Einsteiger benötigt Hilfe bzw. Kaufberatung

[Conni]

Zitat von Robb

Zu dem von mir verlinkten Boot hat sich bisher ja nur Grauer Bär geäußert, aber warum er es für kaum geeignet hält, hat er noch nicht erklärt. Über weitere Meinungen zu diesem Boot würde ich mich daher freuen.

Meine Meinung: sieht Kacke aus!
Wie findest Du die Beneteau FLYER 550 SunDeck?
Die ist hübsch - finde ich jedenfalls.

[Robb]

Ok, danke euch beiden.

Bevor ich jetzt anfange zu suchen, noch zwei Fragen:

Zitat von Grauer Bär

... Ergänzung: die Bayliner Element ist mit 45 Liter Tankvolumen angegeben... das ist ein schlechter Witz.

Ich nehme an, du findest den Tank zu klein. Wie groß sollte ein Tank eurer Meinung nach mindestens sein? Und vor allem, wie läuft das Betanken ab? Einen vollen 45 l Kanister kann zumindest ich nicht tragen, geschweigen denn ins Boot wuchten.

Dann noch eine Frage zu diesem Bootstyp (gibt es von verschiedenen Herstellern, die Quicksilver soll nur als Beispiel dienen):

Im hinteren Viertel liegen Motor und Tank und zumindest der Fahrer sitzt auch noch da. Ist das nicht ein bischen viel Gewicht im Heck? Wenn dann neben dem Fahrer noch zwei weitere Personen sitzen, würde ich gefühlsmäßig davon ausgehen, dass das nicht wirklich optimal sein kann. Muss bei so einem Boot immer einer auch im Bug sitzen?

[Verbraucheranwalt]

Der Bug soll ich ja ein Stück aus dem Wasser heben. Zudem kannst du den Winkel vom Motor so verstellen, dass der Motor den Bug wieder runter drückt.

Wenn natürlich alle ganz hinten sitzen ist das sicherlich nicht optimal. Dann kann es schon mal sinnvoll sein einen nach vorne zu setzen.

Tanken tust du mittels Kanister und Schüttelschlauch, an der Straßentankstelle wenn dein Boot auf dem Trailer ist oder an einer Wassertankstelle.

Ich halte übrigens die 45 Liter nicht für zu klein. Rechne mal mit 1 L für 2 km, dann hast du eine Reichweite von 90 km. Ein moderner Motor braucht eher 1 L auf 3 km.

Irgendwo bekommt du bestimmt noch einen 20 Liter Kanister zusätzlich unter. Dann hättest du schon um die 130 km Reichweite.

Meiner Meinung nach ist beim Boot mit Außenborder übrigens der Motor der wichtigste Part. Es kann durchaus sinnvoll sein ein gebrauchtes Boot mit einem neuen Motor zu kaufen. Etwa wenn der Motor zu klein / zu alt ist. Gebrauchte Außenborder verkaufen sich wie Trailer immer ganz gut.

Gruß
Chris

[Robb]

Zitat von Conni

Meine Meinung: sieht Kacke aus!...

Meine Meinung: Du hast recht

Zitat von Verbraucheranwalt

Tanken tust du mittels Kanister und Schüttelschlauch, an der Straßentankstelle wenn dein Boot auf dem Trailer ist oder an einer Wassertankstelle.

Gibt es in allen Häfen auch eine Wassertankstelle? Ich hätte keine Lust, im Uralub das Boot aus dem Wasser zu holen, nur um tanken zu fahren.

[Conni]

Wassertankstellen gibt es nicht überall. Aber man würde das Boot nicht rausholen, um zu einer Straßentankstelle zu fahren.
Das ist zuviel Aufwand. Wenn absolut keine Wassertanke in der Nähe ist, dann tankt man mit mehreren 15-30l Kanistern.

[Verbraucheranwalt]

Kanister schleppen ist auch nicht so schlimm. Meist kann man in der Nähe vom Boot parken und muss nicht so weit schleppen. Außerdem haben viele Marinas klein Wagen die man nutzen kann.

Ansonsten nutzt man halt jede Gelegenheit zum tanken auf dem Wasser die man bekommen kann. Jedenfalls dann wenn sich der Preisunterschied in Grenzen hält...

Gruß
Chris

[Mork]

45 Liter sind auf jeden Fall zu klein, und das deutlich.

Irgendwelche Angaben vonwegen "2km/l, eher 3km/l" sind völliger Nonsens.
Nicht, weil sie nicht durchaus erreicht werden können, sondern weil das uninteressant ist.

Viel interessanter ist folgende simple Rechnung:

Im Sprit sind 8,9Kwh/l an Energie chemisch gebunden enthalten.
Ein wirklich guter, neuer Saug-Benziner arbeitet mit nicht mehr als 33% Wirkungsgrad.

Jetzt kommt eine kleine Rechnung: 60kw Spitzenleistung des Motors : 8,9 Kwh/liter : 0,33 Wirkungsgrad = Literverbrauch/h
Hier kommen schnuckelige 20 Liter/h raus - klar, bei Nenndrehzahl.
Das bedeutet, dass in 2,25h der Tank ratzefatz leergenuckelt sein kann.

In moderater Gleitfahrt dürfte sich der Stundenverbrauch etwa halbieren, nicht ganz.

Wenn ich nun heute schon zwei Stündchen herumgebootelt bin, dann muss ich entweder morgen wieder Kanister schleppen, sonst-
wie tanken oder aber das Risiko eingehen, durch zB plötzlich eintretende Bura keine Idealfahrt mehr machen zu können und
dann wegen Treibstoffmangels manövrierunfähig im Sturm zu dümpeln. Will auch keiner.

60L Minimum, besser 80 und dann noch ein, zwei 10L-Plastikkanister dabei (weil die sich in so einem kleinen Boot einfach
besser verstauen lassen als die fetten 20er).
Dabei immer im Kopf behalten, dass es nicht sooo einfach ist, bei Wellengang den Kanisterinhalt auch vollständig in den
Tank zu bekommen - daher ist ein Schüttelschlauch ein Muss.

Vonwegen "wer fährt schon eine Stunde Vollgas" - wer hinter sich mal ein paar Wasserhosen rüsseln sah, der kann das beant-
worten.
Oder einer, dessen Begleitung sich fies geschnitten hat und der jetzt nur noch an Land will zum nächsten Doc. Oder oder oder -
oder einfach, weil's Spaß macht

[eindodo]

Ich würde dir auch eher zu einem Schlauchboot raten, natürlich einem Festrumpfschlauchboot versteht sich. Da gibts natürlich die guten Zodiacs von denen auch viele in Kroatien unterwegs sind. Ein Schlauchboot hat auch den Vorteil der besseren Seetauglichkeit. Wo so ein 4,50m Konsolenboot schon Probleme hat kommt ein Zodiac Cherokee noch nicht mal ansatzweise ans Limit. Ebenfalls hast du den Vorteil das ein Schlauchboot auch als Anfänger gerne mal Fehler verzeiht.

[kaaa]

Hey Robb,
ich mische mich mal ein, weil ich mich die letzten 4 Wochen als Neuling mit dem Erstkauf beschäftigt habe, aber schon gewisse, aber teilweise lang zurückliegende Erfahrungen mit Kroatien, Schlauchbooten und Konsolenbooten mitbringe.

Ich habe auch gerade gesucht, und entnervt nach ca. 20 Std. Suche und Recherche aufgegeben.
In meiner Kindheit sind wir in den 80ern mit dem legendären Zephyr 304(?) mit 20, 35 und 50PS auf der Adria unterwegs gewesen.
Da waren dann immer 3-4 Leute auf dem Boot!
Abenteuer pur! Man freut sich über jede Kleinigkeit, auch wenn der Motor nach 20 Min. doch anspringt, oder die Nacht hell genug ist, um mit zwei Booten nach zu langweiliger Bedienung im Restaurant beim Abendessen von Insel Hvar zurück nach Korcula fährt - mit knappem Sprit und ohne Licht!
Würden wir heute nicht mehr machen, ich weiß, aber das waren die 80er!

Schlauchboote sind recht billig (ohne Steuerstand und aufwändige Ausbauten), die Motorenauswahl größer (10-50PS im Gros).

GfK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) ist dauerhafter, schwerer und teurer.
Für ein GfK-Boot braucht man einen Stellplatz und meist einen größeren Motor.
Die Konsolenboote sind ideale Badeboote: Es passen viele Leute rein.

Entgegen mancher Bemerkung hier, möchte ich betonen, dass man meistens sowieso nur bei gutem Wetter und geringer Welle Boot fahren möchte!
Wer also kein 10m-Boot hat, lässt es bei widrigen Bedingungen eh schnell.
Ich vermute, darum gehts dir gar nicht?!

Maximalen Grenznutzen hat man mit ca.4m Schlauchbooten mit 20-30PS. Teilweise sogar noch zerlegt transportabel, Motor als 2-Takter noch tragbar, es sei denn du hast vor Ort immer kräftige Diener...
Beim Material kann ich nur sagen: Das Zephyr 304 wurde 1979 mehrere Jahre alt gebraucht gekauft, 13 Jahre jeden Sommer 2-3 W. genutzt und dann entsorgt, weil es unansehnlich aussah, aber komplett dicht, heile und funktionsfähig war!!! In Schweden konnten wir so etwas damals nicht verkaufen.

Bei den GfK-Booten kann ich 4-5m Boote empfehlen. Sie sind nicht zu schwer (->Trailer, handling, Motorisierung->teuer!) und erfüllen denselben Zweck wie die Schlaucher: Du kommst ein paar km weg von den Menschenmassen am Ufer.
Allerdings gibt es auch alte Hasen, die Kroatien mittlerweile zum Abgewöhnen finden, weil es Millionen Boote mit Menschen drauf gibt, die ÜBERALL hinfahren! Man ist also auch mit Boot nie mehr allein.
Erwarte das also in der Hauptsaison nicht!

Für ne Familie mit kleinen Kindern: ab 4/5 bis ca. 12/13/14 gibts wohl nichts Schöneres als mit der eigenen Nussschale im Urlaub fahren zu können!
Das sind Erinnerungen fürs Leben!
Wasserski oder Wakeboard geht schon mit recht kleinen und schwach motorisierten Booten: Schau bei Youtube nach! Die fahren teils mit 9,9PS Wakeboard! Ob das beim 5.Mal noch Spaß macht, ist ne andere Sache, aber was hier einige schrieben, ist auch übertrieben: Wenn du mit so einem 4-5m-Boot und 40PS fährst, werden die meisten Anfänger überglücklich sein!
Das Tempo reicht für alle Nicht-Fortgeschrittenen voll aus!
Denke auch an die Verletzungsgefahr!!!! Tempo macht Aua, wenn man fällt!
Und nur Könner und Superman verletzten sich bei Stürzen bei Tempo 50 nicht!
Du wirst auch schnell feststellen, dass man für Wakeboard/Wasserski eigentlich ein besonderes Boot benötigt! Das wirst du dir aber für den sonstigen Urlaub nicht kaufen wollen...
Also: Für die Ambition: Einfach mal ausprobieren, bissl Spaß haben, reichen die 4-5m-Boote diesbezüglich voll aus!
Leistung braucht man nur für die Endgeschwindigkeit und dafür, den Sportler hinten kurz und schmerzlos rauszuziehen.
Anfängern nützt das nicht unbedingt was. Da ist ein Wasserstart in halber Geschwindigkeit eher die Regel und auch vorzuziehen.
Merke: Es wirken enorme Kräfte, die nur der Könner oder Superman ohne eigenen Schaden abwenden kann!
Ich habe dieser Tage nach den skandinavischen Konsolenboot-Herstellern gesucht, weil es diese Boote in Skandinavien schoon seit über 25 Jahren gibt!
Hier sind sie in der Breite erst seit kürzerem weiter bekannt:
Terhi, Ryds, Crescent, Yamarin, Askeladden, Uttern, sind mal einige sehr bekannte.

Bedenke: Du brauchst vor Ort einen Liegeplatz!
Je nach Quartier nicht so einfach: Entweder alles voll oder einsam und allein in der Pampa.
Viele setzen sich selbst Ankerbojen (das geht aber nur bis zu einem bestimmten geringen Bootsgewicht!). Das geht auch nur, wenn man gut schnorcheln kann und weiß wie. Sonst kannst du auch dafür ordentlich blechen (Camping Cikat Mali Losinj: 8€/Tag?).
Ein Schlaucher kann man sogar mit Sliprädern einfach am Ufer hochziehen.
Ebenso in der schönen einsamen Bucht! Man kann so trockenen Fußes sein Strandgepäck verladen! Wie geht das beim GfK??

Ein GfK braucht einen Liegeplatz!

Was so ein Boot jährlich kostet?
Mein Eindruck ist, dass der Wertverlust sehr viel geringer ist als man das vom Automarkt oder anderswo her kennt: Halber Neupreis selten vor 10 Jahren Alter finde ich sehr linear!
Das spricht aus meiner Sicht für einen Neukauf: Da weiß man, was man kriegt und hat Gewährleistung und kann es sogar noch einigermaßen weiter verkaufen.

Denn die Suche nach Gebrauchten ist zeitintensiv und der Nutzen fraglich.
So lange dir Erfahrung fehlt, kannst du ordentlich Lehrgeld zahlen.

Allgemein: Was hängt dran?
Du solltest das Boot nach dem Gebrauch säubern, den Motor pflegen oder pflegen lassen (ohne Pflege gehts nicht lange gut!!!)
Ansonsten Festmacherleinen, Anker.
Den ganzen anderen technischen Schnickschnack braucht kein Mensch!
Fischfinder brauchen nur ambitionierte Angler! Die meisten können so etwas gar nicht bedienen!
Echolot ist schwedischen Schärengewässern vielleicht sinnvoll, aber nur, wenn man wirklich Tiefgang hat (>0,5m) UND man "im Gelände" neben den Wassertraßen fahren will!
Da man nicht nach Hause paddeln möchte und der Motor oft der teuerste Teil des Bootes ist, fährt man sowieso nur dort, wo man WEISS, wie tief / dass es tief genug ist.

Du kannst dir ne Seekarte kaufen oder du bleibst in der Nähe und schaust dir die Situation online an: openseamaps z.B.

Beleuchtung ist auch nicht wirklich wichtig, wenn man sich auf das Abenteuer Nachtfahrt sowieso nicht einlassen möchte.
Sollte man nur mit Erfahrung, guter Vorbereitung und Ausstattung und möglichst Ortskenntnis machen. Macht daher auch kaum jemand in diesem Bereich.

2-Takter reichen, wenn man nur 2 Wochen im Jahr damit fährt.
Der Motor ist deutlich leichter, billiger und wartungsärmer (kein jährlicher Ölwechsel!usw.) und manche schwören auf 2-Takter, weil sie einfach eine bessere Kraftentfaltung haben (die kicken noch richtig, wenn man aufdreht, sagt man, hört man..)
Soviel so gut!
Mach den Bootsführerschein ernsthaft, da kannst du viel lernen!
Wenn du mehr lernen willst, machst du gleich noch nen Segelschein dazu (SKS), da lernst man noch viel Nützliches auch als Ferienkapitän.

Kai

PS: Habe nicht ganz aufgegeben: Wir holen unser Boot aus Schweden für den Kroatien-Trip 2017! Höga Rödd 440sc mit 40PS 4T Suzuki von 2012.
HR gibts dort öfter, hier noch nie gesehen oder gefunden.

[Robb]

Hallo Kai,

danke für deinen sehr ausführlichen Beitrag.

Hast du genau nach so einem Typ Boot gesucht wie der Höga Rödd 440sc? Denn das ist wohl der einzige Typ, der für uns in Frage kommt. Und da habe ich gebraucht bisher nichts gefunden (aber auch noch keine 20 Stunden gesucht ). Was hast du gezahlt? Und du kaufst das Boot in Schweden und holst es selber ab? Habe ich das richtig verstanden?

Grüße
Rob

[Verbraucheranwalt]

So ähnlich wie die HR 440sc erscheinen mir auch die kleinen Buster Boote:

http://bootszentrum.de/boote/buster.html

Die sind schon recht verbreitet bei uns. Wäre meine erste Wahl da leicht und robust. Die vertragen auch schon recht hohe Leistungen am Spiegel.

Aber Kai hat schon recht, immer auch an die Folgekosten denken. Vor allem würde ich mal davon ausgehen, dass die Kinder, wenn das Boot vorhanden ist nicht nur im Urlaub mit dem Boot fahren wollen.

Gruß
Chris

[Robb]

So, habe jetzt verschiedene Gebrauchtbörsen durchsucht und nichts gefunden, was mir für den aufgerufenen Preis gefallen hätte. Abgesehen davon gefällt mir ohnehin kein Boot unter 5 m so gut wie die bereits erwähnte Bayliner Element und daher ein paar Fragen zu diesem Boot bzw. Hersteller.

Bayliner ist nun ja ein Anbieter eher günstiger Boote. Dass ich hier keine Topqualität erwarten darf, ist mir natürlich bewust. Aber welche Abstriche muss ich gegenüber teureren bzw. hochwertigeren Booten machen? Und inwieweit sind die wirklich relevant?

Dann habe ich ein Video eines Händlers gefunden. Ich nehme an, dass hier die Fahreigenschaften demonstriert werden. Da ich als Laie ja keine Ahnung habe, wäre es schön, wenn ihr etwas dazu sagen könntet. Die Element hat im Gegensatz zu den meisten Booten dieser Klasse einen M-förmigen Rumpf, der laut einem Testbericht in den Kurven ziemlich bremsen soll. Ist das sooo schlimm?

Und dann noch eine Frage zu den Motorenherstellern: Bayliner werden meistens mit Mercury angeboten. Gibt es da nennenswerte Unterschiede zwischen den Herstellern wie Mercury, Honda, Yamaha etc.?

Grüße
Rob

[Verbraucheranwalt]

https://www.youtube.com/watch?v=WIznM0oL-NE

Dieses Video sagt doch viel aus. Der M Rumpf erscheint mir ein Kompromiß zwischen gleiten und Rauhwasser. Außerdem gewinnt man natürlich so etwas Platz.

Alles in allem ein nettes Boot mit viel Platz für die Größe und für eher ruhige See. Ich würde mal schauen wie es mit Sonnenschutz aussieht.

Gruß
Chris

[Robb]

Zitat von Verbraucheranwalt

Ich würde mal schauen wie es mit Sonnenschutz aussieht.

Wie meinst du das? Wie es optisch wirkt?

Wie sinnvoll ist so ein Bimini eigentlich? Denn je tiefer die Sonne steht, desto weniger wird das Boot beschattet.

[Verbraucheranwalt]

Letztes Wochenende war ich den ganzen Samstag auf dem Boot. Wir sind nur gefahren und waren auf der Mosel. Es war so um die 33 Grad. Wir waren sehr dankbar für unsere Halbkajüte und hätten uns noch ein Bimini gewünscht. An dem Wochenende war es übrigens richtig voll. Überall herum nur Boote, fast alle hatten ein Bimini. Du hälst es ohne bei richtig Sonne kaum aus.

Daher sehr sinnvoll. Und im Sommer = Ferienzeit steht die Sonne ja am höchsten, d.h. da wirkt das Bimini am besten. Wenn die Sonne gegen 18, 19 Uhr so tief steht, dass das Bimini nichts mehr nützt brauchst du es auch nicht mehr.

Daher erkundige dich mal was es für Möglichkeiten gibt und vor allem bis zu welcher Geschwindigkeit die halten.

Gruß
Chris

[kaaa]

Hallo Rob,
sorry, dass ich so spät antworte!
Habs irgendwie nicht mitbekommen.

Das HR haben wir in Schweden 2012 neu bei Fritzéns in Mellerud gekauft: ca.13.000€ mit Suzuki 40 4T und Brenderup Easyline 650 Trailer.
Anmeldung mit Straßenkennzeichen über einen schwedischen Freund (brauchst seine Sozialversicherungsnummer).

Damals war das ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, da auch Gebrauchte kaum billiger waren.

Wir haben ein Ferienhaus am Vänern.

Das Boot steht da in einer Scheune. Nun holen wir das Boot für den Kroatientrip her.

Übrigens. Die seitliche Konsole ist zwar von der Raumaufteilung praktisch, von der Balance des Boots aber blöd! Mittige Konsole ist besser, sonst liegt das Boot immer etwas schief.

Gruß
Kai

Zitat von Robb

Hallo Kai,

danke für deinen sehr ausführlichen Beitrag.

Hast du genau nach so einem Typ Boot gesucht wie der Höga Rödd 440sc? Denn das ist wohl der einzige Typ, der für uns in Frage kommt. Und da habe ich gebraucht bisher nichts gefunden (aber auch noch keine 20 Stunden gesucht ). Was hast du gezahlt? Und du kaufst das Boot in Schweden und holst es selber ab? Habe ich das richtig verstanden?

Grüße
Rob

[kaaa]

Nur der Vollständigkeit halber: Es ist ein 750kg-Trailer!