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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Vom Scheitern; oder wie ein Bolzen 'nen Lebenstraum beenden will; DAF575 Zylinderkopf
Moin liebe Runde,
nun haben wir zwei Jahre darauf hin gearbeitet, für eineinhalb Jahre oder auch zwei auf unser Boot zu ziehen und damit durch Europa zu tuckern. Wir haben vieles umgebaut, vieles repariert, verbessert, saniert. Wir haben ungeahnte Hürden überwunden, viel Kraft und Geld gelassen, mehr als vorher erahnt. Doch letztlich immer voller Vorfreude und mit Zufriedenheit über das jeweils erreichte. Unsere Wohnung ist gekündigt, in drei Wochen ist Auszug. Alles was nicht auf das Boot soll, ist in einer extra dafür umgebauten Doppelgarage eingelagert. Letzte Woche haben wir unsere persönlichen Sachen im Boot eingeräumt und den Schalter im Kopf umgelegt - wohnen im Boot und zwischendurch für die Beräumung in die Wohnung. Und letzte Woche haben wir eine letzte Inspektion gemacht, Impeller, Keilriemen erneuert, und Ölwechsel gemacht - halt alles, was man vor so einer großen Sache noch mal mit einem Bootsservice vor der Tür erledigt. Und da kam dann der Schock - Wasser in Öl. Jede Menge. Ein einziger grauer Schleim. Unser DAF 575 war das letzte, wovon wir Probleme erwartet hätten, er tuckerte so ruhig und zuverlässig, sprang stets sofort an, rauchte kaum, und wir hatten uns ja auch gekümmert, z.B. die Einspritzdüsen bei Drinkward abdrücken lassen usw... In einem Auf und Ab der Gefühle nach Ursachen geforscht. Ölkühler dicht. Kein CO2 im Kühlwasser nachweisbar. Drei Mal Ölwechsel gemacht mit Baumarktöl, zum Spülen. Immer nach einer Stunde Lauf mehr Öl herausgeholt als wir reingefüllt hatten. Einen Öl-Schmierfilm auf dem Kühlwasser gefunden. Einen Frostschaden können wir ausschließen, unsere Heizung hat den Motor an den (wenigen) Tagen (leichten) Frostes zuverlässig auf 20° erwärmt. Also muss der Kopf runter - bleibt ja nur noch eine undichte Kopfdichtung oder ein durchgegammelter Motorblock. "In zwei Stunden habt Ihr den runter", motiviert uns wieder mal unser Bootsservicemann. Aus den zwei Stunden wurden 20 Stunden vergeblichen Bemühens - Demontage aller Anbauteile und der Kipphebelwelle, Lösen der Muttern auf den Stehbolzen, die den Kopf halten (englische 1"-Muttern, aber eine Nuss dafür fand sich schließlich auch). Und dann - abziehen des Kopfes unmöglich. Ein Stehbolzen zeigt ordentlich Rost, WD 40 dringt nicht ein. Vorspannung mittels Wagenheber, Klopfen mit 2kg-Hammer auf einen Holzklotz ringsum den Zylinderkopf, alles vergeblich. Nun liegt unser Boot da, die Küche voller Motorteile, der Motor offen und nicht lauffähig, der Kopf außenrum schon gelöst. Rücken und Motivation irgendwo bei den Verrenkungen im Motorraum hinüber. Für einen Tauschmotor fehlt nicht nur das Geld. Am Liegeort ist ein Motortausch schon von der Zugänglichkeit kaum möglich. Ich selbst traue mir einen kompletten Motortausch nicht zu. Der Bootsservice hat ein volles Auftragsbuch. Der Liegeplatz ist im April anderweitig vergeben. und irgendwann im Mai wird die Saale wieder so niedriges Wasser haben wie in den letzten beiden Jahren, so dass wir nicht mehr heraus kommen. So kann es gehen... Leute, träumt nicht von so was, wenn Ihr nicht minestens 200.000€ auf dem Konto habt oder zu denen gehört, die wirklich immer Glück haben. Tschüs, Knut Geändert von Aubergino (08.03.2020 um 17:25 Uhr)
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#2
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Nicht mal schreiben kann ich mehr... Kann man Tippfehler im Titel korrigieren? Ich würde den Beitrag auch löschen und mit richtig geschriebenem Titel neu erstellen, aber ich finde auch keine Löschfunktion. Kann ein Moderator das "n" beim "Scheiter" ergänzen??
Tschüs, Knut
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#3
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Du kannst auf Ändern unten rechts gehen
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Gruß Heinz, |
#4
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Klingt alles nicht schön....
aber jammern gilt nicht. Der Kopf wird schon runtergehen, das braucht halt Zeit bis WD40 geschätzte 10 cm Rost durchwandert hat. Aber das ist Mechanik, das ist in den Griff zu bekommen. Zylinderkopf mit Stehbolzen ist Mist. Ist das der einzge festgerostete Bolzen? Kannst du die anderen rausdrehen? Halten den Kopf noch irgendwelche Passhülsen in Position oder nur die Stehbolzen so dass evtl ein Versuch des drehens möglich wäre? Habt Ihr Wärme versucht, also richtig mit Lötlampe und so? Knips das Problem mal von allen Seiten und sprüh heute stündlich neu Rostlöser drauf
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#5
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danke, ja, aber dann nur den Text ändern, nicht den Titel. Aber dann auf "erweitern" - das gibt auch den Titel frei - habe ich nun gefunden.
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#6
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Das funktioniert alles irgendwann wieder, den Kopf nicht hängen lassen. Sei froh das es jetzt und hier passiert und nicht in einem verlassenen Seitenarm am A...sch der Welt.
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Gruss Susi
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#7
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Zitat:
Herausdrehen ist auch schwierig, für zwei Muttern zwecks Kontern ist der Bolzen zu kurz bzw. die Muttern zu lang. Kürzere Muttern haben wir nicht, es sind ja englische Gewinde. Ich habe schon überlegt, eine Mutter durchzusägen, um zwei kürzere zu gewinnen... An den Rändern lässt sich der Kopf so weit lockern, dass Kühlwasser herausdringt. Deshalb glaube ich, dass er nur an dem oder mehreren Stehbolzen fest hängt. Heute stündlich draufsprühen ist nicht, wir müssen jetzt erst mal wieder um die Wohnungsberäumung kümmern - da liegen zwei Autostunden dazwischen. Wenn wir wieder am Boot sind, machen wir das. Tschüs, Knut
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#8
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Hallo Knut,
aus meiner Erfahrung heraus lass bitte das WD40 stehen, wenn es denn "nur" das normale WD40 ist. Die "Multifunktionswirkung" ist nicht auf volles Rost lösen sondern auf Feuchtigkeit verdrängen und ein wenig kriechen und sehr sehr wenig schmieren ausgelegt. Von der WD40 Seite her gibt es extra Specialist Rostlöser, der wohl eher darauf ausgelegt ist, eine gewisse Rostumwandlung hin zu bekommen.. Gute Rostlöser sind und waren z.B. von Würth das Rost-Off oder auch der entsprechende von Caramba. Die hatten wir schon in den 80ern und 90ern bei den alten Bussen im Einsatz. Wichtig wäre, die betreffende Stelle wirklich massiv einzujauchen, immer wieder, und dann mindestens einen Tag lang einwirken lassen. Wärmebehandlung kann zwischendrin die Materialien durch die Unterschiedliche Ausdehnung möglicherweise ein wenig lösen. Also von außen warm machen, (nicht brandheiß!) dann wieder sprühen, dann wieder einwirken lassen etc. Du schaffst das schon. So weit wie Ihr seid wäre ich gern. VG und auf geht's, Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben!
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#9
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WD40 ist der letzte Mist, selbst Nähmaschinenöl kriecht und lõst besser.
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Gruß, Jörg!
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#10
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Lieber Knut....
ich finde Eure Entscheidung und die Umsetzung Eures Traums mutig und gut.....ich hab das bereits hinter mir. Wohnung befindet sich just in moment auch noch in Auflösung. Was Deinen Motor an geht, den hasse ich (alle Holländer lieben ihn und er steckt in vielen Booten). Ich hab die selben Erfahrungen damit gemacht, allerdings liess sich der Kopf leicht abnehmen. Kaputt gegangen war er wegen eines oberschlauen Bootsmechanikers, der den Einspritzdruck verändert hat. Das willst Du jetzt nicht hören, aber wir haben den Koloss letztlich raus gebaut und einen neuen günstigen Motor in Katwijk (Holland) gekauft. Einen China-Diesel mit 85PS von der Firma Timray. Das sind in china marinisierte Mitsubishi Baumaschinenmotoren, also gute Qualität. Inkl Getriebe und BTW hat der irgendwas um die 7000 Euro gekostet. Wir reden hier nicht von billigem Mist sondern einem guten Motor. Ersatzteile gut verfügbar.... das solltest Du Dir vlt. mal als Option überlegen. Aber Versuch erst mal den Stehbolzen raus zu bekommen um das Problem zu lokalisieren. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei und lass dich nicht unterkriegen. Rückschläge wirst du immer erleben wenn du auf ein Boot ziehst.....
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#11
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Lass dich durch so eine "Kleinigkeit" entmutigen.
Später wirst du darüber schmunzeln. Bei eurem Vorhaben kann das schon einmal passieren. Also Kopf hoch!!! Wer hat schon die Möglichkeit die ihr euch geschaffen habt! Du solltest deinen Titel noch einmal ändern, in: Wie eine Schraube VERSUCHTE unseren Lebenstraum zu zerstören. Los geht!!!
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Wat mutt dat mutt!!! Geändert von wolle-petri-heil (08.03.2020 um 10:55 Uhr)
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#12
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Mit WD40 wirst Du nicht sehr weit kommen. Nimm mal Caramba Rasant oder PBBlaster.
Das sind echte Rostlöser.
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Gruss Susi
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#13
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Moin,
Mangels bilder hab ich keine richtige vorstellung wie das aussehen soll... Je nachdem ob das möglich ist, kann man mit Kältespray den bolzen abkühlen. Der Schrumpft dadurch und die korrosion wird aufgebrochen und kriechöl kommt erst dadurch dazwischen. Ähnlicher ansatz ist caramba eisspray. Wenn ein guter teil des bolzens greifbar ist, kann man mit einem werkzeug den bolzen ausdrehen. Das ist quasi eine nuss die sich mit stiften an der Gewindeseite festklemmt. Ich komm' nicht auf die bezeichnung[emoji85] Stephan vom Streichelphone gesendet
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Die Hälfte meines Geldes geht drauf für Sportboot & Alkohol - den Rest verschwende ich
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#14
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Ganz banal, Stehbolzenausdreher
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#15
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Hallo Knut,
das wird schon, der Motor lässt sich reparieren, schlimmstenfalls musst Du zu Fischer, da findet sich schon jemand für einen . Und ob die Saale ab Mai wirklich zu wenig Wasser hat, ist nicht unbedingt gesagt. Es gibt immer mal wieder Wellen durch Regen im Harz. Grüße Dete
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#16
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Daf 575
Hallo Knut,
erstmal mein volles Mitgefühl. Das ist schon im normalen Urlaubsfall Schexxx, wenn man nicht auf Reise gehen kann, bei Euch besonders. Neben dem Wegbruch der Motivation kommt das Gefühl hinzu, dass es nicht nach vorne und nicht zurück geht. Und auf einem Schiff leben, dessen Motor gerade "explodiert" herumliegt, ist nicht einladend. Zum Sachlichen: der Kopf ist gelöst und muss jetzt irgendwie runter und auch wieder drauf. Drinkwaard hat bestimmt auch Stehbolzen, falls Bedarf für einen oder mehrere neue ist. Selbst wenn der Kopf es nicht ist, ist er dann neu gedichtet. An einen durchkorrodierten Block glaube ich nicht. Der 575 hat trockene Büchsen, auch die sind unverdächtig. Wie sieht Dein wassergekühlter Auspuff aus? - Original Bowman Kombikühler (wassergekühlter Krümmer plus Wärmetauscherpatrone in gemeinsamen Alugussgehäuse)? - originale DAF Marinisierung mit wassergekühltem Gusskrümmer und untenliegendem separaten Wärmetauscher? - "Werftmarinisierung" mit geschweisstem wassergekühlten Auspuffkrümmer? Letztere neigen nach 20-25 Jahren zum internen Durchrosten, wodurch Wasser durch die Auslassventile eindringt. Hast Du in letzter Zeit mal Kühlwasser auffüllen müssen? Falls Du Dich durchringst, weiterzumachen (und jetzt aufzugeben geht doch irgendwie nicht) denke bitte auch an die Froststopfen. Sind im Prinzip "Pfennigsartikel" und wenn man sowieso dran ist auch zügig gewechselt. Auch wenn es Euch im Moment wenig hilft: Der früher sehr bekannte Motorjournalist H.G. Strepp hat in "Boote" mal geschrieben: "Wenn sie losfahren wollen, und ihr Motor springt nicht an, sollten sie ihm zunächst mal Danke sagen" Klingt wie Hohn, aber so ist es. Ich wünsche Dir/Euch viel Erfolg und dass ihr möglichst schnell eure Motivation wiederfindet und es weitergehen kann.
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Gruss, Dirk
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#17
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Hallo Knut,
das ist schon Mist, so eine Situation kurz vor dem Saisonauftakt. Lass Dich nicht entmutigen und versuche es weiter! Ein Tipp für einen guten Rostlöser wäre der CRC Rost Flash. Der hat zusätzlich ein Kältemittel integriert und durch die Abkühlung und anschließende Erwärmung "arbeitet" das Material und die Kriechwirkung wird stark verstärkt. Damit habe ich beim Oldtimer ein festgerostetes Scheibenwischergestänge wieder ausbauen können. Vorher alles versucht, erst mit dem CRC Rostlöser kroch das Öl dahin wo es sollte. Gruß Dirk
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#18
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Hallo Knut
Zum Erwärmen kannst Du auch eine Heißluftpistole nehmen. Da hast Du keine offene Flamme. Lasse Dich nicht entmutigen. Gruß Joggel |
#19
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Hallo
Ich hatte ein ähnliches Problem mit einem Stehbolzen am Krümmer. Ich habe Rostlöser von Caramba genommen und dann mit >Heißluftföhn und Eisspray für Temperaturwechsel gesorgt nach drei Stunden hat der Stehbolzen aufgegeben Gruß Uli
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#20
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Was für ein Mist.
Man könnte eine Mutter drauf Schweißen. Induktion wäre die beste Lösung. Sowas hatte ich an meinem T2 mal. Da müsste ich auch den Motor ausbauen. Bin da fast verzweifelt drann. Mach Mal Foto vom Stehbolzen.
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt |
#21
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erledigt und gelöscht....
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. Geändert von trockenangler (08.03.2020 um 12:19 Uhr) Grund: erledigt und gelöscht... |
#22
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Hallo , das ist nicht schön ...aber doch ein "machbares Problem " ...finde ich ...
Nach soviel drumherum kommt doch aufgeben eh nicht in Frage odeR ? Also ... da er doch so "schön tuckerte" ...was spricht (im allerallerschlimmsten Fall) denn dagegen jemanden zu suchen der Erfahrung mit sowas hat ... und dort dann noch hin zu "tuckern" . Natürlich erst nachdem man die nächsten Tage ALLES probiert hat, ggfls mit etwas Sachkenntnis-unterstützung von erfahrenen Leuten dazu "einladen". Lass es zur Not 500 Euro mehr kosten. Wenns danach alles wieder schön ist. Was würde denn beim "GAU" ... ein Ersatz-Motor kosten ? So schlimm kann es doch nicht werden, und noch "tuckert" er doch noch, und Du kannst ggfls zum Ersatz-Motor hintuckern und musst Dich nicht (teuer) schleppen lassen. |
#23
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Also da er nun angefangen hat den Motor zu zerlegen, „tuckert“ dieser sicher nicht mehr.
Ausserdem, mit Wasser im Öl ist niemandem zu raten, noch irgendwohin zu tuckern. Wir hatten beim Bekannten simpel und einfach nur durch falschen Druck an den Einspritzdüsen zu heisse Kolben bekommen. Dadurch ist die Zylinderkopfdichtung gerissen, Wasser drang ins Öl ein und umgekehrt wohl leider auch in die Kolben. Dadurch sind die Pleulstangen verbogen. Hat man gesehen als der Kopf runter war. Also weiterfahren (tuckern) ist hier keine Option, schon gar nicht wenn man noch was retten will. |
#24
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Zitat:
Und es war ja wie von mir geschrieben der GAU angedacht ... also zum Ersatzmotor hintuckern ( ohne teure anderweitige Ideen ) bei denen man ernsthaft dran denken würde das ganze Vorhaben sonst zu beenden. Das man den Motor jetzt nicht mehr nutzt (wenn man ihn behalten will) ist ja klar. Aber ab und an muss man einfach mal das "Allerschlimmste" im Kopf durchgehen und erkennt dann oft...dass das doch nicht das Ende des Lebens darstellt. |
#25
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Äh....nein. Einen gelockerten Zylinderkopf wieder draufzusetzen ist kein guter Plan, wenigstens nicht, wenn das länger als ein paar Minuten laufen soll
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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