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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Aber haltet ihr 4 km/h gegen den Strom auf einer viel befahrenen Wasserstrasse wie dem Rhein nicht auch für gefährlich?
So richtig schnell kann man damit ja nicht auf bestimmte Situationen reagieren.... Es kann ja schon mal sein, das man mal eben schnell "weg" muss, weil z.B. ein Berufler das erfordert. Grade auf dem (in machen Ecken) ja recht engen und kurvigen Rhein. Oder? Gruß H.P. |
#27
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Weil die Hersteller ihre Motoren verkaufen wollen und dann ist es immer gut zu sagen dass 1,5kW Elektro mit 5kW Benziner zu vergleichen sind.
Kann man auch schön testen z. bsp den Pfahlzug. Der eMotor erreicht immer seine Höchstdrehzahl und bringt somit den maximalen Schub. Der Verbrenner erreicht seine Höchstdrehzahl dabei nicht und bringt somit weniger Schub. Das wäre dann das athema mit dem Ferrari un dem LKW. (Edit: der e-Motor hat 1200u/min an der Welle, ein Honda BF2 bringt es auf ca. 2100u/min an der Welle…also so gesehen das Doppelte.) Dieses Video ist schon einige Male im Forum aufgetauchst. Das sind kleine Schlauchboote und die wurden im Direkten Vergleich getestet mit epropulsion und torqueedo. Hersusgekommen sind 7km/h und 9km/h Höchstgeschwindigkeit bei „stehendem Gewässer“. https://youtu.be/Wv8BAsOtj7I
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (22.03.2022 um 12:14 Uhr) |
#28
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Und wo immer wieder Sportruderboote auch zuberg ihre Bahnen ziehen, kann man auch gut mit einem Elektro-Schlauchi fahren, ohne sich zu ängstigen...
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (23.03.2022 um 07:01 Uhr) |
#29
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Zitat:
Bei deinem Beispiel beträgt die Strömungsgeschwindigkeit in deinem Fahrwasser 4km/h. Erhälstst du wenn du 12km/h (zu Tal) - 4km/h (zu Berg) = 8km/h dividiert durch 2 rechnest = 4km/h Geschwindigkeit durchs Wasser zu Berg = Gescwindigkeit über Grund + Strömumgsgeschwindigkeit (SOWberg = 4km/h + 4km/h = 8km/h) Geschwindigkeit durchs Wasser zu Tal = Geschwindigkeit über Grund - Strömumgsgeschwindigkeit (SOWtal = 12km/h - 4km/h = 8km/h) q.e.d. 8km/h Höchstgeschwindigkeit (das ist ja die max-Geschwindigkeit durchs Wasser) sind mit dem Motor absolut machbar, das zweifel ich nicht an!
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (22.03.2022 um 12:28 Uhr)
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#30
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Zitat:
Schätze mal 15-20 km/h machen die teilweise. Gruß Chris |
#31
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Habe mal grade MarineTraffic gefragt. Die meisten Bergfahrer auf dem Rhein hatten so knap 6 Knoten also grob 12Km/h.
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Gruß Jörg |
#32
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Also sorry.... wenn ich zu Berg 4 km/h fahre und mir ein großer Berufler zu Tal entgegenkommt, dann hätte ich gern mehr als 4 km/h um zu reagieren und etwas mehr "Reserve".
Für mich sind E-Motoren nur was für stehende Gewässer (Schweriner See ging z.B. super). Gruß H.P. |
#33
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Beiden bewegen sich in die gleichen Badewanne. Nur die Badewanne bewegt sich.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#34
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Zitat:
Zitat:
Also entwickelt der Motor eine Schubkraft (!) von 27kg (55lbs/2) * 9,81m/s² (die Erdbeschleunigung. Das ergibt im Kopf eine Kraft von 275N. Und ja, ich weiß, dass ein Ami-Pfund (lbs) nicht 0,5kg ist, aber es lässt sich einfacher rechnen. Fun fact: das entspricht der Auftriebkraft einer Professionellen Rettungsweste, der Motor könnte also eine augeblasene Rettungsweste senkrecht ins Wasser ziehen Zitat:
Damit sind wir wieder beim Pfahlzug. Zitat:
Im Thread zu meiner Gummibootmotorisierung hatte ich das ja angesprochen. Der MinnKota (55lbs) brachte mich (plus Gepäck und Fahhrad im Rib) gut vorran, nur bei Wind und Welle fehlte ihm dann das letzte Endchen Kraft, um auch mal gegenan zu fahren. Das erhoffe ich mir jetzt, mit einem Torqeedo zu ermöglichen.
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#35
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Also die E-Motoren sind zum gemütlichen rumfahren gut, wer Leistung und Reichweite haben will kommt meiner Meinung nach nicht um einen Benzin Motor herum. Viele Grüße Achim
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#36
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Leute 1 kW ist 1 kW oder 1,36 PS.
Basta. Über Getriebe und Propeller entsprechend abgestimmt kommt da ganz genau das gleiche raus beim Benziner und beim E-Motor oder ner Dampfmaschine. Blanke Physik. Die Pfahlzugkraft anzugeben, noch dazu in einer wilden nicht SI-Einheit, dient doch nur dazu Verwirrung zu stiften. Marketing. Mit gleicher Leistung (E-Motor, wie Verbrenner) läuft das Böötle gleich schnell. Deshalb wurde das doch erfunden was ein Watt ist. Um Vergleichbarkeit zu schaffen und rechnen zu können. Wenn einer schreibt 1 PS von mir =3PS vom Wettbewerb (überspitzt gesagt) gehört er doch eigentlich vor Gericht. Deshalb der Umweg über die lbs, dann wird´s diffuser. Ändert aber an der Physik nix. Für so nen Schlauchboot-"Tender" (die Eingangsfrage) würde ich persönlich natürlich den E-Motor wählen. Weniger Galama, ganz klar. Kein Choke, kein anreissen, kein Gestank................ Ich hab auch nen Akku-Rasenmäher. Aber ganz ehrlich, der alte Honda Viertakter ist eben doch ne andere Nummer für´s grobe. Hat halt doch mehr kW (PS), kann ja net anders sein.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (22.03.2022 um 21:48 Uhr)
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#37
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So dachte ich mir das auch.
Trotzdem verwirrt mich immer noch die Angabe von Torquedo: Eingangsleistung in Watt 3000 Vortriebsleistung in Watt 1530 Was sagt mir das jetzt? Hätte ja gedacht das dies bedeutet das nur 50 % der Motorleistung an der Schraube ankommen. Aber das wäre doch extrem wenig. Ansonsten könnte man tatsächlich doch mal einen Test machen und hier so einen Torquedo, der nach den Werbeaussagen einem 6 PS Außenborder entspricht, gegen einen 5 PS Außenborder antreten lassen. Gruß Chris
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#38
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Ich würde schätzen das die 3000W schon fast komplett an der Welle ankommen.
Die Verluste entstehen da am Übergang Schraube / Wasser / Vortrieb. Da wird auch Wasser bewegt was keinen Vortrieb bringt. Wird aber bei einem Verbrenner auch nicht anders sein.
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Gruß Jörg |
#39
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Propeller an sich haben gar keinen so schlechten Wirkungsgrad:
Wikipedia: Der Freifahrtwirkungsgrad . . . wobei T den Propellerschub, Q das Drehmoment, D den Propellerdurchmesser, n die Drehzahl und {\displaystyle \rho }\rho die Dichte des Mediums bezeichnen. Der Freifahrtwirkungsgrad gilt streng genommen nur für „homogene Zuströmung“ (ohne die Anwesenheit eines Schiffes). Er weist als Funktion des Fortschrittsgrads ein Maximum auf, das für besonders energiesparenden Antrieb eingehalten werden sollte. Durch die Anordnung des Propellers am Schiff ergeben sich Wechselwirkungen, die als Sogziffer, Nachstromziffer und Gütegrad der Anordnung bezeichnet werden und die mit dem Freifahrtwirkungsgrad des Propellers zusammen den Gütegrad der Propulsion bestimmen. Im Unterschied zu Flugzeugturbinen haben Flugzeugpropeller einen wesentlich höheren Wirkungsgrad von 80 bis 90 %, allerdings nur bei Geschwindigkeiten bis etwa 700 km/h. Auch Schiffspropeller können diese Werte erreichen, jedoch nur bei genügend tiefen Schubbeiwerten, die aufgrund der Beschränkung des Tiefgangs und der Propellergröße selten zutreffen. Die Kette aller Wirkungsgrade wird´s ausmachen: Elektronik / Regelung 90% Motor 90% Propeller 80% Womöglich Getriebe 98% Diese einfache Rechnung 3.000 *0,9*0,9*0,8*0,98=1.905 ergibt schon, dass die ersten 1.100 Watt "weg" sind. Die restlichen 400Watt die verschwinden sind vielleicht im Lärm oder so zu finden Das ist beim Benziner (wenn man die Primärenergie rechnet) natürlich zigmal schlimmer. aber da wird halt wirklich die Leistung an der Welle (Kurbelwelle oder gar Prop.-welle) angegeben. Egal was man dazu oben reinschüttet, das sind einfach nur "liter" für den durchschnittlichen Benutzer. Und da verstehe ich auch das Problem / Dilemma der E-Motoren Hersteller ein bisschen. Jeder Depp kann messen was reingeht (Volt * Amp.). Das ist aber nicht das was unten ankommt. Also muss ein 2kW E-Antrieb (Eingang) sogar immer schlechter sein als ein 2 kW (Ausgang gemessen) Verbrenner
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#40
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Die Angabe bei den Verbrenner Außenboarder bezieht sich immer auf die Propellerleistung, also die Leistung, die als Antriebsleistung ins Wasser abgegeben wird mit dem „Standard-Propeller“ des Herstellers.
Das ist eben nicht die Motorleistung bzw. die Leistung an der Propellerwelle (welche gleich Motorleistung sein dürfte abzüglich wirkungsgrad Getriebe) Das waa Torwueedo angibt ist genau das, und das sind ehrliche Angaben. max. 3000W Motor und rund 1500W max. Vortriebsleistung. Und da ist es egal, ob die Vortriebsleistung elektrisch, als Verbrenner, Über Schraube oder als Strahltriebwerk abgegeben wird. 1500W Vortriebsleistung sind 1500W Vortriebsleistung und entsprechen einem 2PS Außenborder. Bei den lbs-Angaben bzw der elktrischen Motprleistung kann man es eben nicht 1:1 mit einem Verbrenner vergleichen oder direkt umrechnen, da bei der Angabe der Antriebsleistung der Propeller eine große Rolle spielt. Man könnte annähernd die Vortriebsleistung des E-Schubmotors rechnen über P=F * v und einem Versuch mit dem Boot. (leistung ist Kraft mal Geschwindigkeit) Auch hier nur anähernd, da der Schub vom Proeller bei zunhemender Geschwindigkeit abnimmt, und der Verlust bis dahin nur rund 20-30% beträgt. Also mit anderen aworten Ich habe einen 55lbs Motor und schaffe mit meinem Boot max 8km/h. Die Teoretische Höchstgeschwindigkeit des Motors ist 11km/h (da ist der Schub = 0) Unter der Annahme dass der Schubverlust bei 8km/h 25% beträgt erhalten wir Pantrieb = 55lbs * 0,75 * 8km/h = 245N * 0,75 * 2,2m/s = 400W Aber wie gesagt…Annäherungsrechnung unter vielen Annahmen mit entsprechend hohem Fehler. Und man muss zuerst den Motor am Boot haben…also auch nichts für eine Kaufentscheidung.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (23.03.2022 um 15:49 Uhr)
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#41
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Zitat:
Aber wie kommt der Hersteller dann darauf? "Hocheffizienter Außenborder mit 3.000 W Eingangsleistung, äquivalent zu einem 6 PS Benzin-Außenborder" Zwei PS an der Schraube sind für mich 2 PS an der Schraube Egal ob oben ein Hamster oder ein E Motor läuft. Ein 6 PS Benzinaußenborder hat dann eben 6 PS an der Schraube. So ganz vermag ich das nicht nachvollziehen. Gruß Chris |
#42
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Weil die Auslegung des Torqueedo auf Schub ist wie bei fast allen e-Motoren.
Deshalb kann der auch bei 1200u/min Propellerdrehzahl abregeln. Diese Drehzahl erreich er immer! Selbst wenn er am Steg angeschraubt ist. Im Pfahlzug (also am Steg fest angeschraubt, Volle Pulle aufdrehen und die Kraft messen) wird der Torqueedo das Ergebnis bringen was ein 6PS-Benzin Außenborder (Auf Geschwindigkeit ausgelegt) bringt. Das kann ich mir zumindest gut vorstellen. Wenn du den 6PS-Benzin-AB ebenfalls auf Schub auslegen würdest wäre die Sache anders. oder man würde einen 2PS-Benzin-AB mit dem selben Propeller aussattten und den am Steg festgeschraubt aufdrehen…könnte sein, dass der die 1200u/min an der Propellerwelle gar nicht erreicht, weil die 2PS Antriebsleitung eben erst bei 2100u/min an der Propellerwelle anliegen. Ändert man nun noch das Getriebe, dass bei max Motordrehzahl die 1200u/min an der Propellerwelle erreicht werden, dann ist das Ergebnis gleich. Wenn man aber beide ymotoren im Auslieferungshustand am gleichen Boot betreibt höngt es stark vom Boot ab welches am Ende schneller ist. Das sind einfach Marketing-Sprüche, die eben so gedreht sind dass sie Kunden überzeugen. Das ist wieder das Beispiel mit den 350PS im LKW und im Ferrari…ja, die 350PS sind 350PS…sknd aber für verschuedene (und nicht direkt vergleichbare) Applikationen mit unterschiedlichen Zielsetzungen Gedacht.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#43
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Der Faktor zwischen der Wellenleistung und der Schubleistung heisst Vortriebswirkungsgrad.
Der wird durch die übertragenden Bauteile bestimmt. Propellergröße/form etc. Im Stillstand beträgt er halt null.
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#44
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Ach Leute,
hier werden wieder einige richtige Angaben mit mit bösen irrtürmern vermischt BBei einem Beziner wird die Leistung An der Propellerwelle angegeben. Propellerwirkungsgrad noch abziehen. 80% Propwirkung boah damit bist du der König, den Prop würden dir alle abbkaufen wollen ! Sehr gute Wirkungsgrade ereichen nur sehr langsam laufende Props 100-500 1/Min oder an sehr schnellen Booten V > 60km/h. dann sind Wirkungsgrade von 75-78 drín, ganz selten mehr. Ein kleiner AB mit kleinem Prop als Schubmotor, da sind dann schnell nur noch < 30% drin. Die "Schubleistung" der kleinen E AB ( LBS !) wird meißt eher von der Marketingabteilung gewürfelt als reproduziirbar gemessen. Ein E Motor kann mit einem grossen Prop schon ganz gute Werte bringen. Habe zB mit meinem alten Boot mit 5KW ( Aufnahmeleistung aus den Akkus) einen Wasserskiläufer gezogen. Mit Wasserstart, zwar nur gerade so aber mach es ging, mach das mal mit einem 10PS Benziner AB...... Nur mal so als Einwurf. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#45
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...schwupp macht es, wenn der Johnson 9,9 PS den 16 jährigen Sohn blitzschnell aus dem Wasser zieht.
Grüße, Reinhard |
#46
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Zitat:
Meine Bayliner 2651 hatte einen Merc 5.0L mit 165 kW (224 PS). Im Schnitt belief sich der Verbrauch auf 1 L/km Benzin. Benzin hat einen Heizwert von ca. 8,5 kWh/L. Bei bei Vollgas mit 50 km/h also 50 L/h x 8,5 kWh/L = 425 kW (578 PS). Also rein gehen 425 kW und unten kommen 165 kW an, was einem Wirkungsgrad des V-Motors Benzin/ Antriebsleistung (ohne Getriebe) von 38,8% entspricht. Anders gerechnet beträgt der Verbrauch bei 10 km/h 10 L/h x 8,5 kWh = 85 kW, was bei gleichem Wirkungsgrad einer Antriebsleistung von 33 kW (45 PS) entspricht. Wenn ich jetzt nicht falsch gerechnet habe Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#47
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Ich denke die Rechnung als solche stimmt schon.
Allerdings sind die Verbrauchswerte vermutlich geschätzt und die Motorleistung aus dem Datenblatt entnommen. Beides kann also real durchaus um 10% abweichen, auch gegenläufig. Den Volllast Wirkungsgrad würde ich nicht für 20% Teillast übernehmen, da er immer schlechter wird, je weiter man sich von der Volllast entfernt. Extremfall: Motor läuft im Leerlauf -> Wirkungsgrad Null.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#48
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@B4 Skipper:
Als überschlagsrechnung um die Differenz der Welten aufzuzeigen passt das schon. Wie coffeemuc schon schrieb würde ich bei „Kriechfahrt“ eher den Wirkungsrad runternehmen auf 10% oder 15% und auch die 38% Gesamtwirkungsgrad bei Vollast sind in der Realität wohl eher 25-30%. Aber darum geht es ja auch nicht hier sondern um mal nen Daumenwert zu erhalten. So wie auch meine Rechnung mit dem fiktiven Beispiel eine 55lbs Motors am fiktivem Boot mit 8km/h und allen möglichen und unmöglichen Annahmen aus #40.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (24.03.2022 um 10:44 Uhr)
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#49
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Zitat:
Inzwischen habe ich mir mal so einen E-Aussenborder mit 65 lbs zugelegt und getestet. Naja, es schiebt ein bisschen voran, aber es ist wirklich nur was, um vom Ankerplatz oder Mooring zum Strand oder in den Hafen zu fahren und wieder zurück. Mit nichtmal 3 Km/h geht es sehr gemütlich zu. Dafür hat das Teil auch nur 162 Euro in der E-Bucht gekostet. Ich werde den erstmal behalten. Ein Video über den Test habe ich auf YT hochgeladen: https://youtu.be/tIbERTZ0Um4 Am selben Tag - das war übrigens erst gestern! - hatte ich ich die Möglichkeit, mal den E-Propulsion Spirit 1 zu testen. Die Erwartungen waren hoch, die Enttäuschung gross! Maximal habe ich damit knapp über 4 km/h gesehen, vielleicht gehen auch noch 5 km/h. Dafür gebe ich garantiert keine 2000 plus noch mehr Euro aus! Auch davon gibt's ein Video: https://youtu.be/ABNWlpUXJG0 Was den Benziner betrifft, mal sehen. Wenn mir zufällig mal einer günstig über den Weg springt, kommt so ein Teil vielleicht noch an Bord. Aber dann wohl nicht über 5 oder 6 PS, die grösseren Teile sind wirklich zu schwer! Da hantierst mal nicht eben auf der Badeplattform mit rum. BTW: Die kleine Spazierfahrt habe ich trotzdem genossen. Immer Handbreit, Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! Geändert von Werner_K (30.03.2022 um 14:58 Uhr) Grund: Ausbesserung Umlaute! |
#50
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Zitat:
Ich habe gestern einen E-Propulsion Spirit 1 mit 1000 Watt Leistungsuafnahme getestet. Mein Dinghi wiegt leer 40 kg, dann war ich mit einer zweiten Person drin, nochmal zusammen 150 KG, dazu der Antrieb plus 2 Sitze, nochmal 25 kg. Also zusammen 215 KG etwa, Geschwindigkeit bei Maximum lag bei 4,5 km/h. Mehr ging nicht! Das war etwas enttäuschend. Zumal bei dem Preis, den das Teil kostet! Der 65 lbs Chinakracher, den ich erworben habe, kostete 162 Euro. Der bringt an meinem Dinghi unter denselben Bedingungen maximal 2,9 km/h. Nicht wirklich berauschend. Aber man super dabei relaxen. Handbreit, Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
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