#526
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Einen schönen guten Abend allerseits,
...irgendwie ist an der "ECO - Front" schon Winterschlaf? !? Aber nicht bei mir! Mit dem Wissen, wie was gebaut werden muß, gehts nun irgendwie schneller. Nach dem Anpassen von Kiel, Steven und Wegern war heute das Verkleben und gleichzeitig Schäften an der Reihe. Die inneren Weger habe ich gleich noch mit lamelliert und in Form gebracht. Morgen ist dann schon das Verkleben mit den Bulkheads dran und die nächsten Weger kommen auf die Biegeschablone. Geändert von shakalboot (26.10.2017 um 21:42 Uhr)
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#527
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Noch nicht ganz, aber es geht bei mir in sehr kleinen Schritten vorwärts.
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Gruß, Günter
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#528
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Einen schönen guten Abend allerseits,
ja, so langsam klettern die Temperaturen in den Keller. .. und deshalb ist auch nicht allzuviel passiert an meinem ECO. Die Verklebung am Kiel und den Wegern hat funktioniert und Dank meiner Biegeschablone haben die Weger den gleichen Radius wie die des ersten Rumpfes. Der Kiel, Steven und die Weger sind nun angepaßt und so sollten so passen. Wenn es morgen nicht zu kalt ist, kann ich die inneren Weger und den Kiel mit den Bulkheads verkleben . Geändert von shakalboot (27.10.2017 um 21:19 Uhr)
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#529
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Einen schönen guten Abend allerseits,
...ich trau mich fast nicht diesen Beitrag zu posten... Günter überlegt, ob er es bei dem Wetter wagen soll, in seine Werft zu gucken... ja und ich habe meine kaputten Fenster ersteinmal mit Brettern repariert und anschließend schon die Kimmweger bereits eingeklebt. Kiel und innere Weger hatte ich gestern schon verklebt. Ich will die "noch verträglichen" Temperaturen nutzen und den zweiten Rumpf so weit wie möglich bauen. Geändert von shakalboot (29.10.2017 um 22:08 Uhr)
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#530
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Einen schönen guten Abend allerseits,
...da will ich mal in dem selben Tempo weitermachen ... Trotz der niedrigen Temperaturen war das Epoxidharz soweit ausgehärtet, daß ich die Schraubzwingen lösen konnte. Also Hobel und Bandschleifer gezückt und Kiel und Kimmweger den entsprechenden Schliff verpasst. Morgen ist dann der Feinschliff dran. .. und dann kommen auch schon die Seitenplanken dran. Geändert von shakalboot (30.10.2017 um 21:31 Uhr)
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#531
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... in 80 Tagen um die Welt, ...., ach nee, zum Eco 68
Der Stapellauf zu Neujahr ist ja wohl Ehrensache, oder Mr. Phileas Fogg? Lieben Gruß Mio, der selber im Moment noch was ganz Andreas zu tun hat
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#532
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...was machst Du mit "Andreas" ...und wer ist Andreas ....??? Wolltest Du nicht Boot bauen...??
Geändert von shakalboot (31.10.2017 um 16:16 Uhr) |
#533
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Zitat:
"was Andreas machen" ist nur so ein familieninterner Düsseldorfer/Niederrheiner Slang für "was anderes machen". Und ja, ich will ein Boot bauen und werde es auch. Nur muss ich nach der Trennung jetzt den Wohnbereich für mich und den Sohnemann umbauen. Egal, bis Weihnachten werden die ersten Spanten fertig sein, versprochen . Lieben Gruß Mio
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#534
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...das sind natürlich keine schönen Nachrichten...
dennoch wünsche ich Dir, daß Du für Dich und Sohnemann das Beste draus machst...und Dein Bootsbau auch einen würdigen Platz findet.
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#535
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Hallo allerseits,
während Günter seine Zeit mit der Perfektionierung seiner "Bootsphysik" verbringt, habe habe ich schonmal aus den Carbon-Sandwichwichplatten die Seitenplanken für den zweiten Rumpf geschnitten. Das Werkstatt-thermometer hatte dann ständig meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit...und mit nahezu boshaftiger Zielstrebigkeit näherten sich die Temperaturen der magischen 5°C Grenze. Also nix mehr mit Epoxi anrühren. (...es soll ja noch mal warm werden in den nächsten Tagen - bis 13°C ) Ich hatte also Zeit, mir Gedanken über die nächsten Bauabläufe zu machen; der zweite Rumpf ist ja fast ein "Selbstläufer" und so sind dann die nächsten Arbeiten das Ziehen der restlichen Hohlkehlen und das Einbauen der Böden für Tanks und Akkus. Die nächsten Vorbereitungen gelten dann aber schon dem Brückendeck. - und da stellt sich die Frage; die Rümfe, kieloben und nur mittels Schwerkraft auf dem Brückendeck verkleben. Die Verbindung des Brückendecks mit den inneren Seitenplanken der Rümpfe ist lt. Plan mit einer "riesigen" Hohlkehle (Radius 100) vorgesehen; die könnte so herum bequem gezogen werden und die drei Lagen 300er Glasgelege -oder Gewebe aufgebracht werden. Allerdings müßten dazu die schweren Rümpfe auf das fertigen Brückendeck gehoben und ausgerichtet werden. Meine Überlegung ist aber folgende... beide Rümpfe stehen kielunten auf ihren Rollwagen. An die inneren Seitenplanken werden die Leisten verklebt, die sich ohnehin in den Hohlkehlen befinden - allerdings 20 mm tiefer, da mein Brückendeck aus oberen und unteren Platten, mit "butt straps" dazwischen besteht. Zusätzlich verklebe ich noch Dreieckleisten, damit die Hohlkehle nicht zu viel Epoxi verschlingt. Durch seitliches Ablegen der Rümpfe kann ich dann auch bereits die Hohkehlen über die Leisten ziehen und muß das nicht über Kopf machen. Ich muß nur ein gewachstes Formbrett auf die Leisten aufschrauben, was nach dem Aushärten wieder abgenommen wird (Bild 2) Die Rümpfe werden wieder aufrecht auf die Rollwagen gestellt, ausgerichtet und die untere Platte meines Brückendecks kann auf den Leisten, die jetzt die Hohlkehle bilden, verklebt werden - so kann jede Platte einzeln aufgelegt und ausgerichtet werden. Zum Aushärten wird mit Schrauben fixiert. Die "butt straps" werden auf die Stöße der Platten verklebt, ebenso die butt straps für die oberen Platten des Brückendecks. In die Zwischenräume klebe ich das 10mm Dämm Material (Trozellen) und am nächsten Tag werden die oberen Platten des Brückendecks verklebt(Bild 3 ) Jetzt muß ich nur noch die großen Hohlkehlen mit drei Lagen 300er Glasgelege versiegeln.... Wenn beide Platten des Brückendecks miteinander und auf den Rümpfen verklebt sind, dürfte die Belastung für das Brückendeck beim Drehen nicht zu groß werden. Beide Rümpfe liegen somit wieder kieloben, verbunden durch das Brückendeck. Jetzt reichen ca. 30 cm hohe Unterstellböcke (Wohnwagen o.ä.) um das "Konstrukt" abzulegen. Jetzt kann ich die Hohkehlen mit besagten 300er Glasgelege laminieren und anschließend die Unterseite des Brückendecks mit einer Lage Glasgewebe beschichten. Eine durchgehende Breite von 1270mm wäre dafür ideal. Anschließend kommen noch die drei Längsleisten drauf und fertig!! Schleifen, Spachteln etc. und der untere Teil des Brückendecks kann lackiert werden. Dann kann der (halbe) CAT auch schon wieder gedreht werden. Geändert von shakalboot (01.11.2017 um 17:56 Uhr)
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#536
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Was ich mich hier frage, muss die Kehle wirklich 10 cm Radius haben und muss diese aus Epoxy bestehen?
Da würde doch ein Profil aus Schaum ausreichen. Die Hohlkehle dient doch nur zur gleichmäßigen Einleitung der Kräfte durch die Form der Glasfasern durch die Hohlkehle. Oder liege ich da falsch? Weil da ist ja erheblich Epoxy nötig um diese auszuformen. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#537
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Zitat:
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Gruß, Günter
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#538
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Wer heizen kann ist im Vorteil.
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#539
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Zitat:
Deswegen will ich den größten Teil mit den verklebten Leisten füllen und den Rest mit Epoxi. ...uns es werden ja noch Baumwollflocken und Microballons beigemischt. @Günter - das sieht ja schon gut aus!
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#540
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Jaja, was ist der Lieblingsvogel des Bootsbauers?
Das Hohlkehlchen! Guten Morgen in die Runde! Da ich ha auch mitten in der Planung stecke, hat mir dieses Teil auch schon Kopfzerbrechen bereitet. Ich habe auch nicht vor, das ganze Teil aus Epoxy zu formen, zumal mein Zeitplan vorsieht, so viele Einzelteile wie möglich im Winter vorzufertigen und dann nur noch "zusammenzusetzen". Was das Monsterhohlkehlchen angeht, gehen meine Überlegungen in die gleiche Richtung wie deine, Jens. Im Bereich zwichen BH1 und Steven wird das allerdings wegen der Rundung so nicht funktionieren. Ich werde da ein verleimtes Teil bauen, entweder aus 12mm-Sperrholz (Bild 1) oder aus 16mm--Leisten (Bild 2). Die verbleibenden "Dreiecke" werden dann mit Epoxy verspachtelt. Mein Favorit ist Variante 2, das lässt sich mit der ohnehin vorhandenen Biegeschablone realisieren... @Günter: Sieht gut aus ! Die Bilder sollten aber auch noch in deinen Tröt, nicht dass man immer hin und herhüpfen muss
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#541
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Hallo Günter - na, Nachtschicht gut überstanden?!?
ich habe mir Deine letzten Bilder jetzt mal am Computer angeschaut. Auf dem zweiten Bild sieht es aus, als wäre es eine Glasgewebebahn , aber das ist sicher nur die große Überlappung, die am Steven entsteht. Du sprichst von Nachtschicht...also hast Du alle Epoxi-Schichten aufgebracht?!? Zu den kleinen Glasbläschen hatte mich im Nachbarforum ein User gefragt, wie er eine "Hochglanz-Epoxibeschichtung machen soll - er hat da ein Video gefunden, wo die Bläschen mit Wärme (Brenner) aus dem Epoxi "verdrängt" werden. Auch hier ist es gut zu sehen. Von der Methode hatte ich zwar schon einmal gehört, aber noch nie getestet, da ich solche Oberflächen bisher nie brauchte. Schleifen und Lackieren war bei mir angesagt. ...mal abgesehen, von der Epoxi-Verschwendung und dem fehlendem Arbeitsschutz (Handschuhe/Atemmaske) in dem Video, könnte man das ja mal testen...
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#542
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Hmm, coole Idee, wenn das hilft. Ob das auch mit einer Heißluftpistole funktioniert?? Hat ja nicht jeder so einen Brenner zu Hause...
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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Zitat:
Ja, die Variante gefällt mir auch sehr gut...man kann dadurch das Paket in einem Stück an der Biegeschablone vorfertigen. ...doch, hüpfe mal fleißig...Du willst doch von beiden was "abgucken"
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#544
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Zitat:
Der entscheidende Punkt ist aber, dass das ganze nur bei exakt waagrechten Oberflächen funktioniert, durch das Erhitzen wird das Epoxi dünnflüssig und die Luftbläschen steigen auf, aber eben auch das Epoxi will weglaufen. Für das Finish eines Bootsrumpfes also nicht sehr geeignet.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (02.11.2017 um 11:12 Uhr)
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Zitat:
Nein, es sind nur die beiden Schichten Epoxi in und auf das Glasgewebe gekommen.
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Gruß, Günter
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Ja, das kommt noch, ich habe die Bilder sowieso aus Versehen hier platziert, weil ich das Zitat von Jens hier aufgenommen habe, aber vergaß, es in meinen Tread zu kopieren, was ich eigentlich wollte.
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Gruß, Günter
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#547
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Moin,
die Methode mit Hitze und Spachtel super Oberflächen zu bekommen hat Jo schon mal beschrieben. Allerdings macht er das nicht mit einem Auftrag, sondern mit vielen um am Ende eine dicke, glatte, ebene und hochglänzende Fläche zu bekommen. Mit viel Zeit zum durchhärten lassen. Danach noch einige Schichten Klarlack zum UV-Schutz. Die Jungs aus dem Video sind schon krass leichtsinnig beim Umgang mit Epoxy. Zur Hohlkehle, ich denke dass die Formgebung gar keine Kraft aufnehmen soll. Das soll die Verstärkung aus Glasfaser tun. Ist ja schließlich deren Aufgabe. Das ist in meinen Augen nur unnötiges Gewicht. Ausreichende Überlappung seitlich der Hohlkehle ist da wichtiger. Was macht denn der Reistest? Gibts an der Front schon neues? Gruß René
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Zitat:
Die Glasfaser nimmt gut Zugbelastungen auf. Aber bevor sie reißt, verformt sie sich, wenn sie kann. Der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten ist die Gerade. Und wenn zwei Punkte durch ein "Zugglied" in Kreisbogenform verbunden sind, und sich diese Punkte voneinander entfernen, wird sich dieses Zugglied vom Kreisbogen zur Gerade strecken, wenn das möglich ist. Wenn sich also durch eine Belastung der Winkel zwischen Brückendeck und Rumpfseite vergrößern würde, was die armierte Hohlkehle ja verhindern soll, würde die Glasfaserbeschichtung von einem nicht sehr festen Grund (z. B. Hartschaum) abreißen und eine Gerade bilden. Oder der Schaumstoff würde in seinem Inneren reißen und der Glasfaserlage die Verformung erlauben (siehe Skizzen). Das Problem ist zwar bei einer Hohlkehle aus Epoxispachtel und Holz prinzipiell das gleiche, aber die wird dem inneren Bruch bzw. der Ablösung der Glasfaserschicht einen viel größeren Widerstand entgegensetzen.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (03.11.2017 um 10:47 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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