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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 10.07.2017, 21:11
Benutzerbild von al.bundy
al.bundy al.bundy ist offline
Fleet Captain
 
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872 Danke in 362 Beiträgen
Standard Not-Starthilfe mit 800A?!? - funktioniert die wirklich?

Hallo, bin am überlegen, vor dem Urlaub noch so eine kleine portable Not-Starthilfe (Werbeaussage 800A - bis 8L Benzin und 5L Diesel) anzuschaffen.

z.B. wie hier ...

https://www.amazon.de/RoyPow-Spitzen...ct_top?ie=UTF8 (PaidLink)

... oder Ähnliche

Hat denn jemand so ein Teil wirklich schon am 4/5 Liter Bootsmotor verwendet?? Wie sind Eure Erfahrungen?
__________________
Viele Grüße
Hans-Peter

... wenn das die 'letzte Generation' ist, die die Welt noch retten kann, sollten wir sie besser untergehen lassen
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  #2  
Alt 10.07.2017, 21:25
sas0r sas0r ist offline
Commander
 
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54 Danke in 44 Beiträgen
Standard

am jet RXT 260 hat das mal ein freund benutzt, ka. wie weit die Batterie schon leer war.

Gruß
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  #3  
Alt 10.07.2017, 21:44
Benutzerbild von Mork
Mork Mork ist offline
Admiral
 
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7.671 Danke in 2.406 Beiträgen
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Fix gerechnet:

Das Teil wird angegeben mit 18.000 mAh, warum auch immer - es sind 18Ah.
Lithium-Batterie, also bis zu 90% zu entladen.
Liefert sie den versprochenen Strom von 800A, kann sie das eine gute Minute lang tun, bevor sie Schaden nimmt.

18 Ah x 3.600s/h = 64.800 As : 800A = 81s

Nachdem 18Ah die gesamte Kapazität ist und du nicht unbedingt mehr als 80-85% davon nutzen solltest, sind es
analog auch nur 80-85% von 81 Sekunden

Ein Motor sollte keine Minute nudeln müssen, bis er läuft

Den Eckdaten nach gar kein uninteressantes Teil!
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #4  
Alt 10.07.2017, 21:52
Benutzerbild von MarDan
MarDan MarDan ist offline
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Moin, ich kann aus eigener Erfahrung die Noco Genius Booster empfehlen.
Gibt es in verschiedenen Ausführungen.
__________________
Gruß
Martin
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  #5  
Alt 10.07.2017, 22:27
Benutzerbild von hermann.l
hermann.l hermann.l ist offline
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Wenn diese (lt. Werbeaussagen) kleinen und leichten Kästchen so tolle Wundertüten sind ,
frage ich mich und die gesamte Auto - und Bootsindustrie , warum wir immer noch so einen
"pimitiven schweren Bleiklotz" als Startakku in unsere Boote und Autos eingebaut bekommen ? ? ?
An meiner Karre sind die Kotflügel aus Plaste, wie beim Trabby , aber ein schwerer Bleiklotz.
Dabei soll doch Gewicht eingespart werden ? ? ?
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #6  
Alt 10.07.2017, 22:31
Benutzerbild von RobG_NL
RobG_NL RobG_NL ist offline
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4.631 Danke in 2.085 Beiträgen
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Ein par Hilfstartkabel um in notfall uber die Lichtbatterie zu starten is billiger.

Dazu: Wie sollte mann den Startbatterie leer machen?
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #7  
Alt 10.07.2017, 22:36
Maasmann25 Maasmann25 ist offline
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872 Danke in 439 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von MarDan Beitrag anzeigen
Moin, ich kann aus eigener Erfahrung die Noco Genius Booster empfehlen.
Gibt es in verschiedenen Ausführungen.
kann ich bestätigen
gruß
uli
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  #8  
Alt 10.07.2017, 23:15
Benutzerbild von Markus Nbg
Markus Nbg Markus Nbg ist offline
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Markus

es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
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  #9  
Alt 10.07.2017, 23:19
Benutzerbild von L0B0
L0B0 L0B0 ist offline
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5.794 Danke in 2.286 Beiträgen
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Moin,

ich habe mit so einem Booster schon diverse Starthilfen gegeben.

Die geben halt alles in 8-10 Sekunden. Entweder springt die Mühle in dieser Zeit an, oder nicht. Für mehr reicht die Kapazität nicht.

Gruß, Jörg
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  #10  
Alt 10.07.2017, 23:50
Benutzerbild von chrhartz
chrhartz chrhartz ist offline
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Ein Arbeitskollege hat sich sowas gekauft um sein Motorrad
zu starten. Das hat wohl gut funktioniert, mein Kollege war
jedenfalls begeistert.

Außerden war ein USB-Anschluss zum Laden von Handy usw.
eingebaut und eine LED-Lampe. Also auch noch eine Powerbank
für den Notfall.

Die gelben Starthilfe-Teile mit Licht und Kompressor haben
einen 10 Ah Bleiakku. Und damit konnte ich auch schon
öfter mal die von der Standheizung leergesaugte Batterie
soweit unterstützen, dass der Motor wieder startete.

Also ja, das könnte für Diesel ebenfalls funktionieren. Zusammen
mit der Powerbank-Funktion ist das sicher nicht die schlechteste
Idee für den Notfall.

Viele Grüße,
Christian
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  #11  
Alt 11.07.2017, 05:58
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Die Kabel auf dem Foto sind geschätzt 6mm² ........ Rechnet euch die Heizleistung selber aus
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  #12  
Alt 11.07.2017, 06:26
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Akki Akki ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Die Kabel auf dem Foto sind geschätzt 6mm² ........ Rechnet euch die Heizleistung selber aus
6qmm ist doch ein guter Wert, reicht allemal aus
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.
.

Akki

dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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  #13  
Alt 11.07.2017, 06:38
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
6qmm ist doch ein guter Wert, reicht allemal aus
Du hast den Smiley vergessen !!!

Hab das mal Spasseshalber Ausgerechnet.
bei einer Leitungslänge von 1m (2x50cm)
12V Akkuspannung
und 800A

Verlustleistung: 1.952,6142 W
Spannungsabfall: 3,4095 V

EDIT:
Dabei bin ich von Kupfer Kabel ausgegangen.
Wenns verkupferte Alukabel sind siehts noch schlimmer aus.
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  #14  
Alt 11.07.2017, 06:42
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Akki Akki ist offline
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Welcher Starter braucht schon 800A?

Außerdem startet man ja auch nicht aus dem Akku, sondern überträgt erstmal Ladung auf die leere Batterie.
__________________
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.

Akki

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Geändert von Akki (11.07.2017 um 07:18 Uhr)
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  #15  
Alt 11.07.2017, 08:17
Benutzerbild von uncle_cadillac
uncle_cadillac uncle_cadillac ist offline
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1.537 Danke in 656 Beiträgen
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Ich habe mir ein größeres gekauft:
http://www.ebay.de/itm/68800mAh-Auto...8AAOSwi8VZRNZ3 (PaidLink)

Dann habe ich meine Batteriebank (4x 100Ah, keine als Starterbatterie getrennt)) mal leerlaufen lassen ( auf 11,5V) denn ich wollte das ja auch mal testen. Mein Motor ist ein 3,7l VP Diesel, 6 Zylinder Reihe.
Dann die Powerbank angeschlossen 10 sec vorgeglüht und Motor gestartet. Er drehte deutlich langsamer aber kontinuierlich und er sprang problemlos an. Für mich also genau das richtige Gerät
__________________
Viele Grüße
Uwe
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  #16  
Alt 11.07.2017, 08:51
Benutzerbild von Erposs
Erposs Erposs ist offline
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4.855 Danke in 2.537 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Wenn diese (lt. Werbeaussagen) kleinen und leichten Kästchen so tolle Wundertüten sind ,
frage ich mich und die gesamte Auto - und Bootsindustrie , warum wir immer noch so einen
"pimitiven schweren Bleiklotz" als Startakku in unsere Boote und Autos eingebaut bekommen ? ? ?
Weils billiger ist. So wie Deine Kunststoffkotis. Du kannst ja den schweren Bleiklotz gegen eine Lithium Batterie tauschen, das gibts und ist schön leicht. Allerdings auch schön teuer (ungefähr 4x).

Nun kann man doch einfach mal rechnen. 18Ah Kapazität und 800A Startleistung, bedeutet eine Entladung von ca. 45C, das schafft jeder Li-Akku.....einmal.
Deshalb sind da auch so dünne Leitungen dran, damit es der Akku überlebt.
Ein normales Auto kann man damit schon starten, ob aber der 5L Diesel damit hochkommt...??? Ein 18Ah Lithium-Ionen Akku ersetzt dabei ungefähr eine 75Ah Bleibatterie von der Startleistung.

Interessant sind die kritischen Rezensionen zum oben verlinkten Gerät.
__________________
Gruß, Jörg!

Geändert von Erposs (11.07.2017 um 09:02 Uhr)
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  #17  
Alt 11.07.2017, 08:58
Benutzerbild von Fred
Fred Fred ist offline
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Ort: Bodenseekreis
Beiträge: 4.828
Boot: Windy 22HC
4.376 Danke in 2.227 Beiträgen
Standard Start Booster

Wer sich nicht mit Spielzeugen abgeben möchte und etwas veerlässliches kaufen will, auch wenn es nicht gerade billig ist, der kauft so etwas :

https://www.ebay.de/i/262382651686?chn=ps&dispItem=1 (PaidLink)
__________________
Gruß Fred
-------------------------------------
Bootfahren in Kroatien
-------------------------------------
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  #18  
Alt 11.07.2017, 09:19
poolizei poolizei ist offline
Lieutenant
 
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Ort: Oberösterreich
Beiträge: 191
Boot: Four Winns VISTA 248 '06
94 Danke in 72 Beiträgen
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Ich unterstelle jetzt mal das da LiPo Akkus drin sind und keine Li-Ion und für LiPos (siehe Modellbau) ist ein dauerhafter Entladestrom bis 60C nichts besonderes bei wenigen 100 Zyklen und guter Behandlung.
Alternativ würde ich noch LiFePo4 als Technologie vermuten
klassische Li-Ion in 18650 können höchstens 30A peak @2Ah per Zelle das sowas verwendet würde glaub ich jetzt eher nicht.

kurz zur Info 60C @18Ah bedeutet 1080A
Das 6mm² Kabel stört mich jetzt gar nicht denn die Last liegt ja nur für wenige Sekunden an...

Kurzum die Dinger funktionieren aller Wahrscheinlichkeit nach ausreichend gut und sind technologisch bei Gott nix sooo besonderes
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  #19  
Alt 11.07.2017, 09:29
Benutzerbild von xenix
xenix xenix ist offline
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1.786 Danke in 774 Beiträgen
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Ich habe es ja schon ein paar mal geschrieben. Kauft Euch doch so einen schweren Bleiklotz von Batterie und legt Euch dazu noch Starthilfekabel in den Kahn. Könnt ihr gerne tun, nur garantiere ich Euch, dass gerade wenn Ihr Starthilfe braucht diese Batterie durch Selbstentladung ihren Dienst nicht mehr tut.

Ich lege mir lieber einen kleinen leichten, wenn auch nicht billigen Jumpstarter (Noco Genius, ohne Werbung machen zu wollen) sowohl ins Auto wie auch ins Boot.

Der einzige Punkt auf den geachtet werden muss ist, dass man diese Geräte alle 3 Monate an den Strom hängt und sie aufladen tut.... Steht so, bei den aus meiner Sicht vernünftigen Geräten ziemlich gross auch auf der Verpackung.

Auf dem Boot wird man so ein Gerät fast nie brauchen, denn wie schon bemerkt wurde wie soll eine reine Starter-Batterie soweit entladen werden.
Es sieht natürlich "anders" aus, wenn nur eine Batterie, sowohl für den Startvorgang wie für die Verbraucher vorhanden ist.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen dass mit einem solchen Gerät ein 3.2 Liter Sechszylinder mit einer platten Batterie ohne Probleme gestartet werden kann.

Wie es beim Boot ist 3.irgendwas Liter Vierzylinder kann ich nicht sagen, da die Starter-Batterie noch nie leer war....

PS: Wenn man die Suche benutzt finden man einige Threads zu diesem Thema, aber es ist immer wieder schön zu sehen, dass immer die gleichen Personen sowohl dafür wie auch dagegen sind .
__________________
Beste Grüsse aus der Schweiz
Tom



https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315
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  #20  
Alt 11.07.2017, 10:25
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mike-stgt mike-stgt ist offline
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Beiträge: 3.427
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2.444 Danke in 1.443 Beiträgen
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Moin,

ich habe so ein Teil mit 18 TmA dabei. Es ist natürlich nicht für eine defekte Batterie, sondern als Starthilfe für eine just entladene Batterie gedacht.
Auch nicht für einen alten oder defekten Motor, der erst nach zig Startversuchen anspringt. Ist die Batterie durch eingeschaltetem Verbraucher entladen, geht das super.

Gruss Micha
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  #21  
Alt 11.07.2017, 11:26
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Erposs Erposs ist offline
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Zitat:
Zitat von xenix Beitrag anzeigen
Der einzige Punkt auf den geachtet werden muss ist, dass man diese Geräte alle 3 Monate an den Strom hängt und sie aufladen .
Dazu sollte man wissen:
Zitat:
  • Die Zeitspanne, in der der Akku sich im Zustand 4,20V/Zelle (3,6V bei LiFepo4-Zellen) befindet, sollte so kurz wie möglich gehalten werden. Besonders bei hohen Temperaturen kommt es im Zustand hoher Spannung zu Korrosionen.
  • Die günstigste obere Spannung beim kobaltbasierten Lithium-Ion-Polymer-Akku ist 3,92 V/Zelle (ca. 3,3V bei LiFepo4-Zellen). Es hat sich gezeigt, dass eine Beschränkung beim Laden des Akkus auf diese Spannung die Zykluslebenszeit verdoppelt.
Quelle: http://shop.lipopower.de/navi.php?s=23

Wobei ja die möglichen Zyklen bei Dieser Anwendung eher eine untergeordnete Rolle spielen.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #22  
Alt 11.07.2017, 11:47
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Mork Mork ist offline
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Ich kann es sehr gut verstehen, dass man Angst hat, stromlos irgendwo vor Anker liegenzubleiben.
Üblicherweise passiert das natürlich genau dann, wenn von links Bura aufzieht und rechts ein
Tramontana im Anmarsch ist, parallel hat man kein Netz und ist alleine in der ungeschützten Bucht,
welche von zackigem Fels gesäumt ist, bei einbrechender Dämmerung.

Deswegen sind beide Starterbatterien (je 140Ah) komplett getrennt vom Rest, gleiches gilt für die
Generatorbatterie (90Ah). Ein Starthilfekabel liegt bereit und ist in 10sec von den Verbrauchern
(600Ah) zu den Startern geklemmt.
Parallel habe ich so ein gelbes 10Ah-Kompressor-Blöddingens dabei, nur zur Sicherheit.
Dieses ist dauernd an der 12V-Dose, um es auch dauernd frisch zu halten.
Damit bekomme ich zwar keine Fahrmaschine gestartet, den Generator aber schon.
Wenn der läuft, laufen kurz darauf auch die Starter wieder.

Reichlich Sicherheit, möchte man meinen, kann nichts mehr schieflaufen.
Und doch: Diese Sorge ist nichts rationales, keine Angst ist das.
Deswegen werde ich mir auch so ein Teil dazupacken...

You are a real German when you have Allwetterreifens and an Allwetterjacke, because man weiß ja nie!
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  #23  
Alt 14.07.2017, 13:53
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Jlaudi Jlaudi ist offline
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Eigentlich startet man damit ja am besten nicht direkt. Man klemmt den Booster an die leere Batterie. 5 Min warten und dann erst starten. So bekommt die eigentliche Starterbatterie wieder etwas Saft und kann alleine starten.
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  #24  
Alt 14.07.2017, 17:15
kurz kurz ist offline
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Zitat:
Zitat von Jlaudi Beitrag anzeigen
Eigentlich startet man damit ja am besten nicht direkt. Man klemmt den Booster an die leere Batterie. 5 Min warten und dann erst starten. So bekommt die eigentliche Starterbatterie wieder etwas Saft und kann alleine starten.
bist du sicher?

Könnte es nicht sein, dass du damit je nach Zustand der Hauptbatterie Strom verschwendest?
Direkt in den Anlasser zum Starten - dann geht nichts verloren...???
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  #25  
Alt 14.07.2017, 20:07
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MarDan MarDan ist offline
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