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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1351  
Alt 24.11.2018, 20:01
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Moin Jens,

ich finde es hervorragend, dass du solche Tests durchführst! Was das Ergebnis allerdings bedeutet, verglichen mit real auftretenden Scherspannungen, kann ich im Moment nicht sagen, werde aber versuchen, mich da schlauer zu machen.

Falls du dein Probestück noch hast und auch den Nerv, weiter zu testen, kannst du ja vielleicht die lastaufnehmende Fläche verringern, um zu sehen, ob du bis an das Materialversagen herankommst. Aber sieh dich vor, falls du es machst.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (24.11.2018 um 20:11 Uhr)
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Alt 24.11.2018, 20:23
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Naja Norbert...könnte knapp werden. Man müßte die Scherkräfte noch umswitchen in die zu erwartenden Druckkräfte auf das Brückendeck...
und wenn Holger zur Jungfernfahrt seine indischen Elefanten mitbringt...
wenn ich die Viehchter in die Kajüte reinkriege, müßte es geradeso halten...120t/6m² (aber eben noch Scherkräfte)
Ich sage mal so aus'm Bauch heraus, weil ich es auch nicht errechnen kann und will, 10t/m² könnten diese Scherkräfte erzeugen...
Ja, wie kriege ich nun 10 Elefanten in die Kajüte?

So, jetzt mal ohne Jux und Tollerei...mit den Rippen aus meinem Plattenmaterial und den Glasgelegestreifen und den XPS Streifen wird das Brückendeck stabil genug.

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Geändert von shakalboot (24.11.2018 um 20:38 Uhr)
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Alt 24.11.2018, 20:29
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
...
Falls du dein Probestück noch hast und auch den Nerv, weiter zu testen, kannst du ja vielleicht die lastaufnehmende Fläche verringern, um zu sehen, ob du bis an das Materialversagen herankommst. Aber sieh dich vor, falls du es machst.
das kann ich machen. Von jeder Seite 30mm weg, bleiben 30cm² übrig. Dann nochmal die 178kg drauf...


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Alt 24.11.2018, 20:42
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Inzwischen habe ich mal danach gesucht und gesehen, dass die 0,2 kPa (= 0,2 N/mm²) schon von EPS erreicht werden. Bei XPS ist es sehr unterschiedlich, teilweise werden auch nur 0,2 kPa ausgewiesen, teilweise aber 150 kPa oder auch über 200 kPa.

Aber auch wenn es bei 0,2 kPa bleibt, würde ich, wie du, wegen der Aussteifung durch die Rippen und auch durch die Glasgelegebänder keine Probleme bei deinem Brückendeck sehen.
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Gruß, Günter
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Alt 24.11.2018, 21:03
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Aber zur Sicherheit würde ich bei dem Wetter auf jeden Fall Arbeitsschutzsocken empfehlen...
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viele Grüße Chris




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Alt 24.11.2018, 21:31
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Zitat:
Zitat von CrashZero Beitrag anzeigen
Aber zur Sicherheit würde ich bei dem Wetter auf jeden Fall Arbeitsschutzsocken empfehlen...

ne, ne... guck mal hier rein, Socken gibts bei mir erst ab -10°C
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Alt 25.11.2018, 05:03
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Moin Jens,

Zitat:
...hoffentlich trifft mich jetzt nicht auch die Schelte von Ingo oder Dietrich, wenn ich mich mit drei Mörtelsäcken, samt Ziegeln an meinen Werkstattkran hänge....
warum sollte ich, Du gehst pragmatisch vor und hast das Ziel fest im Blick. Einzig in Anwesenheit von Ziegelsteinen hätte ich meinen Füßen ordentliche Arbeitsschutzschuhe gegönnt.

Zitat:
So, jetzt mal ohne Jux und Tollerei...mit den Rippen aus meinem Plattenmaterial und den Glasgelegestreifen und den XPS Streifen wird das Brückendeck stabil genug.
Das sollte so sein, vor allem auch, weil am fertigen Boot ja die Bodenplatte mit dem Rest der Kabine ein wirklich stabiles "Kastenprofil" bildet und manche "an sich sehr attraktiven Ansätze" nur mehr theoretisch sind.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.
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Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können.
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Geändert von dampfspieler (25.11.2018 um 08:54 Uhr)
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Alt 25.11.2018, 11:29
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
das kann ich machen. Von jeder Seite 30mm weg, bleiben 30cm² übrig. Dann nochmal die 178kg drauf...

..oops I did it again...






Also habe ich nur die Fläche des Probestückes auf 30 x 100 mm verringert und dann belastet.


Angefangen habe ich mit 30 kg und dann Ziegelstein um Ziegelstein drauf gepackt. - ein Stein wiegt 3,5kg.


Bei 13 Steinen und einem Mörtelsack - also 75,5kg passierte noch nix
also habe ich noch einen halben Stein dazu gepackt (also auf 77,25kg) ....nix passierte, aber ich hatte das Gefühl, die Grenze ist gleich erreicht.

Deshalb halbierte ich den "halben" Stein nochmal (~0,875kg) und legt ihn dazu...


Als ich das andere Viertel noch auflegen wollte, zerriß das Probestück.
Es waren also 78,125 kg auf 30cm², die das XPS Material zerstörten...also~2,6kg/cm².

Somit sind 26 t/m² an Scherkraft nötig, um das XPS Material zu zerstören... um bei den richtigen Maßeinheiten zu bleiben: 254,97kN/m²




Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Inzwischen habe ich mal danach gesucht und gesehen, dass die 0,2 kPa (= 0,2 N/mm²) schon von EPS erreicht werden. Bei XPS ist es sehr unterschiedlich, teilweise werden auch nur 0,2 kPa ausgewiesen, teilweise aber 150 kPa oder auch über 200 kPa.

Aber auch wenn es bei 0,2 kPa bleibt, würde ich, wie du, wegen der Aussteifung durch die Rippen und auch durch die Glasgelegebänder keine Probleme bei deinem Brückendeck sehen.

Das ist aber die Druckfestigkeit, bei der das XPS Material in die irreparable Deformation übergeht....darüber hatten wir schon gesprochen (ab Beitrag#1327)
Günter, das ist aber auch völlig egal, ich denke, ich werde bei meinem Brückendeck keines der beiden Werte überschreiten.
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Geändert von shakalboot (25.11.2018 um 15:31 Uhr)
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Alt 25.11.2018, 18:25
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
[...]
Das ist aber die Druckfestigkeit, bei der das XPS Material in die irreparable Deformation übergeht....darüber hatten wir schon gesprochen (ab Beitrag#1327)
[...]

Ne, ne, Jens, der Wert für beides mag zwar übereinstimmen, aber ich habe gestern schon die Scherfestigkeit herausgesucht und nicht die Druckfestigkeit.

Danke für die Erweiterung des Tests, Jens. Hast du ein XPS-Produkt der Marke URSA getestet? Die gelbe Farbe bringt mich drauf. Ich habe hier nämlich von der Fußbodendämmung in der Garagen-Werft auch noch solche Platten liegen.
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Alt 25.11.2018, 18:51
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Hallo Günter,


die XPS Platte war von hier.


...o.k. dann doch die Scherfestigkeit - Danke. Da liege ich doch mit meinen im Test erreichten 0,255N/mm² biss´l drüber... und selbst 0,2n/mm² oder 0,15N/mm² geben meinem Brückendeck ausreichend Halt.
Ansonsten müßte sich ja meine Konstruktion dann wie eine Gummiblase nach unten durchbiegen, wenn man mit dirkt in der Mitte der Kajüte steht.
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Geändert von shakalboot (25.11.2018 um 19:10 Uhr)
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Alt 27.11.2018, 12:38
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Jetzt muss der ahnungslose mitleser mal wieder seinen Senf dazu geben.

Wenn ich es richtig verstanden habe möchtest du wie fremic rechtwinklig zu den rümpfen deine gelben Platten in Streifen schneiden und in Gelege packen. Dadurch entstehen ja einzelne Kammern die für mich als Laien auch deutlich die durch Biegung verursachten Scheer Kräfte verringern sollten. Das müsste eigentlich so stabil werden das keine durchbiegung mehr statt findet. Oder liege ich da falsch.?
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  #1362  
Alt 27.11.2018, 13:02
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...das ist richtig, aber um der ganzen Sache noch ein biss´l mehr Selbstvertrauen zu geben, werde ich aller 300mm die Rippen aus dem 10mm Plattenmaterial dazwischen kleben...sozusagen die Hosenträger zum ohnehin stabilen Gürtel
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Alt 13.12.2018, 20:02
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Sooo, da mich im Moment die grüne lange Weile plagt, habe ich angefangen, meinen CAT als Modell 1:10 zu bauen.
Die Rümpfe werden aus XPS (...Festigkeitstest brauch ich ja nun nicht mehr...)


Das Ganze will ich eigentlich nur bauen, um mal zu sehen, wie die Schwimmlage von dem CAT ist und wo ich meine Gewichte, wie Tanks, Akkus etc, hinpacken muß.


....und was soll ich Euch sagen, als ich ich so am Basteln bin, spielen die schon wieder dieses Scheixx Lied...
https://youtu.be/4QZ7r8rvPM0


morgen gibts Bilder vom Modell.





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Jens

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Alt 14.12.2018, 07:13
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Hi! Hi Jens!

Weiß nicht ob steifer unbedingt besser ist.

Je steifer die Platte(n), desto mehr werden bei Dynamischer Verformung die Verbindungen belastet.

Wenn Du Dir da sicher bist, daß das hält (bin da ahnungslos und kanns nichtmal einschätzen), dann spricht nix dagegen.

In vielen Konstruktionen (z.B. im Fahrzeugbau) macht man die Bauteile bewußt "labbrig" um die Kräfte und Momente in den Verbindungsstellen zu verringern.

Gruß, der baffe
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Alt 14.12.2018, 13:30
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Hallo Stefan,


bei großen Segelkatamaranen wird das wohl so gemacht, daß die Rümpfe über das vordere und hintere Beam "elastisch" mit einander verbunden sind und die eigentliche Kajüte hängt wie eine Gondel dazwischen.

Ich hatte auch mal ein Video gesehen, bei dem die Rümpfe des Motorkat separat aufgehängt und hydraulich gedämpft waren (...ich finde es nur gerade nicht...)


Bei großen Expeditionsmobilen wird die Wohnkabine auch über einen beweglichen Zwischenrahmen mit dem Fahrgestell verbunden, damit die Kabine nicht zerrissen wird.





...so gesehen hast Du schon recht, aber es gibt auch die starren Konstruktionen, die wie selbsttragende Karossen arbeiten. Sicher treten da auch Verwindungen auf, die das Gesamtkonstrukt abfängt...


Nun bin ich aber leider kein Konstrukteur, so daß ich das nicht im Detail erläutern könnte. Ich erkläre mir nur den starren Verbund meines CAT im Leichtbau dieser Bauweise.

In den beweglichen Konstruktionen muß jedes einzelne Teil eine gewisse Grundfestigkeit mitbringen und das, denke ich, macht es schwerer.
Was mein Brückendeck angeht, sollte es nur eine gewisse Festigkeit bezüglich der Durchgiegung haben. Es wird sich sicher immernoch verwinden lassen, soweit es der Verbund von Kabinenseitenwänden, Vorder-und Rückwand und Dach zuläßt.
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Geändert von shakalboot (14.12.2018 um 16:23 Uhr)
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Alt 14.12.2018, 18:14
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Hi Jens, meinst Du das Teil hier?

https://www.youtube.com/watch?v=z5oXmOG_2Q8


Gruß Wolf
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Alt 14.12.2018, 18:25
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Ja, genau das Teil meinte ich.


Ich will aber gar nicht wissen, was der Koloß wiegt im Verhältnis zu seinen Außenmaßen .
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Alt 14.12.2018, 20:08
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Einen schönen guten Abend allerseits,

und hier die Fotos vom ersten Modellrumpf.








Das ist nun nicht sooo aufregend, wie die Originale, aber man kann ja mal bissĺ spielen...



Morgen ist Nummer 2 dran, dann leicht verspachteln, schleifen und Glas drüber laminieren.



Ich muß dann nur noch herausbekommen, wie ich das mit dem Gewichtsverhältnis rechne, denn das ist ja nicht 1:10....oder doch?!? oder war die Geschwindigkeit dann nicht im Verhältnis 1:10...
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Alt 14.12.2018, 20:26
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Zitat:
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Einen schönen guten Abend allerseits,

und hier die Fotos vom ersten Modellrumpf.








Das ist nun nicht sooo aufregend, wie die Originale, aber man kann ja mal bissĺ spielen...



Morgen ist Nummer 2 dran, dann leicht verspachteln, schleifen und Glas drüber laminieren.



Ich muß dann nur noch herausbekommen, wie ich das mit dem Gewichtsverhältnis rechne, denn das ist ja nicht 1:10....oder doch?!? oder war die Geschwindigkeit dann nicht im Verhältnis 1:10...


Masse = Dichte mal Volumen, aus 1:10 wird also 1:1000

... bei meinem 1:10- Mauzbootmodell entsprach also ein 90g Legoritter einem 90 kg schweren Menschen.


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_\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_

Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel"
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Alt 14.12.2018, 22:26
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Hallo Jens...Naked Foot

Das was Du grad machst hat auch ein anderer Jens vorher gemacht..."Einstein"...

Der liegt mit seinem Boot bei Brauckmann Boote.

Ich und andere sind ja gespannt...da geht es um Flettner Rotoren und um anderes...Anderes, was auch immer-er macht es kugelsicher

Zu deiner Frage aus 1333...

Knapp 8 Meter-2,90 Meter breit-1,8 to

So wird es mal aussehen...kann sich auch noch ändern...

Glück Auf !
Gunar
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Alt 15.12.2018, 06:54
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Zitat:
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Hallo Jens...Naked Foot

Das was Du grad machst hat auch ein anderer Jens vorher gemacht..."Einstein"...

Der liegt mit seinem Boot bei Brauckmann Boote.

Ich und andere sind ja gespannt...da geht es um Flettner Rotoren und um anderes...Anderes, was auch immer-er macht es kugelsicher

Zu deiner Frage aus 1333...

Knapp 8 Meter-2,90 Meter breit-1,8 to

So wird es mal aussehen...kann sich auch noch ändern...

Glück Auf !
Gunar
Hallo Gunnar,

irgendwie verstehe ich Deinen Beitrag schonwieder nur zur Hälfte...ich weiß nicht, ob das nur mir so geht..

also "nackte Füße" deute ich mal auf die Rümpfe...Brückendeck und Kabine kommen noch.

Welcher andere Jens hat was - auch vorher gemacht?!? und was hat das mit "Einstein" zu tun ?
Meinst Du sein Boot?... das war ein Segler.

...und welches Boot soll nun beim Gebrauchtboothändler Brauckmann liegen?
...Flettner Rotor (kenne ich) und dann noch kugelsicher...

Ich weiß nicht, was Du mir sagen willst...

Dein Projekt habe ich verstanden, zumindest was die Dimension und die etwaige Form angeht.

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Alt 24.12.2018, 06:53
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Ich wünsche allen Mitlesern und Zuschauern einen schönen Weihnachtsvormittag.

Nachdem die wichtigsten Festvorbeteitungen abgeschlossen sind, war auch Zeit, mal ein biss'l an den Bootsbau zu denken, zumindest, was das "Drumherum" angeht.

So waren es diesmal Gedanken um die Ankerwinde.
...klar könnte man einfach eine fertige Winde einbauen - aber da ist auch schon mal ein 1000er wieder weg...(naja, so rund...)

Also, was bieten sich für Möglichkeiten...
Dank Tom (tomtsi) mußte ich nicht lange nachdenken. Er hatte die Idee, einen Rollstuhlantrieb dafür zu verwenden.

Ich fand die Idee richtig gut, da die Antriebe auf Dauerbelastung ausgelegt sind.
Ja, und da wurde ich in der Bucht auch schon fündig.
Ein Antrieb (PaidLink) für 22,5V, 163RPM, mit Getriebe und el. Bremse.
Ein PWM Regler (PaidLink) ermöglicht sanftes Anfahren und die Änderung der Drehrichtung.
Und bei 12 - 15V läuft der Antrieb schon mit ner ordentlichen Drehzahl.


https://youtu.be/EJdD9OV8AdQ

...der Lipo-Akku war nur für den lastfreien Test...

Sicher stellt sich hier die Frage, wozu muß die Winde mit unterschiedlicher Drehzahl laufen - muß sie eigentlich nicht...vielleicht findet sich noch eine Möglichkeit des "Sanftanlaufes", das würde auch zureichen.

Toms Idee ist es, das Seil inkl. Ankerkette auf eine Edelstahltrommel aufzuwickeln.
Dank "Dyneema" reicht da ein Seil von 4 - 5mm.
Vielleicht arbeite ich aber auch mit einer Ketten/Seilnuß (allerdings ist die teurer als der Antrieb...klar, steht ja auch Boot dran...)
Ich werde darüber berichten, auch wenn das jetzt so klingt, als würden wir "das Fahrrad das zweite Mahl erfinden..."

Noch ein Wort zur elektrischen Bremse;
für den Rollstuhlbetrieb sind diese Bremsen da, um den Rollstuhl bei abgeschalteter Spannung zu Bremsen (Feststellbremse), d.h. im Fahrbetrieb wird die Bremse durch Anlegen von 12V geöffnet, wird der Fahrregler nicht mehr betätigt, bremst der Rollstuhl automatisch und blockiert die Antriebe.
Das wäre für die Verwendung als Ankerwinde eigentlich gut, aber durch das Ruckeln bei Wellengang würde das Getriebe der Winde belastet, da die Bremse auf die Motorwelle wirkt.
Aber durch die Seildehnung des Ankerseiles, sollte eigentlich schon eine geringe Dämpfung vorhanden sein.

Bei Verwendung einer Ankerkette ohne das Dyneemaseil wäre ein Kettenstopper nötig.
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Moin Jens,

wenn du mit dem Eco so durch die Wellen heizt, dass der Anker hüpft und das Getriebe auf Schlag belastet wird, ich glaube, dann leiden auch die ehelichen Beziehungen, wenn die Soljanka unter der Decke klebt .

Aber rein vom technischen gefiele mir die Variante mit der Kettenbremse definitiv besser (ich lasse beim Auto auch nicht den Gang auf Spannung drin sondern ziehe vor dem Einkuppeln die Handbremse).

Lieben Gruß und Dir auch schöne Weihnachten

Mio

Der Kettenstopper ist ja mal wieder so ein richtig schönes Bootsteil - für 27,95
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it.
If you think about it, you won't do it.
- Luke Powell
Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier

Geändert von Mio69 (24.12.2018 um 07:28 Uhr)
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Alt 24.12.2018, 08:36
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Hi, Hi Jens!

Na das sieht doch gut aus mit dem Rollstuhlmotor.

Wenn der Durchmesser der Wickeltrommel nicht zu groß wird sollte das halten. Und ich denke auch, daß die Bremse Dein Boot sicher halten wird wennst nicht gerade in der Biskaya ankerst.

Zwar ist meine Schaluppe viel kleiner als Dein Cat, aber Die Größenordnung kommt beim 6m Segelboot schon hin. Ich habe letzte Saison öfters mal geankert, auch als größere Binnenpötte vorbeigefahren sind und Wellenschlag verursacht haben.

Mein Anker hat geschätzt 12kg und das Seil war 200m mit 5mm und nichtmal Dyneema.

Zum Fotografieren hab ich mein Böötle auch mal händisch gegen die Strömung am Seil zu den Viecherl gezogen. Da waren keine Kräfte die ein derartiger Getriebemotor nicht abkönnte.

Kette hab ich an einem meiner Anker dran, aber das ist blöd und unangenehm zu handhaben, hab ich nur einmal benutzt, dann immer einen Anker am Seil.

Und die Kettenklemme hilft Dir beim Ankern mit Kettenvorlauf nur selten weil Du ja soviel Kette/Leine gibst daß auf der Umlenkrolle schon Seil liegt.

Es sei denn Du hast echt viel Kette...

Gruß und Frohes Fest allen, der Stefan
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Alt 24.12.2018, 08:44
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shakalboot shakalboot ist offline
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Moin ihr beiden,


ja, deswegen schrieb ich ja, daß der Kettenstopper nur Sinn macht, wenn nur Kette verwendet wird.... aber 50m Kette wollte ich eigentlich nicht aufspulen


...und ich denke, wenn sich eine unruhige See für eine Übernachtung auf dem Wasser anbahnt, kann man sicher die Ankerleine über eine Belegklampe sichern, denn das Geklacker des Getriebes (wenn auch sehr minimal) dürfte dann in der Koje, die ja unmittelbar neben dem Kettenkasten ist sehr, stark zu hören sein.
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beste Grüße,
Jens

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Geändert von shakalboot (24.12.2018 um 08:55 Uhr)
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