PSS Wellendichtung!

[Peter47]

Guten tag, würde gerne meine Stoppbuchse gegen eine PSS wellendichtung Tauschen. An der Welle ist ein klotz...hat jemand sowas schonmal umgebaut?
Hänge auch mal ein Bild dran.
Grüße Peter

[hein mk]

Moin Peter
Nach dem Warum,du das umrüsten willst frage ich nur am Rande.
Die Klötze an der welle stellen eine starre Wellenkuplung dar,der "Klotz" an der Welle ist möglicher weise klassisch via einer Passfeder und/oder mit einem Konus mitder selben verbunden,wenn so eine Verbindung Jahre oder so gar Jahrzehnte lang sitzt kann da je nach Materialpaarung selbst bei zylindrischer Ausführung ein sehr sehr fester Sitz entstehen(stichwort Passungsrost).Auf so kurzem Weg eine starre Verbindung zwischen Motor und starrer Stopfbuchse zu haben ist bei elastisch aufgestelltem Motor immer ein Problem für die Stopfbuchse,die in diesem Fall auch schon ganz bis zum Ende ihrer Möglichkeit nachgezogen istmüsste also mal neu verpackt werden.
Eine PSS-Wellendichtung oder ein ähnliches Pondon von Volvo kann hier gut Abhilfe schaffen,da müsste dann die Stopfbuchsenbrille und die alten Packungsringe entfernt werden und statt der Stopfbuchsenbrille ein Adapter für die PSS-Dichtung an das stevenrohr geschraubt werden.
Muss man natürlich genau ausmessen ob das mit den Baulängen und vor allem der Erdungsbürste(Schleifkontakt)platzmäßig noch hinhaut.
Allns nich so eenfach för denn Antriebstechnikquittje.
gruss hein

[sailor257]

Moin, ich hab die PSS letztes Jahr eingebaut. Ich denke, du hast zu wenig Platz, da die Buchse nach der Montage noch vorgespannt werden muss.

Gruß vom Niederrhein
Pter

[Peter47]

Das warum ist ganz einfach, weil ich Ständig Wasser in der Bilge habe....
Das das so aufwendig ist hätte ich nicht gedacht!

Hat sonst keiner eine Idee wie das Problem zu lösen wäre ?
Oder eine Alternative?
Grüße Peter

Zitat von hein mk

Moin Peter
Nach dem Warum,du das umrüsten willst frage ich nur am Rande.
Die Klötze an der welle stellen eine starre Wellenkuplung dar,der "Klotz" an der Welle ist möglicher weise klassisch via einer Passfeder und/oder mit einem Konus mitder selben verbunden,wenn so eine Verbindung Jahre oder so gar Jahrzehnte lang sitzt kann da je nach Materialpaarung selbst bei zylindrischer Ausführung ein sehr sehr fester Sitz entstehen(stichwort Passungsrost).Auf so kurzem Weg eine starre Verbindung zwischen Motor und starrer Stopfbuchse zu haben ist bei elastisch aufgestelltem Motor immer ein Problem für die Stopfbuchse,die in diesem Fall auch schon ganz bis zum Ende ihrer Möglichkeit nachgezogen istmüsste also mal neu verpackt werden.
Eine PSS-Wellendichtung oder ein ähnliches Pondon von Volvo kann hier gut Abhilfe schaffen,da müsste dann die Stopfbuchsenbrille und die alten Packungsringe entfernt werden und statt der Stopfbuchsenbrille ein Adapter für die PSS-Dichtung an das stevenrohr geschraubt werden.
Muss man natürlich genau ausmessen ob das mit den Baulängen und vor allem der Erdungsbürste(Schleifkontakt)platzmäßig noch hinhaut.
Allns nich so eenfach för denn Antriebstechnikquittje.
gruss hein

[Maasmann25]

Hallo.
Sieht so aus als währe deine Stopfpackung am ende.
Ich würde die erst mal erneuern.
Gruß
Uli

[hein mk]

Zitat von Maasmann25

Hallo.
Sieht so aus als währe deine Stopfpackung am ende.
Ich würde die erst mal erneuern.
Gruß
Uli

Moin
Ja,das schrieb ich ja auch schon,aber durch die,wie ich meine,starre Kupplung und dem kurzen Weg zwischen Stopfbuchse und(elastish aufgestelltem?)Motor/Getriebe übertragen sich alle Motorschwingungen und Ausrichtfehler sehr direkt auf die Stopfbuchse und das Innenlager die ihrerseits fest eingebaut sind.Man kann die Stopfbuchse neu verpacken aber die wird sehr zügig wieder verschleissen.
Statt der sehr langen Kupplungseinheit könnte man hier mit etwas "Spezialbastelei"sicher auch noch eine homokinetische Gelenkwelle samt Drucklager unterbringen,für die sehr teuren Dinger(Aquadrive,Pytondrive)"von der Stange"ist der Einbauraum aber wohl zu eng.
Wenn der TE hier mal Wellendurchmesser,Länge zwischen Stopfbuchsenbrille und Getriebeflansch,Motorleistung und unngefähre Getriebeuntersetzung einstellt könnte man etwas rumrechnen ob da was geht.
Wie übrigens eine PSS, die ja eine einfache innenbelastete Gleitringdichtung ist,mit den Querschwingungen der Welle zurecht kommt weiss ich nicht(ich mag keine Gleitringdichtungen bei Booten aber das ist eher eine persönliche Mackke).
gruss hein

[Peter47]

Hallo Hein, die Wellendurchmesser betragen 1 Zoll, der Motor hat 285 PS,
die übersetzung beträgt 2.52 und Länge von dem Gewicht ca. 11cm und von dem rest der welle bis zu Brille ca. 12cm also etwa 23cm..........
Wie lange sollte den so eine Packung eigentlich halten ?
Grüße Peter

Zitat von hein mk

Moin
Ja,das schrieb ich ja auch schon,aber durch die,wie ich meine,starre Kupplung und dem kurzen Weg zwischen Stopfbuchse und(elastish aufgestelltem?)Motor/Getriebe übertragen sich alle Motorschwingungen und Ausrichtfehler sehr direkt auf die Stopfbuchse und das Innenlager die ihrerseits fest eingebaut sind.Man kann die Stopfbuchse neu verpacken aber die wird sehr zügig wieder verschleissen.
Statt der sehr langen Kupplungseinheit könnte man hier mit etwas "Spezialbastelei"sicher auch noch eine homokinetische Gelenkwelle samt Drucklager unterbringen,für die sehr teuren Dinger(Aquadrive,Pytondrive)"von der Stange"ist der Einbauraum aber wohl zu eng.
Wenn der TE hier mal Wellendurchmesser,Länge zwischen Stopfbuchsenbrille und Getriebeflansch,Motorleistung und unngefähre Getriebeuntersetzung einstellt könnte man etwas rumrechnen ob da was geht.
Wie übrigens eine PSS, die ja eine einfache innenbelastete Gleitringdichtung ist,mit den Querschwingungen der Welle zurecht kommt weiss ich nicht(ich mag keine Gleitringdichtungen bei Booten aber das ist eher eine persönliche Mackke).
gruss hein

[hein mk]

Moin Peter
Grundsätzlich sollten in so einer Stopfbuchse drei bis vier Packungsringe untergebracht sein und mit etwas nachziehen und gut gefettet hält das je nach Zustand der Welle und dem verwendetem Packungsmaterial an der Dichtfläche viele viele Betriebsstunden,das vor allem wenn das Nachziehen gefühlvoll ohne verkanten gemacht wurde und man der Welle während der Einlaufphase zwei bis drei Tropfen pro Minute zugesteht was man durch nachziehen dann mit geduld reduziert auf einen Tropfen in zwei bis drei Minuten.Bist du sicher,dass das eine 25.4mm Welle ist (das währe 1Zoll)und kommt mir für 285PS etwas sehr sehr grenzwertig dünn vor.Da würde man normaler Weise eine Welle von über 50mm Durchmesser einsetzen.
gruss hein

[Peter47]

Entschuldigt ist eine 1 und halb Zoll dürften so 38mm sein....
Bin nicht am Boot,werde nochmal nachmessen.
Grüße Peter

[Dayskipper]

Ich hole das mal wieder hoch ...

Bei mir (gleiches Boot, andere Motoren) stellt sich die gleiche Frage, daher bin ich neugierig was daraus geworden ist und ob Du zufrieden bist?



...so sieht das bei mir aus:

[Peter47]

Hallo Pedro bin sehr zufrieden ,Dichtet zuverlässig ab ...
habe Aktuell nur ein schlechtes bild ,solltest du weitere Fragen
haben gerne !
Grüße
Peter

Zitat von Dayskipper

Ich hole das mal wieder hoch ...

Bei mir (gleiches Boot, andere Motoren) stellt sich die gleiche Frage, daher bin ich neugierig was daraus geworden ist und ob Du zufrieden bist?



...so sieht das bei mir aus:

[Peter47]

..noch weitere Bilder

[Dayskipper]

Danke für die Info Peter,

das sieht echt gut aus

Mir geht die Wellendichtung mittlerweile richtig auf den Sa... , allerdings erst seit sie vom "Profi" für viel Geld erneuert wurde

Ich glaube PSS wird auch bei mir die Lösung werden