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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#26
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Aus meiner Sicht ist die winterliche Wasserversorgung das Hauptproblem. Bei mir in Kiel wird das Wasser von Ende November bis Anfang April abgeschaltet, da muss man tricksen. Ich gehe zum Duschen halt ins Hallenbad (300m...) wo ich sowieso meine Runden ziehe. Theoretisch könnte ich auch Wasser aus einem Unterfluranschluß mit C-Rohr kriegen, aber dann müsste ich im Winter 150m Schlauch ziehen und auch wieder einrollen, das scheue ich. Lieber mache ich einen Ausflug nach Laboe zum Tanken, da gibt es auch Wasser als Beifang. Oder umgekehrt Es gibt aber auch einige Häfen, die auch im Winter mal den Wasserhahn aufmachen. |
#27
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Thema "Trinkwasser im Winter" ...
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Schwieriger ist es, wenn man im Winter unterwegs ist, außerhalb seines Reviers. Da bleiben nur die Bunkerstationen der Berufsschifffahrt um Frischwasser zu bunkern. Genial ist natürlich die eigene Frischwasseraufbereitungsanlage. Aber Achtung: is teuer! Klaus, der als Winterwasserlieger bisher immer gut über den Winter gekommen ist |
#28
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Ansonsten auch in manchen Schleusen, einige sogar kostenlos .
Ich habe z.B. gerne in Koblenz beim Schleusen gleichzeitig Wasser gebunkert . Leider aktuell nicht möglich da die Leitungen erneuert werden . So ist es immer ratsam sich vorab Infos einzuholen dann sollte es auch im Winter durchgängig klappen . Und ja, immer wieder, die Lebensqualität an Bord steigt gleich mit der Qualität der Isolierung im Schiff, kalter Winter, wie heiße Sommer . Leider ist es hier viel zu oft der Fall, dass mit viel zu viel Wärmeenergie die Kabinen zwar schon Warm zu halten sind, in den Ecken, aber besonders Tür- u. Fensterkanten incl. diese selbst kalte Zugluft verursachen . Hallo Klaus, Kann sein, das du als BF-Neuzugang noch nicht in die Rubrik " Community " kommst . Bin aber nicht sicher ! Dort sind u.a. auch die ganzen Stammtische angesiedelt . Unsern Bonn-Köln-Stammtisch habe ich dir zwar schon verlinkt, weiß aber nun nicht, ob es geholfen hat . Zur Sicherheit nun auch hier : Bonn-Köln-Stammtisch Am : Freitag, 21.04.2023 Ab : 18:30 Im : Restaurant " BACCHUS " Köln-Zündorf 600m vom Hafen . Wir überlegen gerade auch es für euch Einsteiger nach Bonn-Alfter ins " Weber am Bähnchen " zu verlegen , quasi ein Schritt aus eurer Haustür . Also, ..... Datum u. Zeit steht fest, das Lokal bestimmen wir schnell . . . . . . . . . . ... . Achso, Und keine Angst vor unserem Stenner Klaus in Kiel, wegen seiner genannten Suchbegriffe im www ! .......... Dachte damals bei unserer anfänglichen Begegnung, " der wird dich bestimmt an Bord vernaschen " . Aber es kam dann doch ganz anders, , ist ein Feiner . Viele Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#29
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Aber wir schweifen ab... |
#30
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Es ist keinesfalls der klassische Stahlverdränger. Eher schon ein richtiges Hausboot, oder was aus der Kategorie Luxe Boot.
Herzlichen Dank für diese Info, wir haben uns die Seite über die Pedro Liberty gerade angesehen. Nun haben wir eine weitere Alternative- insbesondere für meine Gaby. Ihr gefällt natürlich der helle Wohnraum- bzw. der häusliche Charakter des Aufbaues. Ich allerdings stehe eher auf den klassischen Yachtbau. Allerdings sind die Vorteile des Pedro-Konzeptes nicht von der Hand zu weise. Nochmals vielen Dank für diesen Denkanstoß! Beste Grüße Klaus |
#31
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Es ist keinesfalls der klassische Stahlverdränger. Eher schon ein richtiges Hausboot, oder was aus der Kategorie Luxe Boot.
Vielen Dank für deine Überlegungen, die Pedro Liberty hat ein sehr interessantes Konzept- was meine Gaby direkt angesprochen hat. Ihr gefällt der helle Wohnraum und insbesondere der häusliche Charakter des Aufbaus. Ich stehe eher auf den klassischen Yachtbau, wenn gleich ich die Vorteile der Pedro Liberty nicht übersehen kann. Nun haben wir eine weitere Variante im Hinterkopf. Nochmal vielen Dank und beste Grüße Klaus |
#32
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Moin
herzlich willkommen und Glückwunsch zu eurer Entscheidung! Ich bin vor einigen Jahren auf eine 30Fuss SeaRay mit Fly gezogen. Eine meiner besseren Entscheidungen. War schwierig im Winter, da das Boot nur mangelhaft gedämmt war und die Heizung nicht ausreichte. Es gab schon Tage, da hatte ich nur 4°C in der Bugkajüte. Wasser war auch ein Thema. Die meisten Liegeplätze haben im Winter das Wasser abgestellt. Dafür hatte ich eine Luftfeuchte von um 80%. Besonders befreiend fand ich das Loslassen von unnützem Tand. Ich bin mit zwei Koffern und zwei Körben sowie reichlich Werkzeug aufs Boot gezogen. War ein tolles Gefühl. Die ersten Jahre war ich allein auf dem Boot, da reichte der Platz so eben. Heute habe ich 14m Länge bei komfortablen vier Meten Breite. Das ist richtig Platz, allerdings sind wir jetzt zu zweit. Mein bzw. unser Bestreben ist die Bewegung mit dem Boot. Obwohl ich ein Jahr in Nancy verbrachte kommen im Mittel mehr als 200Std. unter Motor zusammen. Wir mögen die Stille, einsame Plätze ohne Hafentrubel. Aber manchmal gefällt es uns doch wie zum. Bsp. in Saverne und wir bleiben sechs Wochen . Jedenfalls ein geiles Leben. Also: machen. Viel Erfolg Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (04.04.2023 um 21:12 Uhr)
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#33
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Moin.
Warum nicht mit dem Schiff im Oktober Richtung Süden (Spanien) und im April wieder zurück in Norden. Wäre doch über die Kanäle möglich, oder? Was spricht dagegen? |
#34
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Die Kosten sprechen dagegen, Spanien und Südfrankreich teuer. Die Fahrkosten on top, da kannst hier auch Diesel für die Heizung verballern..
Christian, der hier auch gut überwintert
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen |
#35
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Naja. Man darf das schöne Wetter im Winter (November bis April) nicht außer acht lassen. Es geht ja nicht nur um ein warmes Schiff, oder?
Schiffe in der Größe um 14 Meter mit guter Isolierung und Ausstattung kosten schnell 300.000,-€ und mehr. Ist da sinnvoll auf die Fahrkosten zu schauen?
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#36
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Hallo Klaus
Ich sitze z.Zt. alleine auf meinem Boot in Siracusa (Sizilien) und habe Langeweile. Darum surfe ich mal wieder nach langer Zeit im Boote-Forum und bin auf Deinen Trööt gestoßen. Ich hatte vor langer Zeit die gleichen Überlegungen wie Du. Nunmehr bin ich fast 10 Jahre mit dem Boot unterwegs und habe die Entscheidung nie bereut. Wir waren kurze Zeit Rentner und mit dem Wohnmobil unterwegs. Dann verstarb meine Frau und ich wusste mit mir nichts anzufangen. Da hatte ich die Idee mir ein Boot anzuschaffen, darauf zu leben und zu reisen. Ich war damals schon über 60. Habe die Boots- und Funkscheine gemacht und mir ein Boot gesucht. Segelboot kam nicht in Frage. Nichts für einen nicht gerade sportlichen Menschen und für Binnen sehr unpraktisch. Also es sollte ein Motorboot sein, wo ich auch darauf leben kann. Aus Zufall wurde mir eine Elling E3 angeboten, die der Voreigner an die Werft verkauft hatte, da er sich eine größere Elling gekauft hatte. Probefahrt, Verkaufsverhandlung und gekauft mit noch 1 Jahr Werfgarantie. Mit nur auf dem Boot leben und durch die Welt reisen hat es in Deutschland so einige Probleme. Das größte für mich war die sog. zustellungsfähige Adresse. Da hast Du es mit Deiner Adresse trefflich gelöst. Dann wurde mit auf der Wohnanlage am Hafen eine kleinere Wohnung angeboten. Kurzerhand das Haus verkauft und in die Wohnung umgezogen. Der Hausmeister dort versieht nun den Postdienst und ich konnte reisen. Mein Traum war das Mittelmeer, weil ich in die Sonne wollte. Also bin ich 2016 losgefahren und bin noch heute im Mittelmeer. Wenn du auf mein Profil gehst kannst Du über "eigene Beiträge" meine Reise bis Rhodos verfolgen. Danach habe ich keine Beiträge mehr eingestellt, da es kaum noch-Resonanz gab. Ich habe diese Entscheidung noch nie bereut. Es waren wundervolle Jahre mit vielen Erlebnissen und Eindrücken. Ich kann Dir nur raten mach es solange es noch geht. Ich selbst stehe jetzt vor der Situation das es mit 77 Jahren gesundheitlich nicht mehr so einfach ist und werde mich schmerzlich von meinem Boot trennen müssen und mir eine neue Möglichkeit des Reisens suchen. Zum Boot ist ja schon einiges gesagt worden. Unabdingbar ist eine ordentliche Isolierung, zumal Du auch in Mittel- und Nordeuropa unterwegs sein möchtest. Die Wasserproblematik im Winter ist ja schon angesprochen worden. Im Süden kein Problem. Ich habe 1.000 ltr. Frischwasser. Trotzdem habe ich in der Nachsaison immer nach offenen Wassertankstellen gesucht. Selbst auf meinem Heimatliegeplatz wurde das Wasser abgestellt, Da halfen nur lange Schläuche die bis in die Waschräume reichten. Auch habe ich eine Waschmaschine mit Trockner an Bord, die ich nicht missen möchte. Es ist lästig mit dem Wäschesack eine Wäscherei zu suchen. Ich möchte jetzt nicht weiter ausholen. Solltest Du noch Fragen haben dann immer raus damit. Entweder weiter hier im Trööt oder per PN. Ansonsten viel Erfolg bei Deinen Überlegungen. Viele Grüße Josef |
#37
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Den Winter in einer italienischen Marina zu verbringen ist auch eine Möglichkeit. Bei uns in Lignano (und anderswo) ist die Marina ganzjährig geöffnet, die Sanitärräume angenehm zentral geheizt, Waschmaschine ist auch da.
Wasser und Strom zum Heizen am Steg gibt es auch. |
#38
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Hallo Josef (Bootseppel), habe gerade deinen Reisebericht gelesen.
So spannend, das ich keine Pause machen konnte. Größten Respekt und danke dafür.
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Grüße aus dem Harz, Bodo.
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#39
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Die Frage ist , was muss so ein Boot mitbringen?
Was ich so gesagt erhalten habe: -Dusche muss an Bord sein -Heizung muss an Bord sein -Doppelverglasung und Isolierung im Schlaf und Aufenthalsbereich. -Man sollte 1,90 Cm haben, also auf einem Deck Stehhöhe -Waschmaschine mit Trocker -Größerer Kühlschrank, nicht nur 160L - Idealer weise 2 unabhängige abgetrennte Bereiche, sollte man zu zweit sein, damit sich einer mal zurück ziehen kann. Das kann es bein 7M Kahn nicht geben. - Auch, weil ein kleineres Boot sehr empfindlich ist bei Wellen und Wind. - Wünschenswert - niedriger Heckeinstieg. Nicht immer hat man die Gelegenheit zur Seite am Steg auszusteigen, sondern muss zum Beiboot. Da ist es schwierig, wenn mann 2 Meter hinten die Leiter samt einkäufe hochhangeln muss. - Eine Solaranlage um halbwegs autark zu sein ohne immer den Motor laufen lassen zu müssen. - Nützlich ist ein BSRuder ab einer bestimmten Bootsgröße, erleichtert ungemein das anlegen. - eine Motorierung, die 14 Kmh zulässt. Damit man auch mal Stromaufwärts fahren kann, ohne Rückwärts zu fahren. Bei einem 12 Meter Boot sind 40 Ps zu wenig, auch wenn der dann nur 3L Diesel benötigt. man möchte ja vieleicht mal auf die Ostsee oder Nordsee. - eine Dieselmaschine, weil Diesel ist viel leichter zu bekommen als Benzin. - Verdränger Klar geht auch ein Habgleiter mit doppelten Z Antrieb. Wer Geld für Wartung und Sprit hat. - Wünschenswert ist auch ein Heckbereich , wo man sich mal mit deinem Tisch zu zweit oder viert hinsetzen kann um den Abendunterganz auf dem Wasser genießen zu können. Dann man Glück beim Suchen, nicht jeder hat 250 K€ Grüße Frank |
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