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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#101
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Den dicken Volvo in meinem Boot drehe ich revierbedingt recht selten überhaupt über 2000 RPM. Da stellen sich solche Fragen überhaupt nicht. Der läuft nach ein paar Sekunden rund und dann geht's gemütlich los.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#102
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Er fährt einen Fiat.
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Gruß Heiko |
#103
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Also da ist´s warmlaufen lassen garantiert unnötig.
Die sind Kummer gewohnt. Die bauen Autos die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren sind.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#104
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#105
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Erstaunlich: Wenn mal heute mal auf die Webseite der Firma Liftime (http://lifetime24.com/de/) geht, findet man in deren Angebot kein Motoröl.
Stattdessen werden Diesel-Additive und Produkte zur Spülung von Motoren angepriesen. Haben die Öl-Multies Herrn Löchter das Liftetime-Öl abgekauft, um es aus dem Markt zu nehmen? Oder gab's am Ende doch Probleme mit dem Wunder-Öl? Gruss Gerd |
#106
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Dieses ganze Longlife-Zeugs soll preiswerten Betrieb eines Fahrzeuges vorgaukeln. Ich fahre gewerblich einen Ducato - Fiat sagt, daß ein Ölwechsel nur alle 48Tsd Km nötig ist. Gut- das Auto läuft völlig problemlos seit 160Tsd Km - er ist
bei Einhalten der vorgeschriebenen Werkstattintervalle auf 300Tsd im Gewerbe gerechnet. Dann kann man ihn wegwerfen. Der Unterschied in der Laufruhe des Motors ist nach jedem Ölwechsel bemerkenswert. Mit neuem Öl läuft er sehr schön - im direkten Vergleich hatte es vorher mit der 48Tsder Lorke den Anschein, als ob er sich selbst zerhobelt. Diese Endlos-Ölwechselintervalle sind keine gute Sache.
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem |
#107
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jepp... weil Auh Weh seit Jahrzehnten zu dämlich ist, vernünftige Motoren zu bauen... Ernst beiseite......da sehr viele hochmoderne Motorölprodukte heut zu Tage nicht mehr mineralischen Ursprungs sind sondern vollsynthetisch hergestellt werden, als auch mit zig Additiven versehen wurden, um den Verschleiß sowohl vom Oel (Partikelschwebe etc.) als auch vom Motor zu minimieren, hat unter anderem zu verlängerten Wechselintervallen geführt. Diese Entwicklungen lassen es heute auch zu, das sofort "kalt" gefahren werden kann, ohne warm laufen lassen, da der Schmierstoff auch "kalt" sofort seine volle Wirkung hat. Beispiel aus der Praxis: Auf Einfahr-Prüfständen bei VW werden die Fahrzeugmotoren, die vom Band gerollt sind, sofort innerhalb !! 1 Minute mit Höchstdrehzahl belastet und diagnostisch gemessen!...das ist übrigens kein Hörensagen.,.. ich war in Hannover seit T4 Zeiten selbst oft genug als Externer dabei. mein persönliches Fazit: ich kenne diesen Bericht und einige andere zum Thema Oelverschleiß etc. bzw. wechseln ja oder nein. Ich meine, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen und ja, moderne synthetische Oele verschleißen natürlich auch, jedoch längst nicht so schnell wie vermutet und viel problematischer ist hier eher die jeweilige Filtrierung, das kann wohl manch ein Hersteller kontruktionsbedingt besser umsetzen, manch einer wohl eher etwas schlechter!? Alles andere bzw. in weiterer Hinsicht müssen Hersteller von Oelen und Produkten heute aber leider auch der Gesetzgebung und Gewährleistung schulden, wenn sie ihre Fristen festlegen. kurz etwas noch zum Thema Motorradmotor...mein 1300´er aus dem Baujahr 1999 hat einen vorgeschriebenen Oelwechselintervall von 12000km... bei 3,3l Inhalt...und hier bei einer Höchstdrehzahl von 10600U/min...303km/h...nach GPS...Tacho Anschlag...
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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#108
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Es wäre deswegen mal interessant, von den hier versammelten Experten zu hören welche modernen Öle sie denn so für ihre Boots Diesel verwenden.
Mein Motor : VP D2/75 4Zyl. 75 PS 2,2L. Qcm 10,5L Ölinhalt. Mein Öl: Liqui Moly Marine T4 15W40
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Gruß Bully |
#109
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Volvo AQ170
15W40 GMC 6.2 D 15W40 |
#110
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Ich fahre seit 1993 in allen Dieselmotoren zu Land und zu Wasser teilsyntetisch 10W40 mit den allerbesten Erfahrungen.Hatte bisher keine Motorschäden und einige der Motoren hatten Laufleistung von 1,7 Mio km und ca 30.000 Betriebsstunden ohne nennenswerte Reparaturen. Bei neueren Motoren mit verschiedenen Abgasnachbehandlungen darf ich das gute 10W40 nicht mehr verwenden, da nehmen wir ein 30er .
Die Ölwechsel habe ich auch gern mal ein paar Monate und einige Tausend Km später gemacht als empfohlen,übertrieben oder gar weggelassen allerdings nicht. Wenn man immer das selbe Produkt verwendet, bekommt man auch ein Gefühl dafür wenn es Zeit wird. Gruß Ralf |
#111
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Aber: Die wurden eh net mit "ihrem" zukünftigen Öl angeschmissen, sondern mit warmem vom Prüfstand zum "spülen", erst danach kam ihre eigentliche Füllung rein. Schon ziemlich lange werden die Motoren gar nimmer "heiss" getestet. also, mit wir zünden richtig mit Sprit und so Sauereien. Die Grossserien meine ich. Sondern simpel "kalt" geschleppt (durchgedreht). Das gibt genug Aufschluss auf die Mechanik (sind alle Kolben drin, haben wir Nockenwellen und Ventile an Bord..........macht das Sinn wie die kompressionen verlaufen........... ). Wenn sich dann noch die Elektrik gesund meldet vertraut man einfach drauf (zu Recht), dass der Motor auch anspringt, wenn er am EOL im Auto auch noch Sprit kriegt Franky, der gesehen hat wie die Motoren am Ende vom Band angeorgelt werden, und wie sie sich dann erstmal schütteln
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#112
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Man darf dabei auch nicht vergessen, daß die Neuwagen meist mit eigener Kraft verladen werden. Sollen da 1000 Autos in einen Transporter, zählt jede Sekunde. Da ist keine Zeit zum warmlaufen lassen - und mit niedrigen Drehzahlen wird auch nicht gefahren.
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Gruß Ewald
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#113
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...oder ob das jeden Tag so gehandhabt wird!
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#114
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Vor allem ist wichtig, dass so ein Motor RICHTIG eingefahren wird. Grad am Anfang
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
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nun ja, bei Bahnverladung wird schön piano gefahren, da ist nichts mit heizen... Aber die Abfahrer, die vom Neuwagenablaufband bis zur Abstell-/Bereitstellungsfläche fahren, sind nicht zimperlich...mal gaaanz vorsichtig ausgedrückt, obwohl in den meisten Werken 30km/h Höchstgeschwindigkeit besteht., juckt denen meist sehr wenig, wenn nicht grad mal alle Jubeljahre von der Werkssicherheit gelasert wurde... Bei Verladung auf Lafettenfahrzeuge ging es auch sehr gemach zu, Hektik war da ein schlechter Begleiter, und wehe der armen Sau von Trucker, wenn ein T6 Highline neben dem Trailer lag... oder ggf. er selbst...von oben herab kam er hernieder...
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#117
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Jetzt schweifen wir zwar ganz schön ab, aber wer schon mal bei einer Schiffsbe- und entladung von Neufahrzeugen dabei war, sieht das da nix mehr mit piano ist.Da gibt es Zeitvorgaben! Mit dem Bus rein ins Schiff,das Fahrzeug aus der Ladeliste suchen, hoffen das es gleich anspringt und zügig runter vom Dampfer und auf den LKW.Da ist das denen egal ob der Motor neu und kalt ist.
Gruß Ralf |
#118
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#119
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Ich meinte nicht den Test im fertigen Auto.
Da läuft der Motor schon ne Weile bis die Karre in den finalen Test geht, und dann weggefahren wird. Das wegfahren ist meist sogar auch geregelt und geht über ne Strecke, wo´s erkannt wird, wenn was klappert usw. Ich meinte auch nicht irgendwelche Tests von irgendwelchen Exemplaren die alle x Stück mal von der QS rausgezogen werden. Ich meinte die ganz simple Prüfung EOL (End of line), die jeder Motor durchläuft, bevor er für die Palette fertig gemacht wird (oder weitertransportiert wird zum verbasteln mit Getriebe usw. zur Hochzeit in´s Auto).
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#120
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Also Porsche (bei anderen weiss ich´s nicht) baut dafür extra Federbeinblockierer ein (die dann beim ausliefernden Händler entfernt werden müßen), damit die Frontflügel usw. das Powerplay über die Rampen zwischen den Wagons überleben.
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#121
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Moin!
Bei VW hat es mal jemand geschafft das Dach in einer Unterführung zu zerkratzen. Das war meine ich ein Corrado VR6, ist also schon ein paar Tage her. Geschlichen wir da jedenfalls nicht immer zwischen Band und Verladung. Grundsätzlich werden viele PKW-Öle aber auf Kaltstart und Leichtlauf ausgelegt. Beim Boot ist das in der Regel wesentlich weniger Kritisch. Bei starkem Frost fahren nur wenige unterstelle ich einfach mal. Leider wird immer wieder mit Viskositätsklassen wie 15w-40 z.B. um sich geworfen. Das sagt aber leider gar nichts über die Qualität der Öle aus. https://de.wikipedia.org/wiki/Schmie...pezifikationen Ich würde da eher auf die Klassifizierung nach API oder ACEA gucken. Eine API-SN wäre schön, aber unter API-SJ würde ich es nicht mehr haben wollen (Norm aus 1996!).
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Gruß Ingo |
#122
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Gruß Ewald
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#123
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Im Prinzip theoretisch und ggf. auch praktisch kein grundverkehrter Ansatz, der ja sogar in Hinsicht verlängerte Wartungsfristen von Motorölen seine Anwendung gefunden hat und gerade heute wieder/immernoch viele Mittel´chen am Markt angeboten werden, die den Verschleiß auf Grund der Verschmutzung durch die ganze verordnete dumme Kraftstoffpanscherei etc. wieder minimieren sollen, denn das Thema beschäftigt uns doch schon seit den 90´ern...also kein vollkommen neues Rad, welches erfunden werden wollte...wird halt nur von Zeit zu Zeit mal wieder aus der Versenkung geholt...
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#124
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Zitat:
Ich habe Longlife erlebt und halte von solchem Mist nichts bei den horrenden Folgekosten.
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#125
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Mein Kumpel hat eine Motoren Instandsetzung und freut sich über jeden der Ölwechsel für unnötig hält.
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