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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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GFK Boot schleifen
Hallo zusammen,
bin gerade dabei, meinen 30 Jahre alten "Joghurtbescher" abzuschleifen und will ihm eine neue Farbe geben. Reicht es eigentlich, das Überwasserschiff nur gut anzuschleifen und dann über zu rollen oder muss hier auch die Farbe komplett runter? Hab mal begonnen und bin jetzt bei einer weißen Schicht angekommen, siehe Bilder. Darunter liegt jetzt definitiv GFK, es sieht in etwa so aus wie ein unbehandelter Wassertank . Wie sieht man aber nun eigentlich, wann man das s.g. Gelcoat erreicht hat? Das sollte man ja nicht beschädigen denke ich. Muss ich jetzt besser eine ganz neue Schutzschicht auftragen, quasi ein neues Gelcoat oder wie gehe ich das an? Für Tipps wäre ich euch sehr dankbar und wünsche allen ein schönes Restwochenende. Viele Grüße aus HGW Dirk |
#2
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Hallo
Also das weise ist dein gelcoat .. wen darunter schon das blanke gfk raus kommt ist dies dein gelcoat . Ich würde natürlich versuchen dies so wenig wie möglich zu beschädigen .. aber wen du hier und da mal eine Stelle hast ist das bei einem ordentlichen lackaufbau nacher nicht schlimm ... ich habe mein Bayliner 2455 Bj. 89 komplett bis aufs gelcoat runter geschliffen . 5 alte Schichten antifouling inklusive . Der lackaufbau bei mir sieht so aus .. die untere Rumpf Schale habe ich mehrmals ich glaube 4-5 mal mit gelshiel 200 von der Firma international gestrichen ... erst grau dan grün dan wieder grau usw. Dies ist ein reiner Osmose Schutz . Die komplette obere Schale habe ich zweimal mit perfection vorstreichfarbe von international gestrichen . Danach alles mit 360 er Körnung fein geschliffen .... und Ende des Monats lackiert mein Lackierer mir es dan mit der perfection decklack von international auch .. Ich denke das dieser lackaufbau vollkommen in Ordnung ist und er Jahre halten wird . Wen du es auch so in der Art machen wirst mach dir keine Sorgen um die ein oder andere Stelle wo das gfk mal ein Stückchen sichtbar ist .. Liebe Grüße Marcel |
#3
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Hallo Marcel,
danke für die schnelle Antwort. Jetzt ist mir ein bisschen wohler, dachte schon, es wäre hin ... Dann werd ich mal ran und die letzten paar Meterchen schmirgeln . Viele herzliche Grüße Dirk |
#4
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Aber wie gesagt versuche natürlich so wenig wie möglich gelcoat ab zuschleifen..
ich rede hier davon wen hier und da mal ein Fleckchen ist aber nicht flecken von 30x30 cm ohne gelcoat und das alle halbe Meter .. |
#5
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Am besten gar kein Gelcoat wegschleifen! Im Unterwasserbereich würde ich dann vorher mit reinem Epoxidharz 2-3 Schichten auftragen, bevor überhaupt Gelshield oder dergleichen raufkommt.Und hierbei würde ich dann auch 1-3 Schichten mehr Streichen als gefordert.
Die 5 Schichten in den meisten "Osmoseschutz" - anstrichsystemen (einen 100% Schutz vor eindiffudierendem wasser gibt es nich!!) beziehen sich auf eine intakte Gelcoatschicht. Wenn diese abgetragen ist, ersetzen 4-5 Schichten VC-Tar oder Gelshield sonstwas+ nicht eine intakte Gelcoat.Feuchtigkeit diffundiert auch durch Epoxidgrundierungen!
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Semper Fidelis
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#6
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hallole,
wenn das Gelcoat schon so dünn ist und fleckenweise durch brauchst Du Dir um die Reste keine Sorgen mehr machen. Dann muss sowieso ein dickschichtiger Aufbau mit Spachteln, Schleifen, Epoxidgrundierungen, SChleifen, Filler, Primer, Lack gemacht werden. Auf Yacht.de -> Werkstatt wird die Neulackierung eines Motorbootes ausführlich gezeigt.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#7
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Sag mal, ist dein Boot wieder schick ?
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Mein Projekt: Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215 |
#8
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Sorry, Datum übersehen...
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