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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Hallo liebe Gemeinde,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Seltsam, merke ich gerade. Wo ich doch schon seit 2004 mit eigenem Boot unterwegs bin. Nun wollte ich mir in diesem Jahr die Einwinterung der Motoren etwas erleichtern und dazu etwas vorbereiten. Mein jetziges Boot ist eine Aquador 35 C mit 2 X VW 3.0 TDI und Bravo III SeaCore. Das Kühlwasser wird ausschliesslich über zwei Rumpfdurchlässe angesaugt (Ist Werftmässig so gebaut). Ich bin kein Freund von Schlauch lösen um im Maschinenraum das Frostschutzmittel anzusaugen. Die mächtigen,dickwandigen und etwas starren Spiralschläuche sind mMn nicht geeignet immer wieder dicht zu werden, da bei dem Material bei jedem Schellenzug auch dauerhafte Verformung auftritt. Mit Gummischläuchen wäre das was anderes! Deshalb habe ich bisher immer das Frostschutzmittel über die Seewasserfilter befüllt. Meine Absicht für kommenden Herbst ist nun folgende: Ich würde mir einen Trichterförmigen Ansaugstutzen bauen welcher unter dem Rumpf über die Kühlwassereinlässe von einem Helfer gedrückt wird. Eine entsprechend weiche Dichtung sollte für ca. eine halbe Min. Armkraft ausreichen. Leider kann ich nicht richtig einschätzen ob die Impellerpumpe über den langen Weg mit Seewasserfilter und ca. 1,5m Schläuche das schafft. Man könnte natürlich nachhelfen in dem man den Ansaugstutzen über den Saugschlauch fest mit einem Kanister verbindet. Dann kann man den Kanister außerhalb des Schiffes auf die Wasserlinienhöhe bringen usw.... Aber es sollte ja nicht wieder so kompliziert werden. Hat jemand Erfahrungen mit Frostschutzbefüllung des Seewasserkreislaufes über die Rumpsdurchlässe ? , |
#2
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Wird nix, die Flüssigkeit ist um ein vielfaches schwerer als Luft und
solch eine Saugkraft hat eine Impellerpumpe nicht daß die Ansaugt! Wen dann schau daß du an den Zulauf zur Pumpe hinkommst und dort einen Schlauch aus einem Kanister höher stehend anbekommst.
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) |
#3
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Moin
Du schreibst, dass Du Seewasserfilter hast. Warum also nicht einfach die Kugelhähne der Filter schließen, über die offenen Filter den Frostschutz einfüllen bis das Zeug aus dem Antrieb kommt. Dabei füllt sich auch der Teil der Ansaugleitung zum Kugelhahn und wenn der anschließend wieder geöffnet wird, sollte im Zwischenraum des Ventils (Kugelhahn) auch Frostschutz sein. Einen Schlauch muss man dazu doch nicht demontieren. Das dürfte mittelfristig, wie Du richtig vermutest, zu Undichtigkeiten führen.
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Gruß und gute Fahrt Tot bist du erst, wenn keiner mehr über dich spricht (B.Brecht) Hommage an K.F. Kapitaenwalli
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#4
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Er schrieb doch, dass er das bisher immer so gemacht hat.
Allerdings teile ich die Meinung, dass das neue angedachte Verfahren deutlich komplizierter zu werden scheint. Das Einwintern via Seewasserfilter - was stört bisher daran? Vielleicht lässt sich da was optimieren. Viele kippen da manuell die Frostschutzmischung rein, was ich für mühselig halte. Da muss man dann echt aufmerksam sein und mit Gefühl kippen. Schlauch am Seewasserfilter abmachen will er ja vermutlich nicht (analog zu Schlauch am Rumpfdurchlass). Allerdings gäbe es dort Methoden (je nach Filter), wo der Filtereinsatz herausgenommen und ein Gummischlauch innen im Filtergehäuse in den Schlauchstutzen gesteckt wird. Es gibt echt kreative Ansätze.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#5
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Ich mache das auch so, habe aber einen extra Deckel für den Seewasserfilter mit Schlauchanschluss. Da wird ein Fass mit Frostschutz angeschlossen. Eine kleine Pumpe baut schon mal moderaten Druck auf und dann starte ich dem Motor. Wenn man am Auspuff auffängt kann da im Kreis laufen.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#6
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ich fülle den Frostschutz für den Seewasserkreislauf auch über den Seewasserfilter ein, es läuft aus einem Kanister mit einem kleinen Hahn im Schlauch, um den zulauf zu regeln. Bei dieser Methode hab ich noch nie Probleme gehabt
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kauf dir ein Boot und du bist in Not ![]() |
#7
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![]() Zitat:
Wenn du allerdings meinst, daß der Höhenunterschied im Trockendock dann doch zu groß wird, dann deckt sich das mit meinen Befürchtungen. Aber auch dafür gibt es Hilfsmittel die außerhalb des Bootes funktionieren können. Es wäre schön wenn jemand damit schon Erfahrungen hätte oder jemanden kennt . . . Das direkte ansaugen des Frostsch.mittels direkt über die Rumpfdurchlässe hätte einige Vorteile und wäre ein sehr schnelles Verfahren. Jetzt mal rein theoretisch gedacht. Gruß und Dank für die bisherigen Antworten |
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