Motor (AB) Montage am Aluboot und Korrossionsschutz

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Hi Leute,

ich besitze ein kleines Aluboot, an welches ich vom Fachhändler einen neuen 30 PS Suzuki mit Fernschaltung und ele. Zündung anbauen lassen habe. Dafür hat er den Motor ganz normal durchgebolzt und mit Sika abgedichtet, Kabel verlegt, Schaltung eingebaut und fertig.

Nun war ich ne Woche an der Ostsee und war etwas erschrocken, wie meine Magnesiumanode aussah, die doch recht angegriffen wirkte. Jetzt bin ich ein bisschen am Rätseln, warum davon so viel verschwunden ist. Ich hatte exakt dieselbe Art von Anode an meinem alten Boot und dort hatte sich über die Jahre hinweg nicht so viel getan wie jetzt am neuen innerhalb von einer Woche.

Als erstes habe ich mal alle Ströme am Boot durchgemessen, dabei ist anzumerken, dass die komplette Verkabelung Zwei-Adrig ausgeführt wird und sonst nix über den Rumpf läuft. Der Motor hingegen liegt entsprechend Masse auf den Rumpf. Es ist alles an derselben (Verbraucher)-Batterie angeschlossen.

Nun frage ich mich natürlich, ob:

1) ...die Montage so ordnungsgemäß ausgeführt wurde, oder ob der Motor vom Rumpf isoliert werden muss bei Aluminiumbooten?

2) Gibt es andere Vorschläge, woher das schnelle Aufbrauchen der Anode herrühren kann?


Zwischen Motor und Rumpf konnte ich etwas weißen Belag unter einer der Spannschrauben sehen, die zusätzlich zu den Bolzen am Motor vorhanden sind. Ich bin mir nicht sicher, ob das Korrosion ist und ob das eventuell damit zusammenhängen könnte!?

3) Ist es nötig das Boot auf das selbe Potential zu legen wie den Motor und das Ganze noch einmal gesondert abzusichern, dass auch ja kein Strom fließt oder eine andere Maßnahme zu treffen? Sprich Minus der Batterie mit dem Rumpf verbinden?

Über Hilfe oder Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

VG
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