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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Propellerwelle durchbohren
Bei der Demontage meiner Propellerwelle 40mm habe ich festgestellt, dass kein Loch für einen Sperrstift vorhanden ist. Ich müsste jetzt am Schiff ein ca 9mm Loch durch die Welle bohren, die Welle ist in der Halle nicht ausbaubar. Was könnte ihr mir empfehlen ?
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Handbreit Jens |
#2
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Was sollte den wofür Empfohlen werden.
Maschine oder Bohrer ? Auf jeden Fall ein Bohrer für V4A also schon Hartmetall Vorbohren mit einem kleinen Bohrer der gut Gekühlt wird mit einem Bohröl Ich würde dann aber ein Bock aufbauen wo die Welle etwas abgelegt werden kann besser sogar etwas eingespannt wird. Dazu eine Ständerbohrmaschine und dann sollte nichts im Wege stehen Was heißt den Demontage der Propellerwelle ?
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Mit besten Grüßen Andreas |
#3
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Bohrmaschinen habe ich einige. Es geht mir um den richtigen Bohrertyp. Eine Ständerbohrmaschine ist hinter dem Getriebe nicht aufstellbar, da die Welle im Stevenrohr belassen werden muss. Ist dieses Unternehmen überhaupt mit einer Handbohrmaschine zu bewerkstelligen ?
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Handbreit Jens |
#4
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Wofür soll denn da ein "Sperrstift" rein? Das ist doch sicher eine Konus-Welle mit entsprechendem Gewindeabschluß? Prop drauf, Mutter drauf, selbstsichernde Mutter davor, fertig.
mfg Martin
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#5
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Ein Loch von 9mm Durchmesser in eine 40mm Welle?
Bist Du sicher das die Welle dann noch ausreichend Kraft übertragen kann?
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#6
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jetzt war die Mutter ja auch nicht mit einem Splint gesichert...
würde eine "Selbstsichernde Mutter" nehmen, oder eine Kontermutter.
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#7
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Hallo Jens
Mach kein Aufriss darum, 3 gute HSS Bohrer 3,5 - 6 - 8,5 Und gutes Schneidöl Zb Jokisch......... warum 8,5 wenn du fertig bist hast du 9mm. Wenn du genug Bohrmaschienen hast , weist du auch damit um zu gehen wenn nicht 9mm vorsichtig nachbohren. Lg Rudolf Geändert von coseb52 (05.12.2018 um 20:04 Uhr) |
#8
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Zitat:
Aber mir erschließt sich echt nicht warum Du dort einen Stiff einbauen willst Und ja es ist auch mit der Handbohrmaschine möglich, denke nur dran nicht an den Bohrern sparen
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Mit besten Grüßen Andreas |
#9
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Soweit für mich ersichtlich ist der Stift in NL üblich. Woanders wird diese Sicherung selten verbaut und es funktioniert ohne 1000fach
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Andreas
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#10
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Bohrhilfe
Wenn Du dir das nicht zutraust ohne Ständerbohrmaschine,bau dir eine Bohrhilfe.
Ring drehen mit 9mm Loch und passendem Mittelloch für die Welle, möglichst aus Stahl ,über dem 9mm Loch eine 8 Madenschraube zum Festklemmen. Je dicker der Ring ist um so mehr Führung hast Du dann. Den Anfang kannst Du mit einem 9mm Flachfräser machen um das Eiern beim Anbohren zu binden.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#11
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Was soll das werden ? Eine Sollbruchstelle ......
Ein Viertel der Welle mittig weg , eventuell wird das beim bohren auch noch sehr warm , nicht gut . Nimm eine Selbstsicherne Mutter.
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#12
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Moin Leute
Die Kronenmutter mit Sicherungssplint war früher also gaaanz früher ja durchaus Standart,wo bei je nach Mutterngröße ein 8mm Splint bei einer 40er Welle dann doch overzised ist,ein3-5mm Splint kann das auch,aber man zwischen Sicherungsblech,selbstsichernder Mutter und Schraubensicherungskleber noch andere Möglichkeiten hat,meine Propellermutter mit anggossener Opferanode wir mit einem M6 Gewindestift gesichert und der Gewindestift mit Loctide-mittelfest,noch eine weitere Möglichkeit also.Die Mutter kann man ja locker mit in die Werkstatt schleppen,aber achtung wer keinen Gewindebohrer oder Innesträhler für das Gewinde der Mutter hat(zum nacharbeiten) sollte dasa mit dem Durchbohren der Mutter lieber lassen. gruss hein |
#13
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Zitat:
Bei aller liebe???Der Mann fragt nach dem richtigen Bohrer für V4A und du schreibst was übers drehen von Bohrvorrichtungen bzw Bohrhilfen,da müsste er schon Metallfachheinz sein und könnte sich dann die Frage nach dem richtigen Bohrer verkneifen.Bremsenreiniger und Locctide sind die Mittel für den Neuschrauber um Schrauben und Muttern zu sichern und wenn der propellere runter war wäre noch eine extra Unterweisung für das Aufziehen konischer Welle/Nabe-Verbindungen fällig,ist gaanz wichdich weil die wechselseitig beansprucht werden. Ja und gegen das "Eiern beim anbohren"soller welchen Fräser nehmen???Hss-Zweischneider oder doch lieber einen Vollhartmetall-Vierschneider???Wo bei ich für so etwas mehr auf Zentrierbohrer oder Nc-Anbohrer stehe--manno! gruss hein Geändert von hein mk (05.12.2018 um 22:48 Uhr) |
#14
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Bohren würde ich mit HSC Bohrer, so hart ist die Welle normal nicht,
evtl. würde ich die Welle von beiden Seiten anbohren, dann hat man weniger Versatz zur Seite hin, wenn man Probleme beim anbohren hat, könnte man mit einer Feile eine kleine Fläche anfeilen, dann läuft der Bohrer nicht weg Optionen gibt es da mehrere
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#15
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Die Kraftübertragung findet dort vorne nur marginal statt. Die Welle war durch den Flansch hindurchgewandert und hat die R&D-Kupplung zerstört.
Ich sehe gerade, dass das Loch auf dem Bild nicht sichtbar ist. Es befindet sich am Anfang der Aufschlitzung ganz vorn am Flansch. Ich wollte das Flanschloch als Führung nehmen
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Handbreit Jens |
#16
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Zitat:
So hat man eine gradlinige Führung.
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) 48.77683°N, 9.54987°E Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky ) Geändert von cularis (05.12.2018 um 23:26 Uhr) |
#17
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ja das Stimmt nur nicht jeder hat gerade so eine Mutter in Reichweite liegen,
zur Not könnte man sich ja eine Führungshülse drehen lassen, das hilft schon gewaltig wenn man eine präzise Führung hat
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#18
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Noch ein Bild. Die Führung des Bohrers ist durch den Klemmflansch gesichert
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Handbreit Jens
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#19
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ich (!!!) würde einen ca. 3mm Zentrierbohrer zum Anbohren nehmen, oder einen NC Anbohrer (der ist länger). Damit anbohren, bis die 60° Senkung ca. D= 8mm hat. Danach in Stufen aufbohren (sogenanntes "V4A" ist nicht sonderlich hart) bis 8,8. Letzter Schritt ist dann eine 9mm Reibahle (Passung abhängig von Stift) => Fertig.
Grüße, Reinhard Geändert von Federball (06.12.2018 um 16:25 Uhr) Grund: ...natürlich 9mm Ahle |
#20
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Was willst Du machen, die Welle mit einem Stift im Klemmflansch sichern? Wozu? Ansonsten, für Edelstahl nimmt man Kobaltlegierte Bohrer und wenig Drehzahl.
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Gruß, Jörg! |
#21
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Ich würde den Klemmflansch mit Loctite aufsetzen und wieder ordentlich anziehen.
Ich glaube nicht das sich auf der Fläche dann noch irgendwas verschieben wird. Wenn in dem Loch am Ende des Schlitzes ein saugend passender Stift / Splint eingesetzt wird, wird die Klemmung des Flansches nicht mehr so gut Funktionieren, da der Splint das anlegen der Flanschhälften an die Welle verhindern wird. das Loch am ende der Schlitzung hat schon einen Sinn, ist aber so glaube ich nicht für einen Splint gedacht. Gruß Peter
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#22
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Wenn der Sperrstift nicht erforderlich sein sollte, dann wäre es ja noch einfacher. Mit welchem Drehmoment kann ich denn die Bolzen anziehen ?
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Handbreit Jens |
#23
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Hallo Jens, an dieser Stelle hat ein Stift nichts zu suchen. Das "Loch" was du am Ende des Schlitzes siehst ist dazu da einer Kerbwirkung am Ende des Schlitzes entgegen zu wirken.
Du hast 8 (!!) Schrauben an deinem Klemmflansch die völlig ausreichend sind. Schau mal nach was das für Schrauben sind. M10 ?? mit Festigkeit 8.8 ?? dann bist du bei 50Nm pro Schraube lt. Tabellenbuch. Gruß Rolf |
#24
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Zitat:
Hab ich in Beitrag 12 auch schon vorgeschlagen, wurde aber gleich dafür niedergemacht
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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#25
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Ich würde das Loch einfach sein lassen und die Klemmhülse so montieren, wie es der Konstrukteur vorgesehen hat.
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Gruß Ewald |
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