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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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#26
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nochmal :
Zitat:
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#27
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Danke an Euch alle für den Zuspruch und die konstruktiven Tipps. Das tat gut.
Wieder zusammenflicken und mit undichtem Kopf und wässrigen Öl noch mal zwei Stunden fahren, das riskiere ich lieber nicht. Bisher besteht ja noch Hoffnung, dass der Motor keinen bleibenden Schaden genommen hat außer der Kopfdichtung. Der Hinweis mit dem erhöhten Einspritzdruck ist interessant. Tatsächlich hatte ich, Tipps aus dem Forum in Sachen Rauchminderung folgend, die Düsen zu Drinkwaard geschickt, mit der Bitte sie abzudrücken und den Einspritzdruck leicht zu erhöhen. Dabei wäre ich aber mit Sicherheit davon ausgegangen, dass man bei Drinkwaard weiß, wie viel mehr ohne Risiko geht, das glaube ich eigentlich auch immer noch. Den Motor komplett zu ersetzen durch was moderneres hat natürlich auch was, aber erfordert natürlich auch wieder einen Haufen Umbauarbeiten, bis das dann passt... Am Steg am Flussufer auch keine Kleinigkeit. Wenn wir wieder am Boot sind, werde ich mich auf das Herausdrehen der Stehbolzen, mindestens des kritischen, konzentrieren. Meine Idee ist, mir einen Stehbolzenausdreher zu kaufen (diesen hier: https://www.kukko.com/de/produkt/mp_51/51-2/ ). Und bevor ich den ansetze, zwei oder drei Tage immer wieder mit so einem kombinierten Rostlöse- und Kältespray von Cramba oder Würth einzusprühen - danke auch für diese Hinweise - und ab und zu auch mit dem Induktionsheizgerät erwärmen und schockabkühlen. Weiter und noch mehr mit dem 2kg-Fäustel über Holzklotz auf dem Kopf herumdengeln werde ich erst mal lieber lassen. Und dann hoffen wir, dass er doch noch nachgibt. Ich halte Euch auf dem Laufenden... Tschüs, Knut
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#28
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Mit einem 13-Meter Stahlverdränger mit defekter Maschine noch irgendwo hinzufahren, weil der vielleicht gerade noch so "tuckert" wäre nicht nur einfach unsinnig, sonder nach meiner Meinung grob fahrlässig.
Wenn der alte DAF es sich bei seiner letzten Fahrt überlegt, vor dem Ankunftsort und mitten in irgend einem Fahrwasser den letzten "Tuck" von sich zu geben, möchte ich nicht an Bord des dann wahrscheinlich manövrierunfähigen Schiffes ein. Wir haben doch hier im Forum wirklich einige, technisch versierte Leute, die schon andere Motor-Probleme in den Griff bekommen haben. Leider gehöre ich nicht zu den begnadeten Motor-Flüsterern, sonder kann gerade mal 'nen Öl- oder Dieselfilter halbwegs angstfrei fachgerecht tauschen. Aber falls es logistische Anforderungen gibt - beispielsweise einen gebrauchten Ersatzmotor von A nach B zu befördern, bin ich gerne bereit zu helfen. Natürlich "ehrenamtlich". Vielleicht schließt sich ja eine versierter DAF-Heiler an? Gruss Gerd
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#29
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Moin Knut,
ich bin kein Motorschrauber, deshalb kann ich dir keine hilfreichen Tipps geben. Aber die Sache erscheint mir nicht unlösbar. Und einen notwendigen neuen Motor sehe ich noch lange nicht. Hier ist genügend Fachkompetenz um dir sachdienliche Ratschläge zu geben. Nutz das Forum! Dein/euer Schicksal lässt mich nicht kalt und ich werde es hier verfolgen. Dein Traum vom Leben auf dem Boot steht derzeit auf dem Prüfstand. Aber deshalb aufgeben? Niemals. Denn Friedrich Nietzsche hat schon gesagt: "Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir nach oben steigen." Klaus, der ToiToiToi wünscht und alle Daumen drückt |
#30
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So einen Bolzenausdreher hab ich mal gekauft um 8mm Bolzen am Auspuss einer gpz zu entfernen. Das Ding hat sich verbogen. Die in Nussform sind viel besser. Und kümmere dich lieber erst um alle anderen Bolzen, dann weisst du, dass den Kopf sonst nichts mehr hält.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#31
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Also, ich stimme dem Vorredner zu und sagte bereits auch, diesen Motor so zu fahren ist fahrlässig.
Das Thema mit dem Druck ist eher den Druck zu mager einzustellen, das war bei uns der Fall. Die Einspritzdüsen können nicht einfach wahllos auf nen anderen Druck gebracht werden. Manchmal ist das jedoch erforderlich, wenn man alte Düsen nicht mehr bekommt. Dann muss aber eher der Pumpendruck auf die Düse eingestellt werden. Da ist eher ein zu schwacher Druck problematisch - der eingespritzte Kraftstoff soll zwar explodieren im Kolben, aber er kühlt auch gleichzeitig die Kolben. Ein zu schwacher Druck macht genau das eben nicht. Bei meinem Bekannten wurde genau das negativ verändert. Ich versteh etwas davon, wenn auch nicht bis ins letzte Detail, aber mein Motorenschrauber und ich waren uns da einig - Kolben zu heiss geworden, weil falscher Einspritzdruck. Und vorher lief die Maschine einwandfrei. Ich würde es mit Abkühlen und Erwärmen probieren. Man darf nicht vergessen, der Block wo der Bolzen drin sitzt wird etwa 90-100 Grad warm. Wenn Korrosion in das Gewinde eingedrungen ist und der Block abkühlt, klemmt er den regelrecht fest. Also wäre hier eher abkühlen des Bolzen bzw erwärmen des Blockes sinnig. Nur mal so als Gedanke..... Allerdings ist mir derzeit nicht ganz klar warum Du die Bolzen überhaupt rausnehmen musst. Muttern der Bolzen hast Du gelöst, dann lässt sich der Kopf doch komplett runter ziehen? Der klebt dann nur etwas auf der alten Packung......geht also etwas schwer runter. Aber ich vermute bei Dir eh nur ne kaputte Kopfdichtung. Wenn ihr am Motor irgendetwas verändert habt dann passiert es schnell dass die Wärmeverteilung nicht mehr so ist wie sie mal war und die Kopfdichtung sich schon mal verabschiedet. Das ist bezahl und überschaubar, wenn die Kolben nix abbekommen haben. Bei uns war letzteres der Fall.
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#32
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Wenn alle Muttern gelöst sind, wirklich keine übersehen wurde und der Kopf sich einfach nicht lösen will, kann man auch einfach mal den Anlasser laufen lassen.Das hat schon des Öfteren geholfen.Allerdings würde ich ein paar Muttern wieder bis auf einen halben Zentimeter draufdrehen, sicherheitshalber.
Gruß Ralf
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#33
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Hallo Toboran
Die Stehbolzen gehen 10cm durch den Zylinderkopf, wahrscheinlich Guss. Wenn da nei einem auf 10cm Höhe Rost zwischen ist, ist nix mit ziehen, da bin ich an einem 4PS Aussenborder schon mal fast verzweifelt. Darum war meine Empfehlung, alle anderen Stehbolzen raus und versuchen, den Kopf weg zudrehen, dass sich der Rost löst. Oder der letzte Stehbolzen abreisst, erstmal auch egal.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#34
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würth ist teuer, aber nicht zwangsläufig gut
Ich habe am Turbo vom Bulli die magischen 4 Schrauben nur los bekommen indem ich 1 Woche lang wechselweise mit diesen Mittelchen gearbeitet habe https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1 (PaidLink) https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1 (PaidLink) Der Tip da mit Wärme und wechselweise mit Kälte ran zu gehen ist gut Nicht aufgeben, das geht
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#35
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...so viel Unterstützung! Tolle Leute gibt`s hier im Forum.
@Gerd - wenn's wirklich zum Motortausch kommt, komme ich natürlich total gerne darauf zurück - Du hast bedacht, dass A wahrscheinlich in Holland liegt und B sicher in Sachsen-Anhalt, ja? @Toberan: Die Bolzen à la Volker herausdrehen scheint mir am sinnvollsten, weil es bestimmt schwieriger ist, Rost auf 8cm Länge mit 14mm Durchmesser Längs zu ziehen als den Gewindebolzen von oben her zu drehen, da sich die Drehung ja mikroskopisch genau betrachtet dann von oben nach unten fortplanzt statt überall gleichzeitig. @Volker: War der verbogene Ausdreher genau der, den ich da ausgesucht hatte? Bei einem Preis von 70€ würde ich erwarten, dass er schon ein gewisses Drehmoment abkann... Die Ausdreher à la Nuss wären wahrscheinlich besser, auch für den Bolzen, aber wenn ich das richtig sehe, benutzen die das Gewinde und müssen deshalb genau darauf passen. Und ich habe da halt irgendwelche englischen Feingewinde mit 6/8 oder 9/16 Zoll. Für so was habe ich noch keine "Nuss-"Abdreher gefunden. Tschüs, Knut, der langsam wieder konstruktiv denken kann... (Plagiat Klaus, pardon, ab ich mag Deine Unterzeichnungen)
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#36
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Hallo Knut,
hohl dir vom Würth einen Injektorlöser der schafft mit dem Rost mächtig auf. mfg Kurt
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#37
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Oh- das klingt wirklich nach Pech denn der DD 575 ist ja eigentlich nicht so leicht kaputt zu kriegen. Hatte bei meinem letzten 10m Verdränger auch so einen im Keller und das Boot nur deswegen gekauft.
Wenn was 50 Jahre festgerostet ist kann das schon mal hartnäckig sein und die Bolzen sind ja auch ziemlich dick ( grosse Oberfläche). Ggfs. kann man nach dem Einweichen mit den Rostlösern und Wärme/ Kälte einen Impulsschrauber ( Schlagschrauber) versuchen. Dazu müsste aber wohl oben eine Mutter aufgeschweißt werden ( als letzte Möglichkeit) Die "Methode" mit alle lösen und Anlasser KURZ drücken klingt auch erfolgsversprechend den Kopf zu lösen. Eventuell den Kopf über eine Schraube und Seilwinde/ Flaschenzug dabei nach oben spannen. Vielleicht geht er ja schon damit ab... Ggfs ist der nur Festgebacken, ich hatte das mal bei meinem Golf I 1300er Motörchen, da hab ich mit vollem Gewicht nichts ausrichten können. Da ist der 5.7l schon ein bissl grösser, daher braucht man wohl Flaschenzug. Oder beim Lokalen DAF LKW service mal vorbeigehen, vielleicht haben die noch ne Telefonnummer vom Altmeister in Rente der noch lebt und die Schätzchen gut kennt. Aber es wird irgendwie ab gehen - nicht aufgeben- ggfs. mal einen lokalen "Grobmotoriker" der z.b mit Traktoren oder LKW sein Geld verdient fragen ob die helfen können, da gibt's echte Künstler. Wird alles gut - der Motor ist NUR Mechanik... und das kann man reparieren
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...kaum macht man es richtig- schon geht's. |
#38
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Zitat:
Ich habe gerade mal bei mir im Werkstatthandbuch geschaut, da sollten keine weiteren Passhülsen zwischen Kopf und Block sein, wenn die anderen Bolzen raus sind, kannst Du ja über leichtes (!!!) Drehen des Blockes und gleichzeitiges Kühlen des Bolzens den Bolzen lösen. Zitat:
Um die Schrauben / Muttern würde ich mir keine Sorgen machen, die musst Du (neben den Stehbolzen) sowieso neu haben und die kosten auch nicht die Welt. Die Ausdreher (sowohl die von dir verlinkten als auch die "Nussausdreher") "keilen" sich in das Material des Stehbolzens und hinterlassen unschöne Spuren. Ob im Gewinde oder im glaten Bereich ist dann auch egal... Gut so. Und der Trost meiner Mutter nach diversen Widrigkeiten ihres / unseres familiären Lebens war: Der Herr gibt dir nicht mehr auf als Du tragen kannst. |
#39
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Frage : ist der Bolzen von Kühlkanälen umschlossen,oder könnte man von der Seite etwas über dem Grundblock das Gehäuse auf Höhe des Bolzens soweit ein Loch einbohren ,bis der Bolzen getrennt ist ? (je nach Platz etwas höher als die Grundfläche vom Rumpf ,wegen dem erforderlichen Gripp um den Restbolzen später aus dem Block zu drehen.
Das hab ich bei einem Aussenborder mal gemacht. Es hat fuktioniert und der Kopf ging ab. Dadurch das das Loch seitlich am Kopf war ,hatte es keinen Kühlwasserverlust zur Folge. So könnte auf einer Ständerbohrmaschine der störrische Bolzen nachher ausgebohrt werden und das Loch verschweißt werden. Das würde ich aber erst versuchen ,wenn garnichts mehr geht. Kaputt ist eh kaputt.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#40
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Zitat:
Nachdem Du ja nun offenbar schon wieder ein wenig optimistischer zu sein scheinst, will ich - wenn ich schon keine Schrauber-Tipps geben kann - aber wenigstens mit Hilfe von Diether Krebs versuchen, Dich zusätzlich ein wenig aufzuheitern: https://www.youtube.com/watch?v=eeagEM58lcY Gruss Gerd
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#41
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Da du ja schon weit gekommen bist, sollte die letzte Hürde auch zu nehmen sein. Wegen des Stehbolzens gab es ja schon jede Menge Tipps, die du befolgen solltest.
Ich würde mir an deiner Stelle auch mal ein Werkstatthandbuch zulegen, sofern nocht nicht vorhanden. Dann hat man mal eine Idee, wie die Sache von innen aussieht. https://www.marinedieselbasics.com/d...75-workshop-3/ Vermutlich muss das gute Stück zu Revision. Von diesen Vorortbasteleien nach dem Motto: "Das kann ein Diesel ab" halte ich nicht viel. Ich würde den Motor rausnehmen und einem Instandsetzer übergeben, der auch etwas von diesen Motoren versteht. Dann hast du danach wieder einen standfesten Motor. Oder gleich einen anderen, wenn nicht zu viel Umbauarbeiten notwendig sind. Bei der Gelegenheit sollte man sich auch mal die Anbauteile genauer anschauen. Irgendwo muss der Gammel ja seine Ursache haben. Im Zweifel im Auspuffkrümmer. Boot fahren ist eben keine billige Nr.. Man sollte derartige Reparaturen IMMER einplanen. Es hält eben nichts ewig. Besonders auf dem Wasser.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#42
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Sorry, wenn es ne blöde Frage ist ...
Wenn ihr nicht tuckern könnt, kann man das Boot nicht schleppen?
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#43
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Ich würde mir an deiner Stelle auch mal ein Werkstatthandbuch zulegen, sofern nocht nicht vorhanden. Dann hat man mal eine Idee, wie die Sache von innen aussieht.
https://www.marinedieselbasics.com/d...75-workshop-3/ Stenner / Klaus bietet Ihm ja schon Lektüre an , da sollte er wenn nicht vorhanden , zu greifen . Gr Rudolf |
#44
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das sollte der richtige Abschnitt sein
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Mit besten Grüßen Andreas |
#45
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Du kannst das gesamte Werkstatthandbuch kostenlos runterladen.
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Gruss Susi
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#46
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Ja das stimmt, aber ich kann hier höchstens 3,95 MB hochladen
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Mit besten Grüßen Andreas |
#47
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Mal ne rabiate Variante, wenn man schon den Stehbolzen als "aufgegeben" betrachtet.
Nen Bohrhammer im "Meisselmodus" (also ohne Drehung). 2 bis 4 Joule....... Und gegen den Bolzen radial aus Norden, Süden, Osten und Westen "hämmern". Gggf. was aus Alu oder Kupfer dazwischen um nicht zuviel Gewinde zu ruinieren. Oder auch mal oben die Mutter drauf (überstehen lassen) und axial auf das Scheissding trümmern (Hammer oder besagter Bohrhammer).............. Wechselweise heissmachen (Brenner, keine Angst....... nen "Fön" bringt gar nix m.M.) und Kältespray. Irgendwann auch mal nur den Kopf erwärmen, obacht, und so gut es geht, und danach den Bolzen Kältesprayen. Ich würde erstmal nicht versuchen zuviel "zu drehen" mit den Ausdrehern oder aufgeschweissten Muttern oder so. Dann reisst dir das Scheissding genau an der Oberkante des ZK im Gewinde (oder kurz drunter) ab und dann kannst gar nix mehr packen. Viel Spass, ich könnte mir vorstellen, dass es auch noch eng zugeht in dem "Loch" in das sie üblicherweise Motoren packen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (09.03.2020 um 13:35 Uhr)
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#48
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Moin, danke auch an die weiteren Schreiber. Besonders für den Upload des Werkstatthandbuchausschnitts. Passhülsen o.ä. gibt es offensichtlich nicht. Auf dem Stehbolzen herumgekloppt (mit Mutter) habe ich auch schon ordentlich. Ich werde also mit Induktionshitze und Kältespray weiter mein bestes geben und mit dem Ausdreher nicht mehr Kraft geben, als ich ohne Verlängerung des Schraubenschlüssels schaffe... Ja, es ist eng, allerdings habe ich so manches Schiff gesehen, bei dem es weit enger zugeht. Ich kann immerhin meine Beine neben dem Motor hinstellen...
Ich schreib's, wenn es Fortschritte (oder auch keine) gibt. Parallel denke ich auch noch über einen neuen Motor nach, ein Mitsubishi S6 wurde mir empfohlen, das sei sinnvoller, als wieder so ein altes Eisenpferd anzubinden... Tschüs, Knut |
#49
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Freut mich, dass das Scheitern schon wieder vom Tisch ist.
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#50
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Daf / Mitsubishi
Hallo Knut,
erstmal gut, dass Du wieder nach vorne schaust. Darf ich mal mitdenken? Der DAF ist und bleibt alt, die Ersatzteilversorgung mit Originalteilen ist n.m.W. so gut wie nicht mehr gegeben. Ich mag ihn sehr, aber das zählt hier nicht. Der 575 ist insbesondere kritisch, da er die alte britische CAV Einspritzanlage hat (im Gegensatz zur Boschanlage des 615). Zweites Fehlerfeld. Wenn Du ihn an Bord wieder hinbekommst -und nochmals mein dringender Rat, sich den Auspuffkrümmer anzuschauen- ist alles gut. Es bleibt die Unsicherheit, mit einem alten Motor ins Abenteuer zu fahren, aber die hattest Du auch vor dem Wasser/Ölproblem. Solltest Du aber planen, ihn auszubauen und zur Überholung wegzubringen, würde ich Dir sehr zum Ersatz raten. Der von Dir angepeilte Mitsubishi ist ein hervorragender Ersatz, einer der letzten elektronikfreien Industriediesel im kleinen Leistungsbereich. Natürlich gibt es das Problem der Anpassung. Der Block ist aber kürzer, sodass mehr Platz für Drucklager und Pythondrive bzw. Kardanwelle bleibt. (Letztere hat mein volles Vertrauen, aber das ist ´ne andere Kiste). Damit wäre der Motor entkoppelt vom Vortriebsdruck, würde vibrationsfreier laufen und es gäbe keine Ausrichtungsprobleme zur Welle. Auch ist alles ein Budgetproblem. Aus meiner Sicht wäre es aber unstrittig der Königsweg, wenn Du für Dein wahrscheinlich letztes grosses Abenteuer langfristig auf Reise willst. Drinkwaard -auf die Du dich wahrscheinlich beziehst mit Deinem Hinweis auf Mitsubishi- montiert Dir auch Dein vorhandenes Getriebe an einen neuen Motor. Vielleicht gäbe es auch noch einen kleinen Bonus für den alten DAF... Ich hoffe, Du findest Deinen Weg.
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Gruss, Dirk |
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