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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Dazu darfst du gern mal den Verbrauch bei Vollgas und bei Rumpfgeschwindigkeit vergleichen
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Gruß Ewald |
#27
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Hallo Kloehn,
ich weiß zwar nicht, woher Du kommst, aber aufgrund des Kennzeichens Deines Trailers mutmaße ich erst einmal vom Niederrhein. Grundsätzlich sehe bei Deinem Vorhaben, wie einige hier vor mir, grundsätzlich auch kein Problem. Wenn Du nicht gerade die Mittelrheinstrecke zwischen Koblenz und Bingen fahren möchtest, wirst du auf dem Rhein vorwärts kommen. Die Strömungsgeschwindigkeit bei Normalwasserstand liegt in unserem Bereich durchschnittlich bei 4,5-5 km/h, an prädestinierten Stellen bei ca. 6 km/h (bei Erreichen der HW-Marke 2 steigt die Strömungsgeschwindigkeit dann bis auf ca. 12km/h). Wenn du bei Normalwasserstand ufernah und im strömungsärmeren Bereichen (Innenkurve) zu Berg fährst, liegt die Strömungsgeschwindigkeit auch deutlich darunter bei ca 3-4km/h. Dabei orientierst du Dich am besten an den Fahrwasserwechseln der Berufsschiffer, denn die wollen i.d.R. auch kraftstoffsparend zu Berg fahren. Früher sah man oft niedeländische Skipper, die mit vergleichbarer Motorisierung den Rhein hochtuckerten. Die Motorisierung ist für Dein Boot in Verdrängertempo allemal ausreichend. Ob du jetzt mit 7-8 km/h oder mit 12km/h fährst, macht aus meiner Sicht den Bock nicht wirklich fett. Entschleunigt halt maximal. In Verbindung mit Deiner Rumpfgeschwindigkeit von ca 12 km/h ist dann immer noch ein strammes Fußgängertempo drin. Selbst mein etwas über 6m langer Gleiter mit knapp 1,2 t schiebt der 15 PS-Notmotor in den strömungsärmeren Bereichen problemlos mit Rumpfgeschwindigkeit zu Berg. Wenn du allerdings durchs Gebirge möchtest, wird es sich selbst ufernah wie Kaugummi ziehen, da geht es dann zeitweilig nur noch mit 2-3km/h über Grund, das macht dann wirklich keinen Spaß mehr. Aber da kannst du dann ja vorher problemlos in Mosel oder Lahn abbiegen, Reviere, in denen Dein Boot seine Stärken ausspielen kann. Einige hier werden Dir aber, unbahängig von Deiner Fragestellung, auf dem Rhein einen Notmotor empfehlen. Da Notmotor, würde grundsätzlich ein einfacher, ggf. auch älterer aber zuverlässiger Außenborder mit 8-15 PS auf dem Rhein zumindest für ein ruhigeres Gewissen sorgen. Der sollte überall in der Lage sein, dich aus dem Fahrwasser rauszuschieben und dort auch zur Not bergan zu fahren. Ob der in den Ausschnitt Deiner Badeplattform passt, glaub ich eher nicht, würde zumindest eng. Ich würde da eher eine Klapphalterung an der Plattform befestigen, sofern diese stabil genug dafür ist. Gruß Wolfgang
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#28
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Wir haben ein 7m Boot mit Rundheck, das Schaft mit 55PS 19km/h (ist für die See gebaut daher eigentlich 10kn) ist ja auch deutlich schneller als die zu erwartenden 11 bis 12 km/h
Hier mal ein Bild vom Heck aus dem Netz eines baugleichen Bootes.
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Gruß Jörg |
#29
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Zitat:
Gruß Helle M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 Geändert von hheck (25.05.2021 um 15:26 Uhr)
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#30
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Also mit meinem 9,8m Rundspant Stahlboot benötige ich nur 10 PS um auf Rumpfgeschwindigkeit zu kommen, dabei macht er KEINE grosse Welle. Ich gehe davon aus, dass er mit einer anderen Rumpfform mit Abrisskannnte erst recht am Heck einen Unterdruck erzeugen würde, wobei dann eine grosse, bremsende Heckwelle erzeugt wird.
Liesbeth
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Donautics |
#31
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Die Rumpfgeschwindigkeitsformel wurde wahrscheinlich für einen 100 % Verdrängerrumpf entwickelt. In der Realität gibt es jedoch zwischen Gleiter, Verdränger und Halbgleiter recht fließende Übergänge.
Gruß Chris |
#32
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Zitat:
12m plus sechszylinder! Näheres bitte bei RobNL erfragen.. Zitat:
Und auch Gasgeben ist in der Bergstrecke erforderlich. Wer kein Vertrauen in seine Antriebsanlage hat, ist schon in der "2km/h-Fraktion" Über die Texte der Berufsfahrt mach Dir mal keine Gedanken. Denen ist ein "stehendes" Ziel auf dem Radar lieber als ein sich bewegendes..
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Gruss, Dirk |
#33
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Vielen Dank für all eure Meinungen...mein aktueller Standort ist bei worms...aber nach eurem Feedback werde ich wohl im neckar starten um die Sache ein bisschen ruhiger anzugehen. Vielen Dank! Ps: Für Empfehlungen rund um worms würde ich mich sehr freuen !
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#34
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Zitat:
Und die Berufler haben das gleiche Problem. Gegenüber Berufler erfahre ich kein unterschied zwischen Rhein oder Kanäle in NL. Und insache die Wellen: Es gibt natürlich Ausnahmen (und die bestätigen die Regel), aber die Heckwellen der meisten (halb)gleiter geben mehr Ärger als jene der Berufler.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#35
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Und sicherlicht mit ein Verdränger
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#36
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Zitat:
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#37
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Zitat:
Wenn mann genug Kw an die Welle gibt, "druckt man das Schiff durch". Aber nicht viel, und nur (wie Sie erfahren haben) mit viel Lärm, unruhigeg verhalten und eine Wirbel im Tank
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#38
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Ich wage mal zun bezweifeln, dass die Succes 1080 eine "Wassrlänge" vom Rumpf von 10,01m hat.
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#39
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Zitat:
Es gibt daher zwei Alternativen: Verkauf die Verdrängerschüssel und kaufe einen Gleiter Bleib auf dem Neckar Grüsse Don
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#40
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Wie untershiedlich doch Ansprüche sein können, für mich als bekennender Verdrängerfahrer sind 25-40 km (fast) immer eine Tagesreise - egal wo.
Allerdings würde ich mir auch einen Liegeplatz suchen, wo es in mindestens 3 Richtungen geht. Darum mag ich Friesland/NL ja auch so. Gruß, Rainer |
#41
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Zitat:
Für uns als Gleiterfahrer sind aber auch 100 und mehr km am Tag nicht dramatisch: mal eben von Düsseldorf nach Haus, 300km Bergauf sind dann eine Tagesetappe die in 6-8h zu bewältigen geht. Wenn das Heimatrevier an einem schnellen Flüssen liegt, bei dem mögliche Ausflugsziele weiter entfernt liegen, muss man hlt das Boot entsprechend anpassen. Im Hollandurlaub oder an der See sind wir immer ganz erstaunt wie schnell wir den nächsten Hafen erreichen- ablegen, kurz Gas geben, ankommen. Auch mal schön. Aber die Option langsam zu fahren bleibt ja auch beim Gleiter, wenn man das möchte. Grüsse Don |
#42
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Zitat:
Ich behalte meine Verdränger und machen schöne Touren auf der Rhein.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#43
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Das ist für mich als Verdrängerfahrer ein nachmittäglicher Badeausflug.
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#44
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Zitat:
bis denne, Rainer |
#45
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#46
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Wenn er aus den Weinbergen runtergekommen wäre......
Der hätte da wohl rund 200 Höhenmeter vor sich gehabt. Für Berliner sicherlich schlecht einzuschätzen: lauf mal den Alex hoch
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Gruß Ewald |
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