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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hydrauliklenkung Pumpenfüllung
Hallo Gemeinde,
eine kurze Frage: Wie voll sollte eine Hydraulikpumpe der Lenkung gefüllt werden. Danke für Antworten. Siehe Bilder: Gruß Norbert
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Glück lässt sich nicht erzwingen. Aber es mag hartnäckige Menschen. |
#2
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Die Plunger(sieht man von oben durchs Loch)
sollten gerade so bedeckt sein. Ist in der Anleitung beschrieben.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#3
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Hallo Jörg,
ich hatte die Pumpe immer bis zum Anschlag voll. Irgendwann kam mir Öl aus den Verschraubungen. Kann es sein, dass sich in der Pumpe dann bei voller Füllung einen Druck aufbaut und die Dicht-O-Ringe der Leitungen diesen nicht standhalten? Bei der Entlüftung habe ich auch diverse Schwierigkeiten. Ich bin der Meinung, es ist keine Luft mehr im System, obwohl ich den Außenborder noch leicht hin und her bewegen kann wenn ich diesen von hinten bewege. Ist auch ersichtlich an der Kolbenstange im Zylinder. Ein leichtes klckern beim drehen des Steuerrades ist auch da. Gruß
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#4
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Flüssigkeiten (auch Öl) dehnen sich schon bei leichter Temperaturerhöhung aus. Ist kein Ausgleichbehälter vorhanden, gibt es also Überdruck. Zum Entlüften mehrmals von Anschlag zu Anschlag drehen. Hydrauliklenkung hat immer etwas Spiel. Wird es zu groß, muß die Pumpe überholt werden.
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--- Gruß Gerhard
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#5
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Nein, nicht bis zum Anschlag voll machen. Das drückt raus, lass einfach einen cm Luft im Behälter.
Ein leichtes Klackern ist denke ich normal. Wieviel kannst Du den Hydraulikzylinder auf der Stange hin- und herschieben? Mehr als 1 cm? Ich hatte das letztes Jahr auch, trotz stundenlangen Entlüften kamen immer noch Luftblasen, und ich hatte n Ölfleck auf dem Badebord beim Fahren. Ergo....wo was rauskommt ( Öl) geht auch was rein ( Luft ). Ich hab dann die Lenkung komplett gewechselt, und seit dem n halben cm Spiel, wenn es viel ist. Nix Luft mehr drin.
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Gruß Steffen Der Thread für die Poseidon-Fahrer: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220680 Der Zweedaggtmief, der Zweedaggtmief, der krabbelt in der Nase tief......
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#6
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Hydraulikpumpe Füllung
Also,
ich habe die Pumpe neu gekauft, da bei der alten die Simmerringe und Dichtungen im Eimer waren. Habe ich bei "die zwei Kapitäne" gekauft, war ein Schnapper, von 469€ auf 344€ direkt zugeschlagen.In der alten Pumpe kommt ein neuer Dichtungssatz rein. Mal schauen. Die Leitungen hatte ich komplett geleert, um auch neue Öl zu verwenden. Wie geht ihr eigentlich vor, um die Pumpe optimal zu entlüften. Gruß Norbert
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#7
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Ich denke mal, dass ich den Zylinder eher weniger als 1cm hin und herschieben kann. 5-7 mm vielleicht
Gruß
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#8
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Moin,
ist halt keine SeaStar oder Ultraflex der gehobenen Preisklasse - You get what you pay for. 1maliges klacken in der Pumpe beim Richtungswechsel ist normal. Zum Entlüften benutzt man idealerweise ein Entlüftungsgerät. Der Marinefachbetrieb Deines Vertrauens macht das bestimmt gerne für Dich. Dauert keine 10 min. -the mechanic-
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#9
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Antwort von Checki betreffend Füllstand ist richtig.
Das Entlüften geht sehr einfach, im Füllschlauch darf niemals Luft sein! Dem Ölbehälter mit dem Füllschlauch den Boden ausschneiden und Ölbehälter aufhängen oder eine zweite Person zur Mithilfe ins Boot holen. Bei den Entlüftungsnippeln beim Zylinder eine Auffangschale hinstellen und danach solange auf die eine Seite drehen und hinten das aufgefangene Öl in den Ölbehälter zurück kippen bis wirklich keine Luft mehr kommt. Danach Entlüftungsnippel zuschrauben und auf der anderen Seite derselbe Vorgang. Meine Lenkung funktioniert genau gleich wie vor drei Jahren nach der Installation. Gruss Heinz
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Gruss Heinz "Denn sie wissen, was sie tun." |
#10
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Ich habe zum Entlüften hinten einen passenden Schaluch angeschlossen und dann das Öl direkt wieder vorne von oben in den „Nachfüllbehälter“ laufen lassen.
Hat den Vorteil, dass Du „unendlich“ lange pumpen kannst, ohne zwischendurch mal abzusperren und da Öl von hinten nach vorne tragen zu müssen. Unglaublich, wie lange man pumpen muss, bis hinten wirklich keine Blasen mehr kommen. Immer wieder denkt man: Klasse, fertig, .........da kommt wieder eine Blase. Ich denke, wir haben bestimmt knapp 10 Minuten in eine Richtung gedreht, bis die Blasen weg waren. Und dann die zweite Richtung. Kannst Dir bei Mavimare die Anleitung auch runterladen, da ist es beschrieben. Bevor ich jetzt nach HR fahre, muss ich wohl noch ein wenig Öl aus dem Behälter nehmen, Ich denke, meiner ist randvoll. Gruß Rüdiger
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#11
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Das mit dem "nicht ganz voll machen" kann ich bestätigen. Hatte aus unwissenheit bis auf Oberkannte gefüllt und mich im Urlaub immer wieder über Ölsiffe am Armaturenbrett gewundert -die Auffüllschraube war aber so gut zu wie es eben geht.
Nach einigen Ausfahrten war das zuviel an Öl dann rausgetropft.....und jetzt ist ruhe Man darf nur nicht vergessen Fraule zu sagen, das der noch 1/4 volle Ölbehälter unten einen Nadelstich hat und man den nicht hinstellen darf weil das ne riesen Sauerei gibt.....
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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#12
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Da sind alles sehr gute informationen.
Danke dafür. Also ich denke mal, dass tatsächlich meine Pumpe, Aufgrund der zuviel-Ölmenge, undicht geworden ist. Klar, bei ansteigenden Temperaturen dehnt es sich aus und fängt an zu drücken. Weg des geringsten Wiederstandes, Dichtungen, na klar. Das mit den Schläuchen direkt wieder zu der Einfüllstelle, find ich gut. Beim Einfüllen in den Füllbehälter muss man auch ewig lange warten, da sich auch etlich viele Blässchen sammeln, die in die Pumpe gelangen. Ich denke da gerade an eine kleines Ausdehnungsgefäß nach, was oben in der Öleinfüllung der Pumpe eingeschraubt wird. Somit ist die Pumpe immer voll mit Öl, kann dann aber auch keinen Druck aufbauen. Ein kleiner Minibehälter, der auch nicht stört, das find ich gut. Den kann ich 3D drucken. Gruß
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Glück lässt sich nicht erzwingen. Aber es mag hartnäckige Menschen. |
#13
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Brauchts ja nicht - es ist ist doch von der Bauart her vorgesehen, das oben ein kleines Luftpolster im Pumpegehäuse als nötiger Drucksausgleich bestehen bleibt.
Was du vorhättest, wär im Prinzip dem Vorratsbehälter eines Hauptbremszylinders ähnlich. Ansich keine üble Idee, nur musst du den belüften - und da kann über die Zeit Sauerstoff sowie Feuchtigkeit ins Öl eindringen...würd ich nicht. Funktioniert doch aus so
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#14
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Weiß jemand wo man günstig so einen Füllschlauch her bekommt? Muss meine Baystar Hydrauliklenkung nachfüllen. Der original Stützen HA5438 von Baystar kostet satte 39 Euro.
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