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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Hallo Georg, wenn jemand schreibt
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Mein Beruf? U.a. Schlosser, Sys-Admin, GF einer kleinen EDV-Firma. Ach so, 'n B.Eng. habe ich auch, der M. ist in Arbeit Nur 'ne Auswahl, ich bin eben keine fuffzich mehr. |
#27
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Eins gebe ich gerne zu: ich habe theoretisch alles er-und bedacht. Ob es praktisch auch alles so funktioniert, wie ich denke, das weiß ich erst, wenn es fertig ist. Möglicherweise muss ich ja an meiner Planung auch noch was ändern. Nur - ausgerechnet die beiden, die das Projekt kritisieren, haben ü-ber-haupt keinen blassen Schimmer von meiner Planung! Einer der Spezialisten hat sofort festgestellt, dass die Antriebe "bestimmt zu langsam" sind. Soll ich den ernst nehmen? Der andere erkennt sofort den langen Nachlauf meiner Antriebe. Weil er sowas Ähnliches, allerdings steinalt und mit Sicherheit nicht vom selben Hersteller, für sein Fenster benutzt. Soll ich den ernst nehmen?
Michi stellt eine konkrete Frage, weil er etwas verstehen will. Den nehme ich ernst. Alles, was man macht, kann schiefgehen. Aber je mehr Gimmicks dazukommen, um so mehr kann schiefgehen. Hierzu empfehle ich die intensive Lektüre von 40plus' Thread zu seinem Problem-BMW. Oder auch mal das hier lesen |
#28
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Es gibt auch Spezialisten die täglich in der Firma mit diesen Antrieben in verschiedenen Größen und Ausführungen zu tun haben.
Aber mach mal!
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#29
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RG, du bist raus
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#30
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Den Sigi.S. würde ich, ohne ihn jetzt den Bauch zu pinseln , jederzeit um Rat in Sachen Elektronik und Technik fragen!!! Seine Beiträge sind fachlich und sachlich 1A, für seine Tipps würde man bei Firmen möglicherweise viel Geld bezahlen. |
#31
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Ich habe mir gerade angeschaut, was für hochqualifizierte Kommentare er zu meiner Relaisfrage gegeben hat Der Mann scheint komplett fantasielos zu sein. Ohne einen Sack voller Sensoren, Computer usw. geht da nix.
Dringende Bitte - 40plus lesen. |
#32
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Übrigens ... "Gut gemeint" ist das Gegenteil von "gut gemacht". Der ABV meinte es auch nur gut mit mir. Und als ich es wagte, ihm zu sagen, dass er mich nicht interessiert, geiferte er plötzlich ähnlich wie Sigi S.
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#33
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Was mich übrigens positiv überrascht hat, ist, dass noch niemand über meinen nicht sehr ordentlichen Motorraum hergezogen hat. Dank an alle Leser dafür.
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#34
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Zitat:
was ist ein B.Eng?
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#35
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Bachelor of Engineering. WP sagt dazu "Engineering, englisches Wort für Ingenieurwissenschaften"
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#36
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Ich glaube Du brauchst Dich nicht zu wundern, wenn Dir keiner mehr Ratschläge gibt.
Alle Bemerkungen und Anregungen waren aber freundlich formuliert, und deine Kommentare darauf irgendwie nur frech und ohne einen wirklichen Ansatz, warum die Anregungen für Dich nicht zutreffen. Ich wünsche Dir bei der Ausführung deines Projekts viel Glück. Helge |
#37
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Gruß Ralf |
#38
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Meinst du die hier?
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Du findest da "freundlich formulierte Bemerkungen und Anregungen"? Und schreibst, du sähst bei mir "keinen wirklichen Ansatz"? Darf ich fragen, ob du den Thread gelesen hast? Ich bin mir da jetzt, vorsichtig formuliert, nicht ganz sicher ... Nachdem ich kopfschüttelnd den anderen Thread verfolgt habe - in dem z.B. Georg Ta selbst indirekt schreibt, was für ein Mist das ist - wollte ich eine Alternative aufzeigen. Natürlich gibt es immer ein paar Meckerer, aber ich nahm an, das Interesse würde überwiegen. Ich wurde eines Besseren belehrt. Egal, den Versuch war es wert und wen es interessiert, der kann mich ja anschreiben, dann berichte ich gerne per Mail, wenn's weitergeht. Vielen Dank für das Gespräch |
#39
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Ich kenne die Geschichten mit Näherungsschalter und Linearantrieb aus unterschiedlichen Industriebereichen. Z.B. Verpackungsmaschinenhersteller. Wenn man mit einer Toleranz von 1mm leben kann, läuft das völlig unkompliziert. 1mm Toleranz sollt für diesen Anwendungszweck absolut ausreichend sein.
Ich finde das Thema auch spannend. Also einfach weiter machen.....
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...der Micha grüßt Ich trinke nicht....aber manchmal verkloppe ich Damen! |
#40
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Wenn Du so einen Thread eröffnest solltest Du Dir aber im Klaren darüber sein, dass Andere dazu auch etwas sagen oder hinterfragen, dafür ist ein Forum da.
Wenn die Hinterfragenden bzw. kommentierenden Deine Installation nicht kennen, und etwas nicht zutreffendes schreiben, dann hättest Du uns ja vlt. Aufklären können. Deine Art gleich so persönlich zu werden, finde ich leicht gewöhnungsbedürftig. Dein Projekt finde ich wirklich sehr interessant, schade dass Du, aus meiner Sicht, gut gemeinte Fragen oder Bemerkungen so persönlich nimmst. Helge Ich bin reich und sexy, denn ich bin meines Lebens Schmied |
#41
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Ich habe Maschinen aus den 50ern gesehen, die nockengesteuert vollautomatisch Normteile hergestellt haben, jahrzehntelang immer diesselben Vorgänge, zehntelmillimetergenau. Ich plane hier für ein paar hundert Betriebsstunden und wenn man sich mal anschaut, wie oft man beispielsweise schaltet, auf die Betriebsstunde umgelegt ... Natürlich mache ich weiter. Ist ja mein Winterprojekt. |
#42
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Falls ich mal ein großes Boot haben sollte, würde ich mir auch eine elektrische Steuerung bauen.
Das ist sowas von simpel und einfach aufzubauen, besser als lange Züge.
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#43
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Wie ist dein Name, hehehehe
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Ich kann nur ganz dringend davon abraten, die Linearantriebe für die Schaltung und/oder den "Gaszug" zu verwenden!!
Wir hatten vor ein paar Jahren bei unserem Stahlverdränger genau die gleiche Idee, die wir auch umgesetzt haben. Das ganze wurde professionell mit LOGO-Steuerung, Redundanzen, Sensoren für die Stellungen V-N-R und allem zip und zap aufgebaut, dennoch hatten wir nur Ärger damit und sogar zwei "Unfälle" aufgrund technischer Probleme der Antriebe und dem Ausfall bzw. der Fehlerkennung eines Sensors. Es ist ein verdammt beschissene Situatuation, wenn du auf eine Brücke zusteuerst und das Getriebe nicht von Vorwärts- auf Rückwärtsgang schaltet, oder plötzlich ungewollt die Motordrehzahl steigt. Außerdem sind die Schaltgeschwindigkeiten dermaßen lahm, dass ein ordentliches Manövrieren im Hafen (vor-zurück-vor-zurück) kaum noch möglich ist. Zudem wird deine Versicherung dir ordentlich Ärger bereiten, wenn nach einem Crash ein Gutachter raus kommt und dein Boot unter die Lupe nimmt. Für deinen Anwendungsfall gibt es extra Adapter die es ermöglichen, Bedienzüge von zwei Steuerständen am Motor anzuschließen. Nachdem wir dann wieder auf die alt bewährte Technik umgestiegen sind, hatten wir nie wieder Probleme mit dem Boot. Mittlerweile ist es verkauft, aber das war mir eine große Lehre! P.S. wir hatten damals auch einen sehr engen Kontakt zu einer Werft die überwiegend Antriebe und Elektrik im Boot verbaut hat. Der Wortlaut des Besitzers war "Als Elektriker und Bastler kann ich euren Ansatz verstehen und finde es auch genial, aber so etwas gehört nicht in das Boot. Zu unsicher, zu fehleranfällig, etc..." Und nicht dass es heißt wir hätten keinen Plan davon gehabt. Die Steuerung habe nicht ich verbaut, sondern ein Mechatroniker zusammen mit einem Maschinenbau-Ing. Also durchaus kompetente Personen!
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VG Flo Der-Boote-Blog.de Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei und hinterlasst mir einen Kommentar Geändert von storm (18.11.2016 um 09:29 Uhr)
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#45
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@Hehehe: Hast Du in Erwägung gezogen anstatt 2 Linerantriebe für Schaltung und Gas nur einen Antrieb + die Mechanik einer Einhebelschaltung zu verwenden?
Die Vorteile die ich sehe sind: - Koordination von 2 Antrieben für Gas und Schaltung entfällt. - Der Linearantrieb und die Mechanik kann sauber in einer Box neben dem Motor verbaut werden. Nebeneffekt wäre auch dass die Vibrationen des Motors nicht ständig auf den Linearantrieb wirken. - Die Befestigungen für Schaltüge am Motor können ohne Modifikationen verwendet werden. - Die Problematik aus Deinem Relais Thread wäre damit wohl auch gelöst. Als Nachteil sehe ich hauptsächlich dass man nicht mehr ohne einkuppeln Gas geben kann beim starten.
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Grüße, Till Geändert von tadorna (18.11.2016 um 09:35 Uhr) |
#46
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Zitat:
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Mist, ich muss wirklich lernen mich besser zu beherrschen ... |
#47
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Zitat:
Es kommt auch darauf an, wie mal die Schaltung verbaut. Wenn der Antrieb direkt den Stellhebel des Getriebes bedient, kann man nicht mehr eingreifen. Wenn man mit einer Adapterplatte arbeitet, drückt der Motor dagegen und man kann nicht "mal eben" auf neutral schalten. Wie dem auch sei... Ist auch nur ein gut gemeinter Rat gewesen. Mach was du für richtig hälst. Nachdem ich die Beiträge in diesem Threat gerade gelesen habe, scheinen Ratschläge ja nicht willkommen zu sein. Daher verabschiede ich mich lieber wieder Dennoch sei mir ein letzter gegönnt: Was sagt deine Versicherung zu diesem Eingriff? *Duck und wech* Weiterhin viel Erfolg!
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VG Flo Der-Boote-Blog.de Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei und hinterlasst mir einen Kommentar
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Gab's hier nicht mal so einen hinterherrennenden Smiley mit Keule?
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#50
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Hallo alle Technik- u. o. BF-Freunde .
Hallo immer noch ohne Namen zum ordentlichen Ansprechen (hehehe) , vor einiger Zeit bat ich Dich mal darum, Dich angenehm anreden zu können, wie auch z.B. auf dem Bootssteg . Denn dann macht die Motivation zu helfen oder z.B. eine fachliche Meinung mitzuteilen, deutlich mehr Vortrieb u. Spaß . Deine damalige Antwort hierzu ganz grob, ich treffe niemanden auf dem Bootssteg, war und ist einfach abstoßend, unfreundlich und BF unpassend . Darüber solltest Du mal nachdenken . Du hast Dich ja zum BF-Ostseetreffen 2017 angemeldet, wie wirst Du es dann dort halten ? Idioten, die nur hirnlos schreiben oder nur dumm, gibt es überall . Hier im BF-finde ich es aber verhältnismäßig top, viele klasse Boot'ler, nicht wenige Fachleute, woraus sich schon Freundschaften bildeten . Beim Treffen sowieso, einem Kern der Irren ! Mein BF-Start war damals auch etwas holprig, nicht wegen der Umgangsform, sondern viel mehr extremen Themen geschuldet, die manchmal auch niedergeredet werden, was ich hier aber nun nicht sehe . Dein Thema : Zunächst zwei Unterschiede . 1. Steuerung, d.h. Du sendest einen Sollwert, der Antrieb schiebt z.B. 80 mm . Unterstellt, Dieses Soll gibt immer 80 mm . Ob er das immer macht ? Kälte, Hitze, Feuchtigkeit, mechn. Widerstand, verklemmt, defekt ??? 2. Reglung, Regelkreis, gibt jeder Zeit Rückmeldung, ob die 80 mm tatsächlich anliegen und korrigiert das laufend . Istwert = Sollwert ? !! A. Deine Getriebesteuerung mit 3 Positionen R-N-V : Einfachste Steuerung mit zwei sektional angeordneten Antrieben . Z.B.: 0 + 40 + 40 = 80 mm Hier sind keinerlei extra Endschalter nötig, wenn die Strecken zu den Hebelwegen des Getriebes passen . Könnte leicht mit zwei Pneumatikzylindern gelöst werden, zumal diese gezielt, dosiert wirken können . ( Z.B. !! ) B. Dein Motor : Ich kenne mich nicht mit Ford-Lehman aus, vermute aber eine ESP mit Festdrehzahlregler . In diesem Fall genügt es für Deine Wünsche eine Ansteuerung zu bauen . Es reicht Dir folglich zu wissen, der Diesel dreht und Dein Boot fährt entsprechend . Soll der mechan. Hebel als Sicherheit bleiben ( nicht verkehrt ) , baue es als HTP-System, aber nur mit einer Notstoppfunktion . Weitere Infos darüber hinaus von mir : Sigi's Einwand : Baue es erst mal zusammen, dann sehen , stimme ich voll zu . In z.B. den teuren Anlagen wie Marex OS 2 wird alles geregelt . Beachtung finden auch nicht nur Positionen, sondern auch Hub -Kräfte u. -Geschwindigkeiten . Ab welcher Motoren-n darf z.B. der Gang eingelegt werden, wann nicht mehr . Zudem auch mit Delays in diversen Funktionen . Diese Reglung lässt sich optimiert auf die Maschinenanlage programmieren . Beachtung zur Bootssicherheit finden u.a. : Volle Fahrt in Stopp u. zurück, sicher in kürzester Zeit . Dies wie gesagt mal als Info . Zeigt sich aber für Dich z.B. zu beachten, wieviel N Schubkraft verträgt Dein Getriebe über seinen Hebel ohne es dauerhaft zu schädigen ? Wie sanft will der Gang eingelegt werden ? Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
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