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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Gruß Chris |
#27
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Zitat:
Das unterschreibe ich jetzt mal nicht ...
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Alex |
#28
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Borddurchlass und darauf aufgeschraubt gleich das Ventil, dann der Schlauch - ist eigentlich doch normal so, bei GFK Booten wird da auch nix über die Wasserlinie verlängert.
Interessanter ist es doch, ob man sich angewöhnt in der Bordroutine diese Ventile gemäß der entsprechenden Benutzung auch zu betätigen. Wenn wir an Bord sind, sind die Ventile offen, verlassen wir das Boot sind die Ventile zu Bei uns sind das 6 Stück, dauert keine 5 Minuten und hat den netten Nebeneffekt, dass man immer auch ein Auge drauf hat. Grüße Daniel |
#29
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Zitat:
So ist es bei Stahl-(motor-knickspant-)Rümpfen üblich.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#30
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Stimmt nur eingeschränkt:
So ist es in NL bei Stahlknickspantern aus den 70er/80ern üblich. Die Lösung entspringt keinen Bauschriften, da diese für den Sportbereich damals nicht zwingend waren. Es ging schnell, und es war günstig. Da die Öffnung der Rohre oberhalb der WL lagen, wurde oft auch auf Ventile verzichtet. Diese sog. "Standrohre" sind wg. ihrer Länge nur schwer auf Korrosion zu prüfen und schlecht zu konservieren. Daher sollten sie alle 10 Jahre getauscht werden. Dies wiederum ist in vielen Policen niederländischer Versicherungen vorgeschrieben. Persönlich halte ich von Standrohren nichts. Ohne weitere Massnahmen (bei Frost von oben z.B. Moosgummi einführen, früher nahm man in NL Stroh) halte ich sie für gefährdeter als eine klassische Rumpfdurchführung mit direkt aufgesetztem Ventil, da hier von unten noch Wärme aus nicht gefrorenem Aussenwasser in die Durchführung bzw. das Ventil geleitet wird.
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Gruss, Dirk |
#31
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Wenn mein Heimathafen nicht Eisgang gefährdet wäre, bliebe mein Dampfer auch im Wasser. Und der ist aus GFK.
Vor 4 Jahren ist der in NL 2 Wochen in 30cm Eis gewesen. Keine Probleme. Im letzten Winter hat das Eis in meinem Hafen die Steganlage demoliert. Durch sinkenden Waserstand , ist die Eisplatte in Bewegung gekommen. Das hat dicke Stahlträger verbogen und Schwimmer abgerissen.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#32
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Hi
So wie Dirk es beschreibt ist es einem Stahlboot bei uns im Hafen in diesem Frühjahr ergangen. Das Standrohr war direkt hinter der Rumpfdurchführung abgerostet/gebrochen. Das Boot ist daraufhin gesunken. Gott sei Dank nur 30cm, weil der Hafen bei uns nicht mehr Tiefe auf der Seite hat. Passiert ist nicht viel, da unser Hafenmeister es gesehen hat und das Boot aus dem Wasser holen konnte. Trotzdem erstmal "Schock" bei den Eignern. Wenn es auf dem Ij`meer passiert wäre? Das Boot ist von 1985. |
#33
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Bis heute immer im Wasser, jede 5-6 Jahre neues AF
Schiff ist zz 15 Jahre alt und soll in 2022 neu Lakiert und neue AF bekommen. Anoden immer noch die originale . . . 7/24 am Landstrom, auch im Winter
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#34
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Dann haben sie keine Wirkung...
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Gruss, Dirk
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#35
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Kommt auch auf den Hafen an. Bei uns sind grosse Stahlspundwände. Man sieht den Dauerliegern an, mit welcher Seite sie zur Spundwand liegen. Da sind die Anoden ruck zuck weg.
Meine Süßwasseranoden waren nach 3 Wochen Ostsee weg. Zinkanoden halten dafür im Süßwasser ewig, schützen aber kaum. Ein Stegnachbar mit ungerdetem Rumpf hat bei einem anderen Boot für ordentlich Korrosion gesorgt. Der hatte Kriechströme am Landanschluß. Ursachen gibt es viele für Korrosion. Stehrohre sind oft nicht gegen Schwingungen geschützt. Da vibriert der Schlauch durch die Maschine. Irgendwann fällt das einfach ab. Wenn die aus dickem Material und ordentlich befestigt sind, halten die ein Bootsleben lang. Zur Hochzeit der holländischen Stahldampfer wurde in den 80er Jahren viel Murks gemacht. Ich hatte durch eine undichte Schraube an einer Klampe ein Loch im Rumpf. Das ist 30 Jahre lang von innen runtergetropft. Irgendwann war das Blech von innen nach aussen durch. Kerngesunder Rumpf und eine Stelle von 10cm Durchmesser war nur noch Torf. Aktuell hab ich GFK. Das ist wesentlich pflegeleichter.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#36
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Ja doch, denn die sind nicht mehr die originall grösse.
Dazu: - Auf Süsswassser - Mit ein gutes E-Netz und Trenntrafo Braucht mann die kaum . . . .
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#37
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Jetzt den zweiten Winter drin geblieben ….
Kein Stress mit Lockdown und Krantermin und tolle Erlebnisse auf (fast) leerem Wasser
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Definition BOOT: Ein Loch im Wasser, in das man Geld reinwirft ! Es sind ja nur viele Scheine bunt bedrucktes Papier... |
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