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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Welche Batterie beim Aussenborder
Hallo,
ich möchte mir einen 25 PS starken Evinrude Aussenborder mit E-Starter zulegen. Baujahr 1984. Was für eine Batterie könnt ihr mir empfehlen?? Stärke und Art der Batterie? Danke im voraus. Gruss Bully |
#2
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Hi,
ohne Infos von dir wirds schwer. Hast du Verbraucher? Wenn ja, welche? Willst du auch Strom an Bord haben wenn Motor aus ist?
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#3
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Also es soll eine 12v Steckdose montiert werden wo zb ein Handy dran ist. Und später kommt noch ein Fischfinder dazu.
Mehr Verbraucher möchte ich nicht. |
#4
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Aso und ja die beiden Sachen brauchen auch Strom wenn der Motor nicht läuft.
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#5
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hi bin zwar Neuling
aber habe viel gelesen und für mein boot eine 12v agm batterie gekauft (sind zwar etwas teurer) die soll gut geeignet sein zum starten und auch für Verbraucher ansonsten solltest du zwei getrennte Batterien verbauen |
#6
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Hallo,
nimm eine Blei-Säure Batterie in der Größe, die von Evinrude in der Betriebsanleitung empfohlen wird. Der AB hat wahrscheinlich keinen Regler. Eine zu kleine Batterie wird gekocht. Welche Ladeleistung hat der Evinrude? LG |
#7
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40-60 AH Autobatterie alles was kleiner ist, wird mit der Zeit zerkocht
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#8
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Da ich den Motor noch nicht gekauft habe, habe ich auch keine Betriebsanleitung. Und ich glaube auch nicht das da eine bei ist.
Ich habe noch eine 70 Ah Batterie stehen. Allerdings ist es glaube ich eine AGM Batterie. Es steht VRLA drauf und mir wurde mal gesagt das das AGM Batterien sind. Oder meint ihr die wäre zu groß. Mit was lädt den so ein ungeregelter Motor? Geändert von Redbully (01.06.2016 um 06:52 Uhr) |
#9
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Nimm die Größe, die Ralf empfohlen hat. Eine VRLA Batterie würde ich nicht nehmen. Diese Batterie ist komplett verschlossen bzw. mit Überdruckventil. Ein nachfüllen von destiliertem Wasser ist normalerweise nicht möglich. Da Du wahrscheinlich keinen Laderegler hast, der ein angepasstes Ladeverfahren zulässt, wäre nur eine normale Autobatterie, sprich Blei-Säure Batterie mit Nachfülloption möglich. Die Dinger bekommst Du neu für ca. 50 Euro.
LG |
#10
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Ok.
Kann man einen Laderegler nachrüsten? |
#11
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Natürlich ist ein Regler nachrüstbar ! Bei einer Bleibatterie um 35AH benötigst Du aber keine Regler sondern eben nur einen Gleichrichter !Um das Dein Motor es schafft eine Batterie zu zerkochen wirst Du allerhand Sprit kaufen müssen ! Man braucht doch nur die Ladeleistung dieser kleinen Lichtspulen in Betracht ziehen um zu erkennen , daß ein Zerkochen unmöglich ist !
lg Frank |
#12
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Aber ein Gleichrichter muß doch schon dran sein oder?
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#13
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Bei Außenbordern mit E-Start ist (fast?) immer eine Ladehemafektik vorhanden, die i.d.R. ungeregelte Gleichspannung bereitstellt und direkt in die Akku-Kabel einspeist.
Den Akku würde ich als konventionellen Blei-Säure-Starterakku mit Nachfüllmöglichkeit wählen. Durch das regelmäßige Nachfüllen von dest. Wasser ist ein Trockenkochen des Akkus durch evtl. Überladung verhinderbar. Solange die Bleiplatten mit Batterieäure bedeckt bleiben, stört das Kochen nicht und reduziert auch nicht die Lebensdauer. Wartungsfreie Akkus kann man leerkochen und sind deshalb eher ungeeignet. Ich betrachte die sog. Wartungsfreiheit als Werbeargument mit einem eher schädlichen praktischen Effekt. Erwarte von Außenborderlichtmaschinen nicht zuviel, größere Verbraucher kann man damit eh nicht betreibn, ein Überladen ist eigentlich nur mit längeren Höchstdrehzahl-Etappen ohne Verbraucher möglich. Gruß Michael |
#14
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Zitat:
Ein "Überkochen" kann ich bei dem Motor jedenfalls definitiv ausschließen. Über etwa gut 14,2V waren auch bei voll geladener Batterie und höherer Drehzahl nicht drin. Von daher muss es sich also nicht bei allen kleineren AB zwingend um solche mit "Überkochgefahr" handeln. |
#15
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Zitat:
Sowie ein E-Starter vorhanden ist, kann man sicher von einer vorhandenen Ladefunktion ausgehen. Messen kann man das nicht immer, da ohne Akku, gerade bei moderneren Motoren, wegen der Polklemmen-Kurzschlussgefahr dort die Spannung abgeschaltet wird. Gruß Michael |
#16
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wie gesagt:
mit dem genannten, serienmässigen AB kann man die Batterie definitiv, bis ca 14,2V, laden. Eine große Ladeleistung ist zwangsläufig nicht vorhanden, aber das ist bei rund 60W Nenn-Leistung auch nicht zu erwarten. Bei Verwendung von LED-Beleuchtung, Funk(-Bereitschaft) und navi/Netbook, wurde immer noch etwas geladen. Mit einem älteren Honda 10PS, ebenfalls ohne E-Starter, haben wir dagegen früher schon mal eine AGM-Batterie zerlegt. Geändert von tritonnavi (02.06.2016 um 12:03 Uhr) |
#17
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Ok.
Ja wie gesagt die einzigen Verbraucher sind Handy weil aktuell benutzt als Seekarte. Und später dann eine Fischfinder. Also gucke ich mal na einer 50 - 60 ah Batterie mit nachfüll möglichkeit. |
#18
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Hey
Ich hab mir letztes Jahr ein altes Segelboot gekauft auf dem Boot gibt es eine Batterie mit der ich auch ohne Stromanschluss mal eine Lampe abends oder meine Signal leuchten betreiben kann. Dazu habe ich mir einen 8ps Yamaha 2t Motor gekauft der auch eine E-start Funktion besitzt. Meine Frage ist kann ich wohl diesen Motor mit meiner Batterie Verbinden und von der Batterie eine Buchse abnehmen damit ich während der Fahrt eine Kühlbox betreiben kann? |
#19
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Da es ein E-Start Modell ist, sollte es funktionieren.
Schwachpunkt dabei ist die Batterie, beim Start muss sie Hochstrom fest sein und unter Segel eine Kapazität haben, die ausreicht um die Kühlbox mehrere Stunden bestromen kann.
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M.f.G. harry
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#20
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Ok Danke ich benutze das Boot nur mit Motor so das der Motor die Batterie immer versorgen sollte.
Gibt es eine Batterie die du mir empfehlen würdest ? Ich Habe auch schon darüber nachgedacht mir einfach eine Neue Batterie zu Kaufen und nur diese Batterie an den Motor zu hängen da meine Andere Batterie die jetzt schon verbaut ist geladen wird sobald ich im Hafen Strom anschließe und um da nichts Kaputt zu machen bin ich schon am Überlegen ob eine Trennung mit einer Zweiten Batterie nicht sogar die bessere Lösung ist Gruß Philipp |
#21
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Für den E-Start deines Außenborders genügt eine günstige KFZ-Batterie ab 30 Ah. Für den Betrieb der Kühlbox aber wird eine Batterie empfohlen, die auf Langzeit Entladung optimiert ist, diese aber kostet eben ein mehrfaches der KFZ-Starterbatterie.
Selbst verständlich aber kannst du die Kühlbox auch an der KFZ-Batterie betreiben nur eben nicht so lange wie mit einer dafür optimierten Batterie. Auch saugt die Kühlbox die Batterie leer und somit wäre nur noch Handstart möglich, außerdem mag eine KFZ Starter Batterie keine Dauerentladungen über 50 % ihrer Kapazität, das bereitet ihr sehr schnell das Ende. Aufgrund der recht geringen Ladeleistung der Lima des Außenborders macht es auch keinen Sinn eine Batterie einzusetzen die für beide Fälle nutzbar wäre.
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M.f.G. harry Geändert von Lombardini (21.02.2018 um 19:46 Uhr) |
#22
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Zitat:
Die ist dann, im Vergleich zu einer normalen Starterbatterie, auslaufsicher und es treten normal keine Gase nach außen. Eine Zweitbatterie ist eine sicherere Lösung in Bezug auf die Startfähigkeit des Motors, nur ist die geringe Leistungsfähigkeit der AB-LiMa dann das Problem. Solange der Motor mit mindestens mittleren Drehzahlen läuft, ist der Betrieb der Kühlbox ohnehin (meist) gesichert. Wenn du dein Segelboot dann doch mal längere Zeit als solches (also ohne Motor...) benutzen solltest, ist der Betrieb einer Kühlbox per Batterie nur für kürzere Zeit zu empfehlen, denn bei der schwachen Ladetechnik ist nicht unbedingt davon aus zu gehen, dass die Batterie (und auch eine Zweitbatterie) immer wirklich voll geladen ist. Wenn du per Motor fährst und deine (vermutlich einfache) Kühlbox parallel betreibst, findet quasi keine Ladung der Batterie(n) statt. Das sollte man wissen. Mit einer Kompressor-Kühlbox wäre die Geschichte erheblich besser. |
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