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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
heute wende ich mich mit einem Problem mit meinem 40PS Mercury 2T (E-Start, Selbstmischer, E-Trim, 2Zylinder) von 2005 an euch. Zum Thema Boote und Motoren kenne ich mich sehr gut aus. Hatte in den letzten 15 Jahren selbst den 5PS,15PS, 25PS und 30PS 2T von Mercury und habe die Motoren selbstgewartet und zerlegt. Kürzlich habe ich ein Schlauchboot mit 40PS 2T von Mercury gekauft welcher gut gepflegt und wenig gefahren wurde. (Nie Salzwasser und in seinem Lebtag nur eine Handvoll Urlaube). Beim Probelauf vom Kauf sprang er nicht an. Wir haben dann gleich festgestellt, dass der Benzinfilter mit Luft voll ist. Wir haben natürlich mit dem Pumpball am Tank ordentlich druck aufgebaut, aber der Benzinfilter wurde kein Stück voller. Das System stand schon ordentlich unter Benzindruck.(Rausgespritzt als wir abgesteckt hatten). Das ist auch mein erster Motor mit E-START. Als ich dann beim zweiten Mal zum Probelauf gekommen bin, lief der Motor bereits und alles war super.Ist perfekt angesprungen und super gelaufen. Diagnose: „Keine Ahnung wieso er beim letzten mal nicht gelaufen ist“ Letztes Wochenende habe ich das Boot zu mir in meine Garage gebracht und wollte ihn nochmal anlassen. Er sprang aber wieder nicht an und der Benzinfilter war (wie vermutet) leer. Ist ja auch logisch. Nach 2 Wochen gekippter Stellung verdampft ja auch ein wenig Benzin im Vergaser. Also habe ich den Schlauch angesteckt und wieder den Pumpball betätigt. Aber der Spritfilter wird definitiv nicht voll. Ich habe dann den Motor ein bisschen hoch und runtergekippt und den Druck aus dem System gelassen und dann lief er plötzlich wieder. Ich habe noch nie das Phänomen gehabt,dass beim Betätigen des Pumpballs der Benzinfilter leer bleibt und sich auch mit extremen drücken nicht füllt? Meine Idee geht in die Richtung Benzinpumpe / Ventile in der Membranpumpe. Habt ihr eine Idee wie ich das schnell überprüfen kann? Ich würde als nächstes mal den abgehenden Schlauch der Benzinpumpe abstecken und schauen ob beim Betätigen des E-Starts Sprit gefördert wird. Danke für eure Hilfe Schließlich binich ja auf E-Start umgestiegen, damit dieses nervige „Reißen ander Leine“ aufhört ![]() Grüße Manuel |
#2
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jeden falls muß die Fehler Quelle zwischen dem Pumpball und dem Spritfilter zu finden sein, der Kraftstoffstecker und die Buchse am Motor können auch schon mal ihre Eigenheiten haben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#3
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![]() Zitat:
Benzinpumpe zu. und lässt kein Benzin oder Luft durch. Vergaser Schwimmernadel öffnet nicht. Mache doch mal den Benzinschlauch vor der Pumpe ab und beätige dann den Pumpball. Kommt Benzin aus dem Schlauch, dann Schlauch wieder drauf an die Benzinpumpe. Dann den Schlauch nach der Benzinpumpe ab und Pumpball betätigen. Kommt Benzin aus der Benzinpumpe, dann Vergaser- schwimmer kontrollieren.
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![]() ![]() Gruß Lothar an der Saale |
#4
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Hallo
![]() Der Vorbesitzer hatte allen ernstes den Benzinpumpenball in die FALSCHE RICHTUNG eingebaut. Pumpte man am Ball, hat man den Sprit quasi zurück in den Tank gepumpt. Das kann natürlich nichts werden. Ich gehe stark davon aus, dass es die Ursache war. Nun läuft er tadellos. Ich werde ihn die Woche immer mal wieder starten und einen "Urlaubstest" machen. Sollte er perfekt anspringen hört ihr hier von mir nichts mehr. Immer dran denken: Auch die einfachen Ursachen abklappern wenn mal ein Problem am Start ist. Ich bin schon so "Motoren-Technik" gestört, dass ich immer ans schlimmste denke ![]() Viele Grüße!
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#5
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Danke für die Rückmeldung.
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![]() ![]() Gruß Lothar an der Saale |
#6
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ist doch toll, das du den Fehler so schnell gefunden hast
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#7
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Hab am Wochenende nochmal einen ausgiebigeren Probelauf mit Spülanschluss gemacht.
Das Problem mit dem Luft im Benzinfilter besteht leider immer noch. Das ist nach wie vor eine Thematik, die ich nicht einordnen kann. Wenn man den (inzwischen neuen und richtig rum eingebauten) Pumpball betätigt, füllt sich der Benzinfilter mehr mit Luft als mit Sprit und springt dadurch von allein nie mehr an. Je mehr und fester man pumpt, desto leerer wir der Benzinfilter. Diese Eigenheit hatte ich bei keinem meiner vorherigen 2-T Motoren (5, 15, 25, 30 PS). Erst wenn ich dann den Druck aus dem System lasse, verschwindet die Luft fast ganz und der Motor springt dann auch ganz gut an. Es tropft aber nirgends Benzin raus, somit ist ein Luft-Leck ja eigentlich ausgeschlossen? Woher könnte diese Luft kommen? Ich werde auf jeden Fall nochmal die Membran-Pumpe überprüfen ob diese sauber pumpt. Der Benzinfilter sitzt komischerweise nach der Benzinpumpe. Das bedeutet, die muss etwaigen Dreck auf jeden Fall zuvor mit pumpen….. Eine löchrige Membran könnte hier Luft mit auf die Reise schicken? Leider hab ich in diversen Foren zu diesem Problem wenig Input gefunden |
#8
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Solange die Schwimmerkammer der Vergaser noch nicht voll ist, pumpst du die Luft im Schlauch und Benzin in Richtung Vergaser, nach dem genügend Benzinstand im Vergaser ist, schließt das Schwimmernadelventil und noch verbleibende Luft kann im Schlauch bzw. im Filter sein, erst wenn der Motor das Benzin verbraucht, kann neues nachlaufen und mit ihm die Luft, bis der Schlauch und das Filter Luftleer sind, dann sollte das Filter sich kmpl. mit Benzin füllen.
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M.f.G. harry |
#9
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"Der Benzinfilter sitzt komischerweise nach der Benzinpumpe. "
Ist auch schon ein wenig eigenartig? Macht das einen Sinn?
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![]() ![]() Gruß Lothar an der Saale |
#10
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@Pokolyt: Ja das ist aber original so. Auf der Pumpe steht "OUT" und danach geht es in den Benzinfilter. Schaue ich mir morgen nochmal genau an.
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#11
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![]() Zitat:
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#12
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Ich habe heute mal etwas weiter analysiert und habe den Schlauch (OUT) von der Benzinpumpe abgeschraubt. Es lies sich wunderbar Benzin allein mit dem Pumpball durchfördern. Ebenso wurde beim Betätigen des Anlassers nach einigen Sekunden Sprit gefördert. (Sichtbarer Strahl, das sollte für Leerlaufdrehzahl definitiv in Ordnung gehen.)
Bevor ich das heute getestet habe, habe ich versucht ihn anzulassen. 10x 5-10 Sekunden den Anlasser betätigt und er ist nicht angesprungen. Keine Chance. Auch mit Hebel auf erhöhter Leerlaufdrehzahl. Inzwischen tippe ich immer mehr auf den Vergaser..... Bei 18 Grad in der Garage hab ich jetzt mal nicht den E-CHOKE betätigt.....Der E-Choke müsste doch nur einmal gedrückt werden, und ab dann regelt der Motor es selbst? Aufgefallen ist mir heute: Sobald der Motor dann lief und ich Gas gegeben habe, ist er einfach abgestorben.......... Angesprungen ist er gleich wieder super, aber sobald man Gas geben wollte ist er gleich wieder abgestorben und hat das Gas überhaupt nicht angenommen. Kann es sein, dass nach 2 Jahren Standzeit der Vergaser eine Reinigung bräuchte? Oder würdet ihr mal abwarten und auf der Donau demnächst richtig heiß fahren und freiblasen? |
#13
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Die Chokefunktion benötigst du auch noch bei +25°C im Schatten, so lange der Motor noch kalt ist.
Nachdem der Motor angesprungen ist, dann aber wieder ausgehen will, kannst du den Choke noch einmal für wenige Sekunden betätigen, auch ein zweites oder drittes mal wenn's notwendig ist.
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M.f.G. harry
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#14
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Danke für die Info, das ist schon mal interessant. So "bockig" kannte ich meine 25PS und 30PS Mercury aber nicht. Beim 30er war selten beim Start ein Choke nötig damit er beim ersten mal ziehen anspringt, ohne CHOKE hab ich halt 3-5 mal gezogen und die Sache lief. Ich konnte dann aber sofort losfahren und der Motor hat spritzig das Gas angenommen.
Vielleicht hat auch der Vorbesitzer irgendeine Art von "Überwinterungsspray" in den Vergaser gehauen, welches jetzt erstmal wieder verbrennen muss. Hat auch ordentlich Öl verbrannt heute , sah eher aus wie 1:25 als 1:50 oder 1:100.... (Ist ein Selbstmischer) Am letzten Wochenende hab ich ihn bei ca. 9 Grad Außentemperatur mit CHOKE angeworfen. Hier hat er aber massiv kein Gas angenommen. Sobald man den Gang einlegte und Gas gegeben hat, ist er abgestorben. Erst als der Motor ca. 5 Minuten gelaufen ist, hatte ich das Gefühl die "Zickerei" legt sich langsam. Das kann doch original nicht so sein, dass man ausm Hafen nicht gleich rausfahren kann, weil er abstirbt ![]() Habe jetzt auf jeden Fall ne ordentliche Menge LIQUI MOLY 5100 mtx Vergaserreiniger noch in Tank und werde auch mal bei laufenden Motor etwas einsprühen. Vielleicht warte ich auch einfach die erste Donaufahrt ab, wie der Motor sich warm schlägt......und ob er danach "freigebrannt" ist ![]() |
#15
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![]() Zitat:
frei blasen tut sich da nichts, wenn die Vergaser verdreckt sind hilft nur reinigen, manchmal reicht es auch wenn man die Ablaßschrauben an der Seite rausdreht und mit der Handpumpe etwas Benzin durchspült
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#16
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Hallo liebe Bootsfreunde,
heute war es soweit. Wir haben die Erstwasserung auf der Donau (Kelheim) hinter uns. Motor sprang sofort an und lief super, BIS wir dann auf den Donaukanal gefahren sind und Gas gegeben haben. Selbst mit Hebel auf Anschlag Vollgas (widerwillig mit ein wenig Stottern) hat er nicht mehr als 5-8 kmh geschafft. Drehzahl ging nicht über 2500, absolut keine Kraft dahinter. Im Leerlauf mit dem "Idle" Hebel konnte man ihn sofort bis 4000-5000 bringen. Auch mit Schraube kurzzeitig ausm Wasser, war alles super. Aber sobald der Motor schub leisten muss , ging nichts. Wie wenn man die Kindersicherung eingelegt hätte. Wir haben alles mögliche nochmal gecheckt: 1) Zündkerzen OK augenscheinlich 2) Benzinleitung/Anschlüsse dicht, auch wenn man ordentlich pumpt 3) Wenn wir bei Vollgas den CHOKE betätigten keine Verbesserung 4) Wenn wir bei Vollgas manuell nochmal Benzinball pumpen = > keine Verbesserung Daher gehe ich langsam doch davon aus,dass Schwimmerkammer / Düsen vom Vergaser mal ins Ultraschallbad müssen ........... Aber der Tag war trotzdem gut und wir sind halt auf Standgas ein wenig getuckert ![]() PS : Ein Indiz für die Haupt-Vergaserdüse könnte sein: Motor springt super an, Standgas gut, Standgas eingekuppelt gut, Im Leerlauf hochdrehen OK, sobald man mehr als 30 Prozent Last benötigt, folgt der totale Zusammenbruch. Vom Schub her ändert sich gefühlt ändert sich von Gas-Position 30-100 % nichts mehr. Drosselklappe geht aber bis auf Anschlag auf! Geändert von Ambimanu (02.06.2019 um 19:47 Uhr) |
#17
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Ich denke auch das es am Vergaser liegt, wenn es beim 2Takter probleme gibt dann da
![]() Respekt das ihr bei der Strömung nur im Standgas fahren konntet. Samstag war die jedenfalls noch recht stark lg Roland |
#18
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Man kann bei Vollgas einfach mal Sprit mit Spritze oder Startpilot in Vergaser
einspritzen, müsste dan abgehen wie ne Rakete. Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009
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#19
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@adama: Ja ganz Standgas war es nicht, es gingen schon 1500-2000rpm, aber Vollgas mit offener Drosselklappe wollten wir ihn auch nicht jagen, nicht dass er noch zu mager und dann zu heiß läuft. Aber ja, die Strömung war noch ganz gut, beim Queren der Fahrrinnen hat man schon gemerkt, dass man mit zu wenig Power recht schnell abtreibt ;)
Aber wir sind natürlich nur zu Berg gefahren, damit wir später einfach uns runter treiben lassen könnten (im Falle des Falles^^) @Modellbootsfahrer: Hatten wir leider beides nicht zur Stelle, aber ich vermute, dass er dann wirklich gut abgegangen wäre ![]() Wir hatten uns so auf ordentliche Power gefreut und dann sowas ![]() |
#20
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Das von Dir beschriebene Fehlerbild kann zwei Ursachen haben:
1. Kompression auf einem der Zylinder dahin. Dann bricht die Leistung unter Volllast ein, im Stand Gas merkst Du nichts. 2. Vergaser verdreckt. Das hatte ich selbst schon. Boot läuft im Standgas, bei Vollgas bricht es ein. Bei mir wirkte damals die Betätigung des Chokes bei Vollgas wie ein Turbo. Durch die Anreicherung des Kraftstoff-Luft-Gemisches mit mehr Kraftstoff ging es besser. Ich tippe bei Dir auf Ursache 2, da Du geschrieben hättest, dass der Border zwei Jahre nicht lief. Hier wurden bestimmt die Vergaser nicht leer gelassen. Bei dem heutigen hohen Anteil an Biosprit, setzen sich bei langen Standzeiten schneller als früher die Düsen zu. So wars bei mir. Ultraschallbad und alles war wieder i.O.
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Beste Grüße vom Elb-Kilometer 338 Maik
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#21
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Ok, Vielen Dank für die Antwort. Ja hoffentlich das 2.te
![]() Habt ihr eine Idee welche Teilenummer dieses hat und wo ich es bestellen könnte? https://www.boats.net/catalog/mercur...2db/carburetor Teil 20 Es ist sehr ärgerlich, man hätte es eigentlich gleich eingebaut lassen sollen dieses Teil........ |
#22
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Inzwischen haben wir den Vergaser wieder zusammengebaut, Ultraschallbad-gereinigt, leider blieben die Erfolge im Rahmen. Sobald man den Hebel super schnell auf Vollgas schiebt, hustet und verschluckt er sich kurzzeitig. Wenn man normal Gas gibt ist alles wunderbar und man kann ihn problemlos bis 6000 rpm drehen.
Kompression beider Zylinder waren bei 8 bar, beide identisch. ZKerzen beide neu, Membran Benzinpumpe = neu. Benzin-Anschlussstecker im Motor neugemacht. Wir wollten daraufhin noch die Zündung abblitzen und genau hier gibt es ein Problem. Habe die ZZP-Pistole am Zyl 1 und am Zyl 2 abgenommen. Die Pistole blitzt, aber man erkennt auf der Schwungscheibe keinerlei Markierungen ![]() Habe in den vergangenen 5 Jahren bestimmt 5 mal nen Außenborder von Mercury abgeblitzt, aber das die Pistole vollkommen ins Leere blitzt? Normal haste einfach am oberen Zylinder abgenommen und dann schön im Leerlauf und hoher Drehzahl abgeblitzt und fertig war es ![]() Any idea ? Kommen vielleicht daher meine Probleme? Mit defekter Trigger-Spule würde er wohl gar nicht mehr laufen........ |
#23
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Für alle die es interessiert
![]() Motor rennt wie die Sau seit einigen Wochen. Ursache war eine defekte Zündspule. Diese hatte zwar perfekte (im Service-Leitfaden dokumentiert) Werte (am CDM Modul selbst) und auch das Zündkabel war bestens. Vermutlich hat die Spule dann bei Hochspannung irgendwo innen durchgeschlagen. Ein 2T 2 Zylinder läuft brutal ruhig , auch wenn er nur auf einem Zylinder läuft. Das hab ich nun auch gelernt. Niemals täuschen lassen wenn der Motor zwar sauber anspringt und auch erstmal super läuft. Immer die Kerzen säubern, ihn bisschen fahren und dann das Kerzenbild anschauen. Ich bin gleich auf Nummer sicher gegangen und hab in dem Zuge folgende Arbeiten durchgeführt: 1) Zweite Zündspule auch neu gemacht 2) Benzinpumpenmembran neu 3) Vergaser komplett gereinigt (Ultraschallbad) 4) Zündung und Vergaser einstellen 5) Anschluss-Stück Tankschlauch an Motor neu, wird oft undicht und war bei uns auch nicht mehr ganz fit 6) Neue Kerzen, Spritfilter gereinigt Man merkt nun, dass er wie frisch vom Werk läuft.......und auch ordentlich Kraft hat ;) Stromaufwärts auf der Donau mit 4 Personen plus Gepäck noch 44kmh gepackt. PS: Die Zündung hat mich aus folgendem Grund in die Irre geführt: Ich hab die Zündpistole auf Zylinder 1 gehangen. (Dieser war natürlich tot, was ich damals noch nicht wusste). Da bei meinem Motor sich die Zündkabel von Zyl. 1 und 2 in U-Form kreuzen, hat meine feinfühlige ZZPistole den 2. Zylinder noch mitgeblitzt. Dann war natürlich die Zündung um 180 Grad verstellt und ich komplett verwirrt. Ist auch noch ein Tipp für alle. Die Zündkabel immer weit weit weg führen beim abblitzen. Der Induktionsgeber schnappt sich sonst auch andere Impulse und ihr blitzt nicht sauber! Schöne Urlaubszeit! Geändert von Ambimanu (09.08.2019 um 19:02 Uhr) |
#24
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Danke für die Rückmeldung.
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![]() ![]() Gruß Lothar an der Saale |
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