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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Zitat:
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber zum einen bin ich nicht ständig online und zum weiteren werde ich natürlich die Ergebnisse ( nach Abschluß) hier veröffentlichen. Ahoi Hans |
#27
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Moin Hans,
ich bin auch nicht ständig online aber das hat damit auch nix zu tun. Du hast das Thema eröffnet und danach kam nix mehr obwohl du des öfteren online warst. Aber egal, ich würde mich ernsthaft dafür interessieren wie es weitergeht und ob du die Meinungen und Erfahrungen teilst oder es andere Erkenntnisse gibt. Nix für ungut und viel Glück mit dem Boot was du in Aussicht hast. Vielleicht kann man weiteres hier verfolgen?! https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=251377 42 PS......ich finds zuwenig! Bin gespannt was du nach der Probefahrt zu berichten hast.
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Gruß Martin Geändert von MarDan (09.09.2016 um 17:44 Uhr)
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#28
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OK, aber was schlagen sie denn vor fur ein 10m Verdränger von 10T ?
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#29
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Moinsen
Ich frag mich in solchen Threads ja immer, wie ihr auf die konkreten PS zahlen kommt?. Das kann man doch so gar nicht sagen. Son Verdrängter kommt physikalisch nicht über sine Rumpfgeschwindigkeit. Und wenn doch, musste man für die evt ein zwei km/h mehr - die bei bestimmten Verdrängen evt noch über die Rumpfgeschwindigkeit möglich sind- so ca gut das doppelte an Vortriebs Leistung vorhalten. Macht wirtschaftlich so gar keinen Sinn. Son Bootsantrieb ist ja nicht nur der Motor. Rumpf, Motor, Getriebe und Prop sind aufeinander abgestimmte Komponenten des Antriebs. Sind diese aufeinander abgestimmt (das solle vor allem bei älteren Booten noch gemacht worden sein) brauchst auch keine P S Reserve, die bringt der Prop eh nicht ins Wasser. Wenn du zum erreichen der Rumpfgeschwindigkeit den Hebel nicht ganz auf den Tisch legen musst, sollte die noch vorhandene Leistungsreserve bis Vollgas zur Wind/Strom Korrektur reichen, so man das nicht für zwölf Winde braucht. Mehr PS brauchst nu nicht.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#30
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Da wo ich herkomme duzt man sich auf dem Wasser
Ich würde bei dem Gewicht keinesfalls unter 60 PS gehen und das hat nix damit zu tun schneller fahren zu wollen (was eh nicht geht) sondern einfach mehr Kraft zu haben. Bei Wind, Welle und Strömung trotzdem auf Rumpfgeschwindikeit zu kommen, den Motor nicht ständig am Limit bewegen müssen, Lärm und Verbrauch im gesunden Rahmen zu halten, beim z.B. Anlegen schneller aufstoppen zu können usw usw.....einfach ausreichend Kraft zu haben für alle Eventualitäten. Und diese Kraft bzw Agilität (souveränität) fehlt einem 10t Boot mit z.B. 42 PS oder gar 36 PS komplett. Ich weiß das mir gleich wieder jemand erklären wird wieviel PS pro Tonne aber nur gebraucht werden bla bla bla.....darum geht es aber nicht. Fahr mal mit so einem Stahleimer von Schleimünde rüber nach Aero bei 7 Beaufort auf die Nase. Ich war froh das wir da 88 PS hatten und somit ein wenig mehr Kraft zu Verfügung stand als eigentlich nötig wäre um auf Rumpfgeschwindigkeit zu kommen in einem Gewässer wo nix los ist. Aber, das ist nur meine Meinung bzw Erfahrung. Unser Schiff hatte 11,50 m und wie erwähnt einen 88 PS Diesel im Bauch und das war keinesfalls zuviel! War sehr oft sehr hilfreich etwas mehr KRAFT im Keller zu haben. Ich würde sogar sagen es ist ein klares Sicherheits-Plus mehr Power zu haben.
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Gruß Martin Geändert von MarDan (10.09.2016 um 19:47 Uhr)
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#31
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Hallo,
mir ist es schleierhaft woher plötzlich 42 PS kommen. Der TE hat klar von 36 PS geredet. Egal. Meine 40 Jahre alte Pedro hat 42 PS bei 10 Meter (Badeplattform nachgerüstet) und 7,5 Tonnen Gewicht. Das Gewicht ist mit Waage am Kran ermittelt. Das Boot wird nur Binnen bewegt. Berlin, Brandenburg und Mecklenburg. Rheinaufwärts oder Blauwasser würde ich nicht machen. Ich erreiche die Rumpfgeschwindigkeit mit 3/4 Power.
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Gruß Kalle
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#32
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Zitat:
Dadurch kamen wir auf die 42 PS wobei ich nicht weiß was dieses Boot wiegt. Mein Post war aber eher auf die Frage vom TE bz. auf die Frage was ich empfehlen würde bezogen. Zitat:
Hoffe der Schleier verfliegt jetzt
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Gruß Martin Geändert von MarDan (10.09.2016 um 19:50 Uhr) |
#33
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Und da haben wir das grosste missverstandnis die es gibt ....
Wind OK, Welle aber Strom oder kein strom hat nichts damit zu tun. Rumpfgeschwindigkeit ist hat nur mit das Wasser zu tun, Strom oder kein strom beeinflusst nur den Grundgeschwindigkeit (SOG). Mein heutiges Heimatgebiet ist die Merwede (~ Rhein) und mit 2000rpm mache ich meine Rumpfgeschwindikeit; egal Strom Ab oder Auf. Nur den SOG ist anders ......
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#34
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Wobei ich ganz fest daran glaube, nein ich weiß es sogar, das ich mit mehr Kraft besser und natürlich auch schneller gegen den Strom ankomme! Ich kann die Rumpfgeschwindigkeit gegen einen stärker werdende Strömung länger halten! Mit 36 PS ist schnell Schluß und ich werde die Rumpfgeschwindigkeit nicht lange halten können und verliere an Geschwindikeit, mit z.B. 88 PS kann ich sehr viel länger gegen stärker werdende Strömung ankämpfen und die Rumpfgeschwindigkeit halten. Das ist jawohl klar oder Alles andere lässt sich ebenfalls nicht weg diskutieren.....das sind alles erlebte Fakten. Aber die werde ich auch niemanden aufzwängen, wie ich schon sagte sind das meine Meinungen und Erfahrungen.
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Gruß Martin
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#35
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Ich hatte meinen Segler auch für die Donau und Theiß übermotorisiert und auf dem Törn gab es auch Momente wo ich froh darüber war. Die doppelte als notwendige Motorisierung erlaubte mir fast 20% über errechneter Rumpfgeschwindigkeit zu fahren, das war in wenigen Situationen recht hilfreich da bei Hochwasser die Strömung gewaltig war. |
#36
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#37
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Die Stromung hat nichts mit den Geschwindigkeit durchs Wasser zu tun, hat nur einfluss aif die Grundgeschwindigkeit. Egal Strom oder kein Strom, mann bewegt sich in eine Wassermasse. Das unterschied: Bei strom bewegt sich auch die wassermenge.... Egal wie beim Fliegen (mein Fachgebiet), deshalb dauert die Flug von USA nach Europa etwa eine stunde weniger als den Hinflug. Einfach, weil mann dann den Jetstream (bis 200kmh) im Rucken hat. Den Airspeed (~ Logspeed im wasser) ist jedoch gleich (etwa 450 Kts). Wasser oder Luft, die regel sind egal ...... Wie schon gesagt: Mit 2000 rpm mache ich mein Rumpgeschwiedigkeit, egal strom Auf oder Strom ab. Nur den SOG ist anders: Beispiel: Nijmegen - Pannerden Strom auf SOG etwa 7 kmh, Strom ab etwa 17 .... Beide aber mit Logspeed 12 kmh bei 2000 rpm Ich denk sie holen die Log Speed (Geschwindigkeit durchs Wasser) und den Speed Over Ground (Geschwindigkeit uber den Grund) durch ein ander.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#38
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Wer GPS und ein vom Wasser angetriebenes Log an Bord hat, kann es gut beobachten.
Zu Berg zeigt das GPS z.B. 5km/h an und zu Tal bei gleicher Drehzahl 15km/h - das Log zeigt in beiden Fällen 10km/h.
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Gruß Ewald
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#39
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Leute beide haben mehr oder weniger recht. Interessant ist doch nur die relative Geschwindigkeit..... Die Frage ist doch, ob ich mit mehr PS bei Gegenstrom die reduzierte Relativ Geschwindigkeit erhöhen kann.
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#40
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Überflüssige Kommentare dagegen eher weniger
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Gruß Martin |
#41
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Zitat:
Ich nehme jetzt mal Extrembeispiele: - 10t Boot gegen eine starke Strömung mit 20 PS - wird er wohl eher sehr schwer bzw vielleicht sogar gar nicht schaffen. - 10t Boot gegen die gleiche strake Strömung mit 100 PS - der wird es schaffen und das dann natürlich mit einer höheren Geschwindigkeit als das Boot mit 20 PS. Lieg ich da jetzt richtig oder falsch?
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Gruß Martin
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#42
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#43
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Wobei ich denke das das mit 100 PS eine ganz andere Schraube haben wird
und somit viel mehr Kraft bei niedriger Drehzahl Liege Ich da falsch ?
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Mit besten Grüßen Andreas |
#44
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Unsere Tremonia hat bei 10m und 10t 75 PS, ich habe das identische Boot auch mit einem 35PS-Motor probegfahren (Peugeot glaube ich) - auch damit erreichte das Boot seine Rumpfgeschwindigkeit von etwa 13km/h. Im Klartext: Egal wie die Strömung ist, schneller wird´s auch nicht mit mehr PS. Wenn ein Boot bei ruhigem Wasser seine Rumpfgeschwindigkeit schafft, dann schafft es die auch gegen die Strömung, natürlich relativ zum Wasser. Der Wind könnte ggf. etwas an Energie "klauen" - aber je nach Aufbauhöhe ist das in Fahrt vernachlässigbar. Nachteil: Motor dreht höher als bei größerer Leistung. Dafür hast Du den Vorteil, dass in kleinen Revieren mit 6km/h-Begrenzung die Maschine nicht zusumpft, weil sie immer nur im Standgas läuft. Mehr Leistung macht nur Sinn, wenn Du mal eine Welle vor den Kopf kriegst und schneller wieder auf Tempo kommst. Auch beim Manövrieren sind 35PS völlig ausreichend. Selbst bei energischen Manövern rufe ich nur einen Teil der Leistung ab. Je nach Rumpfform reichen 35PS, wichtig ist einzig, dass die Rumpfgeschwindigkeit erreicht wird. In der Regeln fährt man langsamer und ruft selbst bei 35PS nur 80% der Leistung ab, das ist gut für den Motor und die Brieftasche. Wichtig ist ein gutes Drehmoment (Hubraum hilft immer) - und da bringen moderne Motoren immer auch ein paar PS mehr mit, darum sind wir bei 75PS gelandet.
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de
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#45
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Heute ist wohl der Wurm drin, ich beginne jetzt zum dritten Mal mit meiner Frage.
Ich gehöre ja seit kurzem und neu auch zur Dieselfraktion und versuche mir Wissen aufzubauen. Ich lese hier immer wieder von Tourenzahlen um 2'000 U/Min. um die Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen. Mein Boot erreicht die errechnete Rumpfgeschwindigkeit (11.7 Km/h) bei zwischen 1'200 und 1'300 U/Min. Gemessen habe ich die Geschwindigkeit mit dem GPS. Sind eure Tourenzahlen alleine dem grösseren Gewicht eurer Boote geschuldet, oder ist mein Motor sehr überdimensioniert? Mein Boot (Nidelv 28) wiegt wohl etwas über 4 Tonnen und wird von einem Motor mit 200 PS angetrieben. Vielen Dank für Antworten die mein Wissen erweitern.
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315 |
#46
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4 Tonnen und 200PS - das ist stark überdimensioniert, um mit einem 9-Meter-Boot auf Rumpfgeschwindigkeit zu kommen, das würdest Du mit 20 PS auch schaffen. Aber ist die Nidelv nicht ein Halbgleiter? Dann brauchst Du viel Reserven, um (fast) auf die Bugwelle zu kommen...
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#47
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Hallo Kalle
Danke für Deine Antwort. Ja, die Nidelv ist ein Halbgleiter, aber richtig gleiten tut sie eigentlich nie, eben nur so ein bisschen gleiten..... Bei Vollgas (3'600 U/Min) gemäss Schätzeisen Tourenzähler, fahre ich nach GPS um die 30 Km/h. Ich kann am Montag noch den Wert "R" für die Rumpfgeschwindigkeit und für die 30Km/h einstellen, wenn das von Nutzen sein sollte.
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315 |
#48
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Aber genau DAS macht einen Halbgleiter aus und genau daher sind sie so stark motorisiert, denn ihr Rumpf erlaubt es nicht, auf die Bugwelle zu klettern und ins surfen zu kommen. Daher müssen sie mit viel Kraft (und entsprechendem Treibstoffverbrauch) auf der Kante gehalten werden. Dafür laufen sie kursstabiler und gieren nicht herum wie ein Blatt im Wind auf dem Wasser. Ein Versuch eben, die Vorteile beider Welten zu vereinen - klappt nie so ganz...
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#49
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Zitat:
Allerdings Segler, also etwas besser beim "Wasserwiderstand". Motor mäßig wird das ganze von nen langsam laufendem Industriemotor angetrieben. Der versucht so lockere 50 PS bei 1600 Umdrehungen an die Welle zu über geben. Damit das halbwegs funktioniert, ist da am anderem Ende nen entsprechende fünf blättrige " Schubschraube" montiert. Kraft ohne Ende, am Pfahl die 2000kg Federwaage ohne Stress bis zum Anschlag gezogen und da "wär noch was gegangen" In " echt" : Dadurch, das eine Wahnschraube montiert werden muss, ist der Freischlag kaum noch grosser als 6%. Das verschlechtert das Manövern noch mal. Bei Standgas (450Um) fahr ich schon knapp 11 kmh (mit Anlauf), rückwärts drehen über Backbord geht nicht( Radeffekt), wenn ich rückwärts gehe hab ich ab ca drei Knoten Ruderwirkung, setz allerdings nen kniehohen Steg mit meiner Heck"Bug"Welle unter Wasser. Leg ich den Hebel auf den Tisch, -in meinem Fall ca 2000 Touren, höher fangen die Abgase an zu qualmen, -krieg ich den Bug laut Foto locker um 35 grad angehoben,( Winkel zur Wasseroberfläche). Mehr ginge bestimmt noch, da allerdings mein achterliches Freibord dann so gegen null geht, lass ich das lieber. Und auf dem Rhein sehe ich den Kölner Dom genauso lange wie der vergleichbare Kollege mit 30 PS.( Na gut, ich könnt dabei noch nen mittel prächtiges Binnenschiff schleppen[emoji4] , aber wann kommt das vor?)
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde Geändert von aunt t (11.09.2016 um 15:31 Uhr)
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#50
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Ja gut Hans, das ist jetzt ein Beispiel, wie´s eigentlich nicht laufen sollte in Sachen Motorisierung. Wobei es im Prinzip richtig ist: Großer Hubraum und langsamer Lauf, das sollte eigentlich einen Schiffssdiesel ausmachen. Da wir aber - von wenigen Ausnahmen abgesehen - alle mit marinisierten Automotoren herumfahren, sind die eben anderen Anforderungen unterworfen und Du bekommst kaum einen 3 Liter-Motor mit 50 PS, das wäre für mein Boot ideal gewesen. Denn MarDan liegt definitiv falsch: Wenn sein Phantom-Boot mit 20PS die Rumpfgeschwindigkeit schafft, passiert das eben auch bei starker Strömung. 100 PS machen da eben nur mehr Bugwelle vorn und mehr Loch am Heck und der Skipper kann die Wolken sehen....
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