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#1
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Verlegefahrt DEU-FRA-ITA, 20m lg, 4m Durchfahrtshöhe?
Moin Moin, oder wahrscheinlich eher "Bonjour",
ich brauche die Hilfe des Schwarmwissens... Gegebenenfalls möchten/müssen wir unser Schiff ins Mittelmeer nach Italien verlegen. Condock scheidet aus, Biskaya und Gibraltar auch... Sprich, Plan ist es, XIPHIAS durch Frankreich ins Mittelmeer zu verlegen. Optionale Routen sind entweder: Vom Rhein bis Strassburg, dann via --> Canal du Rhone au Rhin --> in die Rhone. Plan B: Paris --> Seine --> Canal de Bourgogne --> Rhone Plan C: Rhein bis Koblenz --> Mosel --> Saone --> Rhone Meine Frage an die erfahrenen Frankreich- Fahrer: Die Länge scheint gemäß EuRIS nicht das Problem zu sein, allerdings finde ich dort keine Brückendurchfahrtshöhe. Tiefgang ist kein Problem mit 1.10m. Allerdings kann ich Xiphi nicht niedriger als 4.0m machen... Hat jemand Vorschläge? Danke, Sven
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Welcome abord; Anchors aweigh... Get underway, Navy, Decks cleared for the fray... |
#2
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Hallo Sven,
Zitat:
Grüße Markus
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#3
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So ist es, da bleibt nur der Küstenweg aussen rum...
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#4
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Hallo,
oder Rhein-Main-Donau Kanal, Donau und dann Schwarzes Meer-Mittelmeer um Griechenland nach Italien Grüße Markus
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#5
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Mist, fahren die Franzosen alle tiefergelegte Schiffe???
Selbst auf der Rhone??? Ggf. wäre ein kurzer Landtransport eine Alternative
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#6
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Zitat:
wenn der Transport an Deck eines Seeschiffes (es gibt neben Condock noch mehrere Anbieter) und die Fahrt via Biscaya ausfällt, gibt es eigentlich nur noch die Route über Donau und Schwarzes Meer. Bei Bedarf bin ich gern behilflich. Viele Grüße aus der Schifferstadt Haren (Ems) Jan |
#7
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Hallo Sven,
leider ist das so, mit 4 m Höhe keine Chance . Folglich, außen oder Donau . Hallo Markus, theoretisch ja eigentlich 3,5 m . In der Praxis würde ich zumindest 3,4 m erwarten . Warum nennst Du 3,2 m Höhe ? Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#8
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Zitat:
Auch auf der Rhone sind die Maße das Maß aller Dinge im Kanal! Ein Landtransport wird eben so umständlich, über die Donau auch! |
#9
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Hallo,
Zitat:
Mein Boot hat ein niedriges Bimini mit knapper Stehhöhe von 1,7m am Achterdeck und ist somit total 3,2m - damit komme ich in Frankreich durch ohne umlegen zu müssen. Habe mich erst etwas gewundert - aber mittlerweile finde ich es sehr praktisch und möchte es nicht mehr missen bzw. gegen ein anderes (höheres Bimini) tauschen. Durch umlegen des Bimini und der Scheiben kann ich noch mehr reduzieren. Grüße Markus
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#10
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Hallo Tommi,
Zitat:
Kommt aber auch immer auf die Breite des Bootes drauf an und wie breit ganz oben der Aufbau ist. Aber bei 3,2m ist man auf der ganz sicheren Seite. Grüße Markus
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#11
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Selbst ohne Mast und mit Radar abgebaut komme ich nicht unter 3.90... Mist...
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#12
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Nach allem hier bleibt nur noch die Donau,
warum auch nicht . Nur genügend Zeit braucht es . Mit aber 20 m Länge erfordert es einen Schiffsführer mit mindestens Sportpatent . Grüße : TOMMI
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#13
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Zitat:
Jan |
#14
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Zitat:
meines Wissens nach sind schon einige (persönlich kenne ich zwei) mit einer Bootshöhe 3,48m durch den Rhein-Rhone Kanal durchgefahren. Zur Not haben die auch den Kanal abgelassen bis es mit den 3,50m passte. Wie das mit der Brücke bei Schleuse 22 ist keine Ahnung. Wir hatten bei unserer letzten Frankreich Sauerkraut-Runde auch eine tatächliche Durchfahrtshöhe bei den Brücken und Schleusen von 3,75-3,80m anstatt der angegebenen 3,50m. Aber 3,90m ist wohl definitiv zu viel!
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--------------- Gruß Christof Stammtisch Mitte https://www.boote-forum.de/showthrea...68#post5477968
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#15
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Hallo,
ach ja ich hab mir auch vorne am Bug eine biegsame "Idiotenstange" (ist so eine Stange wie sie an Fahrradanhängern oder Kinderrädern zur besseren Sichtbarmachung angebracht werden) montiert. Wenn ich auf eine sehr niedrige Durchfahrtshöhe zufahre dann prüfe ich bei langsamer Fahrt ob die Stange "anschlägt" (auf 3,3m eingestellt) - wenn nicht, kann ich die Fahrt beruhigt fortsetzen - ansonsten aufstoppen und ganz langsame Annäherung um gegebenenfalls dann das Bimini und die Scheiben umzulegen. Will ja nicht unfreiwillig das Boot zum "Cabrio" machen. Grüße Markus
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Geändert von velles (02.02.2023 um 20:53 Uhr) |
#16
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Hallo Christof,
Zitat:
Grüße Markus
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#17
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Alternativ:
Oberrhein (Breisach, ...???) - Landtransport - Lyon (Rhone) Das kommt natürlich darauf an, wer Dein "Bootchen" kranen kann ...
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#18
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Warum ist außen linksrum ausgeschlossen?
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#19
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@Dayskipper:
Naja, Gewicht ist nicht das Problem, sind nur 30 to. Eher der Schwerlasttransport durch FRA. Ist aber ggf eine Alternative... @Pedro: Ne, Aussen, Gibraltar - zu weit, zu wild.
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#20
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Das Schild stimmt nicht. Gibt schon zwei Brücken vorher, eine mit 3,45 m, die andere mit 3,40 m, wenn ich mich recht erinnere. An der 3,45 war ich sehr ängstlich, bin durchgeschlichen, hatte aber noch > 20 cm Luft bei 3,40 m über Wasserline. Auch unter der nächsten und selbst unter der 3,30 bin ich mit 20 cm Luft durch.
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#21
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Zitat:
ich die bin die Strecke für einen Landtransport durchgegangen. Er wäre nötig von Mulhouse bis Saint-Sumphorien-sur-Saone, etwa 200 km. Für die Basse-Saone von Saint-Sumphorien bis Lyon sind als max. Höhe 5,90 Meter und für die Rhone unterhalb von Lyon 6,30 Meter angegeben. Also ist auf der Rhone das Freycinet-Maß nicht das Maß aller Dinge. Alles Gute Jan
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#22
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Hallo Rolle,
Zitat:
Bei uns hat das mit den 3,3m schon gestimmt. Allerdings sind wahrscheinlich die Wasserstände in den einzelnen Haltungen je nach Befahrungen und Richtung der Schleusungen etwas unterschiedlich. Grüße Markus
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#23
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Fazit:
Die Route durch Frankreich ist auf eigenem Kiel bei 4 m Höhe nicht zu machen! Ich würde das mal als Fakt ansehen. Straßentransport mit 30 t und 4 m Höhe ist vielleicht möglich aber wahrscheinlich mindestens genauso teuer, wie der Transport an Deck eines Frachtschiffes. Dafür gibt es mehrere Anbieter. Aber ich denke, es wird immer so um die 20 Tsd. Euro kosten. Bleiben zwei Alternativen auf eigenem Kiel: 1. Atlantik - Gibraltar 2. Rhein-Main-Donau-Schwarzes Meer und weiter bis zum Bestimmungshafen in Italien Die Atlantik-Route ist kürzer aber anspruchsvoll. Ich denke, bei guter Vorbereitung und natürlich nur bei gutem Wetter (Sommer) ist das mit einem 20-Meter Schiff sicher fahrbar. Die Rhein-Main-Donau Route ist länger aber dafür auch wunderschön. Ich bin sie schon selbst gefahren und würde es immer wieder mit Begeisterung tun. Das Problem mit der Schiffsgröße und dem Sportboot-Patent gibt es nach meinem Wissen nur auf dem Rhein. Aber wohl nicht mehr lange. Auf dem Main und der Donau reicht bis 19,99 Meter der SBF Binnen. Dafür liegt hier das Problem vor allem darin, Häfen oder Marinas für eventuelle Übernachtungen zu finden, in denen ein 19,99 (!)-Meter-Schiff mit 30 t Masse überhaupt anlegen kann und darf. Wir haben da bereits mit 14,99 (!) Meter und 20 t Probleme gehabt - vornehmlich auf dem Main und dem MDK. Die kleinen Marinas fürchten um ihre Stege, wenn ein größeres Boot, etwa durch Schwell vorbeifahrender Berufler, in Bewegung kommt. Wie auch immer die Entscheidung fällt: Ich wünsche viel Glück für die Reise! Hoffentlich können wir hier mitlesen. Gruss Gerd |
#24
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Gut, wir halten fest:
Xiphi muss oben herum abspecken, damit sie unter 3.30 kommt. Was wäre denn dann die idealste Route, um vom Norden Deutschlands zur Rhone zu kommen? Meine Ideen waren ja eher nur aus der Theorie, aus der Karte heraus... In der Prais habt Ihr es wahrscheinlich anders gesehen.
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#25
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Bevor ich an "oben herum abspecken" denken würde, käme mir die Alternative in den Sinn, das Schiff zu verkaufen und mir in Italien ein anderes Schiff in der gewünschten Größe zu kaufen: Das könnte viel Arbeit, Ärger und Kosten sparen.
Gruss Gerd |
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