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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#27
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Nur senkrechte "Wände". Müßten mehrfach schon verbeult worden sein. Eines ist natürlich klar.........wenn das Eis sich bewegt müßte das Boot mitgehen können. Bei uns würde dann aber der ganze Steg mit allen Booten dran dann eben als eine Einheit auf Reise gehen. Wenn Eisschollen (Vom Eisbrecher oder was auch immer) dagegen knallen / drücken wird´s auch blöd. Aber dann nutzt auch ein Luftsprudler oder ne Umwälzpumpe nix. Bei uns im Hafen sind alle möglichen Boote und Rumpfformen (auch Gleiter, auch mit Z-Antrieben.....) schon eingefroren. Keine Schäden. Blöder Spruch von meinem Vater: "Solange es gefroren ist brauchst net hinfahren. Erst wenn´s taut....." ![]() ![]() |
#28
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Es gibt aber doch Schäden durch Eis; diverse Polarforschungsschiffe aus massivem Holz sind dabei zerstört worden.
Wie kommt so etwas dann zustande? Sind das aufgeschobene Schollen die da drücken? Oder wie wäre der "Mechanismus"?
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Grüße in die Runde, Thomas -------------------------- Eignergemeinschaft mit 5 Eignern Kein fester Liegeplatz, ganz Mitteleuropa ist unser Fahrgebiet |
#29
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Einfrieren ist völlig unkritisch. Da passiert nix.
Aber wenn Bewegung in das Eis kommt, wird es kritisch. Eisbrecher fährt vorbei, der Wasserstand ändert sich. Das kann Probleme machen. Da nützt auch kein Luftsprudler oder Pumpe.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#30
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Moin
So ist das. Wenn ein, wie immer gearteter Sprudler, nur 1 cm Wasser um den Rumpf lässt, reicht das völlig aus. Ist das Eis aber dick gefroren und rauscht ein Eisbrecher vorbei kommt Bewegung in die Sache. Dann kann schon mal eine viele Quadratmeter große Scholle gegen den Rumpf drücken und das tut weh. Wenn es am Liegeplatz keine Eisbrecher, Schifffahrt oder wechselnde Wasserstände gibt, ist das vllt. sicher.
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Gruß und gute Fahrt Tot bist du erst, wenn keiner mehr über dich spricht (B.Brecht) Hommage an K.F. Kapitaenwalli |
#31
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Grüße, Reinhard
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#32
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Wozu dann die Panik?
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Grüße in die Runde, Thomas -------------------------- Eignergemeinschaft mit 5 Eignern Kein fester Liegeplatz, ganz Mitteleuropa ist unser Fahrgebiet |
#33
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Hallo,
ich hätte da auch noch einen Vorschlag. Im Pool habe ich Eisdruckpolster, um die Poolfolie zu schützen. Die sollten doch bei einem Boot auch funktionieren.
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Grüße aus M-V Daniel
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#34
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#35
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Moin
Wer einmal gesehen hat, mit welcher Gewalt die Eisschollen sich bewegen, wenn die Eisbrecher die Havel freigebrochen haben, macht sich keine Gedanken über solches Spielzeug. Da sind schon Dalben abgebrochen. Wir reden hier auch nicht über 5 cm starke Eisdecken. Eine beliebte Taktik der Eisbrecher ist, wenn ein freie Rinne vorhanden ist und keine Schifffahrt folgt, mit hoher Geschwindigkeit durch diese Rinne zu fahren. Die Arbeit machen dann die Wellen. In der Folge kommt es zur Bewegung der Eisschollen.
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Gruß und gute Fahrt Tot bist du erst, wenn keiner mehr über dich spricht (B.Brecht) Hommage an K.F. Kapitaenwalli |
#36
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Man kann an der Plattform anfangen und mit einem Seil die Kette um den Rumpf herumführen und zuletzt den ersten mit dem letzten verbinden.
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Grüße aus M-V Daniel
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#37
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![]() ![]() In so ner "Lage" würd ich mein Boot gar net lassen, wenn es zufrieren kann. Ausser es wären mind. 2 Boote vorher im Weg des Eises ![]() ![]() Übrigens war mein Boot als es mehrfach eingefroren war (ein Bild hab ich ja eingestellt) nie wirklich ganz fest im Eis (und da auf dem Bild war das Eis fest, begehbar, die haben "Eisangeln betrieben mitten im Hafen) . Der Druck, den das Boot auf das Eis ausübt sorgt für ne gewisse Wasserschicht. Ein bisschen Bewegung ist da ja immer. Ähnlich wie der Schlittschuh Druck auf´s Eis ausübt, und der deshalb auf ner Wasserschicht über´s Eis gleitet. Sprich: ich konnte es bewegen, und es gab gar keine scharfe Kante. Da ist kein "Druck". Viel viel weniger als auf nem Trailer mit ein paar Kielrollen und ein paar Auflagen. Geändert von Fraenkie (14.02.2025 um 16:37 Uhr) |
#38
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Moin
ich glaube, das hatte ich schon geschrieben. Mal von Anfang an lesen. Nochmal zur Zusammenfassung: Da, wo sich größere Eismassen bewegen, helfen keine Eisfreianlagen. Da, wo nicht, geht es vielleicht auch Minimalinversiv. Und dann möglicherweise auch mit Solar.
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Gruß und gute Fahrt Tot bist du erst, wenn keiner mehr über dich spricht (B.Brecht) Hommage an K.F. Kapitaenwalli |
#39
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OT:
In meinem Liegeplatz ist das gesamte Hafenbecken derzeit ca 1 cm bis 1,5 cm dick zugefroren. Ich halte das Boot mit insgesamt drei 230V Frostwächtern (600+200+200 Watt) auch bei starken Minusgraden innen durchgängig frostfrei. Möglicherweise führt das dazu, dass ich rund ums Boot etwa eine Handbreit freies Wasser habe, bevor die Eisdecke beginnt. Hinweis: bei uns gibt es weder Schifffahrt, noch Eisbrecher... OT Ende. Fotos: 14.02.2025, 15:30 Uhr
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]() Geändert von Saint-Ex (15.02.2025 um 18:05 Uhr) |
#40
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Das machen sogar ganze Häuser, wo es innen wärmer als außen ist. Lässt sich eindämmen (durch Dämmung), aber nicht verhindern ![]() Grüße, Reinhard - leider mit isoliertem Bootsrumpf ![]()
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#41
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…….eisfrei halten?
Machst Dir viel Gedanken darüber, aber wenn kein Eisbrecher an der Stelle vorbeifährt wo Du liegst, kann auch bei Einfrieren gar nichts passieren. Viel mehr Sorge solltest Du Dir über die Ventile machen, die vom Bootskörper ins Wasser gehen. Wünsche viel Erfolg Dirk |
#42
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Geändert von Saint-Ex (17.02.2025 um 06:47 Uhr) |
#43
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Gibt es überhaupt noch solche Boote ?
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![]() NUR DER HSV / unaufsteigbar ![]() Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#44
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Sobald ein Boot im Eis etwas Wasser um den Rumpf hat, kann es sich bewegen und stößt permanent an die Eiskante. Das ist fast immer der Fall. Das AF leidet dabei etwas. Wenn man es wirklich eisfrei halten will, muss die eisfreie Fläche größer sein als der Bewegungsradius.
Die Frage war ja, ob das mit Solar funktionieren kann. Man braucht eine entsprechende Batterie um die Nacht zu überbrücken und eine Solaranlage, die am Tag den Verbrauch plus die Batterieladung wieder erzeugt. Dazu braucht man auch noch sonniges Wetter. Für einen definierten sonnigen Tag mag das darstellbar sein. Für die berühmte Dunkelflaute wird das nicht funktionieren. Ein frostiger, nebliger Tag lässt sich vielleicht noch überbrücken. 2 oder 3 Tage in Folge braucht eine sehr große Batterie und wenn dann nicht sofort strahlender Sonnenschein einsetzt, ist die Konstruktion am Ende. In der Karibik wird das sicher funktionieren. Letztendlich macht das nur Sinn um kosmetische Schäden zu vermeiden. Das Boot selbst, sollte einfrieren auch ohne Hilfsmittel überstehen. Ich würde mich nicht auf eine Pumpe verlassen wollen. Weder am Landstrom noch mit Solarbetrieb.
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#45
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Finde das Thema interessant
![]() Wärme ist eine ganz schlechte Methode weil das unheimlich viel Energie benötigt (wurde ja schon beschrieben). Luftblasen um die Konvektion im Wasser anzuregen scheint erheblich günstiger zu sein, macht aber ein großes "Loch" um das Schiff was ja anscheinend nicht erwünscht ist. Ähnlich eine kleine Axialpumpe die direkt das Wasser nach oben treibt. Die Luftfahrtlösung mit den aufblasbaren Kanten scheint mir am sinnvollsten weil das kein größeres Loch erzeugt als der Schiffskörper und lediglich Druckluft mit etwas Steuerung/Ventiltechnik benötigt. Theoretisch sogar ohne Stromversorgung (wir nutzen eine 15 Liter Taucherflasche mit 200 bar für Entrostungs und Lackierarbeiten ohne Landstrom weil unser Victron MP keinen großen Kompressor betreiben kann). Für mein Heimkino hatte ich mal eine Plattform für 9 Besucherstühle gebaut die auf Luftpolstern stand. Damit waren die Shaker in der Plattform vom Boden entkoppelt und haben richtig "zugeschlagen" ![]() So etwas um die Wasserlinie zu legen sollte doch kein größeres Problem sein ![]()
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