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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Fahre auch rückwärts in die Box trotz AB, sowohl mit unser derzeitigen Selva als auch früher mit der Aqualine. Da wir gerne auch Abends mal am Boot sitzen und den Sonnenuntergang vom Liegeplatz aus geniessen, war/ist uns die Krabbelei über den Bug ins Cockpit einfach zu lästig. Auch wenn man Sachen für die Urlaubstour ins Boot packt, ist das deutlich angenehmer. Klappt mit AB hervorragend. An den Steg kommt ein dicker Bumper-Fender, so dass man beim rückwärts reinfahren (was wir meistens aber sowieso über ziehen an den seiltiche Stegleinen machen) auch mal bis an den Steg kommen kann, ohne den AB zu zerkratzen. Nachdem das Boot fest vertäut ist, wird der AB soweit hoch getrimmt, wie möglich mit entsprechend Sicherheitsabstand zum Fender falls bei Sturm die Leinen arbeiten. Zum an Bord kommen nutzen wir allerdings ein am Steg eingeschobenes Holzbrett, da der Weg vom Steg an Bord doch schon einen ganz schönen großen Schritt bedeutet.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
#27
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Je nach Boot (und Steg!) ist dann aber das aus-und einsteigen vielleicht blöder.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#28
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Lasst ihn mal machen, Leute. Übers Heck aussteigen ist bei ABs nicht ganz so leicht, wenn der AB nicht unter den Steg passt.
Die Festmacherlösung scheint mir gut, wenngleich auch etwas überdimensioniert zu sein. Dazu gabs hier schon einiges zu lesen. Dem stimme ich zu. Mir scheint, dass das eigentliche Problem der geringe Abstand zwischen den Dalben/Pollern und dem Boot zu sein. Ich habe bei meinem Liegeplatz ein ähnliches Problem. Meine Lösung war, an den Dalben selbst abzufendern, und zwar mit alten und überzähligen Fender, die ich aufgeschnitten und an den Dalben befestigt habe. Die Dalben sind allerdings aus Holz, da haben Schrauben gereicht. Ob das in seinem Falle geht, kann nur der TO selbst beantworten. Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem. |
#29
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Ich fender bei uns die Dalben grundsätzlich auch ab und zwar mit solchen Fendern:
https://www.bauhaus.info/stegfender/talamex-stegfender/p/20303372 Bei uns passt der AB auch nicht unter den Steg, von daher hilft bei uns - wie erwähnt - eine lange Holzplanke, die von der Dicke her genau in den Steg eingeschoben werden kann. Einige Stegkollegen haben sich kurze Platformen an den Steg gebaut, die entsprechend neben dem AB entlanggehen.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus Geändert von ralf-boote (06.04.2024 um 23:08 Uhr) |
#30
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Guten Tag zusammen,
Nach langem überlegen und Testen in der Box habe ich mich entschieden rückwärts in die Box zu fahren. Ist schwieriger zum hineinfahren aber wesentlich besser um das Boot zu belegen. Nun habe ich anstatt 5 cm pro Seite neu 30cm bis zum Dalben! Somit schlägt das Boot nicht dauerhaft an den Dalben was früher oder später in die Hose gehen kann! Nun zur Befestigung: Ich habe verschiedenen Produkte angeschaut und werde nicht schlau welche die beste Lösung ist für mein Boot. Könnt Ihr mir euere erfahrungen mitteilen? Die drei Dämpfer: Dazu möchte ich dieses Tau für meinen Spring benutzen: https://images.bucher-walt.ch/photos...131203_5_1.jpg Was meint Ihr reichen mir 12mm Seile für mein Boot?(1Tonne) und sehr starken Wellenschlag. Ich möchte mit gutem gewissen nach Hause gehen ohne immer angst zu haben das mir die Klampen ausreissen. Vielen Dank für euren Input. Und danke an ALLE die sich fleissig in diesem Beitrag äussern. MFG Luca
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Wenn du nicht bereit bist, dafür zu arbeiten: Beschwere dich nicht, wenn du es nicht bekommst. |
#31
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Hallo Zusammen,
Hier noch die angepasste Skizze. Was meint Ihr? Boot ca. 1 Tonne Schönen Sonntag. LG Luca
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Wenn du nicht bereit bist, dafür zu arbeiten: Beschwere dich nicht, wenn du es nicht bekommst. |
#32
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Also ich (ich...) würd rückwärts mal gar nicht in die Box - schon weil man den Motor so nicht kippen kann.
Und vorwärts- bei den Dimensionen auf der Zeichnung- hi li/re von den Klampen zu den Pfosten- hält das Boot in der Mitte und verhindert das es zu weit in die Box treibt . vorne von den seitlichen Klampen nach li/re, und fertig. Wie auf dem Bild (nicht von den seitlichen Leinen stören lassen, die dienten mal ne Zeit um die Box als belegt zu markieren) hinten hab ich recht elastische Dämpfer (blau) drin, damit ich das Boot zum entern etwas vorziehen kann (man ist halt nicht mehr der Jüngste) Die Glastron jetzt ist länger, bis Ende der Box. Da gehen die seitlichen Festmacher praktisch im rechten Winkel ab. Hat sich halt nach Jahren des Probieren so als optimal mit möglichst wenig Leinen erwiesen. Klar geht das aufwändiger und redundant wenn man will -jedem seine Sache. Aber dort sind bald alle Boote so vertäut- manche hinten mit Schwimmleinen um den Pfosten, Andere (wie ich) weiter oben fest gebunden.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#33
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Das Rückwärts belegen ist meine einzige Wahl. Und die Blache ist sowiso so gebaut das ich den Motor nicht hochfahren kann. Mein Boot ist in Süsswasser und wird jede Woche im Sommer beim Baden mit einem Schwamm sauber gemacht. Das Vorwärts belegen ist leider nicht möglich. Ich habe es versucht und hatte keine Chance gerade mal max 5cm pro Seite zum Dalben. Ich konnte das Boot nicht belegen das es mir nicht in die Dalben kracht geschweige den Dämpfer einbauen bei diesem kleinen Weg.
Rückwärts scheint mir die bessere wahl da ich das Boot schön mit den Seilen und Dämpfer halten kann ohne dass es dauernd am Dalben Kratzt und rein knallt. Lg Luca
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#34
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Zitat:
auch diese Variante zum Festmachen ist in Ordnung. Rückwärts in die Box ist sehr gut und von Vorteil. Da kann man im Gefahrenfall sofort ohne ein großes Manöver aus der Box fahren. Gruß Manfred |
#35
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Wie schon geschrieben, liegen unsere Boote (aktuelles und auch das vorherige) schon seit Jahren rückwärts am Steg (Süßwasser). Die Motoren konnte ich daher immer nur bis ca. zur Kavitationsplatte hochfahren, sauber gemacht mit Schwamm wurden sie nur sporadisch bei den Badeausflügen (mitunter nur 2-3x im Jahr). Motor und Rumpf (ohne Antifouling) werden 1x im Jahr beim Saisonende richtig gesäubert und sehen auch nach Jahren noch aus wie neu.
Viele 'Vorwärtsparker' bei uns im Hafen haben ebenfalls in der Box die Motoren vollständig (ungekippt) im Wasser, da die Boxen z.T. relativ kurz sind und die Motoren sonst in die Hafenfahrrinne ragen würden - auch alles jahrelang ohne dauerhafte Verschmutzungen. Da mache ich mir eher Gedanken über die dauerhafte Belastung der Trimmzylinder, wenn ich den Motor nicht soweit hochfahren kann, dass ich die Verriegelung einklinken kann - kenne da aber bisher auch nur einen Fall, wo die Trimmzylinder leck geworden sind. Zu deiner Skizze: Ich würde am Heck nach links und rechts abfedern anstatt mittig hinter den Motor. Du musst so nicht mit den Leinen am Motor vorbei (was ggf. fummelig ist) und kannst am Steg (wenn erlaubt und möglich) stattdessen noch einen der großen Plastimo Bumper Fender (1/2 oder die überlappende Version, die noch oben über den Steg hinausragt) befestigen und bist so auf der sicheren Seite, falls du beim Einparken doch mal mit dem Motor zu dicht Richtung Steg kommst.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus Geändert von ralf-boote (15.04.2024 um 06:35 Uhr) |
#36
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Hallo Ralf,
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das mit den Fendern am Steg ist eine sehr gute Idee. Bei den Fendern muss ich auch noch was überlegen das Sie eingepackt sind. Meinst du nicht so ist das Boot noch besser gegen das wegdrehen geschützt da die Seile länger und mehr übers Kreuz gegen als wenn ich direkt auf die Seite gehe? Leider geht komplett übers Kreuz nicht, da der Motor in den Weg kommt. Lg Luca
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#37
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Die Leinen nachträglich zu verändern, wenn du sie erstmal lang genug für die mittige Variante lässt (nach links und rechts sieht zumindest auf der Zeichnung kürzer aus), ist doch sicherlich nicht das Problem. Ich würde hinten erstmal die Variante links und rechts probieren und schauen, wie sich das Boot noch bewegen läßt. Wenn du da dann wirklich noch der Meinung bist, da ist zuviel Bewegung möglich, leg halt einmal in die Mitte und teste dann. Aber mir wäre, wie gesag, das zuviel Fummelei hinter dem Motor. wenn du am Steg einen Fender befestigst, bist du später, wenn alles passt, vlt. mit dem Motor noch 20cm vom Fender weg - da möchte ich dann nicht die Leine hinter fummel müssen. Einfach mal ausprobieren!
"Bei den Fendern muss ich auch noch was überlegen das Sie eingepackt sind." - da meinst du sicherlich die Dalben, oder? Da gibt es die schon von mir verlinkten Stegfender für oder - wie es manche bei uns machen, die einfache Lösung mit Kunstrasen, der einfach um die Dalben gewickelt und befestigt wird.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus Geändert von ralf-boote (15.04.2024 um 20:28 Uhr) |
#38
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Zitat:
ich weiß zwar nicht, wie der Steg bei dir genau aussieht, ich habe es am Heck so gelöst - siehe Foto. Ich habe auch genug Platz, so dass ich den Motor ganz hochtrimmen kann.
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Gruß Berni
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#39
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Du hast aber auch noch einen Fingersteg daneben, um aufs Boot zu kommen. Luca muss aber m.W. vom Heck aus aufs Boot - das wird dann deutlich schwieriger, wenn du ein Stück weit weg bist und keine Planke o.ä. legen kannst.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
#40
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Stimmt, hatte ich nicht bedacht...
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Gruß Berni |
#41
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Nimm die originalen Forsheda Ruckdämpfer für Heck und Bug. Beim letzten Föhnsturm, am Osterwochenende hier am See, habe ich gemerkt wie wichtig und gut die Dinger sind und vor allem wie lang die werden können wenn der Föhn mit Spitzen von 105 km/h blässt.
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#42
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Meinst du nicht das die Ruckdämpfer aus Edelstahl besser die Schläge absorbieren?
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#43
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Ich habe mir überlegt die Seile am Ende mit Karabiner auszustatten um das Boot schnell vorne und am Bug einzuklippsen. Ich habe angeschweisste Aluminium hacken wo ich diese Perfekt einklippsen könnte. Und die Achter werden normal an den Klappen befestigt. Was meint Ihr gut oder werden mir die Karabiner das Boot zerstören? Wie habt Ihr das gelöst?
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#44
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Zitat:
Dazu mußt Du die Leinen gut spannen. Bsp. An unserem See wird das Boot vorne an den Klampen und auf der Steg abgewandten Seite mit gespleißten Augen und abgelängten Festmachern eingehangen. Dann werden Spring und Achterholer über die letzten beiden Klampen dichtgesetzt. Fertig. Verwende dicken Gummigartenschlauch als Scheuerschutz in den Stegaugen wenn du da mit Palstek die Leinen festmachst und in der Länge einstellst (unsere Leinen wurden wegen UV nach 10 Jahren erstmals gewechselt). Auch in den Augen auf den Klampen und bei Rumpfkontakt haben wir PVC Schläuche aufgezogen und mit Kabelbindern gegen Verrutschen gesichert. Alles was irgendwo scheuern kann, ist gegen Abrieb zu sichern.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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