#401
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Ein herzliches Hallo zu fortgeschrittener Stunde,
damit der Trööt nicht ganz so toll einstaubt, wie meine Werft, noch ein kleines update. .. Gestern kam nun die zweite Lieferung Sandwichplatten. .. und wie so oft, kommt es anders, als geplant; oder man kann nicht nach Maß klauen... sorry - nee, war'n Scherz: es ist alles offiziell erworben! !! - aber zwei Platten blieben in der Firma zu Forschungszwecken. Ja - und die fehlten als zweite Lage unter dem Brückendeck. ... Aber ich wäre nicht der "verrückte Shakal ", der irgendwie immer improvisiert... und so konnte ich den Unterbau meines Brückendecks durch eine andere Stückelung doch zusammenstellen. Die Details poste ich morgen.
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#402
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Vielen Dank nochmal an deine Materialprobe.
Sie ist gestern angekommen. Das Trocellan ist ähnlich weich wie das EVA, aber doch härter in der Oberfläche. Auf jeden Fall eine Überlegung wert für kajaksitze oder auch Scheiben zum Bogenschießen.
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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#403
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Einen schönen guten Abend allerseits,
seit am Freitag die Lieferung von Carbon Sandwichplatten auf meinem Hof ist, hatte ich nun genug Zeit mir Gedanken über das Brückendeck und die Aufteilung der Platten zu machen. Nun fehlten leider zwei Platten 3000 x 1500 . Also mußte ich mit den kleineren Platten, die dafür in der Lieferung waren, einen "Ersatz" finden. Es sind zwar dafür mehr Butt straps nötig. Aber das finde ich jetzt nicht ganz so tragisch, denn die Stabilität wird dadurch auch erhöht. Kurz erklärt... die rosa farbenen Platten sind die durchgehenden Platten, die das eigentliche Brückendeck bilden. Das Bild zeigt somit das Brückendeck von unten. Die violetten Platten sind die Aufdopplung unter dem Brückendeck. Die roten Streifen sind die nötigen Butt straps, die sich dann zwischen den beiden Böden befinden. Das kreuzartige Gebilde am Heck ist nun keine "mißratene" englische Flagge, sondern wird die Konstruktion zur Lastaufnahme für den Außenborder. Die Konstruktion befindet sich, wie die Butt straps zwischen den Platten des Brückendecks. Geändert von shakalboot (16.10.2017 um 21:39 Uhr)
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#404
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Eine Sache hatte mich seit Freitag noch bewegt.
Solange man am Computer die Platten per Mausklick hin und her drehen kann, ist das ja ganz easy. ..aber als ich dann Platten von 1900 x 3000 bewegen mußte, wurde mir schon fast Bange, bei dem Gedanken, das komplette Brückendeck bewegen zu müssen...Günter wird das nachvollziehen können. Nun gingen meine Gedanken in die Richtung, in welcher Lage (Kiel oben oder unten) ich die Rümpfe mit dem Brückendeck verbinde. Kiel unten bedeutet, ich kann den Kleber entspannt auftragen und das Brückendeck auf die Rümpfe auflegen und mit Schrauben fixieren. ...doch was wird mit der Unterseite, also mein "doppelter " Boden...und wie ziehe ich eine Hohlkehle mit Radius 100 ?!? ...überkopf...?!? Die gesamte Konstruktion über meine hochgezogenen Seitenplanken drehen ist mir zu riskant... Dann sagte mein Nachbar beim Bierchen. . . (Er ist kein Bootsbauer! - aber Bauer mit Technik ) "dann hängen wir das Böötchen hinten, wo der Motor mal ran soll an den " Marlo Teleskoplader" und kippen es über die Steven auf die andere Seite - da kannste völlig entspannt die Unterseite verkleben. ..danach wird es wieder zurück gedreht "... Irgendwie gefällt mir die Idee...und wird wohl so werden. Geändert von shakalboot (16.10.2017 um 21:36 Uhr)
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#405
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Das Gerät sieht ja sehr beeindruckend aus. Aber die Gabel müsste wohl 7 bis 8 m hoch ausgefahren werden können, schafft er das?
Wegen ähnlicher Überlegungen wie Kippen über die einseitig hochgezogene Seitenplanke habe ich mich ja dagegen entschieden, die gleich in einem Stück mitzubauen. Da ich im Sinn habe, die Rümpfe kieloben auf das Brückendeck zu kleben, könnte das dann ja nicht auf dem (planen) Boden liegen, sondern müsste auf Unterlagen von ca. 25 cm gelegt werden. Und man kann beim Räumen von Bauteilen, was sich vermutlich während des Baus nicht wird vermeiden lassen, den Rumpf kieloben nicht einfach auf zwei Latten oder Böcke legen. (Ich habe auch keinen freundlichen Nachbarn mit schwerem Gerät. Halt ihn dir warm. )
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Gruß, Günter
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#406
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Ja Günter, der Lader kann Lasten bis 3,8 Tonnen heben und erreicht eine Hubhöhe von 12,8 Meter... das sollte reichen ...die haben aber in der Agrarwirtschaft noch den ganz Großen, der kann 12 Tonnen bis auf 30 m Höhe heben, aber der wäre wohl etwas überdimensioniert.
Du sagst, Du willst die Rümpfe kieloben auf dem Brückendeck verkleben - ohne Unterbau, also nur mittels der Schwerkraft der Rümpfe. Ein Fixieren mit Schrauben ist dann aber nicht möglich. Deswegen will ich die Rümpfe kielunten platzieren und das Brückendeck auflegen und so verkleben. Die Verschraubung, um die Verklebung zu fixieren, ist so auch entspannt von oben möglich.
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#407
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Zitat:
Der Plan ist also nicht in Stein gemeißelt.
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Gruß, Günter
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#408
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Moin,
das geht bei den ECO Bauern ja richtig Vorwärts. War 2 Wochen im Urlaub und konnte keinen "Senf" dazu geben. Schaum im Boot: Bin auch kein grosser Freund davon... aber , wenn die "Auftriebskammer" Luftdicht verschlossen sind, kann es ja auch kein Kondenswasser in diesen geben, also wird der Schaum nur bei einer Rumpfbeschädigung "nass". Genau dafür ist der aber nun da auch drin. Staukeile am Heck: wirken ja ähnlich wie Trimmklappen, sollen also zu starkes Vertrimmen ( bei höheren Geschwindigkeiten ) ausgleichen. Hast du ja bei deiner "Hexe" ja elegant gelöst. Bei den langen Rümpfen und den geringen Geschwindigkeiten des Hausbootes sollte noch nicht so viel vertrimmen. Deshalb hat Bernd ja den Ablaufwinkel im Heck so weit hoch gezogen. Ob die angesprochen Seitenplatten auch beim Langen Eco nötig sind ...hmm. AB zwischen den Schwimmern in der Mitte: Eins von den Solarbooten hat als Cat zwei Tornado (?) Rümpfe und hier tritt durch die Wechslewirkung zwischen den Rümpfen bei 19km/h ein tiefes Wellental genau am Motor entsteht, so das der dann Luft zíeht. Torsten hast du
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manche Boote fahren elektrisch.....
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#409
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Hallo Torsten,
die Keile und auch die Enplatten lasse ich erstmal weg, notfalls lassen die sich nachrüsten, wenn die Notwendigkeit besteht. Was sind Tornado Rümpfe und entsteht generell bei CAT´s zwischen den Rümpfen ein Wellental?
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Da Torsten nicht online ist: Ein Rumpf, wenn er sich gegenüber dem Wasser bewegt, erzeugt, wie jedes andere Hindernis, ein Oberflächenwellen-Muster. Baader beschäftigt sich sehr ausführlich damit, ich weiß aber nicht, ob er Kats überhaupt erwähnt.
Beim Kat ist es so, dass sich die Wellensysteme beider Rümpfe überlagern und das je nachdem zu stark ausgeprägten Tälern, aber auch Wellenbergen, führen kann. Das Muster ist aber geschwindigkeitsabhängig, wie Torsten erwähnt, und hängt natürlich auch von der Rumpfform ab.
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Gruß, Günter
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Zitat:
Moin Jens, Tornado ist eine Bootsklasse. Das sind Segelkatamarane... Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#412
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Danke Günter und Holger,
die Wechselwirkung zwischen den Rümpfen ist mir schon bekannt; ich hätte die Frage anders formulieren müssen... ist dieses "ungünstige" Wellental zwischen den Rümpfen stets in dem Bereich, wo es für einen mittig angebrachten AB zum Nachteil wird ?... Sicher ist es von der Geschwindigkeit, dem Abstand und der Form der Rümpfe abhängig. Da ich keine Möglichkeit sehe, daß für meine Rümpfe auch nur annähernd zu berechnen, kann ich nur hoffen, daß es paßt. Ansonsten muß der AB auf eine Konsole. die ich gegebenenfalls verschieben kann.
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#413
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Interessant zu diesem Thema ist dieser Thread :
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=230554 Auch Bernd Kohler hatte mich darauf hingewiesen, beim Einbau des mittigen AB´s auf eine "keilförmige Verkleidung" vor dem AB zu achten... offensichtlich geht es in die Richtung... ...und da ist ja auch schon ein Hinweis auf einen "Kohler CAT" https://www.boatdesign.net/threads/o...-2#post-624770 Geändert von shakalboot (17.10.2017 um 13:10 Uhr)
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#414
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Moin,
irgend wo hatte ich ein paar tolle Darstellungen des Problems... aber wo... Das Wellental ist , wie du schon vermutet hast vom Abstand der Rümpfe und der Geschwindigkeit abhängig. Es wandert, bei zumehmender V , immer weiter nach hinten und wird immer tiefer. Kommt also irgend wann am Motor "vorbei". Auf die Schnelle hab ich das hier gefunden: https://www.researchgate.net/publica...n_Interference Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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#415
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Moin Jens ,
wenn Du Dir mal im Netz die Offshore Rennkats und schnellere Kats mit angebauten Außenbordern anguckst dann siehst Du fast Zwangsläufig eigentlich immer das 2 Außenborder an den jeweiligen Rümpfen dranhängen. Ich könnte mir vorstellen das es seinen Grund hat warum es eigentlich immer so gemacht wird. Zum einen denke ich ist das Manövrieren wesentlich einfacher da ein Kat ja doch sehr breit ist , hier kann man dann bequem mit den Motoren (einer vor einer zurück ) perfekt einparken und ich glaube das an diesem Einbauort auch die beste Anströmung für den Außenborder liegt , wie beim Einrumpfboot an der tiefsten Stelle des Rumpfes. Außerdem zwei 7,5 Ps oder was Du auch immer an Leistung aufwenden wolltest bieten am Ende auch immer etwas mehr Sicherheit. Ist Doch auch Cool 2 Motoren am Kat. Wie auch immer ich glaube das hat seinen tieferen Sinn das an Kat's irgendwie immer 2 Motoren verbaut sind wenn es etwas schneller werden soll. Ansonsten weiter so Herr Professor Gruß von den Hamburger Jungs Olaf
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#416
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Auch wenn ich auf diesem Gebiet eher der mitlesende Laie bin, das hab ich dazu auch noch gefunden:
https://www.researchgate.net/publica...peed_catamaran Da ist ab Pkt. 5 deutlich zu sehen dass sich die Wellen zwischen den Rümpfen überlagern und dadurch deutlich höher bzw. die Täler tiefer werden. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob sich die gravierenden Auswirkungen nicht erst außerhalb der normalen Fahrgeschwindigkeit des Eco ergeben, hier ist immer von Rennkats oder schnellfahrenden Kats die Rede Alle Lösungen und Patente bei Arbeits-Kats oder Pontonbooten (z.B. dieses: https://www.google.com/patents/US5259331), die ich bisher gesehen habe, dienen in erster Linie dazu, Spritzwasser und die Einflüsse des von der Plattform reflektierten Wassers auszugleichen. Hier ist z.B. ein Motorpod mit Höhenverstellung beschrieben: https://www.google.com/patents/US6482056. Ich denke, du bist erst mal mit einem Motorpod mit höhenverstellbarer Motorhalterung (wie beim Hexlein) ganz gut beraten. Ich hab an meinem Modell mal eins gebastelt, das als Heckspiegel eine Kopie BH5 hat und damit sozusagen ansatzweise ein Monohull-Heck simuliert. Das dann auch mit höhenverstellbarer Spiegelplatte. Ist erst mal nur eine Idee, da wird sicher noch drüber zu diskutieren sein.... Hi Olaf, wenn ich mich richtig erinnere, wollte Jens den Mittelmotor auch als "Reisemotor". An die beiden Rümpfe sollten kleinere E-Motoren als "Manövriermaschinen" ran, also ganz in deinem Sinne
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#417
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Holger, ist mein Gedächtnis inzwischen so schlecht oder hast du uns dein Modell bisher vorenthalten?
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Gruß, Günter
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#418
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Zitat:
Ja Günter!! Guckmal, steht sogar in deinem Thread https://www.boote-forum.de/showthrea...4&#post4449304...und Du hast dafür auch ein Danke gegeben...
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#419
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och menno... immer nur englisch, da brauch ich doch wieder Stunden, bis ich das geschnallt habe, aber erstmal Danke für die Links und Hinweise.
Ja - Olaf, ich will keinen RennCAT bauen, sondern ein Hausboot, welches sich auf CAT Rümpfen bewegt. Wie Holger richtig schreibt, werde ich an den Rümpfen mit hoher Wahrscheinlichkeit Trollingmotoren befestigen - für die Reviere, wo Verbrenner untersagt sind und für die Fahrt, beispielsweise auf der Elbe kommt der Verbrenner AB in Bootsmitte zum Einsatz. 16 oder 17 kn werde ich da sicher nicht überschreiten... habe ich auch nicht vor, denn sonst bekomme ich Ärger aus der Kombüse . Das ganze Thema muß ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen und dafür sind dann die kalten Tage eigentlich gerade recht; jetzt ist Zeit zum Laminieren Deshalb muß ich die, durchaus interessante Diskussion mal unterbrechen, denn ich habe ein weiteres, wenn auch kleines update zum ersten Rumpf. Nach dem Entstauben und Entfetten habe ich den Wasserpaß festgelegt - und zwar auf 370 mm ab der (jetzt noch) unteren Kante der Seitenplanken. d.h. der Wasserpaß liegt nun 18mm über der CWL. Auf den geraden Seitenplanken ist recht einfach mit einer straffen Schnur den Wasserpaß zu ermitteln und zu übertragen, aber im Bereich des Steven bis zum Übergang in die Seitenplanken wird´s kompliziert. Prinzipiell kann man das mit einem Rotationslaser machen, sofern man hat und der Rumpf in der Längsachse in Waage liegt... Für meine ersten Umbauarbeiten an meinem Wohnhaus hatte ich mir damals einen "Baumarkt-Rotationlaser" gekauft, der dann auch während der gesamten Bauphase in seiner schönen gelben Kiste blieb . Doch nun dachte ich mir, für die letzten 1500mm am vorderen Rumpf könnte er gerade noch gut sein.... Also gerade vor den Steven aufgebaut, auf "370mm" ausgerichtet. Aus dieser Position trifft der Laser gerade die Überganspunkte des Wasserpasses von den Bodenplanken zu den Seitenplanken. Das ganze mit Lackierband abgeklebt (Malerkreb könnte bei Epoxi einreißen) und den unteren Bereich mit Folie abgedeckt. Zur Mischung: lt. dem Video von Bergerboote hab ich folgendes Mischungsverhältnis ermittelt: Epoxi (bei mir 279 Gramm) + 28% Graphitpulver = 357,12 Gramm + 7% Thixotropierpulver (TH 23 von HP Textiles) = 382,12 Gramm. Das hatte problemlos für den ersten Anstrich des UW Bereichs des ersten Rumpfes gereicht. Nachdem Aufrollen des Epoxi-Gemisch´s muß ebenfalls verschlichtet werden! edit: http://www.ebay.de/itm/GRAPHIT-1-Kg-GRAPHITPULVER-SUPERFEIN-99-50-85m%C2%B5-GOLD-SILBER-%C3%96LFORMSAND-FORMSAND/332348096553?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid =p2057872.m2749.l2649 (PaidLink) das ist das Graphitpulver, was Holger empfohlen hatte - geht super!! Geändert von shakalboot (17.10.2017 um 19:50 Uhr)
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#420
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Zitat:
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Gruß, Günter
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#421
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...keine Ahnung...
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Zitat:
tja... wie brachte es der renommierte Bootsbauer Woody Mc Bulkhead auf den Punkt: die Menge an Kopfweh steigt direkt proportional mit der Anzahl der Rümpfe pro Boot Bei einem Monohull könnte man das Wellenmuster noch relativ einach überschlagsmäßig berechnen. Aber was sich bei einem Kat zwischen den Rümpfen abspielt, ist eben leider nur mehr mit ziemlich respektabler Mathematik - am besten in Form von CFD Simulationen - nachvollziehbar. Dieses Video veranschaulicht das ganz gut: https://www.youtube.com/watch?v=bZUMN7pI8_w Man kann wunderbar erkennen, wie beim Überschreiten der Rumpfgeschwindigkeit das Heck in's Wellental sinkt, um dann kurz darauf durch den hydrodynamischen Lift wieder etwas angehoben zu werden. Vor allem aber ist deutlich zu sehen, dass sich bei dieser Konstellation tatsächlich ein ausgeprägtes Wellental bildet - und zwar genau dort, wo ein mittiger AB hängen würde. In dem Fall bräuchte es dann wohl einen Hyper-Langschaft oder irgendwas, was sich Seerohrartig ausfahren ließe Stellt man dem jedoch mal den Skoota von R.Woods gegenüber, so sieht die Sache wieder ganz anders aus: https://www.youtube.com/watch?v=tD92-T2koBE Leider lassen sich aber auch daraus keine besonders tragfähigen Rückschlüsse auf den Eco Cat ziehen. Und wie schon bei den Wedges und Skegs wird man daher auch in diesem Punkt erst dann endgültig Klarheit schaffen, wenn der Hebel zum ersten mal auf den Tisch gelegt wird.
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Cheers, Ingo
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#423
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Danke Ingo,
die beiden Filmchen sprechen mir dann doch wieder etwas aus dem "Herzen"... 20 kn wird das ECO Cat mit Sicheheit nicht fahren und wie es auf dem Video aussieht, setzt dieses mittige Wellental doch erst am Heck ein. Ich habe vor, den AB, von der Seite gesehen, nicht hinter die Rümpfe zu platzieren, sondern zwischen die Rümpfe, also ab Spiegel ca. 200 mm Richtung Bug. Ich könnte jetzt "großspurig" sagen...."das habe ich ja bewußt so gemacht!"...nein, der Motor sitzt deshalb so weit vorn, damit ich ihn einklappen und auf dem Achterdeck unter der Haube verstauen kann. Vielleicht setze ich ihn noch weiter nach vorn, ich muß nur die Schiene für das Motorbracket entsprechend variabel gestalten. Das zweite Video zeigt doch, daß d ein CAT auch mit einem mittigen Motor fahren kann. ...und auf der You tube-Seite habe ich noch ein interessantes Video von dem "Catamaran Flow 700" gefunden. https://www.youtube.com/watch?v=Mi3GFHCg5iE&t=241 und hier mal die Galerie dazu: http://www.flowboat.ee/galerii/ Ich denke mal die Reisegeschwindigkeit wird mein ECO 68 auch erreichen und die Dimensionen sind ja ähnlich. Die beiden Ruder hinter den Rümpfen könnte man ja noch mit in die Konstruktion übernehmen. Interessant ist aber auch, daß der 20 PS AB ein Hydrofoil hat, das sieht man bei 0:25. Interessant ist aber auch die Methode, auf den Trailer aufzufahren... so ähnlich habe ich mal an der Slipanlage in Dresden gesehen, allerdings mit Langauflagen. Wo andere ewig brauchen, war der mit seiner "Bootrutsche" nach kürzester Zeit von der Slipanlage wieder verschwunden. Geändert von shakalboot (18.10.2017 um 12:46 Uhr)
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#424
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Moin,
so ganz kann man das auch nicht vergleichen, das rote Testboot hat die getauchten Spiegel eines Gleitbootes. Der ECO mit dem Ablauwinkel ja eher Verdränger. Der Scoota hat aber auch einen sehr grossen Abstand zwischen den Rümpfen. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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#425
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das ist schon klar Torsten,
...es ging doch nur um den "kleinen Seelenfrieden" und nicht daß ich nachts anfange die Rümpfe umzuschmieden.
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