Motoren"Lärm" im Salon - Birchwood

Moin, ihr!

Wir sind ja weiter auf der Suche nach einem Flybridge Halbgleiter.

Am WOchenende fuhren wir eine Birchwood mit 2x TAMD41 probe.

Auffällig war das Motorengeräusch, bzw. dessen Lautstärke.

Marschfahrt (ca. 8 Kn) lag bei ca. 2000 1/min an, dabei war es aber im Salon schon so "unerträglich" laut, dass man es dort kaum eine längere "Marschfahrt" aushält. Also ich schon, aber die Damen nicht.

Blöde Frage:
Ist das so?

Lustigerweise wurde es dann auch bei Vollgas kaum lauter. Dann drehen die Motoren irgendwas um 3.600 1/min und klingen (für mein Diesel-mögendes Ohr ) deutlich angenehmer, aber lauter wirds nicht.
Erschreckenderweise "sprang" der Hobel gefühlt wie eine Gazelle aus dem Wasser und fühlte sich leichtfüßig an. Der letzte gleichgroßen Halbgleiter mit deutlich mehr PS fuhr sich dagegen wie eine trächtige Seekuh.



Es wird definitiv Verbessrungen im Bereich Dämmungen möglich sein, es gab zwar Motorraumdämmung, aber z.B. die Fußbodenplatten lagen Holz auf Holz und mit Spalt aneinander, ohne große Dämmung von unten im Bereich der Spalten...


Das das Ding nicht flüsterleise wird, ist klar.
Aber wie ist das bei euren Booten mit Dieseln unterm Salonboden:
Kann man es dort ein paar Stunden bei "Kanalgeschwindigkeit" aushalten?


Chrischan

[Coal]

Wenn ich die Hörgeräte rausnehme, ist's akzeptabel...

[MV-Zausel]

Bei meinem letzten Verdränger (GFK, relativ leicht, alter Vorkammerdiesel aus den 60er Jahren) lag ich nach fachgerechter Dämmung bei Marschfahrt (9kmh) bei nur ca. 48dB am Fahrstand.
Hatte vor einigen Jahren im Winter mal Zeit und Aufwand in Dämmung investiert und kam so von ca 55dB auf unter 50dB.
Das war sehr angenehm.

Beim jetziger Halbgleiter werkeln 2 alte TAMDs von Volvo unterm Boden. Zusätzliche Dämmung ist erstaunlich wenig verbaut, dafür ein relativ schwerer Holzboden darüber, der einiges schluckt.
Aber auch da steht in den nächsten 1-2 Jahren noch mal etwas Arbeit in Puncto Dämmung an...
Bislang ist der Geräuschpegel recht gering, solange man mit 5-6kn unterwegs ist... danach nimmt der Lärm deutlich zu.
Aber da wir Steuerstand auf der AK haben, wird sowieso nur von oben gefahren.

Zitat von MV-Zausel

Bei meinem letzten Verdränger (GFK, relativ leicht, alter Vorkammerdiesel aus den 60er Jahren) lag ich nach fachgerechter Dämmung bei Marschfahrt (9kmh) bei nur ca. 48dB am Fahrstand.
Hatte vor einigen Jahren im Winter mal Zeit und Aufwand in Dämmung investiert und kam so von ca 55dB auf unter 50dB.
Das war sehr angenehm.

Beim jetziger Halbgleiter werkeln 2 alte TAMDs von Volvo unterm Boden. Zusätzliche Dämmung ist erstaunlich wenig verbaut, dafür ein relativ schwerer Holzboden darüber, der einiges schluckt.
Aber auch da steht in den nächsten 1-2 Jahren noch mal etwas Arbeit in Puncto Dämmung an...
Bislang ist der Geräuschpegel recht gering, solange man mit 5-6kn unterwegs ist... danach nimmt der Lärm deutlich zu.
Aber da wir Steuerstand auf der AK haben, wird sowieso nur von oben gefahren.

So war es auch am Wochenende auf dem Dampfer.

TAMD41, 5,5 knoten bei 1600 1/ min (meine ich ) und dabei noch erträglich innen.
8 bis 8,5 knoten dann aber schon 2000 1/min und deutlich lauter.
Aber auch nur "normaler" 15 mm Holzboden mit minimaler Schaumstoffdämmung.
Da ist also Nachholbedarf.

Eigner sagt: Wenn wir fahren, von der Fly aus.
War dann auch angenehmer

[MV-Zausel]

Es gibt ja auch einige wenige Boote, die die Motoren unter der Plicht stehen haben und trotzdem über Wellenantrieb verfügen... dann ist es im Ruderhaus natürlich schon deutlich ruhiger.
Was wird denn genau gesucht?

Zitat von MV-Zausel

Was wird denn genau gesucht?

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=308534


Ich glaube aber, wir sind fündig geworden...