#51
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Viele Wege führen nach Rom. Man kann ja auch erst mal Kojencharter betreiben (d.h. irgendwo mitsegeln) und dann selbst chartern. Auch beim Chartern kann man klein anfangen.
Wenn man sich ein eigenes Boot kauft würde ich nach meiner Erfahrung nicht darauf bauen es ohne Verlust verkaufen zu können. Sowas kann klappen aber in der Regel nur wenn man ordentlich investiert. Wer in ein 50.000 € Boot nochmal 50.000 € investiert, wird es vielleicht nach 10 Jahren wieder für 50.000 verkaufen können. Aber dann sind eben die Investitionen weg. Außerdem ist der Kauf ohne Erfahrungen immer ein Glücksspiel. Kann gut gehen, muss aber nicht. Habe mir letztes ein Boot in Amsterdam angeschaut. Das wurde gekauft um 2022 auf große Fahrt zu gehen. Jetzt wird es wieder verkauft wegen diverser Reparaturen die noch durchgeführt werden müssten und u.a. Osmose. Auch wenn sich der Gedanke, das Geld fürs chartern ins eigene Boot zu stecken, gut anhört, kann das auch schief gehen. Zumal man am Anfang gar nicht weiß was man braucht. Bei Segelyachten gibt es so viele Varianten, Raumaufteilungen usw., da würde ich durch chartern lernen was mir gefällt und mich dann entscheiden. Das Segeln selbst lernt (und verlernt) man dagegen schnell. Da braucht es keine jahrzehntelange Erfahrung. Wenn man dann weiß was man will, dann würde ich allerdings auch sagen, man sollte mit dem Kauf nicht warten. Zu sagen am Tag X gehe ich in Rente und 3 Monate später geht es auf große Fahrt klappt nur wenn man das Boot vorher ausgerüstet hat und es halbwegs kennt. Meiner Erfahrung nach lernt man am meisten wenn man in Situationen kommt wo was schief geht - beim ersten mal kann es da schon mal sehr hektisch werden. Wenn z.B. das Segel reißt, irgendwo ein Schäkel bricht, der Strom fällt aus usw. Wenn einem das schon mal passiert ist, geht man an die Sache entspannter ran. Gruß Chris |
#52
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Vollkommen richtig.
Mein Tipp mit kaufen statt chartern war auch auf jeden Fall aufs "erste kleine" Boot bezogen, keinesfalls auf "die" Weltumsegler-Yacht. Um beim Beispiel der genannten Leisure 17 zu bleiben: wenn man so ein Ding jetzt um ein paar tausend € kauft, wird man in zB 3 Jahren bei einem Verkauf nicht viel weniger dafür bekommen. (wenns nicht passt, oder man sich vergrößert-was eher wahrscheinlich ist) Zumindest wird man um die Differenz kaum 3 Jahre chartern können. Aber wie du richtig schreibst: mfg, Toni |
#53
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Ok - so ne kleine Leisure 17 ist vom Unterhalt überschaubar.
Allerdings gibt es bei uns auch Vereine wo man Boote in dieser Klasse für einen sehr kleinen Jahresbeitrag leihen kann. Wenn man dazu die Möglichkeit hat, dann ist das die beste Möglichkeit sich dem Segeln zu nähren. Aber bei 20 Jahren Vorlaufszeit ist so vieles denkbar. Man könnte auch versuchen seinen Arbeitsort näher ans Meer zu verlegen. Wenn man nahe der Ostsee wohnt kommt man an einem verlängerten Wochenende schon bis nach Dänemark - und wenn alles passt auch wieder zurück Gruß Chris |
#54
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auf 7 m ? puh, das ist ja schlimmer als Gefängnis
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Handbreit Jens |
#55
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Nö überhaupt nicht. Mit unserem kleinen Raumwunder und den richtigen Leuten kein Problem
Aber auch hier hat natürlich jeder andere Ansprüche, und wohl gemerkt gehts hier um "kurzfristige" Aufenthalte von max. 2 Wochen. mfg ,Toni Geändert von Cheerstoni (21.10.2021 um 12:58 Uhr)
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#56
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Zitat:
Die wenigsten haben im Jahr 2016 die Frage "Wo sehen Sie sich in fünf Jahren" richtig beantwortet. Wer weiß schon was in den nächsten fünf Jahren auf uns zukommt .
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lg. Manfred Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für Dinge, die du immer machen wolltest. Tu sie jetzt! |
#57
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Bin zwar auch jemand der sagt, mach solange du jung bist. Aber wenn man nicht mehr ganz jung ist und Kinder im Spiel sind, wird es schwer einfach mal auf Weltreise zu gehen.
Um die Schulpflicht kommt man als Deutscher kaum herum und dann fehlt meist auch noch das nötige Kleingeld. Von daher kann man ja planen und während dessen schon mal an einem Plan B arbeiten. Wenn man es tatsächlich mal hinbekommen würde 6 Wochen am Stück in den Sommerferien rund Griechenland zu segeln wäre das sicherlich auch schon ein Erlebnis für die ganze Familie. Gruß Chris |
#58
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Griechenland in 6 Wochen ist schon ganz schön sportlich wir brauchen Jahre dazu
Gruß Bernd |
#59
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Zitat:
Gruß Chris
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#60
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Der Tröt ist eigentlich völliger Quatsch. Da macht sich einer Gedanken ob und wie er in 20 Jahren ! die Welt umsegeln will und alle geben gute Tipps.
Lest doch lieber ein Buch oder spielt Lotto. Mfg Renato
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Das Leben fängt mit Brei an und hört mit Brei auf |
#61
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.....hab ja wegen der Überschrift nicht mitgelesen : - aber da ja mal ganz vernünftig mit einem normalen Segelboot (Leisure17) gesegelt werden soll, doch wenige Worte dazu : ich (!!!) würde ein größeres Boot wählen. Mal einfach die Geschichte der "Trekka" lesen = 3x mit 3 verschiedenen Eignern um die Welt. Baugleiches Schiff mit deutschem Ehepaar um die Welt und mehrmals Nordatlantik in beiden Richtungen. So eine Ketsch wie die "Trekka" sollte es schon sein
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#62
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Habe gerade gesehen, dass ich hier schon lange nicht mehr geantwortet habe.
Nachdem ich die hier vorgeschlagenen Bücher gelesen habe fange ich mal zuerst mit meinen Eindrücken von den Büchern an: Mal sehen wie weit wir kommen: Hat mir ehrlich gesagt nicht gefallen, kam mir immer sehr verkrampft vor. Allein gegen den Wind: Das war für mich noch schlimmer, hab es nach ein paar Seiten weg gelegt. Tagedieb und Taugenichts: Hat mir als Lektüre richtig gut gefallen. Natürlich ist alles schon sehr lange her und eher bedingt auf die heutige Zeit umzulegen, aber auf jeden Fall spannend zu lesen. 1200 Tage Samstag: Glaube das Buch hat mir am ehesten geholfen meine Entscheidung zu treffen. Gut geschrieben, nicht irgendwie verkrampft oder pathetisch. Konnte mir das ganze auch gut vorstellen. Aber die Erkenntnis daraus war für mich auch klar. Das ist wirklich nicht das von dem ich träume. Also meine Entscheidung ist getroffen und irgendwelche Pläne in Richtung Weltumsegelung werden fallen gelassen. Was ich mir vorstellen könnte ist so wie Toni es beschreibt, ein Boot als Camper für das Mittelmeer zu nutzen. Derzeit bleiben wir sicher eher beim Faltboot (das wir halt mit Zelt nutzen). Aber vielleicht in ein paar Jahren, wenn die Wehwechen (so wie hier immer wieder mal beschrieben) mehr werden könnte ich mir einen Umstieg auf ein Segelboot schon vorstellen. Danke an alle, ich lese natürlich hier weiter mit. Gruaß Simon
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#63
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Zitat:
Ich hatte damals schon grob eine Route festgelegt Richtung Pazifik... die krieg ich nicht wirklich aus dem Kopf. Es wird ein Traum bleiben den ich aber an und an gern mal weiterträume. Ganz los geworden bin ich das nie.
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Gruß
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#64
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Sehr interessant: https://www.sy-marlin.de/
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Gruß Martin
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