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  #26  
Alt 26.10.2017, 19:14
Joggel Joggel ist offline
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Hallo
Der Separat Filter hat den Vorteil das er zurückgespült werden kann, und dann der Schmutz abgelassen werden kann. Habe ich noch nicht gemacht, aber gut zu Wissen. Wichtig für die Sichtprüfung ist ja, ob ein Metall oder Kunstoffgehäuse verbaut ist.
Gruß Joggel
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  #27  
Alt 26.10.2017, 19:57
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Zitat:
Zitat von Haffskipper Beitrag anzeigen
Natürlich sind die nicht dämlich, verdienen ja am Service auch meistens noch mit
Und 350 Stunden/a werden die Wenigsten von uns fahren, da ist eine Verlängerung der Intervalle wohl vertretbar.
Man sollte auch den ökologischen Aspekt nicht vernachlässigen. Unnötigen Öl- und Teilewechsel finde ich nicht so gut.
Wenn das bedeutet, dass der Motor nach 350 Std. mit der Brühe samt Schlacken und Ablagerungen für 6 Monate in's Winterlager gestellt wird, verstehe ich das nicht. Auf jeden Fall ist mir mein Motor wichtiger als ein gesparter Ölfilter u. 6 Liter vernünftig entsorgtes Altöl. Die Meinung der Öko's interessiert mich nicht mehr ...

Grüße !
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  #28  
Alt 27.10.2017, 08:05
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Durch die Bootsüberstellung von England nach Kroatien......dann kam ich ich nicht dazu...hab dann nach ca. 500 Betriebsstunden Filter und Öl gewechselt......da ich auch viele negativen Aspekte durch zuviel Ölwechsel bei mineralischen Ölen kenne (neues Öl auf mineralischer Basis hat Schleifwirkung)....bin ich sowieso kein Fan von dauernden Ölwechsel....ich hab das Öl mit nach Haus genommen und interessehalber untersuchen lassen.....es war auch nach 500 Betriebsstunden keine Auffälligkeit....also alles in Ordnung.......bei den Filtern kann auch nix passieren......je mehr Betriebsstunden umso besser wird die Filterwirkung....natürlich nur bis er zumacht.....was bei mir immer reinkommt ist Grotomar.....bei meinem vorigen Schiff hatte ich die Dieselpest mit allen Konsequenzen....den Impeller kontrolliere ich jährlich...aber nur Deckel runter und nachschauen.....wenn ich ihn rausnehme kommt automatisch ein neuer rein, da durch die mechanische Beanspruchung beim Rausnehmen die Gefahr groß ist, dass ich ihn beschädige....

Jeder macht seine Erfahrungen und jeder soll es halten wie er es will.....aber 2x Ölwechsel/Jahr oder alle 30-40 Betriebsstunden halte ich für übertrieben.....

lg. Bernhard
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  #29  
Alt 27.10.2017, 08:08
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Zitat:
Zitat von bluewater1 Beitrag anzeigen
Wenn das bedeutet, dass der Motor nach 350 Std. mit der Brühe samt Schlacken und Ablagerungen für 6 Monate in's Winterlager gestellt wird, verstehe ich das nicht. Auf jeden Fall ist mir mein Motor wichtiger als ein gesparter Ölfilter u. 6 Liter vernünftig entsorgtes Altöl. Die Meinung der Öko's interessiert mich nicht mehr ...

Grüße !

Woher sollen bei 350 Betriebsstunden die Schlacken und Ablagerungen herkommen...beim LKW wechseln wir alle 2-3000,-- Betriebsstunden.......etwaiges Kondenswasser geht beim Warmfahren weg......Schwefelablagerungen sind bei der heutigen Kraftstoffqualität nach so kurzer Zeit auch nicht möglich......wenn das Öl jahrelang ohne Betriebstunden drinnen ist, da können eher Probleme kommen....lg Bernhard
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  #30  
Alt 27.10.2017, 08:25
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Ölwechsel alle 100 BS inkl. Ölfilter (Herstellervorgabe)
Getriebeöl jährlich
Dieselvorfilter alle 2 Jahre
Dieselfilter der Maschine alle 4 Jahre
Impeller alle 2 Jahre
Grotamar bei jedem Tanken
Fahrleistung 200 Std/Jahr
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Gruß
Kalle

Geändert von Dalbolini (27.10.2017 um 08:32 Uhr)
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  #31  
Alt 27.10.2017, 11:43
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
Woher sollen bei 350 Betriebsstunden die Schlacken und Ablagerungen herkommen...beim LKW wechseln wir alle 2-3000,-- Betriebsstunden.......etwaiges Kondenswasser geht beim Warmfahren weg......Schwefelablagerungen sind bei der heutigen Kraftstoffqualität nach so kurzer Zeit auch nicht möglich......wenn das Öl jahrelang ohne Betriebstunden drinnen ist, da können eher Probleme kommen....lg Bernhard
Da gebe ich Dir recht. Es ging mir um die Standzeit im Winter.
Mache ich immer mit frischem Öl. Passt bei mir auch zur Herstellerangabe.100 Std. oder jedes Jahr. Schleifwirkung bei mineralischem Öl ? Woher hast du das? Kannst Du dazu was sagen ? Herstellerfreigabe hat das Mehrbereichsöl 15W40. Kommt auch bei unserem Motorservice rein, wenn die das machen.
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  #32  
Alt 27.10.2017, 19:34
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Der Vergleich mit dem LKW hinkt ein wenig.Wir haben bei den LKW 38 l Öl drin und im Boot meist unter 20 l(bei mir 12l bei 200 PS Motor).Die LKW Motoren drehen meist unter 2000 ,Bootsmotoren oft über 3000 U/min.Das Öl wird im Boot definitiv stärker belastet.
Zumindest beim Dieselmotor.Ausserdem sind die langen Ölwechsel Intervalle nicht mit mineralischem Öl möglich,sondern erst ab 10W 40 bzw. den neuen "Goldölen".

Gruß Ralf
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  #33  
Alt 29.10.2017, 10:21
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Nun sind wir von meiner Frage nach den Dieselfiltern zum Öl gekommen.
Obwohl es z.d. Thema schon div. Trööts gibt, immer wieder ein Thema ...

Zusammengefasst ist es wohl so, dass die Mehrheit (ich auch) egal wieviel Std., zum Winterlager wechselt. Und das mit Markenöl. Muss ja nicht gerade Apothekeröl wie C... sein. Ich nehme LM, das gute, alte 15W40.

Warum das mineralische ÖL Schleifwirkung haben soll, hat @justforfun leider nicht beantwortet. Unser Motorenflüsterer (und der ist wirklich fit) sagt immer: "Das Öl ist das Blut des Motors. Wer das nicht versteht, soll rudern."

Grüsse !
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Geändert von bluewater1 (29.10.2017 um 10:45 Uhr)
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  #34  
Alt 29.10.2017, 19:23
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Zum Dieselfilter wechseln meinte mein Mechaniker mal, dass man das recht entspannt sehen könnte. Sollte sich der Filter aus welchem Grund auch immer zusetzen, bemerkt man einen allmählichen Leistungsverlust und kann dann immernoch den Filter wechseln. Also immer dabei haben
__________________
Gruss, Luis

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  #35  
Alt 30.10.2017, 14:37
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Zitat:
Zitat von bluewater1 Beitrag anzeigen
Nun sind wir von meiner Frage nach den Dieselfiltern zum Öl gekommen.
Obwohl es z.d. Thema schon div. Trööts gibt, immer wieder ein Thema ...

Zusammengefasst ist es wohl so, dass die Mehrheit (ich auch) egal wieviel Std., zum Winterlager wechselt. Und das mit Markenöl. Muss ja nicht gerade Apothekeröl wie C... sein. Ich nehme LM, das gute, alte 15W40.

Warum das mineralische ÖL Schleifwirkung haben soll, hat @justforfun leider nicht beantwortet. Unser Motorenflüsterer (und der ist wirklich fit) sagt immer: "Das Öl ist das Blut des Motors. Wer das nicht versteht, soll rudern."

Grüsse !
heutzutage werde eh meist synthetische Öle verwendet.....bei Honda Motorräder war zumindest früher die Vorschrift die ersten Betriebsstunden ein mineralisches Motoröl wegen der Schleifwirkung zu verwenden, erst nach dem ersten Ölwechsel wird ein synthetisches verwendet.....ich hab auch mal einen Fernsehbeitrag gesehen, wo es nachgewiesen wurde, dass bei eingelaufenem Öl die Schmierwirkung besser ist wie bei frischen mineralischen Ölen....mir hat es auch nach lästigen Nachfragen ein Öllieferant bestätigt, ich habs aber leider nicht schriftlich....normalerweise ist jeder Öllieferant für intensives Ölwechseln...und auch jeder Mechaniker....die leben davon.....aber es soll jeder halten wie er will.....ich halte halt einen Ölwechsel mit 30 Betriebsstunden für einen absoluten Unfug...man kann auch Motore zu Tode warten...lg. Bernhard
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  #36  
Alt 30.10.2017, 14:44
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Zitat:
Zitat von roboterjunge Beitrag anzeigen
Zum Dieselfilter wechseln meinte mein Mechaniker mal, dass man das recht entspannt sehen könnte. Sollte sich der Filter aus welchem Grund auch immer zusetzen, bemerkt man einen allmählichen Leistungsverlust und kann dann immernoch den Filter wechseln. Also immer dabei haben
Ich habe bis jetzt zweimal Probleme mit dichten Dieselfiltern gehabt. Beide Male kam es von jetzt auf gleich. Beim ersten Mal haben wir einen geliehenen Holzspalter mit eigenem Perkins- Motor direkt nach dem Betanken gestartet, so dass der aufgewirbelte Bodensatz in den Filter kam. Daraufhin ging der sehr schnell wieder aus, innerhalb von Minuten. Beim zweiten Mal war ebenfalls aufgewirbelter Bodensatz aus einem Tank das Problem, und mein Auto ging innerhalb .

Ich würde die Filter einfach regelmäßig mit wechseln und fertig. Getriebeöl ist auch so eine Sache, die gerne vernachlässigt wird. Aber schädlich ist ein Wechsel auch da nicht. Auch wenn Hersteller gerne von einer Lebendfüllung reden, stimmt dies nicht so ganz.

Gruß Jan
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  #37  
Alt 30.10.2017, 16:30
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
... ein mineralisches Motoröl wegen der Schleifwirkung zu verwenden,
Ein Motoröl mit "Schleifwirkung" möchte ich in keiner meiner Maschinen haben. Öl soll schmieren (Schmieröl), aber nicht schleifen. Daß synthet. Öl unter den passenden Bedingungen noch besser schmieren kann wie mineralisches, ist aber richtig. Hier verkürzt, einfach gesagt, das mineralische Öl die Einlaufzeit. Allerdings sind Motorradöle anders formuliert wie normale Motoröle.
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Gruß
Ewald
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  #38  
Alt 30.10.2017, 16:50
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
heutzutage werde eh meist synthetische Öle verwendet.....bei Honda Motorräder war zumindest früher die Vorschrift die ersten Betriebsstunden ein mineralisches Motoröl wegen der Schleifwirkung zu verwenden, erst nach dem ersten Ölwechsel wird ein synthetisches verwendet.....ich hab auch mal einen Fernsehbeitrag gesehen, wo es nachgewiesen wurde, dass bei eingelaufenem Öl die Schmierwirkung besser ist wie bei frischen mineralischen Ölen....mir hat es auch nach lästigen Nachfragen ein Öllieferant bestätigt, ich habs aber leider nicht schriftlich....normalerweise ist jeder Öllieferant für intensives Ölwechseln...und auch jeder Mechaniker....die leben davon.....aber es soll jeder halten wie er will.....ich halte halt einen Ölwechsel mit 30 Betriebsstunden für einen absoluten Unfug...man kann auch Motore zu Tode warten...lg. Bernhard
Das liegt wohl ander etwas anders:
1. nicht nach d. Mechaniker richten sich die meisten hier. Sondern nach den Herstellerangaben Ihrer Motoren. Denen ist egal, bei wem und wie oft ich Öl kaufe. Kaum einer wechselt nach 30 Std., das ist wirklich unnötig. Fakt ist, dass es nicht gut ist,den Diesel mit altem Öl in d. Winterschlaf zu schicken.
2. Das Gros der Diesel hier ist älter als 10 Jahre, die SOLLEN KEIN synthetisches Öl fahren. Raten d meisten Schrauber von ab. Von daher sind die Intervalle auch kürzer. Motorräder mit hochdrehenden Benzinern sind hier kein guter Vergleich.
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  #39  
Alt 30.10.2017, 17:07
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Ein Motoröl mit "Schleifwirkung" möchte ich in keiner meiner Maschinen haben. Öl soll schmieren (Schmieröl), aber nicht schleifen. Daß synthet. Öl unter den passenden Bedingungen noch besser schmieren kann wie mineralisches, ist aber richtig. Hier verkürzt, einfach gesagt, das mineralische Öl die Einlaufzeit. Allerdings sind Motorradöle anders formuliert wie normale Motoröle.
Die Schleifwirkung ist auch relativ.......das ist so bei der Honda Einfahranleitung gestanden....bei mineralischen Ölen soll es mit der Länge der Molekülketten zusammenhängen...die auch je nach Raffination variieren....nach einer gewissen Einlaufzeit werden die langen Ketten "gecrackt"... und die Schmierfähigkeit steigt...darum haben ältere mineralische Schmieröle a bessere Schmierfähigkeit wenn sie entsprechend gefiltert sind....schon vor 30 Jahren wurde bei den LKWs durch entsprechenden Filtereinbau der Ölwechselintervall von 40000 km auf 150.000,-- km erhöht.

Ich bin kein Ölwissenschaftler....aber dass es bei den mineralischen Ölen eine Einlaufzeit braucht um die volle Schmierfähigkeit zu errreichen da ist was dran....
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  #40  
Alt 30.10.2017, 18:17
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Die Ölwechselintervalle bei LKW haben sich nicht durch größere Filter verdoppelt,sondern durch neue Ölqualitäten.Es gab Anfang der 90er Jahre sogar Richtlinien bei welchem Öl wann gewechselt werden sollte.Mineralisch damals 30000 km ,teilsynthisch (10W 40) 50000 km. Warum soll da beim Boot mineralisches Öl besser sein ??? Wenn die Motoren undicht werden kann allerdings das teilsynthetische Öl etwas schneller den Weg nach draußen finden

Gruß Ralf ,seit 25 Jahren mehrere Millionen km mit gutem Öl ohne Motorschden unterwegs
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  #41  
Alt 30.10.2017, 20:49
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Zitat:
Zitat von Laika's Kapitän Beitrag anzeigen
Die Ölwechselintervalle bei LKW haben sich nicht durch größere Filter verdoppelt,sondern durch neue Ölqualitäten.Es gab Anfang der 90er Jahre sogar Richtlinien bei welchem Öl wann gewechselt werden sollte.Mineralisch damals 30000 km ,teilsynthisch (10W 40) 50000 km. Warum soll da beim Boot mineralisches Öl besser sein ??? Wenn die Motoren undicht werden kann allerdings das teilsynthetische Öl etwas schneller den Weg nach draußen finden

Gruß Ralf ,seit 25 Jahren mehrere Millionen km mit gutem Öl ohne Motorschden unterwegs
Beim LKW waren es die Filter...das ist 100 %....die hatten sogar einen eigenen Namen....den ich leider vergessen...er war seitlich am Rahmen montiert...mit dem Filter konnte dann mehr als 100.000 km gefahren werden...
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  #42  
Alt 30.10.2017, 21:02
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Stimmt, da gab es auch mal eine Sache zum Nachrüsten.Da wurden tatsächlich größere Filter und mehr Ölvolumen in den Laster gebracht Ich meinte aber die Werksvorgaben.

Gruß Ralf (aber jetzt zurück zum Thema : Boot )
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  #43  
Alt 31.10.2017, 13:38
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Ein Motoröl mit "Schleifwirkung" möchte ich in keiner meiner Maschinen haben. Öl soll schmieren (Schmieröl), aber nicht schleifen. Daß synthet. Öl unter den passenden Bedingungen noch besser schmieren kann wie mineralisches, ist aber richtig. Hier verkürzt, einfach gesagt, das mineralische Öl die Einlaufzeit. Allerdings sind Motorradöle anders formuliert wie normale Motoröle.
Yanmar empfiehlt für 2,0l - 4 Zyl. Saugdiesel, Bj.1999 nach 100 std. oder 1x im Jahr 15W40 bei Einsatz in Europa.
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  #44  
Alt 31.10.2017, 14:04
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heutzutage werde eh meist synthetische Öle verwendet.....bei Honda Motorräder war zumindest früher die Vorschrift die ersten Betriebsstunden ein mineralisches Motoröl wegen der Schleifwirkung zu verwenden, erst nach dem ersten Ölwechsel wird ein synthetisches verwendet...
Das nennt man aber nicht "Schleifwirkung". Synthetiköl heißt nicht umsonst auch "Leichtlauföl", die innere Reibung der geschmierten Teile wird damit einfach besser als bei Mineralöl. Was Du meinst ist das "Einschleifen" von Motorenteilen, das geht eben mit Mineralöl auf Grund der erhöhten Reibung schneller.
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  #45  
Alt 31.10.2017, 14:54
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Das nennt man aber nicht "Schleifwirkung". Synthetiköl heißt nicht umsonst auch "Leichtlauföl", die innere Reibung der geschmierten Teile wird damit einfach besser als bei Mineralöl. Was Du meinst ist das "Einschleifen" von Motorenteilen, das geht eben mit Mineralöl auf Grund der erhöhten Reibung schneller.

Genauso meine ich es.....darum meine ich, dass ein zu häufiges Ölwechseln auch nix bringt, da am Anfang das mineralische Öl eine erhöhte Reibung hat bis es eingelaufen ist.....bei vielen kommt es bei jährlichen Wechsel, manche sogar 2x zu keinem Einlaufen mehr...und das neue Öl macht immer mehr Reibung....das kann kein Vorteil sein.....wir wollen alle unsere Motörchen verwöhnen...aber oft verwöhnen wir nur die Herrsteller, Ölindustrie und Mechaniker...... aber es soll jeder machen wie er es für richtig hält...lg. Bernhard
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  #46  
Alt 31.10.2017, 15:21
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Genauso meine ich es.....darum meine ich, dass ein zu häufiges Ölwechseln auch nix bringt, da am Anfang das mineralische Öl eine erhöhte Reibung hat bis es eingelaufen ist.....bei vielen kommt es bei jährlichen Wechsel, manche sogar 2x zu keinem Einlaufen mehr...und das neue Öl macht immer mehr Reibung....das kann kein Vorteil sein.....wir wollen alle unsere Motörchen verwöhnen...aber oft verwöhnen wir nur die Herrsteller, Ölindustrie und Mechaniker...... aber es soll jeder machen wie er es für richtig hält...lg. Bernhard
Naja, ich bezweifele mal, dass der Hersteller bewußt falsche Angaben macht.
Was hätten die davon - ausser einem schlechten Image, weil die Motoren kaputt gehen. Und wenn ich meine Brühe nach 100 Std. sehe, pechschwarz
(was ist das wohl, ausser Ölschlamm -u.Kohle?) dann kann ich vielleicht auch 200 oder 300 Std. fahren. Aber ins Winterlager mit 6 Monaten Standzeit stelle ich die Maschine damit nicht.
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  #47  
Alt 31.10.2017, 15:33
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Naja, ich bezweifele mal, dass der Hersteller bewußt falsche Angaben macht.
Was hätten die davon - ausser einem schlechten Image, weil die Motoren kaputt gehen. Und wenn ich meine Brühe nach 100 Std. sehe, pechschwarz
(was ist das wohl, ausser Ölschlamm -u.Kohle?) dann kann ich vielleicht auch 200 oder 300 Std. fahren. Aber ins Winterlager mit 6 Monaten Standzeit stelle ich die Maschine damit nicht.
Trau den Herstellern nicht...auch die wollen Geld verdienen....wieviel Blödsinn wurde uns von der Industrie schon erzählt...

z.B. Vitaminpillen....Milliarden Geschäft.....mittlerweile gibt's Studien das sie krebserregend sind.....

Zuckersatzstoffe......mittlerweise wissen wir ...das sie dick machen...

Fettreduzierte Lebensmittel......der Geschmack wird mit Zucker erkauft.....usw. usw. usw......

ich bin Transportunternehmer....gerade die Ölvertreter haben schon soviel teuren Blödsinn erzählt.....30 % der Werkstättengewinne werden mit Öl gemacht.....die Zementindustrie braucht das Altöl als Billigbrennstoff....der Staat verdient daran.....nach 35 Jahren Erfahrung glaube ich denen auch nicht mehr jedes Gschichtel...ich denke schon kritisch nach, was passt und was nicht....lächl
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  #48  
Alt 31.10.2017, 15:53
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Ich meine nicht d. Mineralölbranche - da magst Du Recht haben.
Ich rede vom Motorenhersteller
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  #49  
Alt 31.10.2017, 18:07
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Ich werde Euch dazu mal den Saugrüssel der Ölpumpe von meinem ehemaligen Passat zeigen (1.8T), der von VW mit Longlife deklariert und vermutlich die ersten 150 Tkm auch gefahren wurde. Die Ölwanne dieses Wagens kriegt man ungefähr so gut ab wie die in einem Boot.

Der verbundene Aufwand mir dem Saubermachen und Wechsel der Ölpumpe erklärt vielleicht, warum ich nicht von Longlife halte und perinlich genau alle 15 Tkm einen Ölwechsel mache an Autos. Im Laufe der Bauzeit hat VW übrigens das Ölfiltervolumen verdoppelt an diesen Motoren.

Öl kostet fast nichts im Vergleich zu dem Ärger den man haben kann!

Ich wechsele das Öl übrigens immer direkt vor Saisonbeginn, nie im Jahr steht mehr Öl in der Wanne. Am Saisonende habe ich nie Zeit dafür.
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