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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Moin,
habe das M200 von cetec in gebrauch.Klappt prima,auch wenn mal Stromausfall war bleibt es bei der alten Einstellung.Nutze es nur für die Winterzeit an Land! https://www.ctek.com/de/products/an-bord/m200 Gruss Holger
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#27
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Ich habe das c tec mxs25 vor 8 Jahren verbaut. 199 €
Lädt eine 85Ah Starter und zwei 85Ah Verbraucherbatterien. Völlig unbeaufsichtigt im Boot Ich mache mir seitdem keinen Kopf mehr über die Bat. Ich habe lediglich die Schaltung so angepasst dass das Boot über den Hauptschalter abgetrennt wir aber das Ladegerät bleibt mit den Bat verbunden. So befinden sich nur noch die drei Bat und das Ladegerät im Stomkreis. Alles Andere ist weg ok die Bilgenpumpe auch noch. Läuft so seit mehreren Jahren erfolgreich. Die hochbelasteten Baterien (in HR 4 Wochen autark) tun ihren Dienst seit 6 Jahren so kann das Ladegerät für die Erhaltung im Winter nur als sehr gut bezeichnet werden. Das Das Boot kommt ein mal pro Monat ans Netz und gut ist es. Gruß Robert
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#28
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Warum steht beim ctek eigentlich bis "110 Ah (Laden)"?
Ist das tatsächlich eine technische Grenze oder geht es da nur darum, dass die Ladezeit bei 5A irgendwann zu lang wird, also eher ein Bequemlichkeitsfaktor?
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Beste Grüße Volker |
#30
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Ich hab seit heuer das Victron Blue Smart 12v/30A für 3 Batterien also drei Ausgänge. Bin sehr zufrieden geht automatisch auf Erhaltungsladung
Vom Bluetooth hätt ich mir mehr funktionen erwartet (einzelne Anzeige der 3 separaten Ausgänge, zeigt leider nur den Gesamtwert an), aber man braucht ned wirklich mehr. Mit 30 A Ladeleistung für mich mit 229,- Euro das beste in Preis/Leistung - gekauft bei Offgridtec GmbH Meine Konfig: 1 Startebatterie 84 AH und 3 Versorgerbatterien je 100Ah parallel - hab also nur 2 Ausgänge in Verwendung lg aus Österreich Sunny Geändert von Sunnynmd (14.12.2019 um 15:56 Uhr)
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#31
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Zitat:
mit 5A bräuchte man inkl. Ladewirkungsgrad bei einer völlig entladenen, intakten 110Ah-Batterie bereits nach der bekannten (falschen Milchmädchenrechnung) ca 24h. Wenn das CTEK bei voller Ladestromstärke (5A) über längere Zeit lediglich bei normaler Raumtemperatur gefordert wird (also bei einer wirklich tiefer entladenen Batterie), kann es gut sein, dass es sich selbst herunterregelt, weil es schlichtweg intern zu warm wird. Real dauert es bis zum tatsächlichen Vollladen länger, denn ab der Absorptionsphase, wo die Ladeschlussspannung konstant gehalten wird, verringert sich der Ladestrom kontinuierlich und beim CTEK MXS 5 wird (habe ich zumindest mal an 2 solcher Geräte getestet) erst auf Erhaltung umgeschaltet (dann wäre die Batterie gem, Fa. CTEK voll geladen), wenn ein Strom von ca 0,6A unterschritten wird. Bei einer intakten 110Ah kann allein das diverse Zusatzstunden kosten. U.A, die Hauptladephase, als auch die Absorptionsphase sind beim MXS 5 zeitlich beschränkt und von daher sind tatsächlich zu ladende 110Ah eine technische Grenze. Wenn die Batterie bereits einen relativ guten Ladezustand vor dem Laden hatte, nennt CTEK daher auch 160Ah als Grenze.
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#32
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Zitat:
Da ich damals elektrisch gefahren bin waren sie öfters mal etwas leerer. Es dauerte aber einfach etwas länger bis sie voll geladen waren. Das 7A Gerät vom selben Hersteller konnte das komischerweise nicht ab und überhitzte.
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#33
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Ich benutze auch zum Laden und erfrischen der Autobatterie ein Ctec mit 7A.( reicht aber wie beschrieben bei stark entladenen Batterien würde ich nächstesmal mind 10A nehmen. )
Im Boot hab ich auch das Vectron 30A mit 3 Ausgängen und Bluetooth
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eat, sleep, go fishing and boating Gruß Peter
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#34
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Zitat:
Es geht bei der Grenze von 110Ah um eine Batterie mit dem Ladezustand 0% und zusätzlich geht es um eine neuwertige Batterie. --- Ob man ein Ladegerät mit 5, 7 oder 10A benutzt hat etwas mit der Ladezeit bis ca 80% Ladezustand zu tun. Es muss absolut nichts damit zu tun, haben, ob so ein Ladegerät bei längerer Abforderung des Maximalstroms überhitzt (und daher im besten Fall die Leistung von allein reduziert), denn, egal welche Ausführung, alle 3 genannten Varianten laden bis 80% mit ihrem jeweiligen Maximalstrom. Bei den kleinen CTEKs (bei vielen anderen auch) befindet sich die Elektronik quasi in einer luftdichten Plastikkiste. Das ist bezüglich der Wärmeabfuhr nun mal nicht gerade optimal. Es ist lediglich kostengünstig her zu stellen und ca wasserdicht.
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#35
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Hallo
Ich bringe mal das Truma BC 10 Ladegerät ins Gespräch. Verwende ich seit zig Jahren im WW und kommt jetzt auch beim Boot zum Einsatz. Es hat noch einen Vorteil dass es eine spezielle Kennlinie für Optima Batterien besitzt. Hier mal die Bedienungsanleitung: https://www.manualslib.de/manual/268...uma-Bc-10.html Wenns in Frage kommt einfach mal bei eBay suchen wird öfters auch gebraucht verkauft. LG Marcolino Geändert von Marcolino (15.12.2019 um 20:36 Uhr)
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#36
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Das Truma-Gerät kommt irgendwie aus der gleichen "Schmiede", wie die CTEKs....:
Ich vermute mal ganz stark, dass es sich prinzipiell um ein CTEK MXS 10 handelt. Einziger technischer Unterschied: Man hat den Modus "Recond", den es beim MXS 10 gesondert gibt, in den Punkt "Optima" umbenannt und die Grundladeschlussspannung in diesem Modus von 14,4V auf 14,7V erhöht. (Derartige "Umbennungen" gibt es auch bei Geräten von CTEK selbst) Ob "Recond" bis 15,8V für eine AGM mit Ventilen (Optima) im allgemeinen so besonders gut ist, sei mal dahin gestellt. Der "Recond"-Modus mit 15,8V ist bei CTEK nur für Nass-Batterien vorgesehen und daher nur mit einer Grundladeschlussspannung von 14,4V. Optima selbst schreibt übrigens von max 15,6V beim Schnellladen. Für normale Ladung mit dem Batterieladegerät empfiehlt Optima: 13,8-15,0V für 6-12 Stunden, also definitiv keinen "Optima"-Modus mit bis zu 15,8V. Ich halte dieses Ladegerät daher für eine deutlich überteuerte Ausführung des CTEK MXS 10, die auf die Bedürfnisse von Wohnwagenfahrern mit (Truma-)Movern (die vermutlich gerne Optima-Akkus verwenden (oder die es im Bundle mit Optima-Batterien gibt) abgestimmt sein soll. Für das Truma-Gerät sehe ich lediglich Neu-Preise zwischen 230 und 260€. Ein CTEK MXS 10 gibt es neu ab ca 130€....diesbezüglich ist dann sogar CTEK mal ein Schnäppchen.... Geändert von tritonnavi (16.12.2019 um 09:47 Uhr) |
#37
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Ich benutze auch noch ein Fritec Ladegerät für meine alten Autos das finde ich für Erhaltungsladung auch gut.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#38
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Zitat:
da hast du recht neu allein zu teuer, gebraucht bei eBay ggf. interessant oder als Bundle mit einer Truma Batterie. Ich habe es übrigens aus dem WW daher wirds jetzt bei Boot zum Einsatz kommen. Was die technischen Einzelheiten betrifft bin ich kein Spezialist, bei mir im WW hat es sehr gut über mehrere Jahre funktioniert mit einer Optima Batterie. LG Marcus |
#39
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Das mit dem Recond-Modus für AGM-Batterien habe ich schon des öfteren gelesen. Wenn das wirklich schädlich für die AGM-Batterie ist verstehe ich Ctek nicht warum das bei AGM-Batterien eingeschaltet werden kann.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#40
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beim CTEK ja eigentlich nicht....nur beim Alleinstellungsmerkmal dieser teueren Truma-Ausführung des CTEK.
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#41
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Nicht das wir uns falsch verstehen. Bei meinem Cetek-5 kann ich im AGM-Modus auf Recond schalten und er lädt dann auch. Die Spannung habe ich allerdings nicht gemessen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#42
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Zitat:
Zitat: Zitat:
Früher hatte das MXS 5 in dem Programm, welches jetzt AGM genannt wird, eine Schneeflocke stehen....und das funktionierte auch mit Recond und 14,7V. Das war dann auch nicht falsch.... Ich schrieb ja schon, dass CTEK vorhandene Technik gerne mal etwas umwidmet.... beim CTEK MXS 10 wird es dann m.E. richtig gemacht, denn dort gibt es kein Recond im AGM-Modus und dieses Gerät ist prinzipiell das o.a. Truma 10A-Gerät. |
#43
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Ich habe eine Frage zum "Recond" Modus des CTek:
in der Anleitung steht, dass man den Modus einmal im Jahr "bei Tiefenenladener" Batterie anwenden soll. Soll ich den nur anwenden, wenn die Batterie aus Versehen tiefenentladen war? Oder sie vorher absichtlich tiefenentladen (wohl eher nicht) oder immer einmal im Jahr anwenden (warum erwähnen die dann die Tiefenentladung?)
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Beste Grüße Volker |
#44
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ich würde Recond zumindest bei keiner Batterie durchführen, wo man kein Wasser nachfüllen kann und bei Batterien mit Ventilen (VRLA) grundsätzlich nicht.
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#45
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Ich habe das Ctek nur für meine Auto's. Diesen Recond-Modus benutze ich nur für altersschwache Batterien. Damit kann man den Neukauf ein wenig strecken. Mehr allerdings nicht. Ich benutze den auch nicht nach ner Tiefenentladung sondern dann wann ich es meine. Ne AGM-Batterie habe ich auch schon in dem Modus geladen und habe bis jetzt noch keinen Nachteil erkannt. Auch bei nicht nachfüllbaren Batterien habe ich bis jetzt keinen Nachteil gesehen, ist aber durchaus möglich das es einen gibt, sogenannte Spätfolgen. Wäre mir dann aber egal, da ich eine kaputte Batterie kurzfristig wieder zum Leben erweckt habe. Wie oben schon geschrieben kann das Ctek das ja, habe die Spannung allerdings nicht gemessen. Kann ja durchaus sein das das Gerät bei AGM-Recond nicht in den Modus verfällt sondern dann mit dem normalen AGM-Modus lädt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#46
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Zitat:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wie weiter oben schon schon geschrieben wurde steht in der Anleitung: Zitat:
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Beste Grüße Volker |
#47
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Zitat:
beim überteuerten MXS 10-Umbau (Truma BC 10) ist die Recondfunktion bei einer bestimmten AGM-Batterie (Optima) ja praktisch der einzige Grund für dieses Programm. Die besten Batterie"Reparatureffekte" mit Ladegeräten habe ich eigentlich immer dann zu verzeichnen, wenn ich die Ladung möglichst mehrere Tage im Erhaltungsmodus fortsetze. |
#48
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Zitat:
Ich habe das mit dem Erhaltungsladung-"Nachteil" bei CTek hier im Forum jetzt schon öfter gelesen (meistens von Dir ). Ich habe wirklich keine Ahnung von der Materie. Wikipedia meint aber, dass die Puls-Erhaltungsladung gegenüber der Dauerladung-Erhaltungsladung vorteilhaft ist: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lade...sladeverfahren Wie gesagt: ich habe keine Ahnung davon. Was ist denn richtig bzw. macht das am Ende wirklich einen bemerkbar Unterschied in der Langlebigkeit der Batterie?
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Beste Grüße Volker |
#49
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Das, was bei dem CTEK bei Erhaltungsladung (und erst nach 10 Tagen Erhaltungsladung) passiert bezeichnet vermutlich nur CTEK als "Pulsen".....vermutlich weil es sich besser anhört, als abschalten und irgendwann wieder einschalten.....
Da geht es nicht um Laden mit dem PWM-Verfahren o.ä. und z.B. nicht um den Vorteil, dass in den Millisekunden Pause die Akkuspannung unverfälscht gemessen werden kann. Da geht es darum, dass nach 10 Tagen Erhaltungsladen das CTEK schlichtweg die Ladefunktion komplett einstellt und nur noch die Spannung misst. Wenn diese dann nach einigen Stunden oder auch erst nach mehreren Tagen (bei AGM spricht man da auch gerne von Wochen....)auf unter 12,8V sinkt, lädt das Gerät einmal kurz (aber weit entfernt von einem "Puls") bis zur eingestellten Ladeschlussspannung nach (i.d.R. 14,4 oder 14,7V), die Ladefunktion wird wieder komplett eingestellt und das Spiel wiederholt sich. Das was das CTEK macht, kann du manuell mit vielen Ladegeräten machen. Einfach nach einer bestimmten Ladezeit das Gerät abschalten und es erst wieder einschalten, wenn eine bestimmte Mindestspannung unterschritten wird. Viele Motorräder überwintern nach dem Prinzip... Diesen in Relation zum PWM-Verfahren in der Realität extrem langsamen Vorgang, kann man m.E. daher nur mit extremen Zeitraffer als "Pulsen" bezeichnen.
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#50
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Unsere Batterie verbleibt das ganze Jahr im Boot und wird ständig über das Victron Einbauladegerät in der Garage geladen, ziehe erst den Netzstecker bevor ich wieder ans Wasser fahre also im Juni 2020 ✔️👍
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
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