Wie den Ladestrom vom Aussenborder begrenzen ?

[diri]

Zitat von mihu

Ich habe bei meinem 2T Tohatsu einen chinesischen Mopedregler eingebaut, vorsichtshalber davor noch Zenerdioden zur Begrenzung der Leerlaufspannung. Funktioniert einwandfrei, kostet ~10E .

LG MIchael

So isses, Regler allein reicht üblicherweise, das Ganze möglichst Plan aufliegend (Metall) zur besseren Wärmeableitung inkl. Wärmeleitpaste und schon gehts nicht mehr besser und einfacher,

gruss dieter

[coffeemuc]

Zitat von schlauchi20

Meine Güte, was für Vorschläge. Scheinwerfer anschliessen und das Licht beobachten.

1) Messen, ob im Gleichrichter wirklich kein Regler verbaut ist. Hatte ich geschrieben. Dauert 2 Minuten und man weiß, was Sache ist.
2) Wenn kein Regler verbaut, eine aus dem Mopedbereich einbauen und man hat mit geringem Geldeinsatz ein für alle mal Ruhe und kann dann anschließen was man will, ohne sich immer Gedanken zu machen.

Alles andre wird irgendwann vergessen und dann hat man sich was zerschossen, was mehr kostet als so ein Regler.

100% Zustimmung. Die 75 Ah Batterie halte ich auch für Quatsch, weil:

1. Gewicht.
2. Preis.
3. bekommt man sie sowieso nicht geladen.


Und warum jemand mit diesem "Trick" der 70er Jahre einen Regler für ein paar EUR ersetzen will, erschließt sich mir auch nicht.
Nur weil der Hersteller seine Anleitung seit den 70ern nicht mehr überarbeitet hat?

Für die jüngeren Leser: damals gab es diese Regler noch nicht, dann gab es sie relativ teuer und mittlerweile bekommt man sie nachgeworfen.

[Laminator]

Zitat von coffeemuc

100% Zustimmung. Die 75 Ah Batterie halte ich auch für Quatsch, weil:

1. Gewicht.
2. Preis.
3. bekommt man sie sowieso nicht geladen.


Und warum jemand mit diesem "Trick" der 70er Jahre einen Regler für ein paar EUR ersetzen will, erschließt sich mir auch nicht.
Nur weil der Hersteller seine Anleitung seit den 70ern nicht mehr überarbeitet hat?

Für die jüngeren Leser: damals gab es diese Regler noch nicht, dann gab es sie relativ teuer und mittlerweile bekommt man sie nachgeworfen.

Was heist hier Trick ?
Das war von den Herstellern so vorgegeben.
Ich hatte mich 2008 Auf der Boot Düsseldorf mit so einem Hansel von Yamaha angelegt ,warum die immer noch diese Karbitladetechnik einbauen,wo doch jeder mindestens ein Echolot verbaut hat.
Antwort zu Teuer und wir sind da aber jetzt am versuchen .
Die 75 Ampere sind evtl.in 20 Stunden Laufzeit voll
Damit waren die sicher das der Leerlaufstrom nicht hochgegangen ist und alles was nur Max 13 ,8 Volt verträgt ins elektronische Nirvana befördert.
Geiz ist blööd.

[Akki]

Zitat von schlauchi20

Meine Güte, was für Vorschläge. Scheinwerfer anschliessen und das Licht beobachten.
Gruß Rüdiger

Es wurde eine günstige und pragmatische Lösung gefordert.
Also was??

[schlauchi20]

Zitat von Akki

Es wurde eine günstige und pragmatische Lösung gefordert.
Also was??

Eben.
Und wenn 10 Euro für einen Regler nicht günstig ist, dann weiß ich nicht was los ist. Wir reden hier über Bootfahren, da läuft bei einer Ausfahrt auch beim kleinen Motor deutlich mehr Sprit durch die Leitungen.

Von Verschwendung halte ich auch nichts und versuche, dass Hobby günstig zu gestalten. Aber irgendwann ist sparen an der falschen Stelle irgendwie nicht mehr sinnvoll.

Meine Meinung.

Gruß Rüdiger

[schlauchi20]

Zitat von Laminator

Was heist hier Trick ?
Das war von den Herstellern so vorgegeben.
Ich hatte mich 2008 Auf der Boot Düsseldorf mit so einem Hansel von Yamaha angelegt ,warum die immer noch diese Karbitladetechnik einbauen,wo doch jeder mindestens ein Echolot verbaut hat.
Antwort zu Teuer und wir sind da aber jetzt am versuchen .
Die 75 Ampere sind evtl.in 20 Stunden Laufzeit voll
Damit waren die sicher das der Leerlaufstrom nicht hochgegangen ist und alles was nur Max 13 ,8 Volt verträgt ins elektronische Nirvana befördert.
Geiz ist blööd.

Die Aussage verstehe ich nun gar nicht. Wieso Karbidladetechnik in 2008?
Selbst mein Yamaha aus 2003 hatte schon einen Laderegler verbaut. 100 PS 4T mit Vergaser.
Jede CDI braucht als Eingangsspannung eine halbwegs vernünftige Spannung. Und auch die elektronischen Instrumente, die es für die Motoren gibt, laufen nicht mit irgendeinem Mist.
Nur weil es sich nicht um die aus dem Auto bekannten Drehstromlichtmaschinen mit dem angebauten Regler (was auch nur ein Spannungskonstanthalter ist) handelt, kann auch bei der Technik mit den drehenden Magneten um eine Spule nach einem kombinierten Gleichrichter / Spannungskonstanter was vernünftiges rauskommen.
Und nur weil früher der Gleichrichter und der Laderegler mal getrennte Bauteile waren, ist das heute eben nicht mehr so. Und funktioniert trotzdem.

Gruß Rüdiger

[tritonnavi]

Zitat von schlauchi20

Eben.
Und wenn 10 Euro für einen Regler nicht günstig ist, dann weiß ich nicht was los ist.

Günstig ja, nur muss der Regler auch noch so verbaut werden, dass es technisch ok ist und den Ansprüchen auf einem offenen Schlauchi entspricht.

[tritonnavi]

Zitat von schlauchi20

Die Aussage verstehe ich nun gar nicht. Wieso Karbidladetechnik in 2008?
Selbst mein Yamaha aus 2003 hatte schon einen Laderegler verbaut. 100 PS 4T mit Vergaser.
Jede CDI braucht als Eingangsspannung eine halbwegs vernünftige Spannung.

geht es in diesem Fall um einen großen AB?

[coffeemuc]

Zitat von Akki

Es wurde eine günstige und pragmatische Lösung gefordert.
Also was??

zu #23.

Der Vorschlag mit dem Scheinwerfer ist weder günstig noch pragmatisch, und vor allem keine Lösung.

Du bist auch einer der wenigen hier im Forum, die tatsächlich Ahnung von Elektrik einschließlich der Risiken und Nebenwirkungen haben.
Deshalb wundert es mich wirklich, wie du so etwas vorschlagen kannst.

[coffeemuc]

Zitat von Laminator

Was heist hier Trick ?
Das war von den Herstellern so vorgegeben.

Die Antwort steht doch schon in #27 und du hast sie in #28 sogar zitiert.

[Laminator]

Zitat von coffeemuc

Die Antwort steht doch schon in #27 und du hast sie in #28 sogar zitiert.

Sorry ich werd auch schon Alt.

[ralfschmidt]

Zitat von coffeemuc

zu #23.

Der Vorschlag mit dem Scheinwerfer ist weder günstig noch pragmatisch, und vor allem keine Lösung.

Du bist auch einer der wenigen hier im Forum, die tatsächlich Ahnung von Elektrik einschließlich der Risiken und Nebenwirkungen haben.
Deshalb wundert es mich wirklich, wie du so etwas vorschlagen kannst.

so schlecht ist der Tip eigentlich nicht, vor ein paar Jahren war das der Tip schlecht hin weil es keine bezahlbaren Regler gab, bei einem Schlauchboot ist es natürlich nicht so leicht eine Lampe zu verstecken die nur dem Zweck dient überflüssigen Strom zu verbraten

[jogie]

Am aller einfachsten und günstigsten ist es eine 12V Birne in Reihenschaltung in die Ladeleitung zu klemmen. Die Watt der Birne musst halt ausprobieren.
( Messen wieviel A noch laden)

[Akki]

Zitat von coffeemuc

zu #23.

Der Vorschlag mit dem Scheinwerfer ist weder günstig noch pragmatisch, und vor allem keine Lösung.

Du bist auch einer der wenigen hier im Forum, die tatsächlich Ahnung von Elektrik einschließlich der Risiken und Nebenwirkungen haben.
Deshalb wundert es mich wirklich, wie du so etwas vorschlagen kannst.

Ja, hat mich auch gewundert, dass ich mich an diesen guten Tipp von damals noch erinnern konnte. Ein Scheinwerfer kann er von mir geschenkt haben und er hat dann immer Licht dabei.

[coffeemuc]

Zitat von Akki

Ja, hat mich auch gewundert, dass ich mich an diesen guten Tipp von damals noch erinnern konnte. Ein Scheinwerfer kann er von mir geschenkt haben und er hat dann immer Licht dabei.

Willkommen zurück auf der Erde

[coffeemuc]

Zitat von ralfschmidt

so schlecht ist der Tip eigentlich nicht, vor ein paar Jahren war das der Tip schlecht hin weil es keine bezahlbaren Regler gab, bei einem Schlauchboot ist es natürlich nicht so leicht eine Lampe zu verstecken die nur dem Zweck dient überflüssigen Strom zu verbraten

Aus der gleichen Zeit von "damals" stammt ja auch die "Herstellervorschrift" mit der 75Ah Batterie, sowie die (vermutlich, wir wissen es nicht sicher) ungeregelte Ladespule.

Aber will man sich wirklich an die Vergangenheit klammern, auch wenn es heute für wenige EUR eine Lösung gibt, die perfekt* arbeitet und Bedienungsfehler ausschließt.

*Die Batterie wird tatsächlich optimal voll geladen und nicht nur pi mal Daumen vor Überladung geschützt.

10A Solarladeregler zwischen geschaltet und fertig der Lack

[schlauchi20]

Zitat von Marno

10A Solarladeregler zwischen geschaltet und fertig der Lack

Da keiner weiß, wie hoch die Eingangsspannung ist, weil ja hier nicht gemessen wird ( ), ist das ein gewagter Tipp.
Insbesondere, weil der Solarregler eine Gleichspannung am Eingang braucht. Und teurer ist der auch noch als die Moped Regler.

Gruß Rüdiger

[Akki]

Ungeregelte Lichtspulen erzeugen Impulse von 120 Volt und mehr. Entweder bedient man sich einer Elektronik , die genau dafür geschaffen ist, oder nimmt einen H1 Regler.

Zitat von schlauchi20

Da keiner weiß, wie hoch die Eingangsspannung ist, weil ja hier nicht gemessen wird ( ), ist das ein gewagter Tipp.
Insbesondere, weil der Solarregler eine Gleichspannung am Eingang braucht. Und teurer ist der auch noch als die Moped Regler.

Gruß Rüdiger

Ich bin von einem halbwegs aktuellen AB ausgegangen, der max 14V und Gleichstrom ausgibt. Sone alte Krücke die nur ne Ladespule hat, habe ich nicht berücksichtigt

[coffeemuc]

Zitat von Marno

Ich bin von einem halbwegs aktuellen AB ausgegangen, der max 14V und Gleichstrom ausgibt. Sone alte Krücke die nur ne Ladespule hat, habe ich nicht berücksichtigt

Du hättest natürlich auch einfach mal lesen können, was hier im Thread schon steht.

[Mücke]

Zitat von Marno

Ich bin von einem halbwegs aktuellen AB ausgegangen, der max 14V und Gleichstrom ausgibt. Sone alte Krücke die nur ne Ladespule hat, habe ich nicht berücksichtigt

Die alte Krücke ist jetzt fast 20 Jahre alt ( Baujahr 1998 ) und hat satte 9,9 PS
Ich habe jetzt mal auf IBäh einen Moppedregler bestellt.
@ Akki: Den Scheinwerfer baue ich trotzdem ein. Dann finden wir in Minde den 43er

[Blausi]

Moin,

ich hänge mich einfach mal hinten ran, obwohl der Bericht schon ein bisschen länger her ist.

Ähnliches Problem, das mich schon seit Wochen beschäftigt. Schon Gegenmaßnahmen gefahren.

Zwei gebrauchte originale Yam. Regler abgeraucht, ein neuer Regler abgeraucht. Jetzt ist der vierte Regler eingebaut und nur kurz Probe gelaufen um die Werte zu ermitteln.
Die anderen Regler haben sich nach ca. 2-3 Std. verabschiedet. Heißt, 2-3 Std. geregelt auf konstante Ladespannung und dann stieg die Spannung bis auf 16,2 V. rapide an.

Motor Yamaha 60 FETO 2-Takt Bj.1991
Gekauft mit zwei durchgebrannten Lichtspulen.
Alle drei Spulen erneuert,Charge-Lighting-Pulse Spule.

Wechselstrom- Spulen Ausgangsspannung 25 Volt.
Drehzahlsignal ist da.
Gleichrichter/Spannungsregler wieder neu. Vorher durchgemessen, Werte i.O.

Trotzdem kommen in der Batt. 16,2 Volt an.

Batterie 100 AH, ist neuwertig, bzw. hat ca. 30 Betriebsstunden.

Mit dem vorherigen Motor hatte ich keine Probleme zwecks der E- Anlage/Batt. und der Ladespannung.

Wer weiß Rat ??


Horrido Carsten

[ralfschmidt]

ein Laderegler raucht nur ab wenn die Eingangswechselspannung zu hoch ist, oder zuviel Gleichstrom fließt
könnte mir nur vorstellen das mit den Spulen was faul ist

[kurz]

Diese Laderegler rauchen aber auch ab, wenn sie schlecht gekühlt werden. Wenn bei Mopeds zB. der Fahrtwidn fehlt, fallen die regelmässig aus.

War/ist zB. bei der alten Africatwin so. Langsames Gelände, hoche Drehzahlen, kein Fahrtwind, nach 2 Stunden Regler überhitzt. feddisch.

Darum habe ich einen kleinen elektronik Lüfter bei meiner draufgepackt. Hat Transsahara Tunis-Dacker problemlos überlebt...

Könnte evtl. ein Ansatz sein.