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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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PSS Wellendichtung tropft
Hallo zusammen,
Habe mir bei meinem Schiff 2 x PSS Wellendichtungen einbauen lassen. Habe das Schiff jetzt letzte Woche wieder bekommen. (Ca. 1,5 Stunden) Überfahrt zum Liegeplatz. Leider musste ich jetzt bei der Probefahrt feststellen, dass die PSS auf einer Seite tropft beim fahren. Gibt es da eine Möglichkeit das nachzujustieren? |
#2
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Zitat:
Diese ist nur eine sicherungsschraube, rausdrehen, darunter befindet sich eine 2. Schraube welche du lösen kannst und den Druck auf das Gummi so erhöhen kannst. Da reicht ein Millimeter meistens. So war es bei mir zumindest, ich hoffe du verstehst meine Beschreibung. Übrigens war der Sechskant in Zoll Größe. Gesendet von meinem SM-A310F mit Tapatalk
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Gruß Kai "Ist nur meine Meinung" Geändert von Supra (04.05.2022 um 22:30 Uhr)
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#3
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Guten Morgen,
am Balg kann man ganz gut erkennen, dass er genug zusammengepresst ist. Eine Erhöhung des Anpressdrucks ist also nicht nötig! Vielleicht hat die Werkstatt nicht sauber gearbeitet. Sieh dir mal die Gleitfläche an der Graphitbuchse bzw. auch am Rotor an. Möglicherweise sitzt etwas Schmutz auf der Fläche oder sie ist gar beschädigt. Im Bereich der Dichtung muss alles 100% sauber sein. Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, dass man entgegen der Anleitung mit Fett gearbeitet hat, was auch zu Undichtigkeiten führt. Ich würde mal den Balg mit der Hand mal etwas zurück drücken und den entstehenden Spalt mit einem weichen Tuch reinigen. Da läuft dann natürlich etwas Wasser rein! Eine leichte Undichtigkeit ( Sprühnebel ) am Anfang wird aber auch schon in der Einbauanleitung erwähnt. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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#4
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Wie lange dauert das ggf. bis die PSS die Undichtigkeit verliert?
Ggf. mehrere Stunden? Das Schiff ist bei der Überfahrt ca. 25 kn gelaufen für ca. 1 Stunde. Bin ich vielleicht zu ungeduldig? Die Backboard PSS ist dicht... |
#5
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Hi,
meine war auch sofort dicht. Ich glaube nicht, dass es mehr braucht, als deine Fahrtstrecke. Schau mal nach, ob nicht doch etwas dazwischen hängt, oder die Dichtfläche gar beschädigt ist. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos..... |
#6
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Was sagt denn die Firma die die Dichtungen eingebaut hat?
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Gruß Mirko |
#7
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Habe meine auch neu gemacht im Winter, die sind von Anfang an und nach etwa 2 Stunden "Probefahrt" 100% absolut dicht, trotz Wasserschmierung per Schlauch von innen.
Das "Gummi"-Teil ist ein auf 1000stel plan geschliffenes Grafit-Stück. Wenn da Kratzer drauf sind auf der Lauffläche, ist die hin. Im Edelstahlläufer sind ZWEI Klemmschrauben-Paare, 90° verdreht zueinander. Aufpassen, dass man die O-Ringe im Edelstahlring nicht versaut, wenn man dort zu viel über die Klemmmarken der Schrauben hin und herschiebt. Es darf unter keinen Umständen (wegen des Grafits) mit mineralischem Öl oder Fett geschmiert werden, auch nicht beim Einbau. Nur mit SPüli schmieren. Was ist das für eine Wasserschlauchleitung bei dir? Geht der Kugelhahn aussenbords? So sollte das nicht eingebaut sein und macht auch wenig Sinn. Allein schon weil der Schlauchbogen oben gar nicht entlüftet werden kann. Normalerweise kommt da ein "Druck"Wasserschlauch von der Motor-Seewasserpumpe ran. Oder der Schlauch ist oben offen zur Entlüftung (bei Booten langsamer als 10-12 knoten). Dann muss das oberen offene Ende aber über die Wasseroberflächenhöhe geführt sein. Ich glaube nicht, dass ein Wasser-Pickup ohne Pumpe ausreichend Wasserschmierung für die Dichtung bereitsstellen kann. Könnte es sein, dass der Schlauch unter verdrehter Spannung eingebaut wurde und somit das Grafitstück "drehen" möchte, somit die Dichtfläche vom Edelstahlläufer abhebt und Undichtigkeit verursacht? Ansonsten sollte der Edelstahlläufer nach Anleitung gegen den Grafitring vorgespannt werden. Ist das korrekt gemacht, und es tropft, auf Garantie nacharbeiten lassen. PSS selbst sagt, nach neueinbau maximal "Sprühnebel" bis eingelaufen ist, für "einen kurzen Zeitraum"... Ist aber bei mir nicht vorhanden gewesen. Noch nie so eine trockene Bilge gehabt. Chrischan |
#8
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Wobei ich grade sehe, dass zumindest der Schlauch bis auf eine kleine Blase Luft voll Wasser zu stehen scheint, was bedeuten würde, dass dort auch wasser "läuft" während der Fahrt.
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#9
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Moin
Es ist möglich,da der Schlauch durch die Spiraleinlage doch recht steif( aussieht), dass der eine kleine verkantende Spannung in das Teil bringt, sich also der Graphitring nicht sauber plan nach dem Rotor ausrichten kann. Einfach mal die Schlauchschellen lösen und den Schlauch mit einem Föhn erwärmen. Meine grundsätzlichen Bedenken zu innenbelasteten Gleitringdichtungen an Propellerwellen gebe ich heute nicht zum Besten. Gruß Hein |
#10
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Zitat:
Schrob ich oben ja auch schon...Aber nicht ganz so eloquent. Deine Bedenken teile ich ja nicht, von daher habe ich den Teil in dem Zitat oben gelöscht.
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#11
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Vielen Dank für die vielen Antworten.
Der Schlauch der auf den Kugelhahn geht, geht Außerboards und ist unter der Wasserlinie. Schaut zumindest wie Ihr richtig geschrieben habt, so aus als würden dieser Wasser führen. Auf der anderen Seite ist das „Setup“ das gleiche und dicht. Nächste Woche wird sich die Firma das nochmal ansehen und im Anschluss eine Probefahrt machen. Hoffe das Sie das dicht bekommen. Durch den guten Input von euch, habe ich zumindest die Möglichkeit auch mal selbst nachzusehen. Verstanden habe ich auf jedenfalls, dass es nach der Einfahrstunde dicht sein muss. Weitere Ideen und Lösungsansätze sind immer Willkommen! Danke euch
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