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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Kühlungsproblem Yamaha V6 und sinkender Wasserdruck
Hallo,
ich habe einen Yamaha V6 Yems 4,3 Innenboarder. Im niedrigen Drehzahlbereich (600 - 1.500) funktioniert alles gut. Die Motortemperatur beträgt um die 40°C und der Wasserdruck stimmt. Ab ca. 1.700 Umdrehungen (die Drehzahl variiert bis 2.400 oder auch mehr) fängt die Kontrollleuchte für den Kühlwasserdruck an zu blinken und die Motortemperatur steigt stetig an. Der Motor reguliert dann auf 1.900 Umdrehungen runter. Lasse ich die Drehzahl laufen, auch bei den runter regulierten 1.900 steigt die Temperatur stets weiter. Erst wenn ich die Drehzahl reduziere auf z.B. 800 steigt anscheinend der Wasserdruck wieder und die Kühlung funktioniert zunehmend. Den Wasserdruck kann ich leider nicht messen. Es ist nur ein Schalter verbaut mit der Kontrollleuchte + Summer. Das Kühlsystem ist ein Einkreislauf-System. Der Impeller wurde ca. vor 1/2 Jahr gewechselt. Die Wasserpumpe / der Impeller befindet sich nicht im Z-Antrieb sondern direkt auf der Riemenscheibe. Noch ein komisches Phänomen habe ich in dem Zusammenhang beobachtet. Sobald ich eine enge Rechtskurve fahre tritt das Selbe auf, auch bei niedriger Drehzahl. Bei Linkskurven nicht. Könnt ihr mir Ratschläge unterbreiten, was die Ursache sein könnte und wie ich es beheben kann. Besten Dank, Sven |
#2
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Hallo,
ich habe mir das nochmal angeschaut. Wenn ich den Motor ohne Gang betreibe, dann kann ich ihn ohne Probleme mit 4.000 Umdrehungen dauerhaft laufen lassen und er bleibt schön kühl bei ca. 40°C. Meine Überlegung ist jetzt, dass durch die Fahrt und die Bootslage die Wasserverdrängung so groß ist, dass der Z-Antrieb zu weit aus dem Wasser kommt und die Wassersäule abreißt, weil ggf. etwas im Z-Antrieb undicht ist und dann Luft zieht. Nochmal als Anmerkung, die Wasserpumpe (Impeller) befindet sich innerhalb am Motor und nicht im Z-Antrieb. Kann jemand meine Vermutung bestätigen bzw. hat einen Hinweis dazu? Viele Grüße, Sven |
#3
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Das wird es nicht sein
Ersetz den Schlauch vom Transom zum Thermostatgehäuse durch einen durchsichtigen Schlauch .Dann siehst du ob im Betrieb Luftblasen angesaugt werdem .Wenn das der Fall ist machst du Spühlohren ans Unterwasserteil und drehst ohne den Motor laufen zu lassen den Wasserhahn auf .Irgendwo auf dem Weg vom Ansaug zur Impellerpumpe sollte dann Wasser entweichen .Dann hast du den Fehler
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. |
#4
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entweder wird nicht genug Wasser angesaugt oder es geht nicht genug Wasser durch den Motor,
den Schlauch Z Antrieb könnte man mal abmachen und mit einem Wasserschlauch richtig Antrieb spülen, mal ohne Thermostat fahren, die Impeller Pumpe tauschen, die Pumpe am Motorblock könnte tauschen,
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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Der Yamaha ist selten .Wurde nicht oft verkauft .
Hier sind EX Zeichnungen https://www.vansoutboardparts.com/ya...il=37994,37995
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. |
#6
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Guten Abend,
vielen Dank für die Antworten. Der Impeller und die Pumpe sind in Ordnung und die zieht auch ordentlich. Das Sichtglas habe ich eingebaut und es bestätigt die Annahme. Mit zunehmender Fahrt reißt die Wassersäule ab und die Wasserpumpe läuft leer. Während einer Rücksprache mit meiner Werkstatt habe ich das Problem erneut angesprochen. Die Werkstatt hatte den Z-Antrieb bereits mehrfach in Bearbeitung und sie meint da ist alles in Ordnung. Ich habe mich jetzt entschlossen eine externe Wasserversorgung unabhängig vom Z-Antrieb einzubauen. Mit Seewasserfilter und einem Umschalthahn, damit ich den Motor gleich Spülen kann. |
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