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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#76
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Moin moin,
Zitat:
Es gibt schlicht keine Batterie, die beides wirklich gut kann (nein, auch die sogenannten 'Dual-Purpose'-Batterien sind nichts anderes als ein schlechter Kompromiß, der beides ein bißchen, aber dafür nichts richtig gut kann). Und nein, die Tatsache "bei mir funktioniert das aber" sagt leider rein gar nichts aus - das sind rein anekdotische Erfahrungen. Wenn man so etwas als System auslegen will braucht man eine entsprechende Statistik mit sinnvollerweise mehreren 1000 Meßpunkten - oder man vertraut einfach auf diejenigen, die so etwas schon in wesentlich größerem Stil gemacht haben (nämlich die Automobilhersteller) und daraus ihre entsprechenden Lehren gezogen haben. Wenn man es ordentlich machen will (und das wäre beim eigenen Boot immer der Anspruch, den ich habe) überlegt man sich vorher, was der technisch sinnvollste Ansatz ist - man ist dabei ja nicht wie ein Hersteller an wirtschaftliche Zwänge gebunden (der Hersteller will ja nichts anderes als Geld verdienen - das ist in aller Regel ein ziemlich großes Hindernis für technisch wirklich gute Lösungen) und kann stattdessen einfach aus dem Vollen schöpfen und ganz simpel das technisch Beste umsetzen (und das ist heutzutage nunmal LiFePo für die Verbraucherbank mit entsprechender Ladetechnik, entweder über eine passende Lichtmaschine oder aber über einen B2B-Lader und selbstverständlich vollständig getrennt von der Motorelektrik). lg, justme
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#77
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ja, ja, alles reinste Theorie und nichts aus der Praxis - bezeichne ich als Kacke ....
Kann man hier im Forum lesen, wie Theorie und Praxis oftmals massiv auseinander laufen, und die Einladung wird einfach ignoriert.... warum ist mir klar. Ich bin hier raus...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#78
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Dieter, du solltest die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen...........
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#79
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Moin moin,
Zitat:
Und nein, ich mache so etwas nicht als Auftragsarbeit für andere, nicht einmal in unserem eigenen Hafen. Ich kann aber gerne Hilfestellung dabei geben, WIE man es am sinnvollsten machen kann. lg, justme
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#80
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Vor vielen Jahren habe ich mal mit guter elektrischer Grundausbildung ( nein, ich bin kein Ing.) im Vertrieb eines Batterieherstellers gearbeitet.
Und an alle Zweifler: ja, es gibt Unterschiede zwischen Start- und Verbraucherbatterien, auf die ich hier aber nicht erneut eingehen möchte. Nur soviel: Wer von euch "Zweiflern" hat schonmal eine größere USV gesehen? Da stehen keine Starterbatterien sonder -zumindest früher- nasse "Panzerzellen". Und komischerweise kommt der Zweifel am Unterschied hier meist von Gleiterfahrern/Trailerbootkapitänen, die ihr Boot elektrisch eh nur wenige Stunden im Jahr belasten. Wer einen fetten Verdränger fährt (oder sogar auf ihm wohnt), der hat sich spätestens nach dem dritten Tausch von Starterbatterien im Vetsorgerbereich mit den Vorteilen teurerer (Semi)traktionsbatterien beschäftigt. Grüße aus der Praxis.
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Gruss, Dirk Geändert von Startpilot (05.08.2024 um 16:51 Uhr) |
#81
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Zitat:
Die kleinen strömen sind kein Problem für eine "Starter" Batterie ... Egal ob agm oder nass... Nur das tiefentalden stellt immer eine Lebenszeit Verkürzung dar ... Und das muss man halt im Auge halten ... Wenn ich nie tiefer als 60% der Nennkapazität gehe dann passiert der Starter auch auf Jahre nichts .. selbst wenn ich bei den 60% den Motor starte ...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#82
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Die kleinen Ströme sind leider ein Problem deswegen sind die Platten der Verbraucherbatterien etwas anders konstruiert als die der Starter.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#83
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Sulfatieren die dann nicht schneller oder sowas?
Wenn man die Verbraucherbatterien nur auf 60% entlädt und nie darunter, hat man sie meiner Meinung nach überdimensioniert. Anders gesagt, wenn ich für 100% bezahle, will ich auch 100% nutzen. Naja, sinngemäß.... Würdest du Batterien wählen, die bis 30% Endladtbar sind, könntest du dir insgesamt eine Batterie einsparen und darum geht es am Ende.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#84
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bis denne, Rainer |
#85
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z.b. Deepcycle Batterie Zyklenzahl bei Entladetiefe: 1.000 Zyklen bei 30% DOD 500 Zyklen bei 50% DOD 400 Zyklen bei 80% DOD 250 Zyklen bei 100% DOD Quelle: https://www.ective.de/batterien/agm-...ien/dc-100-agm Sicher schwingt dort Marketing mit, aber man kann, das ja als grobe Richtung sehen. Dagegen stehen reine Starterbatterien(also nicht Startstop-AGM, sondern flüssig Blei säure uralt Batterien!): 70 Zyklen bei 50% DOD 30 Zyklen bei 100% DOD Quelle: https://www.yuasa.de/informationen/t...gen%20geeignet. Sicher kann man da noch etwas auf/abrunden, aber es sollte deutlich werden, wo der Unterschied liegt. Wenn jemand andere Quellen hat, die dies widerlegen (ausser "trust me bro") bin ich der letzte der da was gegen sagt. Man sollte natürlich abwägen, was mehr Sinn ergibt. 100€ für 70% DOD und 500 zyklen oder 200€ für 40% DOD und 400 Zyklen. Da macht #1 mehr Sinn.(nur beispiel zahlen*)
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#86
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Die habe ich verbaut
https://www.autobatterienbilliger.de...rgungsbatterie Für mich die beste Lösung
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#87
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Moin moin,
Zitat:
Und wenn man jetzt in einem Boot seine Batterie so groß dimensioniert, daß man auch mit der ganzen Jubelelektronik zum Wohnen/Liegen/Spaß haben keinen nennenswerten Prozentsatz Batteriekapazität entnimmt beim Liegen (entweder weil man sehr wenig Verbraucher betreibt oder aber eben sehr große Batterien spazieren fährt) kann das auch funktionieren - dann braucht man aber auch keine zweite Batterie mit einem 1-2-Both-Schalter angebunden, dann schaltet man alle Batterien einfach parallel. Der Sinn des Schalters ist ja aber gerade, daß man eine Batterie mit Jubelelektronik leer spielt und dann mit der anderen noch starten kann - und das ist vollkommener technischer Blödsinn auf einem Niveau, das in dieser Form wohl tatsächlich nur aus Amiland kommen kann. Bei europäischen Booten war im Übrigen damals[TM], als Volvo noch eigene Ottomotoren verbaut hat die Technik schon weiter - die hatten in den 80ern schon Lichtmaschinen mit eingebauten Diodenverteilern verbaut und sehr genau darauf geachtet, daß Verbraucher nicht an der Starterbatterie hängen. Nur hat sich halt auch hier der amerikanische Murks durchgesetzt, einfach aufgrund der Stückzahl - der größte Markt ist nun mal in amerikanischer Hand, und die stehen in der Masse halt auf Low-Tech aus dem letzten Jahrhundert. lg, justme Geändert von justme (06.08.2024 um 08:16 Uhr) |
#88
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So also wollte das Thema hiermit abschließen. Die Lima ist drinnen und ladet ein wenig besser als die alte. Die Batterie 2 hatte ein Masse Problem an der Klemme,kein richtigen Kontakt und die Verkabelung lässt er erstmal so und schaut vielleicht zum Winter hin ob er es macht bzw machen lässt. Ich sollte nochmal danke von seiner Seite her sagen.
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#89
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Die Kandidaten die auf Massefehler und Kontaktprobleme tippten, bekommen 100 Punkte.
Und so viele Waschmaschinen wie sie tragen können! Im Ernst, danke für die Info.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#90
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Schon heftig. So viel Zeit und Mühe, und dann war es etwas das in der Regel als erstes überprüft werden sollte.
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Gruß Mirko
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#91
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Aber dann wäre die Lima ausgefallen, genau immer dann wenn man es nicht braucht.
Daher alles ok, und man kennt sein Boot etwas besser.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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