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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie rechnet man die Leistung lbs eines E-Aussenborders in PS um?
Hi Skipperz,
ich will mir für mein Dinghi einen E-Aussenborder zulegen. Sollte zuerst ein Benziner werden. Aber die sind sau-teuer, sau-schwer und sau-störanfällig. Bei den E-Aussenbordern ist immer lbs als Leistung angegeben. Super, und wieviel KW oder PS entspricht das etwa? Gibts da eine Umrechnungsformel? LG und Handbreit, Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
#2
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Hast du da einmal einen Link? (lbs ist eigentlich die Abkürzung für Pfund = Gewichtseinheit)
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#3
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Moin,
Zitat:
Wie die Leistung des Motors ins Wasser gebracht wird ist bei Standardaußenbordern ja auch vom Propeller abhängig. Da gibt es welche, die auf Endgeschwindigkeit optimiert sind und welche, deren Einsatzzweck das Schieben oder Ziehen ist. Die lbs-Angabe ist am ehesten mit der Angabe des Pfahlzugs bei Schleppern vergleichbar. Der übliche Hamburger Hafenschlepper hat einen Pfahlzug von 150t, das kann man physikalisch korrekter in Newton (oder kiloNewton bzw. MegaNewton) angeben. Und der 55lbs-Motor hat dann halt einen Pfahlzug von 55 Pfund (vereinfacht...) oder 27,5Kg. Die meisten dieser (55lbs) E-Motoren haben eine elektrische (Aufnahme-) Leistung von 600W, also 0,6kW was grob ein knappes PS ist. Grobe technische Daten aud dem Kopf: MinnKota = 55lbs, Torqeedo 1100 = 110lbs, ePropulsiom 1000 = 100lbs Da aber die Wirkungsgrad des E-Motors (mehr oder weniger...) konstant über den gesamten Drehzahlbereich ist, wird das gerne mit der Leistung eines Benziners in Teillast verglichen. Daher kommt die häufig zitierte Aussage "ist wie ein 2PS Außenborder". Aber das ist Äpfel mit Birnen vergleichen Geändert von stenner (21.03.2022 um 16:41 Uhr)
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#4
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Die Amis meinen eigentlich auch nicht Pfund, die meinen so was wie "der Motor hat soviel Kraft wie ich brauche, um eine Masse von 55 Pfund (ca. 25kg) hochzuheben".
Geändert von stenner (21.03.2022 um 16:41 Uhr) |
#5
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Ich habe mir mal in dem Thread https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=315223 Gedanken um meine Gummibootmotorisierung gemacht. Vielleicht hilft das ja bei der Entscheidungsfindung...
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#6
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Zitat:
LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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#7
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Zitat:
Interessant wäre auch, wer hat selber so einen E-Aussenborder am Laufen und kann da mit Erfahrungen beisteuern? LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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#8
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Zitat:
Mein Dinghi wiegt leer 40 KG. Ich wiege 80 KG. Dann noch Batterie und E-Aussenborder, etwa nochmal 20 - 30 KG. Macht zusammen etwa 150 KG, das sind 300 Pfund mindestens. Und nun? Eins ist sicher: Es geht irgendwie voran! Ich bin inzwischen zum Schluß gekommen, mir das Teil mit den größten lbs hinten dran zu hängen. LG Werner
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#9
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Zitat:
LG Werner
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#10
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300 Pfund Zugkraft bräuchte dein Motor wenn er dich an einem Seil senkrecht nach oben ziehen soll.
Die Schlepper im Hafen mit ihren 150t Pfahlzug bewegen ja Schiffe die mehrere 1000t haben.
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Gruß Jörg |
#11
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Hallo Werner,
ich will jetzt hier keine Diskussion pro und contra E-Außenboarder lostreten, aber deine Aussagen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ein Benzin Außenborder ist im Gegensatz zu einem E-Außenborder nicht sauteuer, sonder um einiges billiger. Als Beispiel ein 5 PS Verbrenner kostet ca. 1500 €. Guck dir mal an was ein E-Außenborder mit der gleichen Leistung incl. Akku, Ladegerät usw. kosten. Wahrscheinlich das dreifache. Außerdem ist die Reichweite sehr begrenzt wenn man schnell fahren will. Zeig mir mal ein kleines Rib mit dem man Wasserski fahren kann und bei dem nicht nach 30 min der Akku leer ist. Sau schwer, o.k. da liegt man bei ca. 23 kg, ein E-Motor ist um einiges leichtes. Das spielt aber nur eine Rolle wenn man ihn jedes mal wieder ab montiert. Sau-störanfällig sind benziner auch nicht, solange mal damit richtig umgeht. Ich hatte in 30 Jahre die ich jetzt auf dem Wasser unterwegs bin bis jetzt nur selbstverschuldete Ausfälle, sonst ist bei mir noch nie ein V-Motor einfach ausgefallen. Trotzdem sind die E-Motoren gut, ich will die hier gar nicht schlecht reden. Wenn man halt lieber per Motor fährt als paddelt sind die eine gute Möglichkeit für kleine Boote. Wenn man Leistung haben will kann man das unter normalen Bedingungen und mit normalen Kosten vergessen. Gruß Achim Zitat:
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#12
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Ich hatte einen Chinesen mit 86LBS und einer Leistungsaufnahme von 1130Watt, jetzt einen Torqeedo mit 1100 Watt Leistungsaufnahme ohne direkte Angabe von LBS. Der Torqeedo entspricht mindestens einem 2PS Benziner, der Chinese lag bei ca. 2/3 der Leistung.
Mit dem E-Motor bekomme ich das Boot (6,5m, segelfertig ca. 1,2t) locker auf 8-9km/h, für einen Flauten- und Hafenschieber locker schnell genug. Jürgen |
#13
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Zitat:
Grüße, Reinhard Nachtrag: diese 25kg hebe ich mit meinem Elektrorasierermotor = tolles Getriebe ran + viel Zeit (!!!), dann geht noch viel mehr als 25kg. Es fehlt also die Zeit + die Hubhöhe. Geändert von Federball (21.03.2022 um 20:22 Uhr)
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#14
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Zitat:
evtl. kann ich da etwas zu beitragen. Du wirst schnell feststellen, das die Entscheidung, einen Benzin AB durch ein "Lbs-E-Motor" zu ersetzen, eigentlich meistens keine ist. Ich habe ein 2,7m Schlauchboot mit Aluboden, das ca. 45kg wiegt. Das Boot betreibe ich mit einem 30 lbs Motor und mit zwei 42Ah LiFePo Akkus. Damit kann ich schon recht lange fahren, ich rede von 5-6km/h maximal und das auch nur auf Seen. Sobald Wind/Strömung dazu kommt, steht man fast. Es ist also nichts für Flüsse, und zwar wirklich überhaupt nicht!!! Man muss aber auch die Motoren unterscheiden: 1. Trolling Motor Diese Motoren sind eigentlich fürs Angeln um z.B. Schleppangeln zu machen. Also gleichmässig und leise ein Boot zu ziehen. Das sind die klassischen Motoren wie Minn Kota, Rhino VX. Talamex und andere. Diese Motoren sind billig, aber eben auch langsam und relativ schwach. Offiziell sind die auch nicht für Dauerbetrieb ausgelegt. 2. "Echte" Elektro ABs Dazu zählen Torqueedo und E-Propulsion, also Motoren jenseits der 1500 €. Diese Motoren sind als reine Elektro Aussenborder für Boote (also auch für Dauerbetrieb) konzipiert und ausgelegt. Aber selbst in der Preisklasse kann man es weitestgehend vergessen, gegen eine Strömung wie auf der Elbe, Rhein & Co. gegenanzukommen. Für mich ist die Aufteilung klar: Auf Seen (Schweden Urlaub, Stauseen im Sauerland, Schweriner See) nehme ich den E-Motor, mir reichen da 5 km/h. Für alles andere: Benziner. Gruß H.P. |
#15
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Zitat:
Beim Benziner ist die Leistungsangabe immer die Antriebsleistung am Propeller. Die Wattangaben beim e-Motor (also bei den Trolling-Motoren) beziehen sich auf die Motprleistung. Der Schub gibt an mit wieviel „Kraft“ in lbs (also Pfund, 1Pfund sind rund 500g sind rund 5 Newton) der Motor max schiebt. Gemessen wird das bei fest eingespanntem Propeller (also wenn du den Motor an den Steg schraubst und mit Kraftmessdose misst mit welcher „Kraft“ der Motor schiebt. Das zweite Probkem - wurde schin genannt - die günstigen Elektromotoren sind auf Schub ausgelegt und haben durch eine definierte Höchstdrehzahl (die sie auch am Steg angeschraubt erreichen) auch eine definierte theoretische Höchstgeschwindigkeit - meist knapp unter 10km/h. An deinem leichten Boot reicht der 30lbs vermutlich locker für 6km/h. Der 100lbs bringts geschätzt auf 7 oder 8km/h, da der Schub nachlässt je schneller du fährst. Hier ist auch ein recht informativer Thread mit ähnlich gearteter Fragestellung: https://www.boote-forum.de/showthrea...12#post5257012
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (22.03.2022 um 02:47 Uhr)
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#16
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Jetzt möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben:
Hier werden nicht nur Birnen mit Äpfeln verglichen, sondern auch Dromedare mit Dattelpalmen [emoji6]... . Ich fahre seit mittlerweile drei Jahren mit einem 2,50 m langen und 20 kg schweren Schlauchi (Luftboden) auf und über den Rhein. Motorisiert mit dem bewährten ePropulsion Spirit 1.0 (dazu gibt's mittlerweile zwei Nachfolgemodelle mit fast identischer Leistung, aber ein paar anderen Vorteilen.) Der Rhein hat im Bereich Mittelrhein in der Regel 7 bis 8 km/h Strömung, ich bin im besten Fall bereits mit vier Km/h über Grund gegen die Strömung angefahren, das heißt, mit um die 8 kmh, in Spitzen auch 9 km/h durchs Wasser . Ja, mein Spirit 1.0 hat ungefähr 1000 Watt. Aber das entspricht tatsächlich 3 bis 5 PS (kennt tatsächlich jemand einen 5PS Motor, mit dem man richtig ins Gleiten kommt?). Die Elektro-Außenborder mit Wumms (Torqeedo oder ePropulsion) sind wirklich nicht ganz billig. Wenn man aber dran denkt, dass man sich damit überhaupt nicht mehr um Öl, Zündkerzen, Kühlwasser, geschweige denn um Kraftstoff kümmern muss, dann habe ich dieses Geld gerne mehr ausgegeben (so um die knapp 2.000,- € für meinen Spirit 1.0). Wer sich noch ein Solarpanel und einen entsprechenden Solarlader gönnt, ist sogar völlig unabhängig vom Stromnetz und hat nach einer ausgiebigen Fahrt im Wasser am nächsten Morgen bzw nach entsprechendem Sonnenschein wieder einen vollen “Tank“ (Akku). Und wenn ich im Winter überhaupt nicht fahre, liegt er einfach ruhig und friedlich im Unterschiff, ohne Service, ohne Öl- oder Benzin-Geruch. Von der wegfallenden Abgas- und Geräusch-Emission in Fahrt ganz zu schweigen. Ich kann solche Art von Außenbordern für Dinghies uneingeschränkt empfehlen und möchte überhaupt nicht mehr mit einem Benziner tauschen . Soweit mein bescheidener Beitrag dazu. LG, Saint-Ex
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (22.03.2022 um 13:37 Uhr)
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#17
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Zitat:
Epropulsion gibt die höchste Propellerdrehzahl beim Spirit 1.0 mit 1200u/min (= 20u/s) und die propellersteigung mit 5,8 Zoll (= 0,15m) an. Daraus ergibt sich eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 3m/s, das entspricht 10,8km/h - wohlgemerkt bei Bootswiederstand = Null. https://epropulsion.de/wp-content/up...ng-V2-5-DE.pdf Die Flusströmung ist in der Mitte oder in Kurven an der Außenkurve am größten. Die Strömungsgeschwindigkeit wird idR in der Flussmitte gemessen bzw. Über einen Bereich in der Flussmitte. Am Ufer nimmt die Strömungsgeschwindigkeit ab. Ich gehe mal davon aus, dass du mit deinem Schlauchboot nicht genau in Rheinmitte fährst sondern eher an der Seite. Damit würde sich die Geschwindigkeit über ygrund von 4km/h erklären die du bei Gegenströmung schaffst. Ich bin voll und ganz deiner Meinung, dass für ein Dinghi ein Elektromotor eine absolut schöne Sache ist. Das habe ich nie bestritten und werde ich auch nie bestreiten. Allerdings sollten wir bei den Angaben hier bitte schon im realistischen bereich bleiben….oder wir wechseln ins Lateinforum für Angler.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#18
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4 km/h mit einem 2,5 m 20 KG Boot und alleine reichen auf dem Rhein also für Rollator Tempo
Ich würde mal behaupten mit einem doppelt so schweren 3,5 m Schlauchboot und einer zweiten Person kann man nicht mehr gegen die Strömung fahren. Das sollte man im Hinterkopf haben. Ansonsten habe ich nicht so ganz verstanden warum man die Leistungen nicht vergleichen kann. Wenn ich weiß, dass der E Motor 1.000 Watt Leistungsaufnahme hat, dann ziehe ich mal 10 % pauschal ab und dann kommen ca. 0,9 kw an der Schraube an. Gruß Chris
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#19
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Zitat:
Was ich aber sicher sagen kann: mir ist bekannt, dass die Strömung im Rhein nicht überall gleich ist. Ich fahre deshalb bei solchen Testfahrten (die ich genau dafür durchführe) immer gleicher Maßen im Stromstrich . Wie mache ich das: ich messe einmal per GPS die Geschwindigkeit über Grund bei Gegenanfahrt und dann im gleichen Bereich in der Strömung über Grund bei Talfahrt. Die beiden Zahlen addiere ich dann und dividieren durch 2. Ich meine es ist korrekt, dass dann exakt die Fahrt durchs Wasser rauskommt. Das habe ich mehrfach gemessen und per Navionics-App aufgezeichnet. Ich bitte gnädigst um Akzeptanz dieser Erfahrungswerte und um Verzicht auf irgendwelches Infragestellen meiner Angaben, weil man sich vielleicht selbst für schlauer hält...
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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#20
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Zitat:
Oder wie man im Rheinland unter Bootsfahrern gerne sagt: “morgens den Kölner Dom von vorne, abends den Kölner Dom von hinten“ (nach 6 Stunden Fahrzeit). Übrigens: 4 km/h ist das allgemein anerkannte normale Fußgänger-Tempo, mit Rollator wird man kaum 2 km/h schaffen...
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#21
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Also 4 km/h gegen die Strömung..... ok..
Aber was passiert bei zusätzlichem Wind von vorne, und dadurch etwas aufgewühltem Fluss? Bei 4 km/h gegen die Strömung würde ich z.B. auf der Elbe nicht unterwegs sein wollen.... Gruß H.P. |
#22
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Du bist mit dem e-Motor in anderen Drehzahlbereichen unterwegs, hast dementsprechend andere Propeller, dementsprechend andere Propellerkennlinien.
Du kanns daher nucht einfach sagen, dass 1000W elektro mit 0,8kW benzin zu vergleichen sind. Das Wären Äpfel mit Birnen. Anderes Beispiel (von der Straße): Ein LKW-Motor mit 350PS funktioniert auch nicht im Ferrari. Der Ferrari ist schneller, dafür kann der LKW mehr Lasten bewegen. Unterschiedliche Konzepte, unterschiedliche Anforderungen, unterschiedliche Anwendungsbereiche. Erst wenn man den ganzen Antriebsstrang inkl. getriebe und Reifen übernehmen würde, wäre ein Vergleich Ansatzweise möglich. Dann müsste man den Ferrari aber auch 8t Schwer machen und den LKW auf 2t abspecken. Dann wäre der LKw auf einmal schnell und der Ferrari könnte Lasten ziehen. Und dennoch ist der Ferrari mit Ferrariantriebsstrang am Ende schneller als der LKW mit Ferrari Antriebsstrang (Luftwiederstand z.Bsp). Und der Ferrari mit LKW-Anstriebsstang wäre zum Ziehen von Lasten immer noch weniger geeignet als der LKW mit LKW-Antriebsstrang (schon allein wegen der fehlenden Anhängerkupplung ).
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
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Zitat:
Max. Verdrängerfahrt anhand der Wasserlinie berechnen und ca. 4-5 km/h abziehen. So jedenfalls meine Erfahrungen. Gruß Chris |
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Zitat:
Die Rechnung dazu erscheint einfach: Mit 4 km/h gegen an, mit 12 km/h zu Tal, addiert ergibt 16, dividiert durch 2 = 8 km/h. Quod erat demonstrandum ... Zur Frage “eine oder zwei Personen“: Das Bötchen ist natürlich grundsätzlich in Verdrängerfahrt, Gleiten ist mit einem 1.000-Watt E-Motor natürlich nicht möglich. Insofern ändert sich auch durch eine zweite Person weder am Tiefgang noch an der Fahrgeschwindigkeit etwas gravierend, ehr im Nachkommabereich, maximal bis zu einem halben km/h Speed-Verlust.
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (22.03.2022 um 11:27 Uhr)
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#25
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Zitat:
Wenn ich hinten am Propeller anfange, würde ich mal davon ausgehen, dass man die Propeller von E und Verbrenner tauschen könnte. Jedenfalls wenn diese für die ungefähr die gleiche Leistung ausgelegt sind. Ein 200 PS Propeller wird natürlich am 1 KW Motor wenig Freude machen. Aber der Propeller wird entweder auf Schub oder Geschwindigkeit ausgelegt sein. Wie unterscheidet sich den der E Propeller vom Benziner? Drehen die wirklich so viel schneller? Oder langsamer? https://www.xn--allesfrdeinboot-4vb....MaAvVWEALw_wcB Und warum gibt dann Torquedo zB. 1530 Watt Vortrieb an? Wobei das ja laut technischen Daten 6 bzw. 8 PS Verbrenner entsprechen soll. Gruß Chris |
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