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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Der Liegeplatz ist nur 90cm größer als das Boot lang ist. Wenig Platz um genug Zeit zu haben einen Festmacher zu belegen.
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Gruß Mirko |
#27
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#28
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Wenn das stromauf liegenende Boot stört, könnte evtl. folgende Variante helfen. Du solltest das aber zuerst mal mit einer helfenden Person ausprobieren und die Schritte durchexerzieren.
Gegen den Strom auf den unteren Poller zufahren und dann hart steuerbord schräg weg vom Poller Richtung Strommitte aufwärts lenken und die Fahrt soweit vermindern, dass Dir Zeit bleibt, um an der backbordseitigen Heckklampe die Leine zum unteren Poller belegen. Quasi so fahren, als würdest Du mit einer Drehung mit dem Heck am unteren Poller anlegen wollen. Dann Ruder geradeaus und langsam die Leine straff fahren. Jetzt zieht die Kraftwirkung des Motors und der "Hebel" der Leine den Bug in Richtung des oberen Pollers. Du musst nur langsam genug fahren, damit Dir die Zeit bleibt, die Bugleine zu belegen.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer Geändert von flachzange (17.06.2021 um 19:05 Uhr) |
#29
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Wenn er den nicht hat, dann muss er wirklich das Boot komplett sich selbst überlassen. Das macht ein Anlegemanövee wirklich nicht leichter. |
#30
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Sicher, als Fahranfänger ist das schwierig. Denke aber, wenn da nach ner Weile Übung drin ist, dürfte ein 6m - Schiffchen auch alleine händelbar sein, auch dann, wenn das Ruder mal sich selbst überlassen werden muss.
Wichtig ist einfach vor dem Anlegen schon klar zu machen, sowohl an Deck als auch im Kopf...... - und alles an unverfänglicher Stelle ausprobieren. Bis denne, Rainer |
#31
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Wenn Du eine Empfehlung äußerst, dann nimmst Du für Dich in Anspruch, daß Du weißt, was zu tun ist. Dann paßt aber Dein Rückzieher nicht so richtig. Eine Empfehlung muß klappen! Aber zurück zum Thema: Wenn das Boot eine Springklampe (eine Klampe so ca. 2 m hinter der Bugspitze) hat, dann kann man in einem Strömungsgewässer eine Leine über den Pfahl werfen und dann hängt das Boot an der Springklampe ganz komod. Dazu muß man jedoch Leinen werfen können. Das kann man am besten zuhause auf dem Rasen üben: Ein Leine über die 4 m entfernte Sprudelflasche werfen. Die Leine muß dabei in einer Bucht um die Sprudelflasche zu liegen kommen. In dem Anlegeproblem bedeutet das, daß man zunächst mit der Geschwindigkeit der Strömung (damit ohne Vorwärtsbewegung über Grund ) in Gierstellung (d.h. leicht angewinkelt zum Strom mit einer resultierenden Seitwärtsbewegung) gegen den Strom zum Liegeplatz treibt. Das ist ein gaaaanz langsames Manöver. Dann nimmt man die Leine, mit der man auf dem Rasen das Werfen geübt hat, und wirft diese Leine (eine Bucht davon) über den Pfahl. Dann holt man diese Leine (die Spring) so dicht, daß man weder das vorne noch das hinten liegende Boot berühren kann. Wenn das erreicht wurde, dann belegt man die Leine auf der Springklampe. Das Boot hängt nun in der Leine und wird durch die Strömung an den Steg herangetrieben. Jetzt kann man eine Heckleine durch einen gekonnten Wurf über den achterlichen Pfahl ausbringen und belegen. Um den Abstand des Bugs zum Steg einstellen zu können, wäre eine Bugleine (Vorleine) hilfreich, die man auch um den vorderen Pfahl wirft und dann am Bug befestigt. Ein Rückwärtsmanöver wäre auch möglich, hat aber den Nachteil, daß das Heck des Bootes viel Müll aufsammeln wird. Es hat einfach eine viel größere Auffangkapazität für Treibmüll als der stromlinienförmige Bug. Eigentlich handelt es sich um ein ziemlich einfaches Anlegemanöver, meint: edjm. |
#32
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Hoi Thorsten,
gratuliere zum Wasserplatz im Zihlkanal. Wen ich mich an meine Übungsfahrten mit dem Fahrlehrer im Zihlkanal erinnere sind 90% der Boote mit dem Bug in der Strömung. Meinen Kenntnissen nach darfst Du den Pfahl mit selber vorgefertigtem Tauwerk (Tau auf Mass, Rückdämpfer, evtl. Karabinerhaken, etc.) fix belegen (habe zwei Bilder vom Zihlkanal angehängt). Eine Hydrauliklenkung wäre für dieses Manöver sicherlich von Vorteil da das Steuerrad den gewählten Lenkeinschlag beibehält. Ich sehe folgender Ablauf vor mir: 1. backbordseitig langsam an den alleinstehenden Pfahl heranfahren 2. ab Bootsmitte, Führerstand verlassen und backbord die Klampe achtern belegen 3. Tau leicht anspannen, im Standgas nach steuerbord abdrehen (sozusagen eindampfen), vielleicht reicht auch der Radeffekt aus ![]() 4. an steuerbord die Klampe belegen 5. Bugklampe am Stegpfahl belegen 6. Auskuppeln und fertig Ganz wichtig ist, dass das Tauwerk auf dein Boot ausgemessen und angepasst ist, sehr speditiv belegt werden kann und fest an den Pfählen montiert ist. P.S. Wenn Du willst können wir dies vor Ort mal anschauen oder testen. Gruss Heinz
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Gruss Heinz "Denn sie wissen, was sie tun." Geändert von heiger (17.06.2021 um 22:59 Uhr) |
#33
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#34
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Ist sicher besser aber ich kann mal die Vorgehensweise mit meinem Boot (nur 5,2m) austesten. Zwischendurch bin ich im oberen Teil vom Bielersee unterwegs und kann mal einen Abstecher nach Biel machen. Melde mich danach wieder bei Dir. P.S. Wenn Du mir per PN die Stegnummer sendest probiere ich es an deinem Steg aus.
Gruss Heinz
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Gruss Heinz "Denn sie wissen, was sie tun." |
#35
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer |
#36
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Hallo Dirk,
Punkt 4 ist wahrscheinlich nicht nötig da backbord achtern in Punkt 2 belegt wird. Ich habe mir gedacht, dass wenn achtern beide Klampen belegt sind der Bug genau zum Stegpfahl ausgerichtet werden kann. Ist in etwa vergleichbar mit Steuerungsleinen bei einem Lenkdrachen. Es braucht am Anfang einige Zeit um die Fixpunkte (Taulänge) zu bestimmen. Vielleicht täusche ich mich auch... ![]()
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Gruss Heinz "Denn sie wissen, was sie tun."
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#37
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Wenn ich die Leinen mit der Hand über die Klampe fahre ergibt sich die Leinenlänge doch (fast) von alleine, müsste doch prima mit langsam drehender Schraube gehen (oder hab ich nen Denkfehler?)
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#38
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Wenn ich mich richtig erinnere, wird nicht mit Kopfschlag sondern fix mit Palstek belegt. Man hat immer die selbe länge und ist schnell beim belegen. Da die Strömung sehr schwach ist sollte dies möglich sein, bei normaler Strömung würde ich es nicht machen.
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Gruss Heinz "Denn sie wissen, was sie tun." |
#39
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Das müsste man natürlich erst mal zu zweit ausprobieren, ob man das hinbekommt, die Leinenlängen perfekt zu ermitteln. Alleine kann das beim 1. Versuch schiefgehen.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer Geändert von flachzange (19.06.2021 um 09:25 Uhr) |
#40
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Ich hatte ja selber an der alten Zihl am Bielersee einen solchen Platz. Alleine machst ein Seil am Bug an welches ein Auge hat und Du seitlich gut rankommst vom Steuerstand her .
Fährst seitlich an den Pfahl und legst das Auge drüber. Dann lässt Dich zurücktreiben. Das geht aber nur wenn die Pfahl genug weit auseinander stehen ,was ja in der Regel so ist. Ich hatte eine seitliche Leine bei den Pfosten wo ich die Anlegeleine immer drübergelegt habe beim ablegen. Rückwärts würde ich nie machen , wenn die Aare mal mehr Wasser hat drückt die ganz gut und dann bist weg bevor , durch die Angriffsfläche hinten, weg bevor du vorne bist.... Aber die Zihl steht wirklich fast still.. Gruss Oliver
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=303482 |
#41
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Gruss Heinz "Denn sie wissen, was sie tun." |
#42
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Uii ja stimmt ja ,nicht mal ein Meter Platz dazwischen da muss er das Boot sehr eng nehmen.
Ich hatte bestimmt 12m man sieht das Seil auf der Leine liegen.
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=303482 |
#43
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Gruß Mirko |
#44
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Rückwärts anlegen finde ich schlecht. Beim Ablegen würde man ja auch mit dem Heck Richtung Ufer gedrückt, ist eher schlecht vom Steuerstand auszugleichen.
Gruß Rudolf
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We're not all in the same boat |
#45
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Und Thorsten,klappt es?
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Housi ![]() ************************************** Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht,solltest du den Kopf nicht hängen lassen. ************************************** |
#46
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Das Boot wurde leider noch nicht ausgeliefert, in den nächsten 2 Wochen sollte es aber kommen
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