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  #26  
Alt 20.09.2021, 10:16
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Hast du Schläuche und/oder Ventile unter der Wasserlinie? Das entspricht aber nicht den allgemeinen Schiffbauregeln ...
Das würde ich ändern (lassen).
Ist das so? Bin mir ziemlich sicher das bei den meisten Seglern die Ventile unterhalb der Wasserlinie liegen. Gerade beim Segler müssen die Einlassöffnungen ja deutlich unter der Wasserlinie liegen damit auch bei Lage, was beim Segeln ja den Normalzustand darstellt, noch Wasser angesaugt werden kann. Da müsste man ja sonst überall nen 50 cm langes Rohr aufschweißen und drauf dann das Ventil. Um das auf meinem Boot zu realisieren fehlt mir etwas die Phantasie.

Gruß
Chris
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  #27  
Alt 20.09.2021, 10:20
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Hast du Schläuche und/oder Ventile unter der Wasserlinie? Das entspricht aber nicht den allgemeinen Schiffbauregeln ...
Das würde ich ändern (lassen).

Das unterschreibe ich jetzt mal nicht ...
__________________
Alex
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  #28  
Alt 20.09.2021, 10:36
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Borddurchlass und darauf aufgeschraubt gleich das Ventil, dann der Schlauch - ist eigentlich doch normal so, bei GFK Booten wird da auch nix über die Wasserlinie verlängert.
Interessanter ist es doch, ob man sich angewöhnt in der Bordroutine diese Ventile gemäß der entsprechenden Benutzung auch zu betätigen.
Wenn wir an Bord sind, sind die Ventile offen, verlassen wir das Boot sind die Ventile zu
Bei uns sind das 6 Stück, dauert keine 5 Minuten und hat den netten Nebeneffekt, dass man immer auch ein Auge drauf hat.

Grüße
Daniel
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  #29  
Alt 20.09.2021, 10:45
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Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ist das so? Bin mir ziemlich sicher das bei den meisten Seglern die Ventile unterhalb der Wasserlinie liegen.
Bei Seglern mag das so sein, das weiß ich nicht. Aber davon war ja nicht die Rede.
Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Da müsste man ja sonst überall nen 50 cm langes Rohr aufschweißen und drauf dann das Ventil.
So ist es bei Stahl-(motor-knickspant-)Rümpfen üblich.
__________________
Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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  #30  
Alt 20.09.2021, 10:57
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
So ist es bei Stahl-(motor-knickspant-)Rümpfen üblich.
Stimmt nur eingeschränkt:
So ist es in NL bei Stahlknickspantern aus den 70er/80ern üblich.
Die Lösung entspringt keinen Bauschriften, da diese für den Sportbereich damals nicht zwingend waren.
Es ging schnell, und es war günstig.
Da die Öffnung der Rohre oberhalb der WL lagen, wurde oft auch auf Ventile verzichtet.

Diese sog. "Standrohre" sind wg. ihrer Länge nur schwer auf Korrosion zu prüfen und schlecht zu konservieren.
Daher sollten sie alle 10 Jahre getauscht werden.
Dies wiederum ist in vielen Policen niederländischer Versicherungen vorgeschrieben.

Persönlich halte ich von Standrohren nichts.
Ohne weitere Massnahmen (bei Frost von oben z.B. Moosgummi einführen, früher nahm man in NL Stroh) halte ich sie für gefährdeter als eine klassische Rumpfdurchführung mit direkt aufgesetztem Ventil, da hier von unten noch Wärme aus nicht gefrorenem Aussenwasser in die Durchführung bzw. das Ventil geleitet wird.
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Gruss, Dirk


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  #31  
Alt 20.09.2021, 11:17
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Wenn mein Heimathafen nicht Eisgang gefährdet wäre, bliebe mein Dampfer auch im Wasser. Und der ist aus GFK.
Vor 4 Jahren ist der in NL 2 Wochen in 30cm Eis gewesen. Keine Probleme.
Im letzten Winter hat das Eis in meinem Hafen die Steganlage demoliert. Durch sinkenden Waserstand , ist die Eisplatte in Bewegung gekommen. Das hat dicke Stahlträger verbogen und Schwimmer abgerissen.
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Gottes sind Wogen und Wind,
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sind euer.
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  #32  
Alt 20.09.2021, 15:59
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Hi
So wie Dirk es beschreibt ist es einem Stahlboot bei uns im Hafen in diesem Frühjahr ergangen.
Das Standrohr war direkt hinter der Rumpfdurchführung abgerostet/gebrochen.
Das Boot ist daraufhin gesunken.
Gott sei Dank nur 30cm, weil der Hafen bei uns nicht mehr Tiefe auf der Seite hat.
Passiert ist nicht viel, da unser Hafenmeister es gesehen hat und das Boot aus dem Wasser holen konnte.
Trotzdem erstmal "Schock" bei den Eignern.
Wenn es auf dem Ij`meer passiert wäre?
Das Boot ist von 1985.
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  #33  
Alt 25.09.2021, 23:04
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Bis heute immer im Wasser, jede 5-6 Jahre neues AF
Schiff ist zz 15 Jahre alt und soll in 2022 neu Lakiert und neue AF bekommen.
Anoden immer noch die originale . . .

7/24 am Landstrom, auch im Winter
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Rob

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  #34  
Alt 25.09.2021, 23:20
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Bis heute immer im Wasser, jede 5-6 Jahre neues AF
Schiff ist zz 15 Jahre alt und soll in 2022 neu Lakiert und neue AF bekommen.
Anoden immer noch die originale . . .

7/24 am Landstrom, auch im Winter
Dann haben sie keine Wirkung...
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Gruss, Dirk


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  #35  
Alt 26.09.2021, 00:17
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Dann haben sie keine Wirkung...
Kommt auch auf den Hafen an. Bei uns sind grosse Stahlspundwände. Man sieht den Dauerliegern an, mit welcher Seite sie zur Spundwand liegen. Da sind die Anoden ruck zuck weg.
Meine Süßwasseranoden waren nach 3 Wochen Ostsee weg. Zinkanoden halten dafür im Süßwasser ewig, schützen aber kaum.
Ein Stegnachbar mit ungerdetem Rumpf hat bei einem anderen Boot für ordentlich Korrosion gesorgt. Der hatte Kriechströme am Landanschluß.
Ursachen gibt es viele für Korrosion. Stehrohre sind oft nicht gegen Schwingungen geschützt. Da vibriert der Schlauch durch die Maschine. Irgendwann fällt das einfach ab.
Wenn die aus dickem Material und ordentlich befestigt sind, halten die ein Bootsleben lang.
Zur Hochzeit der holländischen Stahldampfer wurde in den 80er Jahren viel Murks gemacht.
Ich hatte durch eine undichte Schraube an einer Klampe ein Loch im Rumpf. Das ist 30 Jahre lang von innen runtergetropft. Irgendwann war das Blech von innen nach aussen durch. Kerngesunder Rumpf und eine Stelle von 10cm Durchmesser war nur noch Torf.
Aktuell hab ich GFK. Das ist wesentlich pflegeleichter.
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Gorch Fock
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Alt 27.09.2021, 11:13
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Dann haben sie keine Wirkung...
Ja doch, denn die sind nicht mehr die originall grösse.
Dazu:
- Auf Süsswassser
- Mit ein gutes E-Netz und Trenntrafo
Braucht mann die kaum . . . .
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Rob

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  #37  
Alt 20.04.2022, 09:08
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BastiGB BastiGB ist offline
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Jetzt den zweiten Winter drin geblieben ….

Kein Stress mit Lockdown und Krantermin und tolle Erlebnisse auf (fast) leerem Wasser
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Definition BOOT: Ein Loch im Wasser, in das man Geld reinwirft !
Es sind ja nur viele Scheine bunt bedrucktes Papier...
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