafen - beim vorwärts Anlegen.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * |
#22
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Und ich möchte mir nicht ewig in die Plicht schauen lassen.
Von daher, Bug voran ![]() ![]() Gruß Jörg ich leg mich wieder hin ![]() Und der Blick zum See ist viel schöner. Und nun weiter, zum eigentlichen Thema ![]() ![]() ![]() Geändert von infiniti (01.03.2023 um 21:09 Uhr) Grund: Nachtrag:
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#23
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... das Boote Magazin hat auf dem YT Kanal einige interessante Filmchen zum Thema.
(Aber scheinbar ist der Fragesteller auch schon durch mit dem Thema.. ) |
#24
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Exakt so isses = ist zwar alles gesagt, aber noch nicht von jedem
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#25
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Sorry für meine verspätete Antwort.
Ehrlich gesagt war ich noch vor Ort und kann daher noch nicht viel zu den Gegebenheiten sagen. Ich werde daher jetzt im März einfach schonmal hinfahren und mir die Gegebenheiten anschauen. Dann würde ich mich im Zweifel hier noch einmal melden. Eure Hinweise und Tipps waren aber schon sehr hilfreich. Vielen Dank schonmal.
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